Kategorie: 2024

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gärtner, Ursula; Dr. Prof. / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Projektleitung intern
Hammer, Michael Marc; Mag. Dr. BA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hammer, Michael Marc; Mag. Dr. BA. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Akademisches Gymnasium Graz
BG Rein
BG/BRG Bad Ischl
BRG Kepler
BRG Petersgasse
Evangelisches Gymnasium Hermannswerder
Historische Landeskommission für Steiermark
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Antike
Karl-Franzens-Universität Graz, Zentrum für Informationsmodellierung
Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Universität Potsdam
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
SISTE VIATOR – Dies ist häufig auf Grabsteinen zu lesen. Doch was bedeutet die Inschrift? Warum ist sie auf Latein? Aus welcher Zeit stammt sie? Wer hat sie warum in Auftrag gegeben? Wer sollte sie lesen?

Bei lateinischen Inschriften, die aus der Antike bis hin zur Gegenwart in großer Zahl zu finden sind, stellen sich den Betrachtenden heute meist viele Fragen. Sprache, Schrift, Abkürzungen sind rätselhaft, und uns fehlt der geschichtliche Kontext. Dennoch bleiben wir oft stehen, um zu lesen, was dort steht. Und wer SISTE VIATOR auf einen Grabstein meißeln ließ, wollte genau das: „Bleib stehen, Wanderer“ befiehlt die Inschrift. Wir werden also aufgefordert, stehen zu bleiben, uns Zeit zu nehmen und mit der Inschrift in ein Gespräch zu kommen.

Das Projekt LIDAL setzt hier an und verfolgt drei Ziele: (1) Wer immer eine lateinische Inschrift findet, ist aufgefordert, sie uns zu melden (Citizen Science). Wir sammeln sie nach zuvor festgelegten Kriterien in einer Datenbank. (2) Der Schwerpunkt liegt darauf, dass Schülerinnen und Schüler aus Österreich und Deutschland gemeinsam mit uns eine repräsentative Auswahl dieser Inschriften für den Schulunterricht aufbereiten (Text, Übersetzung, Angaben, Fragen/Antworten u.v.m.) und auf einem Webportal veröffentlichen. Schüler/innen sollen mitentscheiden, was erklärt wird. Das Material wird so präsentiert, dass sich ‚Inschriftentouren‘ – real und virtuell – ergeben können, durch die man im ‚Vorbeigehen‘ Informationen erhält und Kompetenzen vertieft. Das kann ein Rundgang zu mittelalterlichen Inschriften in Graz sein, denkbar sind aber auch Touren zur Festigung von Grammatikkenntnissen, zum Erlernen von Vokabeln oder zu neuen Erkenntnissen über Welt- oder Lokalgeschichte – alles individuell vor Ort oder virtuell ‚begehbar‘. Das Webportal soll als innovatives Tool zum digitalen Lernen fächerübergreifend (Latein, Geschichte, Religion usw.) und vor allem zum eigenen Lernen auch außerhalb des Schulunterrichts verwendet werden können. Die Schülerinnen und Schüler haben ferner die Gelegenheit, ihre Ergebnisse auf einem internationalen Schüler/innenkongress vorzustellen und zu diskutieren. Schließlich (3) sollen wissenschaftliche Untersuchungen z.B. zum Einsatz von Inschriften im Unterricht, zum fächer- und grenzübergreifenden Lernen oder zur Digitalisierung neue Erkenntnisse liefern. Geplant ist zusätzlich, mit Unterstützung der Schüler/innen eine Version von LIDAL zu gestalten, die auf Handys läuft und auch touristisch zum Einsatz kommen kann.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bagoly-Simó, Péter; Univ.-Prof. Dr. / Humboldt-Universität zu Berlin
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Baudinault, Alexandra; Dr.
Bläsi, Christoph; Univ.-Prof. Dr.
Déry, Chantal; Univ.-Prof. Dr.
Farsang, Andrea; Univ.-Prof. Dr.
Gautschi, Peter; Prof. Dr.
Granados Sánchez, Jesús; Dr.
Holtkamp, Helga;
Janík, Tomáš; Prof. Dr.
Joublot Ferré, Sylvie; Dr.
Riemhaus, Spiel; Univ.-Prof. Dr.
Scholl, Daniel; Univ.-Prof. Dr.
Sikorová, Zuzana; Dr.
Kooperationspartner
Humboldt-Universität zu Berlin
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Verbundfächer wie Gesellschaftswissenschaften (GeWi) werden als Option gesehen, schulisch auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren und dabei lebensweltliche Perspektiven des Lernens zu entwickeln. Die Einführung dieser Fächer hat aber vielschichtige problematische Konsequenzen, die sich den vier Handlungsfeldern des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung zuordnen lassen. Bislang erfolgte in der EU der Umgang mit diesen Herausforderungen im nationalen und regionalen Kontext.

COMPOUNDS nimmt sich vor, die vielseitigen Konzepte, Theorien und Methoden der Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften unter Einbindung der schulischen und verlegerischen Praxis der EU-Länder in einem internationalen, interdisziplinären und intersektoralen Netzwerk zusammenzuführen. Die Förderung eines über disziplinäre, sprachliche, sektorale und bildungspolitische Grenzen hinweg mobilen Nachwuchses steht im Mittelpunkt des Auf- und Ausbaus von COMPOUNDS, was durch die Beantragung eines Industrial Doctoral Network (MSCA, Horizon Europa) formalisiert werden soll.

Ziel von COMPOUNDS ist folglich der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes, das bildungswissenschaftliche, fachdidaktische und bildungsmedienbezogene Forschungsperspektiven verschiedener EU-Regionen mit der schulischen Praxis und den Schulbuch- und Bildungsmedienverlagen zusammenbringt. Das internationale, interdisziplinäre und intersektorale (3i) Netzwerk COMPOUNDS soll (1) auf der Grundlage der Vielfalt der EU bestehende Theorien, Methoden, Konzepte und Ergebnisse der lokalen, regionalen und nationalen Ebene (2) mit der schulischen und verlegerischen Praxis zusammenbringen, um (3) Deutschland als das Zentrum der künftigen intersektoralen Forschung auf europäischer Ebene unter starker Akzentuierung der (4) Nachwuchsförderung zu etablieren.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Karner, Andrea; Mag. BEd PhD. / 7600 Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PMS)
Projektleitung intern
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die Aufteilung der Schüler*innen in der Sekundarstufe I auf die AHS und unterschiedliche Pflichtschultypen führt zu unterschiedlichen Merkmalsverteilungen in den Schulklassen. Das Ziel der Leistungshomogenität an Gymnasien bewirkt, dass auch die Vielfalt in anderen Merkmalen, wie z. B. dem Bildungshintergrund oder der Staatsbürgerschaft der Eltern, schwindet. Ein Vergleich der soziodemographischen Merkmale von Schüler*innen der allgemeinen Pflichtschulen (APS) zeigt, dass eine höhere Heterogenität vorliegt als in den allgemeinen höheren Schulen (AHS). Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, bedarf es vielseitiger Differenzierungsmaßnahmen. Im Zuge der Bildungsstandardserhebungen für das Fach Mathematik wurden die Schüler*innen im Jahr 2017 zu den Differenzierungsmaßnahmen im Unterricht befragt. Im Zuge dieses Projekts wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Heterogenität in den Klassen und dem Ausmaß der wahrgenommenen Differenzierungsmaßnahmen gibt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tritremmel, Gerald; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Tritremmel, Gerald; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Moriz, Werner; HS-Prof. IL Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Neubauer, Markus; Mag. Dr. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Steiermark
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die thematische und konzeptionelle Ausweitung der unterrichtszentrierten Halbtagsschule um andere Bildungsinhalte, andere Lernformen sowie andere Akteur*innen jenseits von Schulfächern, Unterricht und Lehrkräften ist ein besonderes Merkmal der Ganztagsschule. Durch die zeitliche Erweiterung und den größeren Raum, den die Schule dadurch im Alltag der Kinder und Jugendlichen einnimmt, ergeben sich neue Herausforderungen an Ganztagsschulen z. B. hinsichtlich eines größeren Lebensweltbezugs der Schule. Daraus resultieren wiederum vielfältige Herausforderungen, die eine Vertiefung externer Kooperationspartnerschaften bzw. interner multiprofessioneller Kooperationen implizieren. Um die äußerst ambitionierten Ziele und vielfältigen Erwartungen von Ganztagsschule zu erreichen, sind demnach eine ganztagsschulische Kooperation und Vernetzung sowie ein verändertes professionelles Selbstverständnis und Handeln der beteiligten Kooperationspartner*innen unerlässlich.
Wichtige Qualitätsaspekte dieser professionellen Zusammenarbeit an Ganztagsschulen sind die gleichberechtigte Kooperation, Verbindlichkeit der Absprachen bzgl. der Kooperationen, aber auch die Anzahl, Art und Qualität des eingesetzten Personals.
Angenommen werden kann, dass sowohl die Kooperation und Vernetzung mit inner- und außerschulischen Partner*innen als auch die konzeptionelle Verknüpfung der Ganztagsangebote mit dem Unterricht aufgrund der unterschiedlichen Professionen eine große Herausforderung ist.
Dieses Projekt soll sich vor allem der Erforschung von Kooperationsstrukturen, Kooperationsvorstellungen und -praxen sowie der Erträge und Grenzen der Kooperation der verschiedenen Professionen an steirischen Ganztagsschulen widmen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc, MLS / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Imago Plus
Medical School Hamburg GmbH
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Implement ICF“ im Rahmen der Key Action KA2 „Cooperation partnerships in vocational education and training” zielt darauf ab, die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (WHO, 2001) als gemeinsame Sprache in die verschiedenen Bereiche der Dienstleistungen und Unterstützungsmaßnahmen und -strategien für Menschen mit Behinderungen einzuführen und somit die Qualität der Teilhabe aller beteiligten Leistungsempfänger zu verbessern. Ausgehend davon fokussiert das Projekt auf die Erstellung eines konkreten ICF-Implementierungsleitfadens, der es verschiedenen Einrichtungen und Akteur*innen in unterschiedlichen Bereichen – Medizin, Gesundheit, Soziales oder Bildung – ermöglicht, die ICF strukturiert zu nutzen. Das Projekt und die Projektaktivitäten werden von zehn Institutionen aus Österreich, Deutschland, Nordmazedonien und der Türkei kooperativ umgesetzt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Mittischek, Lea Corinna; MA Bakk.phil. Bakk. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Mittischek, Lea; Bakk.phil MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gumpold-Hölblinger, Irene; Mag. MSc Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Internationales Zentrum für Professionalisierung der Elementarpädagogik
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das vorliegende Forschungsprojekt basiert auf der ethnographischen Feldstudie Interaktionen zwischen Kindern im Kinderkrippenalltag professionell begleiten (Mittischek, 2020). In dieser wurde in drei Kinderkrippen in Österreich mit der Erhebungsmethode Videographie rund 57 Stunden Videomaterial erstellt. Dabei wurden insgesamt 27 Fachpersonen und 96 Kinder beim Interagieren im Kinderkrippenalltag festgehalten. Ausgewählte Videodaten wurden mittels Videointeraktionsanalyse und einem Event Sampling Verfahren ausgewertet. In dem vorliegenden Projekt PRO.i werden die Ergebnisse der Videointeraktionsanalyse mit einem neuen Fokus interpretiert und für die elementarpädagogische Aus-, Weiter- und Fort-bildung durch die Erstellung von Arbeitsmaterialien aufgearbeitet. Aus den analysierten Interaktionssequenzen, in denen ein responsives Begleiten der Kind-Kind-Interaktionen beobachtbar ist, werden übergeordnete Interaktionsmuster herausgearbeitet, anhand derer eine professionelle Begleitung festgemacht werden kann. Um diese zu verdeutlichen, werden den Sequenzen, in denen ein gelingender Interaktionsprozess sichtbar wird, kontrastierende Sequenzen gegenübergestellt und diese im Anschluss mit der Fachliteratur diskutiert.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, Gerda; Priv.-Doz. HS-Prof. Dipl. Päd. Dr. , MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Trattnig, Angelika; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Um einen möglichst innovativen Unterricht zu gestalten, soll der pädagogisch versierten Nutzung der digitalen Möglichkeit im Unterricht in allen Gegenständen und Schulstufen Rechnung getragen werden (vgl. Masterplan Digitalisierung BMBWF 2018). In bestehenden Lehr-/Lernmittel gehören mittlerweile digitale (Zusatz-)Angebote zum Standard.
Obwohl dieses Angebot an digitalen Zusatzmaterialien fast flächendeckend für die Lehr-/Lernmittel für Österreichs Schulen vorliegt, ist bis dato nicht untersucht, ob und inwiefern es fachwissenschaftliche, fachdidaktische und/oder mediendidaktische Qualitätskriterien erfüllt. Zudem ist nicht untersucht, wie diese Angebote von Lehrkräften eingeschätzt bzw. im Regelunterricht eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass es noch keine Erhebungen gibt, wie Schulanfänger/innen mit diesen Übungen umgehen.
Aus diesem Grund möchte das vorliegende Projekt diesen Fragen, eingeschränkt auf das Erstlesen und Erstschreiben und den damit verbundenen digitalen Zusatzangeboten, nachgehen. Eine diesbezügliche Analyse ist im Sinne der Qualitätssicherung und Professionalisierung von Lehrkräften notwendig, weil davon auszugehen ist, dass vorhandene Angebote auch genutzt werden und es sich beim Erstlesen und Erstschreiben um einen für den weiteren Bildungserfolg maßgeblich beeinflussenden Kompetenzerwerb von Kindern handelt.
Ziel von SCHLEMEDI 1.0 ist, wissenschaftlich fundierte Kriterien für die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Zusatzangeboten im Unterricht mit der und für die Praxis aufzubereiten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bela–Veseli, Zemrijert;
Bührmann, Thorsten; Prof. Dr.
Melek Sabuncuoglu, Dudu; PhD
Petrusev, Goran;
Pretis, Manfred; Prof. Dr.
Stamenkovska Stojkovski, Nevenka;
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Imago Plus
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Municipality Gazi Baba
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Include with ICF“ im Rahmen der Key Action „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Partizipation und Inklusion im schulischen Kontext zu fördern und dadurch die Qualität der Bildung für alle Schüler*innen zu verbessern. Dies geschieht unter Verwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) als gemeinsame Sprache im schulischen Kontext in vier Projektländern, darunter Österreich, Normazedonien, Deutschland und die Türkei. Die Projektprodukte fokussieren sich auf die Erstellung von ICF-Checklisten für die Erfassung von Teilhabe, die Entwicklung eines Participation Goal Incubators sowie ein Teachers-Teamwork-Toolkits für Lehrpersonen und alle anderen involvierten Personen in der multiprofessionellen Kooperation im Handlungsfeld Schule. Mittels dieser Entwicklungsarbeiten werden Akteur*innen in Unterricht und Schule professionalisiert auf der Grundlage der ICF-Klassifikation mit dem Ziel, eine gemeinsame fähigkeitsbasierte und teilhabeorientierte Sprache zu verwenden und ICF-basierte Teilhabeziele mit und für Schüler*innen mit Behinderungen davon ableiten zu können.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
N.N., ;
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
N., N.;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Cavaliere, Arianna Luisa; MA PhD. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Levc, Barbara; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Steiner, Anna Frieda; HS-Prof. MA Dr. BSc. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Wierzbicka, Aleksandra; Mag. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Steiermark
Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Pädagogische Hochschule Steiermark, PHSt
Universität Leipzig, University of Leipzig
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt zielt darauf ab, Steuerungs- und Wirkungsprozesse in inklusiver Schulentwicklung für das Bildungssystem zu erfassen und zu beschreiben, um davon wirkungsvolle Elemente für Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung erschließen zu können. Dies passiert in den vier Ländern Österreich, Deutschland, Italien und Spanien auf den Ebenen der Schulen und allen beteiligten Schulpartner/innen, auf der Ebene der Schulleitungen, auf der Ebene der leitenden Bildungsdirektionen und Schulämter in den Regionen und Bundesländern sowie auf der Ebene der Hochschulen inklusive der Aus-, Fort- und Weiterbildung mit dem Ziel, durch diese internationalen Ländervergleiche wertvolle Impulse für wirkungsvolle und nachhaltige Governance-Strategien gewinnen zu können.
Das Wissen und die Erfahrungen aus dem Projekt werden als Länderberichte umfassend aufbereitet und liefern wertvolle Informationen für alle Beteiligten in der Zusammenschau, in einem Curriculum für eine Qualifizierungsmaßnahme zum Thema „Governance in Inclusive Education“ festgehalten, welches als Open Educational Ressource virtuell und digitalisiert als Bildungsplattform allen Interessierten zur Verfügung gestellt wird.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bicsar, Andrea; Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Fartek, Carina; BEd MA / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Hartmann, Eva; BEd / Pädagogische Hochschule Kärnten
Karner, Ingrid; Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Mersits, Jasmin; BA MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Ogris, Katharina; Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Als in Österreich in den 1970er Jahren erste Schulversuche zum Muttersprachlichen Unterricht (in weiterer Folge „MU“) stattfanden, galt als vorrangiges Ziel noch, „ausländische“ Kinder bei der „späteren Rückkehr in die Heimat“ (Fleck o.J.) zu unterstützen. 1992 wurde der MU ins Regelschulwesen übernommen, die Festigung der Muttersprache als Grundlage für Bildungsprozesse und (bikulturelle) Identitätsbildung rückten in den Fokus (BMBWF 2012: 271). Statistisch ist der Stand des MU in Österreich belegt; vertiefende Studien liegen bis dato nicht vor. Diese Forschungslücken möchte das anvisierte Projekt schließen. Mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Muttersprachenlehrer*innen sowie Schulleitungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Muttersprachenlehrer*innen, ihrer Rolle und Stellung in Schulteams sowie über die organisatorische und sprachdidaktische Umsetzung des MU befragt werden. Die Projektergebnisse sollen ein erster Schritt zur wissenschaftlich-systematischen Erforschung des MU in Österreich sein und dazu beitragen, konkrete Maßnahmen in Bezug auf die Professionalisierung von Lehrpersonen zu entwickeln und die Rolle des MU in Forschung und Praxis zu stärken. Eine qualitative Studie der PHK (vgl. Unterköfler-Klatzer, Ressman & Wutti 2020) und Aktivitäten des NCoC BIMM zu Professionalisierungsmaßnahmen untermauern den Bedarf an Forschungen zu diesem Thema, das bislang wenig Beachtung fand (vgl. Dalton-Puffer, Boeckmann & Hinger 2019).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht