Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Das vorliegende Projekt nähert sich erstmals in Österreich dem Zusammenhang zwischen den zukunftsweisenden Konstrukten Lebensqualität, Bewältigungsstrategien und Schulklima in Abhängigkeit vom Geschlecht in einer relativ großen Stichprobe von nahezu 1700 Schülerinnen und Schülern aus mehreren Bundesländern. Nach bisherigen Studien scheint die Bedeutung der Schulkultur für die psychische Gesundheit der Mädchen höher zu sein, andererseits treten depressive Störungen im Schulalter beim männlichen Geschlecht häufiger auf (vgl. Hurrelmann et al.2005 ). Wie interagieren Lebensqualität, Bewältigungsstrategien und das subjektiv erlebte Schulklima in Abhängigkeit von Variablen wie Geschlecht, Alter, Schicht und Migrationshintergrund? Klagen Jugendliche aus einem sozial benachteiligten Milieu über stark reduzierte Lebensqualität? Daraus ergeben sich weitere spezifische Fragen: Haben weibliche Jugendliche im Schulkontext generell eine geringere Lebensqualität als männliche? Leiden sie mehr als männliche unter sozialer Isolation und einem schlechten Schulklima? In welchem Alter besteht diesbezüglich eine besondere Sensibilität? Sind diese Fragen nur in Interaktion mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und Bewältigungsstrategien zu beantworten? Oder stehen Probleme mit der Lebensqualität eher in Zusammenhang mit zusätzlichen Variablen wie familiäre Belastungen, Schicht und Migrationshintergrund? Die bisherigen Ergebnisse bei 747 Schülerinnen und 906 Schülern im Alter von 12 bis 18 Jahren an verschiedenen Schultypen zeigen, dass für die Vorhersage von Lebensqualität (LQ) ein sicherer familiärer Rückhalt, gutes schulisches Sozialklima, Fehlen depressiver oder zwanghafter Persönlichkeitstendenzen und aktive Copingstrategien wesentlich sind. Insgesamt gibt das weibliche Geschlecht eine etwas geringere LQ an, wobei insbesondere ältere MigrantInnen mit schlechteren Noten die geringste LQ zeigen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Asker, Bassem; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Straßegger, Ulrich; Mag.
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Sabitzer, Barbara; MMag.a Dr.in
Wlasak, Petra; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Forschungsfrage: Wie nehmen 14-Jährige an der markanten alters- und entwicklungsspezifischen Schnittstelle Inklusion bzw. Integration wahr? Welche Resonanz haben in diesem Kontext konfessionelle Übergangsrituale? Und wie weit spiegeln sich Inhalte der Salamanca-Erklärung (1994) in dieser Altersgruppe unserer Gesellschaft wider? Inwiefern nehmen 14-Jährige Elemente dieses Leitprinzips überhaupt wahr und welche Optionen ergeben sich daraus für eine nachhaltige Realisierung dessen in der österreichischen Gesellschaft? Der Hauptfokus des Projekts zielt darauf ab, eine Grundlage für eine effizientere Ausbildung zu schaffen, die die multikulturelle und multireligiöse Situation berücksichtigt. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Heterogenität in einer Klasse auch im Hinblick auf die Förderung der Begabungen der einzelnen Individuen für Gemeinschaften, damit das UNESCO-Leitprinzip des Salamanca Statements einer inclusive society mehr und mehr realisiert werden kann. Es gilt, Information und Erkenntnisse über die Befindlichkeit Jugendlicher zu gewinnen, damit durch die sensible Wahrnehmung von LehrerInnen und ReligionslehrerInnen die unterschiedlichen Lebens-, Sinn- und Wertorientierungen in ihrer Vielfalt zum Schatz für eine inklusive Klasse und inklusive Schule werden können. Diese Erkenntnisse sind elementare Grundlagen auch für die LehrerInnenfort- und LehrerInnenweiterbildung, z.B. in Hochschullehrgängen (derzeit wird ein Lehrgang zum Thema Interkulturelles und Interreligiöses Lernen an der KPH Graz erfolgreich geführt) sowie für die Entwicklung von didaktischem Material und Lehrbehelfen, in denen die Vielfalt von Kulturen und Religionen thematisiert wird. Nachhaltigkeit wird erreicht durch das Wahrnehmen und Miterleben von Ritualen und Festen der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, wodurch das Leben der jeweils unterschiedlichen Identitäten zur großen Lernchance für eine multiethnische und multireligiöse Gesellschaft wird.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Mick, Sybille; Mag.a Dr.in
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
GIK – Ziel dieses Projektes ist es, die Materialien des Geometriekoffers, der für die Grundschule entwickelt wurde, im Kindergarten zu erproben und darauf aufbauend altersgemäße Aufgabenstellungen abzuleiten und zu entwickeln. In allen Kindergruppen muss von einer beträchtlichen Streuung des Entwicklungsstandes ausgegangen werden. Aus diesem Grund sollen Aufgabenketten gestaltet werden, sodass ein flexibler Einsatz, abgestimmt auf den individuellen Lernstand der Kinder, möglich ist. Dieselbe Streuung des Entwicklungsstandes ist auch im Schuleingangsbereich gegeben. Es ist also davon auszugehen, dass es in den meisten Klassen der ersten Schulstufe auch eine Gruppe von Kindern gibt, welche die gleichen Aufgabenketten brauchen, um ihre Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten. Parallel dazu soll auch ein methodisch-didaktisches Gesamtkonzept für einen systematischen Aufbau geometrischer Kompetenzen erarbeitet werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Häusler, Wolfgang; Dr.phil. Prof.
Knauder, Hannelore; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Wie interagieren Lebensqualität, Persönlichkeitsmerkmale und soziale Integration von stark überdurchschnittlich intelligenten und kreativen Grundschulkindern im Vergleich zu durchschnittlich begabten? Daraus ergeben sich weitere spezifische Fragen: Sind Begabte häufiger sozial isoliert? Leiden sie weniger als Normale unter dieser Isolation, bzw. brauchen sie sogar stärkere soziale Abgrenzung zur Entfaltung ihres Talents? Sind diese Fragen nur in Interaktion mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen zu beantworten? Oder stehen die sozial-emotionalen Probleme eher in Zusammenhang mit zusätzlichen Persönlichkeitsmerkmalen und weniger mit der Begabung? Nehmen die sozialen und emotionalen Probleme mit der Höhe der Begabung zu? „Ist ausgeprägtes Novelty Seeking ein Schlüsselmerkmal für Intelligenz und Kreativität? Welche Rolle spielt die latent inhibition, die sich in Persönlichkeitstendenzen zu Offenheit, Extraversion und ADHS niederschlägt, in der Interaktion von Intelligenz und Kreativität?
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Michael; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen dieses Dissertationsthemas, welches am Institut für Bildungs- und Erziehungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz von Univ.-Doz. Dr. Brandau betreut wird, soll eine erste quantitative Annäherung in Form einer DirektorInnen- bzw. LehrerInnenbefragung in der Sekundarstufe I in der Steiermark stattfinden. Die erste von fünf Forschungsfragen im Theorieteil beschäftigt sich zunächst mit alldem, was sich hinter dem Phänomen Happy-Slapping verbirgt.
Nach den ersten Erklärungsversuchen zur Thematik des Happy-Slappings wird anschließend mit der Frage, ob Happy-Slapping eine Form des Cyberbullyings bzw. des Cybermobbings ist? – ein Verortungsversuch unternommen, da in einigen Definitionen zu Happy-Slapping des öfteren ein Bezug zu Cyberbulling hergestellt wurde.
Die dritte Forschungsfrage, die Motive, Erklärungsansätze und Theorien, die hinter Happy-Slapping stehen hervorbringen soll, stellt zunächst die Motivstränge die Lange (2008) und Hilgers (2011) aus ihren Untersuchungen herausgearbeitet haben vor.
Die vierte Forschungsfrage startet zunächst mit einer kritischen Sichtweise der schulbezogenen Gewaltforschung (u.a. Tillman 2009) und gibt einen Einblick in das Ausmaß von schulbezogenen Gewalt- und Mobbinghandlungen (Stohmeier/Spiel 2009).
Die letzte Forschungsfrage des theoretischen Teils birgt einerseits den Blick auf den strafrechtlichen Kontext, der mit Happy-Slapping-Vorfällen einhergeht in sich (Braunegger 2008) und andererseits den medienethischen Diskurs (Grimm 2011) in Bezug auf das Gewaltphänomen Happy-Slapping und seine Reaktionen (bspw. In Form von Gegenbewegungen).
Nach dem Resümee des theoretischen Teils lässt sich das Ziel der Forschung des quantitativ-empirischen Teils der Arbeit ausmachen.
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Haider, Rosina; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
In dieser Arbeit wird der Prozess von der Durchführung einer Bedarfserhebung zu naturwissenschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen für KindergartenpädagogInnen über die Erstellung eines physikalisch chemischen Experimentiersets mit Begleitmaterial bis zu dessen Einsatz in einer Fortbildungsveranstaltung dargestellt. Außerdem wird die Begleitforschung zur Fortbildungsveranstaltung beschrieben. In diesem Forschungsprojekt werden KindergartenpädagogInnen, die an der Fortbildungsveranstaltung teilgenommen haben und eine Kontrollgruppe zu ihrer Einstellung und zu ihrer Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf physikalisch chemische Themen vor und nach der Fortbildungsinitiative untersucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Aufbauend auf dem Forschungsprojekt Schulische Inklusion in der Wahrnehmung von Eltern und LehrerInnen (Knauder Feiner Schaupp) vom Studienjahr 2006/07 soll die inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik untersucht werden. Dabei soll die Forschungsrichtung Folgendes umfassen: Wie wurde der Index für Inklusion im Religionsunterricht schon umgesetzt? (In neuester Literatur / Internet publizierte Projekte …; Literatur-Recherche; Internet-Recherche) Wie kann der Index für Inklusion im Religionsunterricht umgesetzt werden? (Projektive Phase)“ „Welche Hauptschwerpunkte ergeben sich für meine/unsere Schule bzw. für meinen/unseren Religionsunterricht, z.B. vorwiegend unter den folgenden Aspekten: Integration von SchülerInnen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen Begabungs- und Begabtenförderung Interkulturelle und multireligiöse Projekte Einbezogen werden auch Studierende als ForscherInnen im Rahmen der Module „Grundlagen forschenden Handelns“ und „wissenschaftliches berufsfeldbezogenes Handeln“ sowie bei BAC-Arbeiten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Ziel der vorliegenden Studie ist die Entwicklung und Optimierung der Professionalität im komplexen Prozess des Mentoring von angehenden Lehrkräften. Dazu wird ein Fragebogen entwickelt, der sowohl die Perspektive der MentorInnen als auch der Mentees differenziert erfasst. Inspiriert durch das Buch Improving School-based Mentoring (Fischer et al. 2008) soll ein Fragebogen konstruiert werden, der verschiedene Arbeitsstile (Letting go style, Advisory Style, Prescribing style, Active Listening style, Cooperative style) und Methoden des Mentoring verhaltensnah und beobachtbar beschreibt und für Einschätzungen auf 5-stufigen Skalen adaptiert. Ein englischsprachiger Fragebogen (Fischer et al 2008) dient diesbezüglich als Vorbild. Anschließend sollen in einem 2.Schritt die Auswirkungen unterschiedlicher Stile des Mentoring auf die Qualität der Lernerfahrungen der Studierenden erfasst werden. 1) Welche unterschiedlichen Arbeitsstile und Strategien lassen sich bei MentorInnen finden? 2) Werden diese auch von Studierenden wahrgenommen ? 3) Wie wirken sich unterschiedliche Muster von Arbeitsstilen und Strategien auf den Lern und Reflexionsprozess der Studierenden aus? Der Fragebogen Grazer- Mentoring-Inventar (GMI) soll sowohl im Studienbetrieb der KPH als auch im kooperativen Masterlehrgang zum Mentoring zum Einsatz kommen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Die Zielsetzung für unser Forschungsprojekt „Inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts. Religionspädagogische Perspektiven und Projekte“ bleibt grundsätzlich gleich; doch hat sich das Forschungsausmaß als weit umfangreicher erwiesen als ursprünglich angenommen. V.a. hat sich die quantitative Forschung im Sommersemester als weit aufwändiger herausgestellt, da die Umfrage mit nahezu 200 Fragebögen recht repräsentativ geworden ist, sodass die vom Anfang an mit konzipierte qualitative Forschung (Projekte) noch nicht zu einem Ende geführt werden konnte. Dies soll im Wintersemester 2008/09 erfolgen. Die im Forschungsprojekt zusätzlich vorgesehene qualitative Forschung mit dem Bereich der Projekte bedarf noch einer Konkretisierung. – Dies soll in diesem Folgeprojekt durchgeführt werden. Entsprechend dem ursprünglichen Forschungsprojekt geht es auch um qualitative Forschung, d.h. um Entwicklung von Projekten für den Religionsunterricht. In Kooperation mit den Lehrenden in den Modulen Forschung werden Studierende angeleitet, Barrieren des (Zusammen-) Lebens und Lernens in div. Lebensbereichen (Schule, Pfarre, Hort ) wahrzunehmen und sie zu benennen. Nach den 5 Phasen des Index sollen ansatzweise Visionen, Perspektiven und Schritte der Überwindung der Barrieren angebahnt und gesetzt werden. ° Diese Projektarbeiten aufzuarbeiten und auch als praktische Modelle inklusiven Handels den Themen entsprechend in diversen Zeitschriften zu publizieren, sollte ein Aspekt qualitativer Forschung sein. ° Die Entwicklung dieser Projekte mit hohem Grad an Reflexion und Theorie soll im Sinne des Theorie-Praxis-Zirkels sowohl das Inklusions-Bewusstsein als auch das inklusive Handeln vorantreiben. ° Leitfadeninterviews sollen erhellen, inwiefern Inklusions-Bewusstsein und Inklusions-Praxis der Beteiligten sich erweitert / verbessert hat, da doch in der Ausbildung Schwerpunkte gesetzt wurden in der Schulpraxis (didaktischer Schwerpunkttag), in der MentorInnenfortbildung usw. Durch Publikation fundierter Projekte inklusiven religionspädagogischen Handelns auf breiter Ebene soll der Inklusionsansatz in der Religionspädagogik im Sinne der Qualitätssicherung und im Zusammenhang mit der Schulentwicklung vorangetrieben werden und die KPH Graz mit ihrem Kompetenzzentrum Inklusion als Pionier inklusiver Praxis und Theoriebildung verknüpft sein.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Schwer- und mehrfach behinderte Kinder, in deren Familien eine andere Muttersprache als Deutsch gesprochen wird, sind in ihren schulischen Partizipationsmöglichkeiten gegenüber Kindern mit deutscher Muttersprache und ähnlich schweren Behinderungen meist zusätzlich benachteiligt. Sind die Kinder nicht sprechfähig, ist es für Sonder- und SprachheilpädagogInnen kaum möglich, ihr passives Verständnis der Sprachen ihrer Umgebung zu überprüfen und sie entsprechend zu fördern. Werden die Kinder in der Schule durch alternative Kommunikationshilfen technischer oder nicht technischer Art unterstützt, zeigen sich nicht selten kulturelle Barrieren, etwa durch einen anderen Zugang zu Bildsymbolen oder ein anderes Gebärdenverständnis. So kann der Fall eintreten, dass ein Kind in seinem schulischen Umfeld ein unterstützendes Kommunikationssystem erfolgreich benützt, dieses in seiner häuslichen Umgebung jedoch kaum einsetzen kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existieren nur sehr wenige Studien zur Problematik bilingualer unterstützt kommunizierender Kinder, vor allem, wenn es sich dabei um Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen handelt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, einerseits die Faktoren aufzuzeigen, die einer erfolgreichen kommunikativen Förderung dieser Kinder sowohl in schulischem als auch häuslichem Umfeld im Wege stehen, und andererseits nach Voraussetzungen zu suchen, damit eine effizientere Kommunikation und somit auch erhöhte Partizipation der Kinder in Schule wie auch Familie gelingen kann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht