Forschungsschwerpunkt: OER

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger Klicpera, Barbara; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz – Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Levc, Barbara; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Robinig, Wolfgang; Mag. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Ruhry, Veronika; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Zeiner, Harald; Dipl.-Ing. Prof. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Tallinna Ülikool, Universität Tallin
Universidad de Granada, Universität Granada
Università di Padova, Universität Padua
Universität Graz
Universitetet i Sørøst-Norge, Universität Süd-Ost Norwegen
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Zentrum des Projektes stehen die folgenden aktuellen und brennenden Fragen im Kontext der Lehrer*innenbildung: Ein inklusives Bildungssystem baut auf dem Fundament von Zugänglichkeit, Nutzungsfreundlichkeit und Barrierefreiheit auf. Davon leitet sich der Anspruch an Lehrpersonen ab, situationsbezogen den vielfältigen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden, um maximale Partizipation an Bildung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck nutzen viele Lehrpersonen Online-Plattformen für den Abruf und die gemeinsame Nutzung von Unterrichtsmaterialien (z. B. Videos, druckbare Arbeitsblätter, Online-Quizze usw.). Die Qualität dieser Lehrmaterialien ist jedoch sehr unterschiedlich. Viele hochwertige, evidenzbasierte Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen von Projekten (z. B. Erasmus+-Projekte auf europäischer Ebene und zahlreiche Projekte auf nationaler Ebene) erstellt wurden, bleiben auf den einzelnen Webseiten der Projekte nahezu unsichtbar. Hier wird der Bedarf eines internationalen Systems der Qualitätssicherung für diese Materialien deutlich, denn es braucht:

• eine leicht anwendbare Anleitung zur Unterscheidung zwischen qualitativ hochwertigen und anderen Unterrichtsmaterialien,
• digitale & didaktische Kompetenzen zur Differenzierung und Individualisierung und
• eine hohe Unterrichtsqualität für alle Lernenden.

Ausgehend davon verfolgt EQui- das Ziel, diesem Bedarf auf internationaler Ebene zu begegnen. Unter der Projektleitung der Universität Graz (Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung, Forschungszentrum für Inklusive Bildung) und gemeinsam mit Partner*innen in Spanien, Italien, Estland und Norwegen werden Fortbildungskurse entwickelt und ein Netzwerk geschaffen, welche zur Qualitätsverbesserung des inklusiven Unterrichts beitragen sollen. Rund 300 Personen in der Lehrer*innenausbildung und Lehrpersonen aus verschiedenen Schultypen wird in den fünf Partnerländern die Möglichkeit geboten, an Kursen zur Entwicklung und Erprobung innovativer Unterrichtsmaterialien in Form von Open Inclusive Educational Resources (OIER) für den (technologiegestützten) inklusiven Unterricht teilzunehmen.

Zudem erhalten Lehrer*innen praktische Werkzeuge (z.B. ein multiperspektivischer Kriterienkatalog zur Qualitätsbewertung von O(I)ER für den inklusiven Unterricht) zur Qualitätssteigerung ihres zukünftigen Unterrichts.

Darüber hinaus wird ein Netzwerk geschaffen, welches Lehrpersonen und anderen Akteur*innen im Bereich der inklusiven Bildung auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren zur Identifizierung und Nutzung bestehender (hoch-)qualitativer digitaler Werkzeuge und Materialien (z. B. OIER) bietet.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Bowden, Rachel; Dr.
Projektleitung intern
Danhel, Florian; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Sankofi, Martin; Mag. MSc
Szucsich, Petra; Mag. MSc
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
TAP TS steht für “Teacher Academy Project – Teaching Sustainability”. Dabei handelt es sich um eines von elf “Erasmus+ Teacher Academy-Projekten” der Europäischen Union, die von Juni 2022 bis Ende Mai 2025 laufen.

TAP TS richtet sich an Lehrpersonen, Lehramtsstudierenden und Lehrerausbildner:innen und zielt darauf ab, Kompetenzen im Bereich der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Realisiert wird dies u.a. durch die Teilnahme an professionellen Lernkursen und die Erstellung, Erprobung und Anpassung von Lern- und Lehrmaterialien.

Die PH Wien ist über das Zentrum für Lerntechnologie und Innovation (ZLI) im internationalen Konsortium vertreten und bringt “DINA Lab Expertise” im Themenbereich Digitalität und Nachhaltigkeit ein. Ziel ist es zu verstehen, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen die digitale Welt mit sich bringt.

Beschreibung (engl.)
TAP-TS is a diverse, international community of teachers, student teachers and teacher educators who develop their ‘teaching sustainability’ competences through participation in professional learning communities, events and activities and in the co-creation, piloting and ongoing adaption of learning and teaching materials.

TAP-TS engages teachers, student teachers and teacher educators to co-create professional learning communities, experiences and materials, which reflect sustainability topics, values, and perspectives and research-based insights around teacher professional learning and education for sustainability.

Bericht