Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Claußen, Jonas; MMag. Dr. Bakk.rer.soc.oec. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lackner, Peter Stefan; Mag. MAS Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Seit dem Bildungsreformgesetz 2018 ist es möglich Schulcluster zu bilden. In Kärnten wurden bis jetzt zwei Cluster aufgesetzt. Ein Bundesschul-Cluster und ein Pflichtschul-Cluster läuft bereits. Die Begleitung der Organisationsentwicklungsprozesse ist auf Seiten der PHK verankert, die organisatorischen Rahmenbedingungen und die Festlegung der nächsten Cluster erfolgt durch die Bildungsdirektion. Zukünftig werden in der Kärntner Bildungslandschaft eine Vielzahl von Clustern entstehen (4 weitere sind bereits in Planung). Der PHK kommt in diesem Zuge die Aufgabe zu, eine Vielzahl von Organisationsentwicklungsprozessen (Clusterprozessen) mitzugestalten. Hierzu ist es notwendig die Expertise im Feld aufzubauen, sowie durch Forschungsarbeiten Ergebnisse für die bessere Strukturierung solcher Prozesse zu generieren. Das vorliegende Forschungsprojekt wird im Sinne der Interventionsforschung durchgeführt, hat den Anspruch Wirksamkeit im Feld zu erzeugen und nachhaltig bei der Entwicklung von Strukturen zu unterstützen. Ziel ist es, Kindern einen individualisierten, die Transitionen im Blick habenden, kompetenzorientierten, mit Kennzahlen unterstützen Bildungsweg durch die Clusterprozesse zu ermöglichen. Die Forschungsebenen reichen daher über alle Stakeholdergruppen eines Clusterprozesses (Schüler, Eltern, Kollegium, Direktion, Schulerhalter, Bildungsdirektion, Pädagogische Hochschule usw.).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchwald, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hartmann, Eva Kristina; BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine zentrale Aufgabe der schulischen Bildungseinrichtungen ist die Schaffung von Rahmenbedingungen, die die sprachlichen Fähigkeiten von Schüler/innen als Ausgangslage bestmöglich nutzen, insbesondere jener, die mit zwei oder mehr Sprachen leben und als Potential ihre Zwei- und Mehrsprachigkeit in die Lerngemeinschaft einbringen. Im Rahmen des zweisprachigen Unterrichtes im Bereich des Minderheitenschulwesens in Kärnten/Koroška bilden sprachlich heterogene Lerngruppen für das Lehren und Lernen insgesamt eine besondere Herausforderung, andererseits aber auch einen Reichtum an Möglichkeiten, wie man aus den unterschiedlichen sprachlichen Bildungsvoraussetzungen, Ansätze und Modelle einer Zwei- und Mehrsprachigkeitsdidaktik entwickelt, die sprachliche Kompetenzen grundlegt und ausbaut, Transferprozesse unterstützt sowie Begabungen fördert.
Ziel der Untersuchung ist, mehr über das Potential mehrsprachigkeitsdidaktischer Unterrichtsmodelle zu erfahren. Dazu werden die Erfahrungen und Einschätzungen der Schüler/innen zum gleichzeitigen bzw. sukzessiven Erwerb von mehreren Sprachen (Erst-, Zweit- und Drittsprache) in der Primarstufe herangezogen.
Die Fragestellungen verfolgen das Ziel über folgende Bereiche Aufschluss zu geben:
Angaben zum derzeitigen Alter sowie örtliche und zeitliche Anführung zu besuchten familienergänzenden Kinderbetreuungseinrichtungen für Kleinstkinder, pädagogischen Einrichtungen im Elementarbereich bzw. besuchten Volksschulen.
Die allgemeinen Angaben zur Sprachverwendung veranschaulichen das Bild der Sprachenbalance und des sprachlichen Hintergrundes von zwei- und mehrsprachigen Schüler/innen.
Einschätzung sprachspezifischer Kompetenzen in slowenischer und deutscher Sprache (Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen, Schreiben) sowie eventuell anderer vorhandener Sprachen.
Entwicklungstendenzen der Sprachkompetenz während der Volksschulzeit für die oben angeführten Sprachen – Selbsteinschätzung.
Basis der institutionellen Rahmenbedingungen der Modelle des zweisprachigen Unterrichts in der Volksschule zur Rekonstruktion des Spracherwerbsprozesses sowie der Verständigungs- und Kommunikationssprache der Schüler/innen.
Relevanz und Wertigkeit der Sprachen sowie emotionale und persönliche Faktoren in Zusammenhang mit dem Sprachenlernen – Einstellungen/Motivation/Hemmungen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr.
Zehetner, Gabriele; Dr. BEd
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Zehetner, Gabriele; Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Zur Beschreibung der Persönlichkeitsmerkmale wird das persönlichkeitstheoretische Konzept der so genannten „Big Five“ (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Neues, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit) nach Costa und McCrae (Boxhofer, 2015) verwendet. Weiters zeigt der Beitrag, inwieweit Belastungserleben nach dem SPAVEM-Modell von Boxhofer (Boxhofer, 2015) und das Neugierdemodell von Zehetner (Zehetner, 2014) Einfluss auf die Einschätzung von Lehrer/-innen-kompetenzen hat. Dazu wurde das in Anlehnung an das Zehetner´sche Neugierdemodell ein quantitatives Inventar entwickelt um die eigene Einschätzung hinsichtlich eines Neugierdepotentials zu messen. Die innere Konsistenz des Inventars wurde mittels Reliabilitätsprüfung (Cronbach Alpha: ,722) bewertet und kann als gut eingeschätzt werden. (n = 212). Zur Einschätzung der Lehrer/-innenkompetenz wurde das Kompetenzprofil von Karner (Karner, 2012) verwendet.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr. / 201660 Pädagogische Hochschule Kärnten
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ragginer, Christine; Dr. Bakk.rer.nat. MSc. Prof. / 201660 Pädagogische Hochschule Kärnten
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Die Intention mit diesem interdisziplinären Projekt ist es, das Thema „Klima“ anschaulich und spannend aufzubereiten, damit SchülerInnen die komplexen Zusammenhänge verstehen und Lösungen erarbeiten können.
Damit dies gelingen kann, wird eine neue Unterrichtsmethode zur Vermittlung sogenannter „Querschnittsthemen“ oder „übergreifender Themen“ (wie z.B. Klima) mit Hilfe von digitalen Bildgeschichten, Spielen und Experimenten entwickelt.
Um diesen Methodenmix als Lehr- und Lernmaterial einsetzen zu können, wird eine mehrsprachige Applikation (App) entwickelt, in der obgenannte methodische Ansatz eingearbeitet wird. Um die Inhalte und das Layout der Bildgeschichten für die Primarstufe so authentisch wie möglich abzubilden, werden nur Geschichten in die App implementiert, die von VolksschülerInnen im Zuge des Forschungsprojekts „Klima4Primar“ erarbeitet wurden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Ragginer, Christine; Dr. Bakk.rer.nat. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing. BEd Prof.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr. Prof.
Morgenstern, Christina; Mag. Dr. Prof.
Taurer-Zeiner, Claudia; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Helmerich, Markus; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Lehrpersonen sind tagtäglich damit konfrontiert zwischen konträren Handlungsoptionen in ihrem Unterricht zur wählen. Dabei bewegen sie sich ständig zwischen „didaktischen Extremen“ beziehungsweise Antinomien, sogenannten Spannungsfeldern.

Allgemeine didaktische Spannungsfelder wie beispielsweise die im Rahmen von IMST3 präsentierten 10 Spannungsfelder (Krainer, Posch, Stern) sind inzwischen allgemeinhin bekannt.

Für mögliche fachspezifische Spannungsfelder im Fachreich der Naturwissenschaften liegen hingegen für den Primarbereich noch keine Untersuchungen/Erkenntnisse vor. Dies bedeutet eine Kluft in der Professionalisierung im Sachunterricht.

Ziel der vorliegenden Studie ist es, in einem ersten Schritt etwaige Spannungsfelder, in denen sich Lehrpersonen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Primarstufe bewegen, zu detektieren und sichtbar zu machen. Der Fokus ist in diesem Vorhaben bewusst auf das Lehren gerichtet. Dazu soll die Sichtweise der Studierenden aus dem Bachelorstudium Lehramt Primarstufe in unterschiedlichen Phasen ihrer Ausbildung erfasst werden. Ergänzend liegt der Fokus auch auf im Beruf stehenden, erfahrenen Pädagog_innen der Primarstufe. Der Studienzeitraum umfasst zweieinhalb Jahre. Aufbauend, auf die aus der vorliegenden Studie gewonnen Basiserkenntnisse, wären dann in weiterer Folge gezielte Interventionen im Rahmen der Lehrer_innenausbildung, zur Stärkung der Handlungsfähigkeit innerhalb der aufgefundenen Spannungsfelder im naturwissenschaftlichen Sachunterricht, denkbar. Im Konkreten: Beispielsweise in den Schwerpunktveranstaltungen „Interdisziplinär Forschen, Entdecken, Verstehen im Kontinuum.“

Das vorliegende Projekt geht mit den von der PH Kärnten gesetzte Schwerpunkten im Ziel- und Leistungsplan 2021-2024 konform, konkret mit den Schwerpunkten „Forschendes Lernen in den MINT-Fächern“ sowie „Transformatives Lernen -Nachhaltige Bildung“.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Dafinger, Johannes; Postdoc-Ass. Dr.
Projektleitung intern
Danglmaier, Nadja; Mag. Dr.
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Als leitende Prämisse für das Projekt gilt, dass in den letzten 30 Jahren zwar einiges an Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Kärnten geleistet und durch zahlreiche Initiativen zivilgesellschaftlicher Art die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus wachgehalten wurde. Doch kann nicht angenommen werden, dass die Ergebnisse dieser Forschung und die Erinnerung an die NS-Zeit selbstverständlich und ohne besondere Anstrengungen an die nächste Generation weitergegeben werden können. Eine internetbasierte Erschließung der Kärntner Erinnerungslandschaft kann gerade jetzt, wo wir uns aufgrund des Ablebens der ZeitzeugInnen Gedanken über neue Formen historischen Lernens machen müssen, eine große Bedeutung zukommen. Diese Karte soll mit den Mitteln und Methoden der Oral History, der Pädagogik und Bildungsforschung, der Fachdidaktik, der Digital Humanities sowie der Geschichtswissenschaft in einer durch auf der Grundlage des vom Zukunftsfonds Steiermark genehmigten Projekts „Digitale Erinnerungslandschaften – digitale Erinnerungspädagogik im Umgang mit Opfern des Nationalsozialismus“. In diesem Projekt werden möglichst alle Bundesländer einbezogen werden, um eine gesamtösterreichische Karte zu Erreichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Finco, Franco; HS-Prof. Univ.-Prof. Dr.
Melchior, Luca; Prof. Dr.
Roseano, Paolo; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Finco, Franco; HS-Prof. Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fabris, Angela; HS-Prof Mag. Dr. Priv.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Balsemin, Tommaso; Dr.
Cadorini, Giorgio; Prof. Dr.
Casalicchio, Jan; Dr.
Cordin, Patrizia; Prof. Dr.
De Cia, Simone; Dr.
Heinemann, Sabine; Prof. Dr. / Universität Graz
Magistro, Giuseppe; Dr.
Pescarini, Diego; Prof. Dr.
Turello, Davide; Dr.
Vanelli, Laura; Prof. Dr.
