Feststellung der Wahrnehmungsfähigkeit in der Schuleingangsphase

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Aigner-Klose, Karin; Prof.
Projektleitung intern
Aigner-Klose, Karin;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ausgangslage: Der gesetzlich vorgeschriebene Schuleintritt erfolgt mit 6 Jahren. Entwicklungsbedingt ist er allerdings für manche Kinder aufgrund ihrer noch nicht voll ausgeprägten Wahrnehmungsfähigkeit zu früh. Die Auswirkungen auf den Lernerfolg sollen bei diesem Projekt untersucht werden, wie auch das Sozialverhalten. Die Ziele des Projektes sind es herauszufinden, welche Auffälligkeiten in den Grundwahrnehmungsbereichen (Zimmer 2012) vorliegen und welche Interventionsmaßnahmen gesetzt werden können. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden zusammengefasst und a) als Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer herausgebracht sowie b) als Fortbildungsveranstaltung angeboten.

Bei diesem Projekt soll zuerst durch Beobachtung eruiert werden, welche Wahrnehmungsbereiche in der Schuleingangsphase der 1. Klasse dem altersentsprechendem Entwicklungsstand noch nicht voll ausgeprägt sind, die somit den Lernerfolg der Kinder wahrscheinlichen beeinträchtigen werden. Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Grundwahrnehmungsbereiche Propriozeption, Gleichgewicht und taktil-kinästhetische Wahrnehmung als Grundvoraussetzung für Lernen allgemein, wie auch zum Sozialen Lernen und zur Persönlichkeitsentwicklung.
In weiterer Folge wird ein Handbuch erstellt, das Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen soll, Kinder gezielt zu beobachten und infolge individuell auf die „Probleme“ einzugehen und die Kinder dem entsprechend frühzeitig zu fördern. Zur Vorstellung des Projekts ist im Frühjahr 2019 eine Fortbildungsveranstaltung geplant.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Abschlussjahr:

Sachgebiete: