Kategorie: Unterrichtsforschung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöftner, Thomas; Dr. BEd MSc.
Projektleitung intern
Schöftner, Thomas; Dr. BEd MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, wie die persönliche Internetnutzung von Schüler*innen betrachtet, eingeschätzt und wahrgenommen wird.
Problematische Nutzung von digitalen Medien (z. B. Online-Games, Social Media, aber auch Internetaktivitäten im Allgemeinen) hat in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Öffentlichkeit gleichermaßen erfahren und stellt ein verhältnismäßig neues Themenfeld im Bereich der Verhaltenssüchte dar. Derzeit bestehen noch wenige Prävalenzschätzungen zur problematischen Nutzung verschiedener digitaler Medien.
Dieses Projekt bearbeitet auf dem Hintergrund der aktuellen Forschungslage die Frage der Internetnutzung von Schüler*innen der Sekundarstufe 1. Es werden dabei Einschätzungen und Wahrnehmungen von insgesamt 895 Schüler*innen von sieben Mittelschulen erhoben.
Die einzelnen Fragestellungen werden mit quantitativen und qualitativen Methoden bearbeitet. Aus einer Onlinebefragung konnten 895 Fragebögen ausgewertet werden.
Die Evaluation wurde durch eine punktuell eingesetzte Online-Befragung durchgeführt. Dafür wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher sich aus Likert-Ratingskalen (0 = nie, 1 = selten, 2 = manchmal, 3 = häufig (oft), 4 = sehr häufig (sehr oft), 0 = weiß nicht) und vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zusammensetzt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Jaramaz, Aleksandra; BEd
Projektleitung intern
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jaramaz, Aleksandra; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Prandstetter, Ingrid;
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Eine klare Vorgabe im Regierungsprogramm (Nationaler Bildungsbericht 2012, S. 233) lautete bereits vor 10 Jahren, dass alle Kinder in Österreich ein Recht auf gleiche Startbedingungen bei Schuleintritt haben, wobei der Erwerb der Sprachkompetenzen in Deutsch und der Muttersprache besonders wichtig sei und für einen erfolgreichen Schuleinstieg durch gezielte Fördermaßnahmen unterstützt werden. Die Grundlage für einen chancengerechten bzw. chancengerechteren Schuleintritt und Bildungsweg bildet sprachliche Förderung, die als ein obligatorischer Bestandteil der Aufgaben von elementaren Bildungseinrichtungen zu verstehen ist. Sprachförderung läuft quer durch alle Aktivitäten und Bildungsangebote im gesamten Alltag ab. Um einen bestmöglichen Beginn der Bildungslaufbahn und adäquate Bildungschancen für die Kinder zu gewährleisten, wird im elementaren Bildungsbereich, der als erste Bildungseinrichtung eine zentrale Rolle einnimmt, gemäß Art. 15a-B-VG (BMBWF) unter anderen der Schwerpunkt in der Intensivierung der Sprachförderung bei Vierjährigen gesetzt (Nationaler Bildungsbericht Österreich, 2021, S. 76). Niklas et al. (2011) konstituieren einen positiven Zusammenhang zwischen einer längeren Kindergartenbesuchsdauer und den sprachlichen Kompetenzen sowie dem phonologischen Bewusstsein von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache im vorletzten Kindergartenjahr.

Ein Mangel an sprachlichen Kompetenzen wirkt sich nicht nur nachteilig auf eine erfolgreiche Schullaufbahn aus, sondern auch auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Gebhardt et al., 2013, S. 306). Erfolgt der Erwerb der deutschen Sprache bei Kindern mit einer anderen Erstsprache erst spät, dann haben diese eher schlechtere Leistungen in ihren Lese- und mathematischen Kompetenzen als Schüler*innen mit deutscher Erstsprache (Müller & Ehmke, 2013, S. 271-272). Der Sprachförderbedarf wird jedoch nicht nur bei Kindern mit einer anderen Erstsprache konstituiert, sondern auch zu einem wesentlichen Teil bei Kindern mit deutscher Erstsprache (Wendt et al., 2012, S. 24 ). Unter Heranziehung des Beobachtungsbogens BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindergarteneinrichtungen) von Zimmer (2019, S. 9) wird von einer Perspektive auf das Kind als soziales, in Bewegung seiendes und „von Anfang an aktiv lernendes, kompetent handelndes Wesen“ ausgegangen. Damit verbunden ist ein Bildungsbegriff, der Bildung als sozialen Prozess im Kontext der „sozialen, dinglichen und kulturellen Umgebung“ beschreibt (Zimmer, 2016; zit. n. Zimmer, 2019, S. 10). Diese Prämissen korrelieren mit der Auffassung von „Sprache als Schlüsselkompetenz“ und Sprachentwicklung als Erweiterung des eigenen Bewegungsradius sowie als Vorantreiben des eigenen Bildungsprozesses (ebd.). Das Projekt geht folgenden Fragen mittels einer Langzeitstudie nach: (1) Inwieweit können (DaZ-)Eltern von den (digitalen) W&L-Materialien profitieren bzw. die Kinder zuhause unterstützen? Wie beurteilen sie die Bedeutung der Sprachförderung ihres Kindes in elementaren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen?
(2) Wie wirkt der Einsatz von „Wort- und Laut Detektive“ auf die Sprachentwicklung von Kindern in elementaren Bildungsinstitutionen? (3) Fördert der Einsatz von „Wort- und Lautdetektiven“ die alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung? (4) Erleben sich Elementarpädagoginnen kompetent für die Sprachförderung von Kindern mit DaZ?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Wernisch, Daniela;
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Die Zufriedenheit der Eltern und Erziehungsberechtigten hörbeeinträchtigter Kinder und Jugendlicher wurde mittels Fragebogen ermittelt und evaluiert. Offene und geschlossene Fragen wurden zu folgenden Bereichen gestellt: Schule als Lebensraum, Unterricht, Bildungs- und Lernprozesse, Eltern als Partner der Schule, Zusätzliches Förderangebot.
Beschreibung (engl.)
The satisfaction of parents and guardians of hearing-impaired children and adolescents was determined and evaluated by means of a questionnaire. Open and closed questions were asked about the following areas: School as a living space, teaching, educational and learning processes, parents as partners of the school, additional support programmes.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Zöhrer, Marlene; HS-Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Steiermark
Projektleitung intern
Huemer, Georg; Mag. Dr. MAS
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gittinger, Kerstin; Mag.a Dr.in
Mairbäurl, Gunda; OstR. Prof.in Mag.a Dr.in
Seibert, Ernst; PD Mag. Dr. / Universität Wien
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Zur österreichischen Kinder- und Jugendliteratur (KJL) wurden in den letzten Jahrzehnten vielfältige Studien in Einzelbeiträgen in österreichischen und internationalen Zeitschriften, Sammelbänden und in Monografien vorgelegt, eine Publikation für das 20. Jahrhundert ist im Mai 2022 erschienen; ebenso wurde in einzelnen Publikationen das didaktische Potential dieser Literatur ausgelotet. Eine umfassende zusammenhängende Darstellung der österreichischen KJL in ihrer historischen Entwicklung fehlt jedoch noch. Mit diesem Studienbuch sollen initial bis zu 20 die Entwicklung der österreichischen KJL prägenden Autor*innen kompakt vorgestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf die Besonderheiten (sprachlich, motivisch) der Texte des/der jeweiligen Autor*in, deren Vernetzung mit der Allgemeinliteratur und auf die Aktualität dieser (lieferbaren) Bücher für den Literaturunterricht gelegt wird. Auf Basis der in den (neuen) Lehrplänen formulierten Kompetenzen sollen Impulse für den Literaturunterricht und für das Literarische Lernen gegeben werden. Für eine historische Einordnung ist eine knappe „Literaturgeschichte“ der österreichischen KJL vorgesehen, ebenso ein Übersichtsartikel zum Bilderbuch. Für eine praktikable Nutzung sind ein Register und zusätzliche praxisorientierte Literaturangaben geplant. Über die hier anvisierte Projektdauer hinaus soll ein Folgeprojekt die stetige Aktualisierung bzw. Ergänzungen, die die zahlreichen Strömungen und Facetten der österreichischen KJL adäquat abbildet, garantieren. Auf diese Weise soll eine hohe Qualität und Praktikabilität für die Nutzer*innen sicher gewährleistet werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Nader, Michael; VOL BEd Dr. Dipl.-Päd. MA Prof.
Projektleitung intern
Nader, Michael; VOL Dr. BEd Dipl.-Päd. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Sichtweisen von Studierenden der Primarstufe im sechsten Semester
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Longhino, Daniela; MEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Herunter, Elisabeth; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Frauscher, Eva; MEd BEd
Graß, Karl-Heinz; HS-Prof. Mag. Dr.
Komposch, Ursula; Mag. BEd Prof.
Much, Peter; MA BEd Prof.
Poldrack, Susan;
Sitte, Jana;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Thoma, Verena;
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Fortbildungen für Lehrpersonen so zu gestalten, dass sie von den Teilnehmer*innen als sinnvoll und wirk-sam empfunden werden und darüber hinaus auch längerfristig die empfundenen und messbaren Kompetenzen für das pädagogische Handeln zu erhöhen, sind wesentliche Ziele in der Fortbildungsplanung an den Pädagogischen Hochschulen. Innerhalb des Projekts werden der Fortbildungsprozess und die Wirksamkeit eines neuen Fortbildungsformats an der Pädagogischen Hochschule Steiermark wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich der Ziele und Elemente evaluiert, um den Aufbau und die Struktur in die Planungen weiterer Fortbildungen einfließen zu lassen. Die Ergebnisse sollen Einfluss auf neue und innovative Fortbildungsformate an den pädagogischen Hochschulen haben, das partizipative und innovative Fortbildungsformat hinsichtlich der Qualitätsdimensionen des Bundesqualitätsrahmenplans (BMBWF, 2021) analysieren und in nationalen und internationalen Disseminationsstrategien zum wissenschaftlichen Diskurs über Pädagog*innenfortbildungen zur Diskussion gestellt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht