Forschungsschwerpunkt: Fernlehre

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Langgner, Dieter;
Projektleitung intern
Langgner, Dieter; Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aureli, Silvana; Dipl.-Päd.
Jaklitsch, Nina; MA Dipl.-Päd.
Kornberger, Angelika; BEd
Teufel, Martin; Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ebenhofer, Marianne;
Zuliani, Barbara;
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2013
Beschreibung
Ziele sind die Bereitstellung von zunächst 8-12 und in weiterer Folge insgesamt ca. 40 prototypischen Beispielen, mit deren Bearbeitung digitale Kompetenzen erworben und nachgewiesen werden können sowie die Entwicklung von Multiple-Choice Fragen zur Selbsteinschätzung und einer Umfrage zu den digitalen Kompetenzen.
Im Rahmen dieses Projekts wird ausgehend vom Kompetenzmodell für digitale Kompetenzen in der 8. Schulstufe ein Kompetenzmodell für die 4. Schulstufe entwickelt. Dazu werden prototypische Aufgaben formuliert, die den Deskriptoren des Modells zugeordnet werden. Durch die Bewältigung dieser Aufgaben zeigen Schüler/innen, dass sie die im assoziierten Deskriptor beschriebene Kompetenz erworben haben. Diese Aufgaben werden in 10 Pilotschulen getestet. Diese Schulen geben Feedback über die Erprobung der Aufgaben. Die Rückmeldungen werden bei der Revision der Aufgabenstellungen berücksichtigt.
Es werden Multiple-Choice Fragen für Schüler/innen zur Selbsteinschätzung bezüglich digitaler Kompetenzen erarbeitet. Mit diesen Fragen wird eine Online-Umfrage erstellt. Pilotschulen geben eine Rückmeldung über die Ergebnisse und die Formulierung und Auswahl der Fragen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Drobits, Günter; MA Dipl.-Päd. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Pichler, Ernst; Mag. Prof.
Ploy, Petra; BA. BEd Prof.
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof.
Zechner, Günter; HS-Prof. Mag. Dr.
Zeiner, Harald; Dipl.-Ing. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt thematisiert die Analyse und evidenzbasierte Prüfung der folgenden Problemstellungen: Welche Auswirkungen hat der Einsatz von Fernstudienelementen des Bachelorstudiums Sekundarstufe Berufsbildung Fachbereich Duale Ausbildung sowie Technik und Gewerbe auf die professionsbezogenen Kompetenzen von beteiligten Lehrenden und Lernenden? Weiters geht es darum, zu klären, wie eine effiziente Lehr-/Lernumgebung gestaltet sein muss, um den speziellen curricularen Anforderungen des Studiums “Duale Ausbildung sowie Technik und Gewerbe” gerecht zu werden?
Das Lehramtsstudium “Sekundarstufe Berufsbildung Fachbereich Duale Ausbildung sowie Technik und Gewerbe” unterliegt speziellen Rahmenbedingungen, da bis zu 30 % des gesamten Studiums als Fernstudium organisiert werden müssen. Das Studium ist als Teilzeitprogramm geführt, d.h. die Studierenden müssen während ihres Studiums ihrer Dienstverpflichtung an Schulen nachgehen. Die Heterogenität der Lernenden bezüglich ihrer Altersstruktur und Vorerfahrungen erfordert individuelle Lehr/Lernformen. Diese Beforschung der speziellen Rahmenbedingungen, die notwendig sind, um gute Lernergebnisse sicherzustellen, sind ein weiterer Aspekt.
Um die Forschungsfragen datenbasiert zu beantworten, kommt ein Mixed-Methods-Design zur Anwendung. Die Studie ist als angewandte Forschung zu bewerten, die auf die Lösung praktischer Probleme im Zusammenhang mit Fernlehre-Studienelementen oder die Verbesserung von Maßnahmen und Technologien abzielt. (Döring & Bortz, 2016). Die Fragestellung erfordert, die angewendeten Methoden in Fernlehrestudien(elementen) hinsichtlich ihrer Effizienz in einem zyklischen Prozess zu hinterfragen und zu steuern, um eine qualitätsgesicherte Optimierung dieses Lehramtsstudiums zu erreichen. (Brandhofer, Buchner, Groißböck & Wegscheider, 2017) Dabei wird einerseits der theoriegeleitete Evaluationsansatz (Giel, 2013) gewählt, um die Wirkungsmechanismen im Detail zu rekonstruieren und diese theoretisch zu modellieren. Die Entscheidungskriterien für die reflexive Prozesssteuerung liegen in den vorangegangenen Prozessetappen (Strübing, 2008). Die einzelnen Haupt-Erhebungsphasen finden in Form von Pre-/Postmessungen statt. Daneben werden die Erkenntnisse aus diesen in Focus-Groups (n = 45), die aus Lehrenden und Lernenden zusammengesetzt sind, diskutiert sowie qualitativ analytisch ausgewertet und in den jeweils nächsten Zyklus implementiert. Es ist beabsichtigt, mindestens drei Erhebungsphasen (Zyklus I n = 60, Zyklus II n = 120, Zyklus III n = 120, jeweils mit Pre-/Postmessung) auf diese Weise durchzuführen. Um das ganze Studium zu erfassen und die implementierten Ergebnisse zu evaluieren ist eine Projektdauer von 4 Jahren veranschlagt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht