Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kostner, Peter; Mag. Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Kostner, Peter; Mag. Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gander, Carina; BEd
Klingler, Andreas; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogisches Institut Vorarlberg
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Die Musikpädagogik hat sich in ihren Inhalten und in den diesbzgl. zur Verfügung stehenden
Materialien in den letzten Jahren sehr gewandelt. Als einziges Fach (außer den Fächern mit
Bildungsstandards) hat die Musikerziehung für mehrere Nahtstellen der Bildung (Ende Primarstufe,
Ende Sek1, Ende Sek2, Pädagog_innenbildung an Hochschulen) allgemein zu verfolgende und
österreichweit geltende musikalische Kompetenzen formuliert. Die Verknüpfung von Theorie, Didaktik und (Schul-)Praxis und die Zusammenarbeit von Lehrerbildne_innen, im Dienst stehenden Praktiker_innen und angehenden PädagogInnen ist als Chance für eine qualitativ verbesserte, aktuelle, handlungsorientierte und neue Materialien einbindende Musikpädagogik im Entwicklungsverbund West zu sehen.
Das von der PHT ausgehende Projekt könnte durch die Mitarbeit von Musikpädagog_innen der KPH und der PHV für den gesamten Entwicklungsverbund West ein vernetztes Arbeiten im Bereich der Primarstufe und damit gemeinsame (musikpädagogische) Ziele intendieren. Somit würde dieses Pilotprojekt auch in gewisser Weise ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen und evt. weitere Entwicklungen auch bundesweit intendieren können.

Didaktische Planungskonzepte, Materialien, Datenbanken und Kompetenzprofile für eine zeitgemäße und strukturierte Musikerziehung in der Primarstufe im Entwicklungsverbund
West

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Schuppener, Georg; Prof.Dr.Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Das Projekt widmet sich dem Phänomen, dass in jüngerer Vergangenheit Nationales wieder verstärkt betont wird. Dieses Thema soll ganz konkret an alltäglicher Produktwerbung näher betrachtet werden, und zwar im Vergleich der Werbung in Österreich und in der Tschechischen Republik. Dabei soll untersucht werden, ob es spezielle Produktgruppen gibt, die stark mit nationalen Markern versehen sind, welche Wirkungen mit solchen Markierungen erzielt werden und welche Funktionen und Verbreitung nationale Markierungen besitzen. In der vergleichenden Betrachtung lassen sich quantitative und qualitative Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Österreich und Tschechien identifizieren. Mit einem gemeinsamen studentischen Workshop in Innsbruck soll die Thematik auch in die Lehre integriert werden. Demselben Zweck dienen wechselseitige Vorträge der Projektpartner in Ústí n.L. und Innsbruck. Die auf diese Weise begonnene Lehr- und Forschungskooperation soll zu einer längerfristigen Zusammenarbeit führen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Lechner, Christine; Mag. Dr. BA. Hochschulprof OStR Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Lechner, Christine; Mag. Dr. BA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Konrad, Anita; Mag.phil.
Steiner, Melanie; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Teachers are at the heart of the quality process in the language learning classroom. This project will support teachers in European classrooms in using action research as an essential tool for the development of reflective classroom practice highlighting ways in which teachers can enhance their self-confidence and professionalism. This in turn will improve the quality of their teaching and at the same time strengthen teacher confidence.
Envisaged outputs

Guidelines for action research and for networking strategies towards quality enhancement in language teaching
A practical guide to action research for teachers and teacher educators based on experiences from the ECML countries
Piloted models of trialled course units: format for training units to improve classroom practice through linking quality strategies to practical Action Research approaches.
Brochure including checklist and reflection
A set of success stories in several languages
Online platform with a bank of resources, including key documentation, and didactic materials

Envisaged outcomes

The adoption of an action-research based approach to language methodologies
Increased co-operation between classrooms practice and academic expertise
Positive impact on language education in classrooms through professional networks and peer support

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Hager, Elisabeth; Mag. DDr. OStR Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Hager, Elisabeth; Mag. DDr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haupt, Wolfgang; BEd MA. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Im Zuge der Lehr- und Vortragstätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Innsbruck konnte die Autorin feststellen, dass keine umfassende verschriftlichte praxisorientierte Literatur zu wissenschaftlicher Erstellung von Bachelorarbeiten im pädagogischen Bereich hinsichtlich der praxisorientierten Forschung vorliegen.
In unterschiedlicher Forschungsliteratur fehlt der praxisorientierte Einsatz im pädagogischen Bereich, der für den LehrerInnenberuf von Interesse ist und den jungen Wissenschaftlern als Orientierung dient und dazu bewegen könnte, den LehrerInnenberuf erforschend zu begleiten.
Insbesondere ist zu beachten, dass es im Rahmen qualitativer Sozialforschung einen gut nachvollziehbar dokumentierten Forschungsablauf benötigt um im speziellen den Kriterien Validität und Reliabilität zu entsprechen.
Eine ausführliche Aufstellung über die qualitative Forschungsliteratur ist angefügt, die sich im Laufe der Arbeit erweitern wird.
Diese Forschungsarbeiten sollen Lehramtsstudierenden der Primar- und allgemeinbildenden Sekundarstufe und auch der Berufspädagogik dienen.

Die Ergebnisse der Arbeit werden nicht auf den gesamten Hochschulbereich in Österreich übertragen werden, da sich die Vorerfahrungen und die Ausbildung von Lehramtsstudierenden in den unterschiedlichen Hochschulen anders gestalten.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Riegler, Franz; Dr. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Riegler, Franz; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Der im Jahr 2012 erstellte Lehrplan brachte im Sachunterricht der VS eine Vielzahl von Neuerungen,
neuen Lehrinhalten und die Forderung nach der Entwicklung von unterschiedlichen Kompetenzen. Im
Rahmen dieses Entwicklungsprojektes wird für Lehrerinnen und Lehrer eine Handreichung erstellt,
die ihnen vor allem in fachlicher Hinsicht eine Unterstützung für ihren Unterricht bietet.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Klein, Agnes; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2024
Beschreibung
Im Fokus dieses Projekts steht die Frage, welche Reime und Lieder der Ungarndeutschen heute noch existieren. Die erstellte digitale Plattform beinhaltet eine Sammlung von Reimen und Liedern, die in Kindergärten, Schulen, aber auch zu Hause in der Sprachübung eingesetzt werden können. Sie sind in der Mundart zu hören, um die Eltern und Erzieher:innen zu motivieren, sie den Kindern beizubringen und um ihnen neue sprachliche Erfahrungen zu ermöglichen. Um das Verstehen zu erleichtern, können sie auch im Standarddeutsch gelesen werden. Die gesammelten Reime und Lieder wurden nach den Altersbesonderheiten der Kinder eingeteilt, in welchem Alter sie zum Spielen, Sprechen usw. geeignet sind. Diese Art von Kommunikation, die ritualisiert und prototypisch ist, hilft beim Spracherwerb, denn es ist ein Zusammenspiel der Erfahrungen, die die Kinder im Laufe der Jahre als aktive Zuhörer:innen über und durch die Sprache erwerben. Die Kinder können die Wörter nach dem Verstehen aussprechen, sie werden die Satz- und Wortakzente sowie den Sprachrhythmus anwenden und üben. Zahlreiche Satzmuster und Wörter stehen den Kindern zur Verfügung. Im Kindergarten oder in der Schule können den Kindern keine Dialekte beigebracht werden, aber sie können sie kennenlernen, mit ihnen in Berührung kommen und sie als Neues erfahren, auch können sie einzelne Satzmodelle, Wörter, Sprüche oder Reime gemeinsam erwerben, wodurch der ganze Prozess interessanter, erlebnisreicher und spielerisch gestaltet und eine Gemeinschaft entstehen kann.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stornig, Thomas; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Stornig, Thomas; Mag. Hochschulprof. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Demokratie benötigt ihren normativen Vorgaben nach reife und kompetente Wähler/innen, damit das Wählen als wichtigstes Beteiligungsrecht der Bürger/innen bestimmungsgemäß ausgeübt werden kann. Eine lange Tradition von empirischen Befunden vornehmlich aus den USA und Westeuropa urteilt jedoch sehr kritisch über die tatsächliche politische Kompetenz der Wähler/innen, während die politikwissenschaftliche Forschung uneins in der Frage ist, wie sehr dies überhaupt ein Problem für die Demokratie darstellt. Als problematisch gestaltet sich jedoch die ungleiche Partizipation der Bürger/innen: Da bestimmte Gruppen von Bürger/innen – genannt seien vor allem junge Menschen und Menschen mit niedrigerem sozioökonomischen Hintergrund – seltener an Wahlen partizipieren, werden deren Anliegen in geringerem Ausmaß von den politischen Entscheidungsträger/innen repräsentiert. Die Herausforderung, politisch kompetente und an Wahlen partizipierende Bürger/innen heranzubilden, wird in demokratischen Staaten in erster Linie der Institution Schule übertragen. Schule hat eine wichtige Sozialisationsfunktion, da sie von allen Heranwachsenden verpflichtend besucht werden muss. Durch die Wahlaltersenkung im Jahr 2007 ergab sich für Österreich, dem – abgesehen von eingeschränkt souveränen Kleinstaaten – bisher einzigen Staat in Europa mit flächendeckendem Wahlalter 16, die Dringlichkeit, Jugendliche früher als bisher auf die Ausübung des Wahlrechts vorzubereiten.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. MA. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Walz, Kerstin; Mag. phil., MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kogler, Maria-Helene; Prof.
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Sieberer-Nagler, Katharina; MMag.
Steinacher, Gerlinde; Mag. Dr. Prof.
Windisch, Monika; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hackl, Bianca; BEd.
Pham-Xuan, Robert;
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Transition vom Kindergarten in die Grundschule und der Bereich der umfassenden Sprachlichen Bildung und sprachlichen Förderung gelten als zentrale Schwerpunkte der Grundschulreform, die im Schuljahr 2013/14 in öster-reichweiten Netzwerkprojekten (Grillitsch & Stanzel-Tisch-ler, 2017) und im Schuljahr 2015/16 im Rahmen des Tiroler Pilotprojekts „Volksschule im Aufbruch – ViA“ antizipiert wurden. Der mit ViA verbundene Schulentwicklungspro-zess wurde von Vertreterinnen und Vertretern der Schulaufsicht initiiert, die das Anliegen verfolgten, die Perspektiven aller beteiligten Bildungsinstitutionen zu nutzen und die Leiterinnen und Leiter elementarpädagogischer Bildungseinrichtungen und Schulen sowie Pädagoginnen und Pädagogen beider Institutionen bei der Entwicklung der Reformstrategien miteinzubeziehen. Die Pädagogische Hochschule Tirol wurde vom Landesschulrat für Tirol beauftragt, die Umsetzungsphase (Schuljahr 2016/2017) an den zehn Pilotschulen und -kindergärten im Rahmen einer Evaluationsstudie zu begleiten.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
HAAS, Claudia; Mag. BEd / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
HAAS, Claudia; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Künstlerischer Bildung wohnt zweifellos großes Potential für die Grundausbildung junger Menschen inne. Sie liefert einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und stellt einen Schlüssel dar, sich eine „Welteroberung“ anzueignen. Das öffentliche Interesse an kreativer und ästhetischer Bildung scheint einerseits zwar groß, andererseits ist das Wissen um deren Wirkung -und vor allem um den scheinbaren Nutzen dieses Bildungsbereiches- noch sehr gering. Gerade erhoffte Transfereffekte bzw. Nebenwirkungen machen das Forschungsfeld für Forscher interessant. So plausibel die Forderung nach allgemeiner Kreativitätsförderung sowie der Förderung der sogenannten Soft Skills im Zusammenhang mit künstlerischer Bildung auch klingt, so klar scheint es zu sein, dass eine rein quantitative Erweiterung künstlerischer Bildungsangebote nicht automatisch zu den erwünschten Ergebnissen führt. Inwiefern dieser Art von Bildung ein „Nutzen“ zugeschrieben werden kann, hängt davon ab, welchem Verständnis der Begriff „Nutzen“ unterworfen wird: Individueller Nutzen im Humboldt’schen Sinn eines „Mehr-Werts“ an Wissen, welches den Einzelnen letztendlich zur mündigen Teilhabe an und Diskussion in unserer Gesellschaft befähigen soll? Oder der Erwerb distinkter (Einzel-)Kompetenzen im Sinne einer „Aus-Bildung“ vor dem Hintergrund einer vorrangig ökonomischen Nutzbarkeit? Neuerdings beginnen Politik und Wirtschaft, kreative künstlerische Bildung jedoch zu schätzen; möglicherweise als etwas, das die „Soft-Skills“ ihrer zukünftigen Fachkräfte fördert? Aber soll und darf künstlerische kreative Bildung überhaupt auf ihre ökonomische Verwertbarkeit hin beurteilt werden?
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; Mag.Dr.
Projektleitung intern
Gucanin-Nairz, Verena; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Carré-Karlinger, Catherine; Mag.
Gilly, Dagmar; Mag. / BIMM – Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit, Pädagogische Hochschule Steiermark
Schrammel-Leber, Barbara; Mag.Dr. / BIMM – Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit, Pädagogische Hochschule Steiermark
Theurl, Peter; Mag.Dr. / Pädagogisches Institut Vorarlberg
Kooperationspartner
BIMM – Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit, Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogisches Institut Vorarlberg
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Anforderungen an das nationale Bildungssystem haben sich im letzten Jahrzehnt aufgrund von Globalisierung und Zuwanderung stark geändert. Im Schuljahr 2013/14 hatten 26,3% der Schülerinnen und Schüler an österreichischen Allgemeinbildenden Pflichtschulen eine andere Erstsprache als Deutsch (BMBF 2015). Sprachliche, kulturelle und religiöse Diversität prägen somit die Lehr- und Lernprozesse.
Wie aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012 hervorgeht, ergibt sich die bildungspolitische Relevanz dieser Veränderung in der Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler nicht zuletzt dadurch, dass Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im österreichischen Bildungssystem weniger erfolgreich sind als einsprachige Schüler_innen (Herzog-Punzenberger/Schnell 2013: 230). Dabei ist es wichtig zu beachten, dass hierfür nicht kausal die Tatsache einer anderen Erstsprache verantwortlich gemacht werden kann, da dieser Befund zum einen nicht für alle Gruppen von mehrsprachigen Schüler_innen gilt und zum anderen der internationale Vergleich zeigt, dass dies nicht auf alle Länder zutrifft.
Chancengleichheit im Zugang zur Bildung und Chancengleichheit durch Bildung – Verfassungsrang in Österreich;
National (Regierungsprogramme) und International (EU Dokumente) Bekenntnis zu Mehrsprachigkeit, Interkulturalität als Unterrichtsprinzip.

Ein Folgeprojekt wurde angeschlossen PHT-H-789-K1n: „Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in den Curricula der Primarstufe“

Beschreibung (engl.)
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