Kategorie: 2026

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
​​Language learning is not merely a cognitive process, it is also an emotional one. Interest in the role of emotions in foreign language learning trajectories has blossomed in recent years, moving from the periphery of attention in applied linguistics to the centre. With the introduction of Positive Psychology (PP) to the field (Fredrickson, 2003; Dewaele & MacIntyre, 2014; MacIntyre & Mercer, 2014), a new leaf was turned over. Proponents of positive psychology stressed the need to include research into positive emotions, making the case that they fulfil different functions than the more commonly studied negative ones. While negative emotions, such as foreign language classroom anxiety (Gkonou et al., 2017; Horwitz, 1986), tend to have a narrowing function, meaning they reduce intake and hinder progress, positive emotions have a broadening effect, increasing attention and fostering more efficient learning. Positive emotions also promote resilience when faced with difficulties, facilitate being explorative and are important for building social capital (Dewaele & MacIntyre, 2014). In this habilitation, I will take stock of what we already know regarding the nature of learner emotions in the (foreign) language class, how they have been conceptualised and what factors contribute to them. More specifically, the role of enjoyment and anxiety will be explored in different contexts, ranging from a comparison of German as a first language and English as a foreign language classes (Resnik & Dewaele, 2020) to emergency remote teaching (Hodges et al., 2020) during the pandemic (Resnik & Dewaele, 2021; Resnik, Dewaele & Knechtelsdorfer, 2022), online EFL classes (Resnik et al., in progress) and the role of learner emotions outside the walls of the EFL classroom in the form of eTandems (Resnik & Schallmoser, 2019). While exploring the context-specificity of learner emotions, their links to other emotion-related constructs, such as trait emotional intelligence (Resnik & Dewaele, 2020), foreign language grit (Resnik, Moskowitz & Panicacci, 2021) and learner engagement (Resnik et al., in progress) will be explored, too, and the relationship to other highly influential variables in foreign language learning trajectories, such as learner autonomy (Resnik & Dewaele, 2020), will also be investigated. The teacher’s role in these processes will also be discussed to explore what teachers can do to regulate their learners’ emotions to ensure the right emotional temperature in their classroom (Resnik & Dewaele, 2020: 13). This is also defining for teachers themselves as learner and teacher emotions have been shown to be contagious, forming a true confluence (Moskowitz, Dewaele & Resnik, 2022). Regulating emotions is, therefore, crucial for learners and teachers alike to maintain their wellbeing and reach their full potential in the (foreign) language classroom (Resnik & Dewaele, 2020; Sulis et al., 2023). Arguing it is high time to put the findings from previous research into practice, suggestions for future directions and possible classroom applications drawing on examples of best practice will be included as well (Mercer & Resnik, 2023).​
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Weissenbäck, Andreas; Mag. Dr. Vizerektor MBA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der aktuelle Mangel an qualifizierten Personal in Wirtschaft und Gesellschaft betrifft auch die Schule. Lehrkräfte sind wesentliche Akteure im Bildungsprozess. Bildungsverantwortliche sehen sich gezwungen ihre Bemühungen zu erhöhen um sicherzustellen, dass auch weiterhin Lehrpersonen zur Verfügung stehen, welche über hohe Qualifikationen und die Motivation verfügen, die für die Ausübung ihres Berufs unverzichtbar sind.

Damit gerät schnell die Attraktivität des Lehrerberufs in dem Blick, denn den jungen Menschen, welche die Hochschulreife erlangt haben, stehen eine Vielzahl von weitere möglichen Berufsausbildungen offen. Die Entscheidung für den Lehrberuf wird durch unterschiedlichste, intrinsische und extrinsische Motive gelenkt. Gesellschaftliches Ansehen, finanzielle Aspekte, Arbeitsbelastung, kognitive Ansprüche, aber auch Aspekte wie Flexibilität und Autonomie, bis hin zur Studiendauer zeichnen eine veröffentlichtes Bild von Lehrer:innen-Arbeit und bestimmen deren Attraktivität.

Die projektierte Studie möchte sich eben dieser Perspektive annehmen und die subjektiv wahrgenommene Attraktivität des Lehrberufs aus Perspektive von Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen und Personen mit nicht-pädagogischen Berufen in einer Querschnittstudie in den Blick nehmen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Finkbeiner, Timo; Mag. BEd Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Finkbeiner, Timo; Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das geplante Entwicklungsprojekt widmet sich dem bis dato wenig beachteten Bereich technikbezogenen Unterrichts im Kontext heterogener Lernausgangslagen in der Primarstufe, indem es sich zum Ziel setzt, bestehende Lehrmittel zu analysieren und praxisrelevante, digitale Lernmitteln auf Basis von H5P zu entwickeln. Dabei sollen Barrieren und Hindernisse im fachdidaktischen Kontext identifiziert und die damit einhergehenden, unterschiedlichen Lernbedürfnisse der Schüler*innen in den Fokus gerückt werden.

​Das Vorhaben soll dazu beitragen, durch die Entwicklung und Implementierung von digitalen Lernmitteln im inklusiven Setting Barrieren abzubauen und individuelle Potenziale der aktiv am Lernprozess beteiligten Schüler*innen zu entfalten.​

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Katschnig, Tamara; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Katschnig, Tamara; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bisanz, Andrea Elisabeth; Dipl.-Päd. MA
Fernbach, Elisabeth; HOL Mag. BEd Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Harmoinen, Sari;
Kuijpers, Eva;
Stella, van der Wal-Maris; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
In diesem Projekt mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltiges Lernen für internationale Lehramtsstudierende über Social Entrepreneurship Education wird die flankierende Begleitforschung über ein internationales blended Programm durchgeführt.
In der Lehrer:innenausbildung wird der Erziehung zu sozialem Unternehmertum auf der Ebene der Lehramtsstudent:innen und auf der Ebene der Schüler:innen Aufmerksamkeit geschenkt. Der Kern von SEE ist die Entwicklung neuer Ideen und die Schaffung von Werten im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Fünf internationale Universitäten für die Lehrer:innenausbildung haben ein Blended Intensive Program (BIP) „SEE-ing a Better World“ entwickelt. Es zielt darauf ab, Lehramtsstudent:innen sowohl mit den Merkmalen der nachhaltigen Entwicklung als auch mit deren Umsetzung in ihrer Praxis vertraut zu machen. Um die folgende Forschungsfrage zu beantworten: „Was sind die Schlüsselfaktoren für ein internationales Lernprogramm, in dem Lehramtsstudierende Kompetenzen im Bereich der sozialen Entrepreneurship Education entwickeln? Es wird eine flankierende Untersuchung durchgeführt (Online-Umfragen: vor und nach der Praxiswoche, Tagebücher vor, während und nach der Praxiswoche). Die Daten werden mittels statistischer Verfahren (SPSS) für die Umfragedaten und mittels Inhaltsanalyse für die Daten der Tagebücher analysiert. Es wird vermutet, dass die Studierenden und begleitenden Hochschulprofessor:innen sehr motiviert sind, an diesem Programm teilzunehmen, und dass die Schlüsselfaktoren (4Cs: Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken, Kreativität) in den Ergebnissen identifiziert werden können.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Krön, Bernhard; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Krön, Bernhard; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kucian (KF-Uni Graz), Karin; Prof.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Problem: Gängige Verfahren können Dyskalkulie nur schlecht diagnostizieren, weil mit einer arithmetischen Leistungsfeststellung nicht zwischen der angeborene Entwicklungsstörung Dyskalkulie und einer unbestimmten Rechenschwäche unterschieden werden kann.

Ziel: Ausgehend vom neurokognitiven Modell des Diskonnektionssyndroms soll ein Verfahren entwickelt werden, das die für das erwähnte Modell typischen Schwierigkeiten beim mentalen Verknüpfen von geometrischen Strukturen mit symbolischen und sprachlichen Repräsentationen misst.

Forschungsfrage: Kann Dyskalkulie durch die oben beschriebenen Schwierigkeiten charakterisiert und diagnostiziert werden?

Theoretischer Hintergrund: B. Krön (2023). Dyskalkulie als Diskonnektionssyndrom, neurokognitive Modellierung und Diagnose, KPH Reihe Antrittsvorlesungen, Band 10, sowie die englischsprachige Übersetzung davon und darin enthaltene Literaturangaben.

Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Müller, Beatrice; MEd. Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Müller, Beatrice; Dr. BA MEd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ayisit, Neslihan;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt Sprachliche Bildung in der Freizeitpädagogik – ein ungehobener Schatz? untersucht die Rolle von Freizeitpädagog:innen in der Sprachlichen Bildung und deren Potenzial, um eine größere Bildungsgerechtigkeit zu erreichen. Es werden Fragen zur aktiven Förderung von Mehrsprachigkeit, Umsetzung von Translanguaging-Elementen, Deutschförderung und dem Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit untersucht. Daten werden mittels quantitativer Forschungsmethoden gesammelt, analysiert und eine Plattform für den Austausch zwischen Freizeitpädagog:innen, Lehrer:innen und Schulleiter:innen initiiert. Ziel ist es, praktische Empfehlungen für eine effektivere Sprachliche Bildung durch Freizeitpädagog:innen zu liefern.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebenberger, Astrid; MEd. Dr. Dipl.-Päd. Dir. Prof.
Potzmader, Sylvia Erika; MEd. BEd Dr. Dipl.-Päd. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Lehrkräftemangel an österreichischen Schulen hat die Bildungsverantwortlichen offensichtlich unvorbereitet getroffen. In einem ersten Schritt wurden Lehramtsstudierende im Masterstudium massiv zum Schließen dieser Personallücke im Lehrbereich herangezogen (vgl. Forschungsprojekt: Beer et al.: Zum Empfinden und zu den Bewältigungsstrategien von Studierenden im Masterstudium Primarstufe ohne und mit gleichzeitigem Berufseinstieg. Eine empirische Pilotstudie). Folgend werden nun schon Studierende des Bachelorstudiums (ohne Lehramtsabschluss) angeworben und in Schulen zur Lehrtätigkeit eingesetzt.

Das erkenntnisleitende Interesse dieser Pilotstudie bezieht sich darauf, wie Bachelorstudierende den per se herausfordernden Berufseinstieg ohne abgeschlossene Grundausbildung mit der zusätzlichen zeitlichen Belastung eines Bachelorstudiums erleben und bewältigen. Ganz konkret interessieren

o allfälligen Differenzen in Bezug auf deren individuellen Belastungserlebens zwischen Bachelorstudierenden mit bzw. ohne vorzeitigem Berufseinstieg,
o die Motivlagen für den frühzeitigen Berufseinstieg,
o die Gestaltung des Berufseinstiegs,
o die subjektiven Belastungen,
o die Strategien im Umgang mit den Anforderungen,
o mögliche Unterstützungsszenarien an der Hochschule,
o die Erfahrungen mit Veranstaltungen im Rahmen der Induktionsphase
o allfällige Einstellungsveränderungen zum Lehramtsstudium,
o die Sichtweise zum Theorie-/Praxisbezug im Lehramtsstudium.
Das explorativ wissenschaftliche Vorgehen ist empirisch-qualitativ und quantitativ. Alle Bachelorstudierende werden eingeladen an einer quantitativen Befragung (Fragebogenstudie) teilzunehmen. Bachelorstudierende mit vorzeitigem Berufseinstieg werden zudem ersucht an leitfadengestützten Interviews (anonym und freiwillig) mitzuwirken.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hüttner, Julia; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Rieder-Marschallinger, Silvia; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien, Institut für Anglistik und Amerikanistik
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
This Action responds to the move into mainstream education of Content-and-Language-Integrated-
Learning (CLIL), i.e., the teaching of non-language subjects through a foreign language. Ongoing challenges in CLIL practice and research negatively affect the realisation of CLIL’s full potential. Young Europeans clearly require bi/multilingual disciplinary literacies to succeed in education. Through connecting researchers across Europe, this Action will develop an impactful, shared research agenda and dissemination strategy, targeting CLIL’s educational potential to support the development of bi/multilingual disciplinary literacies. This Action integrates research clusters from Language Education, focusing on CLIL and Subject Education experts. To allow for a holistic understanding of the use and development of bi/multilingual disciplinary literacies, fur-ther expertise on digital media and multilingual schools is included.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hoch, Michael; Dr. / CERN
Projektleitung intern
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Sattlberger, Eva; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
MUMOK
Pädagogische Hochschule Wien
Technische Universität Wien, Institut für Kunst und Gestaltung 1
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Cultural Collisions Vienna ist ein Format, bei dem Schüler:innen im Rahmen eines Wissenschafts- und Kunst-Workshops sowie einer Ausstellung in direktem Kontakt mit Wissenschafter:innen sowie Kunstschaffenden treten und Inspirationen für eigene Kreationen bekommen. Ziel ist es, einen Dialog im Kunstunterricht aufzugreifen und Schüler:innen zu animieren, die Wissenschaftsthemen kreativ umzusetzen und eigenständig Kunstwerke zu schaffen. Die Kunstwerke der Schüler:innen werden im Anschluss im mumok (Museum Moderner Kunst Wien) in einer Ausstellung öffentlich präsentiert.
Die KPH Wien/Krems entwickelt und begleitet die pädagogische Arbeit mit Hilfe evaluativer Maßnahmen über die gesamte Laufzeit.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Spitzer, Philipp; / Karl-Franzens-Universität Graz
Projektleitung intern
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Loidl, Hannah; MEd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Wie nehmen Schülerinnen und Schüler Wissenschaftskommunikation wahr und wie kann diese zielgruppenrelevanter gestaltet werden? Das Projekt „We talk about science“ geht diesen Fragen nach und regt Schülerinnen und Schüler dazu an, die konsumierende Rolle zu verlassen und selbst Themenstellungen wissenschaftskommunikativ aufzubereiten. Eine Zielgruppe des Projekts sind Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Mittelschulen und eines Oberstufenrealgymnasiums, die im Unterricht bereits Kontakt mit den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik hatten. Ausgehend von der Reflexion des eigenen Konsums von Produkten der Wissenschaftskommunikation (Videos, Homepages, Zeitungsberichte usw.) werden sie in diesem Projekt angeleitet, naturwissenschaftliche Aspekte aus den beiden ausgewählten aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themenbereichen elektromagnetische Strahlung und Kohlenstoffdioxid zu kommunizieren. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten und unterstützt durch Lehramtsstudierende gestalten sie ihre eigenen Produkte der Wissenschaftskommunikation.
Interessant ist dabei, welche Aspekte der beiden Themengebiete die Lernenden als relevant erachten, wen sie als Zielgruppe für ihre Kommunikationsprodukte auswählen und wie sie die naturwissenschaftlichen Themen für ihre gewählte Zielgruppe aufbereiten und kommunizieren.
Die zweite Zielgruppe des Projekts sind Schülerinnen und Schüler der Volksschule in der vierten Klasse. Mit ersten kleinen Projekten zur Wissenschaftskommunikation wird untersucht, welche Aspekte bereits in diesem Alter wahrgenommen werden und wie eine zielgruppenadäquate Wissenschaftskommunikation in der Volksschule aussieht.
Zielgruppe des Projekts sind nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger in den beiden ländlichen Regionen St. Stefan ob Stainz in der Weststeiermark und St. Leonhard am Forst im Bezirk Melk in Niederösterreich. Im Rahmen von Science-Cafés werden die Kommunikationsprodukte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auch öffentlich zugänglich gemacht und so ein Austausch über wissenschaftliche Themen initiiert. An Science-Nachmittagen und -abenden treten die Schülerinnen und Schüler mit Menschen aus dem Ort in Kontakt und kommunizieren über ihre Themen. Dadurch soll ein stärkeres Interesse an Ergebnissen aus der Wissenschaft gefördert werden und Diskussionen sowie weitere Gespräche über diese Themen angestoßen werden. Durch die Schülerinnen und Schüler als Kommunikatoren sollen so auch bisher eher wenig wissenschaftlich interessierte Zielgruppen erreicht werden.
Beschreibung (engl.)
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