Vicario, Federico; Prof. Dr.
Zanello, Gabriele; Dr.
Kooperationspartner
Regierung der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien, ARLeF Regionalagentur für die friaulische Sprache. Hilfskörperschaft der Regierung der Autonomen Reg
Laufzeit
2021 – 2027
Beschreibung
Das Friaulische ist eine autonome Sprache, die mit dem Dolomiten-Ladinischen und dem Bündnerromanischen die Gruppe der rätoromanischen Sprachen bildet. Friaulisch wird in der Region Friaul von mehr als 600.000 Menschen gesprochen.
Mit der gesetzlichen Anerkennung des Friaulischen als historische Sprachminderheit Italiens (durch das Gesetz 482/1999) wird der Einführung des Friaulischen als Unterrichtssprache bzw. als Verkehrssprache in Kindergärten, Volksschule und an der Sekundarstufe I, sowie als Unterrichtsfach in letzterer eine legislative Legitimierung gegeben.
Da das Friaulische eine „dachlose“ Minderheitensprache ist – d.h. eine Sprache ohne extraterritoriale Referenzvarietät – und auch keine fest verankerte interne Norm kennt, ergeben sich auch für dessen Einführung in das Bildungssystem besondere Herausforderungen.
In Bezug auf den Korpusplanungssektor (Corpus planning) wurden in den letzten zwei Jahrzehnten einige Hauptziele (z. B. Rechtschreibcodierung) erreicht. Das Fehlen einiger didaktischer Instrumente, die für den Friaulischunterricht von vorrangiger Bedeutung sind, wird jedoch weiterhin von Lehrenden beklagt. Besonders wird das Fehlen einer sogenannten „Referenzgrammatik“ der friaulischen Sprache für den schulischen-didaktischen Gebrauch bemängelt.
Die in einer solchen Referenzgrammatik erarbeiteten Regeln, wären das Ergebnis einer induktiven Verallgemeinerung, die aus empirischen Daten gewonnen und durch sie gesichert werden können, gesammelt und analysiert mit den theoretisch-methodischen Instrumenten der modernen sprachdidaktischen Forschung und Grammatikographie. Der besondere Fokus dabei liegt auf Fragestellungen zur Sprachdidaktik für alle Unterrichtsfächer im Kontext der Minderheitensprache.
Das international angelegte Forschungsprojekt bietet die Möglichkeit, die PH Kärnten in diesem Bereich unter besonderer Berücksichtigung der „Sprachdidaktik von Minderheitensprachen“ ins Zentrum der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu setzten, denn für den Bereich der Didaktisierung von Minderheitensprachen im schulischen Kontext liegen kaum Forschungsergebnisse vor.
Mit Hilfe dieses Forschungsprojektes kann eine exemplarische wissenschaftliche Grundlage (ein Instrumentarium) geschaffen werden, mit dessen Hilfe ein gesicherter Spracherwerb im Kontext von Lernen und Erlernen von Minderheitensprachen für das schulische Feld kodiert wird bzw. eine „Referenzgrammatik“ aufgebaut werden kann.
Im Januar 2025 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen ARLeF und PHK für die zweite Phase des Forschungsprojekts unterzeichnet. In diesem Vertrag ist vorgesehen, dass die Forschungsergebnisse und die für die Referenzgrammatik erstellten Materialien in der Produktion von Lehrmaterialien (Lehr- und Handbücher, Übungen usw., sowohl in gedruckter als auch digitaler Form) verwendet und in die technologische Entwicklung von Werkzeugen wie automatischen Übersetzern, Programmen zur Sprachsynthese und -erkennung sowie Künstlicher Intelligenz implementiert werden. Laut dem Kooperationsvertrag wird diese weitere Phase des Forschungsprojekts gemeinsam mit ARLeF und INSIEL, dem IT-Dienstleister der Region Friaul-Julisch Venetien, entwickelt.
Beschreibung (engl.)
Friulian is an autonomous language that forms the group of Rhaeto-Romanic languages ​​with Dolomite-Ladin and Graubünden Romance. Friulian is spoken by more than 600,000 people in the Friuli region.
With the legal recognition of Friulian as a historical linguistic minority in Italy (through Law 482/1999), the introduction of Friulian as the language of instruction or as the lingua franca in kindergartens, elementary schools and at lower secondary level, and as a subject in the latter, is given legislative legitimation.
Since Friulian is a „roofless“ minority language – i.e. a language without an extraterritorial reference variety – and also has no firmly anchored internal norm, its introduction into the education system also poses special challenges.
In relation to the corpus planning sector, a number of key objectives (e.g., spelling coding) have been achieved over the past two decades. However, teachers continue to complain about the lack of some didactic tools that are of primary importance for teaching Friuli. The lack of a so-called „reference grammar“ of the Friulian language for educational and didactic use is particularly criticized.
The rules developed in such a reference grammar would be the result of an inductive generalization, which can be obtained from empirical data and secured by it, collected and analyzed using the theoretical-methodological instruments of modern language didactic research and grammarography. The special focus is on questions of language didactics for all subjects in the context of the minority language.
The international research project offers the possibility to put the PH Carinthia in the center of the scientific discussion in this area with special consideration of the „language didactics of minority languages“, because hardly any research results are available for the area of ​​the didactics of minority languages ​​in the school context.
With the help of this research project an exemplary scientific basis (a set of instruments) can be created, with the help of which a secure language acquisition in the context of learning and learning of minority languages ​​can be coded for the school field or a „reference grammar“ can be built.
In January 2025, a cooperation agreement was signed between ARLeF and PHK for the second phase of the research project. The agreement stipulates that the research outcomes and materials produced for the reference grammar will be used in the development of educational materials (textbooks, exercises, manuals, both printed and digital) and incorporated into the technological development of tools such as automatic translators, speech synthesis and recognition programs, and artificial intelligence. According to the collaboration agreement, this further phase of the research project will be developed with ARLeF and INSIEL, the IT service provider for the Friuli Venezia Giulia Region.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Nuart, Elisabeth; Mag. BA. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Claußen, Jonas; MMag. Dr. Bakk.rer.soc.oec. Prof.
Mueller, Sabine; Mag.
Pötscher-Gareiß, Michaela; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Schuleingangsscreening ist als Instrument für die Schuleinschreibung in der VS konzipiert. An der ersten Version gab es sowohl inhaltliche Mängel als auch Kritik aus pädagogischer Perspektive, welche den Einsatz vor dem Ausrollen verhindert haben. Bei dem Einsatz des Instrumentes ist das WIE entscheidend – sowohl in der konkreten Anwendung als auch in der Frage wie mit den Ergebnissen umgegangen wird. Dies spielt insbesondere in der Transitionsphase eine zentrale Rolle. Das Forschungsprojekt stellt daher die Frage nach den standortspezifischen Rahmungen von Transition, der Einbettung des SES in diese und den Perspektiven aller Beteiligten zum Übergang.

Mit dem Forschungsprojekt werden folgende Ziele verfolgt:
– Erkenntnisse über unterschiedliche Passungsverhältnisse und Wirkungsweisen des Einsatzes des Schuleingangsscreenings unter Einbezug der Perspektive aller Beteiligten gewinnen
– Tieferes Verständnis über förderliche und hinderliche Zusammenhänge im Transitionsprozess erlangen und diese sichtbar machen
– Evaluation des Schuleingangsscreenings im Hinblick auf die damit verfolgten Ziele
– Identifikation förderlicher begleitender Maßnahmen, sowie von Ausbildungs- und Fortbildungsbedarfen

Erkenntnisse des Projektes fließen insbesondere in folgende Bereiche ein
– Nahtstelle KIGA-VS
– Qualitätsentwicklung an Schulen und Kindergärten
– Transitionsgestaltung der Kinder im Clusterprozess (Pflichtschul-Cluster und Mischcluster)
– Sozialraumorientierung

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Slowenisches Wissenschaftliches Institut, Celovec, Klagenfurt; Slovenski znanstevni institut
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr.
Pichler, Christian; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Da die dialogische Erarbeitung einer postnationalistischen Regionalgeschichte ein sehr ambitioniertes Unterfangen ist, muss dieses Vorhaben auf sicheren Grundlagen stehen. Deswegen ist zunächst ein konzeptionelles und kommunikatives Fundament zu kreieren, aus dem ein gemeinsames und doch unterschiedlich akzentuiertes Bild der Regionalgeschichte erwachsen kann. Es versteht sich, dass dies nur im Dialog gelingen kann, bei dem teilweise bereits der Weg das Ziel ist.

Das hiermit beantragte Projektvorhaben versteht sich insofern als erstes Projekt oder gewissermaßen Phase „0“ eines auf viele Jahre angelegten Gesamtprojekts, welches durch unterschiedliche nationale und internationale Fördergeber finanziert werden soll. Das hier vorgestellte Vorhaben zielt darauf ab, die Voraussetzungen für darauf aufbauende weitere Teilprojekte zu schaffen. Dennoch ist es ein eigenständiges Projekt mit konkreten Ergebnissen, die wichtige Impulse für eine Neugestaltung der Lehre von Geschichte liefern.
Ziel des vorliegenden Projekts ist nicht bloß eine Zur-Kenntnisnahme und ein Austausch von offiziellen und privaten Narrativen zu ausgewählten Zeitperioden in den einzelnen Ländern, sondern darüber hinaus ein Abgleich dessen, welche Rolle die (Regional-)Geschichte überhaupt im Bildungswesen und im öffentlichen Bewusstsein des jeweiligen Landes bzw. einzelner gesellschaftlicher Gruppen spielt und eine Verständigung darüber, welche Aufgabe dem Unterricht der Geschichte jeweils zukommen soll. Damit soll von Lehrkräften, engagierten und interessierten Studierenden, Didaktiker*innen, Historiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen aus den drei Ländern eine gemeinsame Basis geschaffen werden. Die Annahme ist, dass in weiteren Phasen einzelne historische Abschnitte gemeinsam genauer untersucht und didaktisch aufbereitet werden können.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Coonan, Carmel Mary; Prof. Dr.
Finco, Franco; HS-Prof. Univ.-Prof. Dr.
Menegale, Marcella; Dr.
Projektleitung intern
Finco, Franco; HS-Prof. Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bier, Ada; Dr.
Coonan, Mary Carmel; Prof. Dr.
Menegale, Marcella; Dr.
Ottogalli, Antonella; Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Das Projekt EDUKA ist die Fortführung des Forschungsprojektes „Mehrsprachige Schultafeln: Lavagne Plurilengâl“. Es geht um Lehrerausbildung und -fortbildung über die CLIL-Methodik, die auf Minderheitensprachen angewendet werden kann. Das Projekt wird in Bildungsseminare und Workshops unterteilt. Die Seminare zu einer Erstausbildung über die Schlüsselelemente der CLIL-Methode mit besonderem Augenmerk auf ihre Anwendung auf Minderheitensprachen geführt. Es wurden dann Knotenpunkte der Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung eines CLIL-Moduls auf Friaulisch angesprochen. Während der Workshops wurden verschiedene Aspekte der Planung und Umsetzung der CLIL-Methode diskutiert, außerdem wurden verschiedene Entwürfe für CLIL-Kurse in den verschiedenen Unterrichtsfächern (Mathematik, Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften, Fremdsprachen, etc.) entwickelt. In den Sitzungen wurden die Sprachen Englisch, Italienisch, Deutsch, Slowenisch und Friaulisch verwendet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht