Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Froebus, Katarina; M.A. Prof. Dr.
Seyß-Inquart, Julia; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kohl, Astrid; BEd Prof. Mag.
Scheer, Andrea; Prof. Dipl.Päd. MAS
Sturm, Elisabeth; Mag. (FH) Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Die Ungewissheit in unterrichtlichen Planungs- und Handlungsprozessen erfordert improvisatorisches Denk- und Handlungsrepertoire abseits des Handlungsdrucks im Klassenzimmer. Improvisation als Teil professionellen Handelns von Lehrpersonen ist bisher allerdings ein wenig beachtetes Thema im Professionalisierungsdiskurs.
Zur Vermittlung von Improvisationsfähigkeit braucht es eigene Methoden und Settings, die das Experimentieren mit Improvisation ermöglichen und die im Projekt speziell für die PPH Augustinum entwickelt werden sollen.
Dazu werden in einer Vorstudie die Ausgangslage und Bedarfe der Studierenden und Lehrenden zum Thema/Handlungsfeld Improvisation erhoben. In einer ersten Projektphase vermitteln Expert*innen ihr praktisches Wissen zu Improvisation in Workshops, auf deren Basis das Projektteam dann eigene Formate und Materialien entwickelt. Diese Materialien sollen schließlich in der Lehre des Bachelorstudiums Primarstufe verankert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guttmann-Klein, Gerda; Prof. Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Kanape, Anna; MMMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zelinka-Roitner (Styria vitalis), Inge; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die Schule als sozialer Lern-, Lebens- und Arbeitsraum ist ein wichtiges Setting, in dem sowohl die physische als auch die psychosoziale Gesundheit gefördert wird (BMBWF, 2022, S. 3). Bildungseinrichtungen vermitteln im Sinne einer präventiv wirkenden Gesundheitsförderung entscheidende Fähigkeiten in Bezug auf Gesundheitskompetenz: Lesen, Verstehen von Informationen, kritisches Hinterfragen. Gesundheitskompetenz hilft, mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Außerdem weiß man aus der Resilienzforschung, dass Pädagog*innen oft erste Ansprechpartner*innen bei psychosozialen Krisen sein können.
Um Schulleiter*innen und Pägagog*innen in diesen Aufgaben zu unterstützen, soll das Projekt zur Stärkung von psychosozialer Gesundheit und Resilienz an steirischen Schulen umgesetzt werden.

Das Projekt „ELLA: Wohlfühlen für ALLE“ wird über einen Zeitraum von drei Jahren an steirischen Volks- und Mittelschulen realisiert.
1. Niederschwellige Sensibilisierung und Wissensvermittlung für Schulen zum Thema „Kompetenzen zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit und Resilienz“. Alle steirischen Volks- und Mittelschulen können über Newsletter erreicht und zum Thema psychosoziale Gesundheit und Resilienz informiert werden.
2. Gestaltung niederschwelliger Angebote an Schulen: Schulen, die sich Angebote wünschen, die zur standortspezifischen Schulentwicklung laut Schulentwicklungsplan beitragen können aus einem Pool an Angeboten jene wählen und durchführen, die der Zielerreichung dienen. 13 Volks- und 13 Mittelschulen können dieses Angebot nutzen.
3. Schulen (5 Volks- und 5 Mittelschulen) an denen ein gesundheitsfördernder Schulentwicklungsprozesses mit Fokus auf die psychosoziale Gesundheit aller Zielgruppen gelegt wird: Schulen, die bereit sind einen gesundheitsfördernden Schulentwicklungsprozess mit Fokus auf die psychosoziale Gesundheit aller Zielgruppen durchzuführen, erhalten eine individuelle Prozessbegleitung, die ermöglicht, ausgehend von den standortspezifischen Themen und Zielen, einen individuellen Prozess zu planen und durchzuführen. An diesen Schulen werden von Lehrkräften mit den Schüler*innen jeweils für die Altersstufe konzipierte Trainings durchgeführt. Die Trainingsangebote werden in einem definierten Zeitraum von jeweils 12 Wochen in zwei Schuljahren realisiert. Die Lehrkräfte erhalten eine Einschulung ins Training und werden über die Trainingsdauer hinweg vom Projektteam begleitet. Parallel zur Durchführung der Trainings werden zum Thema sozial-emotionale Kompetenzen und psychische Widerstandskraft Onlineseminare für Eltern angeboten.
Das Projekt ist so konzipiert, dass nach erfolgreicher Durchführung Projektergebnisse vorliegen, die von verschiedenen Akteuren und Akteurinnen genutzt und in die Praxis übertragen werden können. Durch das Vorliegen von Beispielen gelungenen Case Managements und von Berichten zu den Trainings wird der Praxistransfer unterstützt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grasser, Ursula; MEd BEd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Nach den Erfahrungen und vielen Rückmeldungen zum Eggenberger Rechentest 4+ zeigt sich ein erweiterter Einsatzbedarf. Speziell im anfänglichen Sekundarbereich gibt es einen Mangel an differenzierenden diagnostischen Möglichkeiten, um schlechte MathematikerInnen zu identifizieren und adäquat fördern zu können. Die Erfahrungen zeigen, dass auch im Bereich der Sekundarstufe vorhandene Schwächen nicht nur ein Unterrichtsjahr zurückreichen, sondern oft sogar noch weiter, nämlich bis hinein in die Grundschule.
Für eine Verwendung des Diagnostikums ERT 4+, welches für die letzten 2 Monate der 4. Schulstufe bis zum Halbjahr der 5. Schulstufe bislang normiert vorliegt, soll eine normative Ausweitung erfolgen. Diese geht dann nach Möglichkeit bis zum Ende der 6. Schulstufe.
Ab Beginn der 7. Schulstufe kommt dann der ERT JE (Eggenberger Rechentest für Jugendliche und Erwachsene) zum Einsatz. Ab dieser Stufe liegen dafür bereits Normen vor.
Somit soll mit dieser Normierungserweiterung zum ERT 4+ eine Lücke im gesamten Alterskontinuum für die Diagnostik geschlossen werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger-Klicpera, Barbara; Dr.
Projektleitung intern
Kalcher, Martina; MSc Bakk.phil. Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Feyertag, Fabian; BEd MEd Prof.
Herker, Susanne; RgR HS-Prof. IL Mag. Dr.
Stabler, Elisabeth; BEd Mag.phil. MSc Bakk.phil. Prof. PhD.
Straßegger-Einfalt, Renate; Vizerektorin DDr. HS-Prof. Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Barth, Max; Dissertant
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Knapp, Iris; MA BEd
Kogler, Andrea; Dissertantin
Landerl, Karin; Univ.-Prof.in Dr.in
Lüke, Timo; Univ.-Prof. Dr.
Paleczek, Lisa; Ass.-Prof.in Mag.a, PhD
Prinz, Katharina; BA MSc
Seifert, Susanne; Ass.-Prof.in Dipl.-Sprachwiss., PhD
Steiner, Anna Frieda; MA Dr. BSc. Prof.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Lesefähigkeiten bilden die Grundlage für eine Vielzahl von Lernprozessen sowie für die Teilhabe an unserer Gesellschaft. Ihre Entwicklung hängt eng mit sprachlichen und sozial-emotionalen Fähigkeiten von Kindern zusammen. Schulklassen mit hoher Diversität erfordern eine Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts, für die die Lehrpersonen evidenzbasierte Programme benötigen. Das Forschungsprogramm LeSeDi hat zum Ziel, fundierte Erkenntnisse zur Entwicklung der Lesefähigkeiten sowie zu ihrer evidenzbasierten Förderung unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit zu generieren, wobei die unterschiedlichen Lesekompetenzniveaus von der Grundschule bis in die Sekundarstufe reichend berücksichtigt werden. Der Einsatz digitaler Technologien wird für die Diagnostik, aber auch für die individualisierte Förderung von Lesefähigkeiten sowie die Differenzierung des Unterrichts genutzt. Die Themen reichen vom Erwerb orthographischen Wissens beim lexikalischen Lesen über den didaktisch sinnvollen Einsatz digitaler Tools zur Wortschatzförderung beim Lesen bis hin zum sprachbewussten Einsatz sprachlicher Operatoren im NAWI-Unterricht. Diese und drei weitere Themen werden in einem interdisziplinären und institutionenübergreifenden Doktoratsprogramm in sechs Dissertationsprojekten behandelt. Durch die Zusammenarbeit der Universität Graz, der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum können die Stärken der unterschiedlichen Hochschultypen optimal genutzt werden. Zudem wird der für die Zukunft der Schulen wichtige Praxistransfer gewährleistet, etwa durch die Lehre der Dissertantinnen und Dissertanten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrer und die Nutzung von Open Science-Praktiken, wodurch die entwickelten Materialien frei verfügbar sein werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Quenzel, Gudrun; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Thonhauser, Johannes; Prof. MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Private Praxismittelschule der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein in Innsbruck (701670)
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Die Jugendstudie zu den Werthaltungen junger Menschen in Österreich soll 2025 wieder erscheinen. Die repräsentative Studie gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in ganz Österreich und fokussiert die Fragen: Was hat sich bei jungen Menschen in Österreich seit 2020 verändert? Wie sehen sie nach den Jahren der Pandemie und angesichts von Krieg und Klimakrise ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. In diesem Alter stellen sich Jugendliche ihren Entwicklungsaufgaben, festigen ihre Werte und machen sich konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Lebensweg.
2020 gelang erstmals eine österreichweite Jugendstudie gemeinsam mit allen 14 Pädagogischen Hochschulen. Die repräsentative Erhebung fand im Frühjahr 2020 statt, und es nahmen 14.432 Jugendliche der 8. bis 10. Schulstufe aller Schultypen aus ganz Österreich teil. Die Jugendlichen gaben dabei unter anderem Auskunft über ihre Lebensziele, Einstellungen, Werthaltungen und Freizeitaktivitäten.
Beschreibung (engl.)
The youth study on the values of young people in Austria is scheduled to be published again in 2025. The representative study will give an insight into the different living environments of young people in Austria and focusses on questions like: What has changed since 2020? How do young people see their future, especially after years of the pandemic and in light of war and the climate change? What is important to you? How do you see the coexistence of different cultures? How important is your school education? What do you do in your free time and what do you expect from your future job? These and other questions are central topics of the Austria-wide representative youth study. Target group are young people between 14 and 18 years.
The surveys are to be carried out in class form in all school types. The aim is to involve 1,500 students per federal state. The sample is drawn centrally for all schools in all federal states.
The data from the youth study are generated from a standardized feedback procedure (internet-based questionnaire). In all participating federal states, a common core questionnaire is used. In addition, three to four topic areas are planned, with each federal state choosing one according to ist interest. The results data will be published in a joint publication. The results of the federal states can be presented in own publications.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr, Johannes; Dr.
Pflanzl, Barbara; Dr.
Projektleitung intern
Straßegger-Einfalt, Renate; Vizerektorin DDr. HS-Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2021
Beschreibung
Mitte der 90er-Jahre wurde an den Pädagogischen Akademien der Folder „Lehrer/in werden?“ verwendet, um Studieninteressierte bei der Entscheidung zu unterstützen, ob sie ein Lehramtsstudium beginnen sollen. Aus einer 1994 gestarteten Evaluationsstudie zu diesem Beratungsmaterial erwuchs eine über mehr als zehn Jahre an allen Akademien laufende Längsschnittstudie mit sechs Erhebungswellen: einer Befragung der Nutzer/innen des Folders (Welle A, 1994/95), Befragungen der Studienanfänger/innen (Welle B, 1995) bzw. der Studierenden am Ende des ersten und am Ende des dritten Studienjahres (Welle C, 1996; Welle D, 1998) sowie zweier Befragungen der Absolvent/innen (Welle E, 2001, Welle F, 2005). Ergänzend wurden alle Studienabbrecher/innen befragt sowie Zusatzerhebungen zu Spezialthemen an einzelnen Akademien durchgeführt.
Die Studie belegte die hohe Akzeptanz des damaligen Beratungsmaterials und die langfristige Aussagekraft der darin enthaltenen Persönlichkeits- und Interessenfragebögen. Die positiven Ergebnisse gaben den Anstoß dazu, dieses Material im Rahmen eines EU-Projekts zum heute verwendeten Online-Beratungsangebot Career Counselling for Teachers (CCT) auszubauen. Inhaltlich ging die Studie jedoch weit über eine reine Evaluation hinaus: Basierend auf einem Angebots- Nutzungs-Modell des Kompetenzerwerbs wurde nicht nur erforscht, wie sich die ins Studium mitgebrachten Personmerkmale auf das Lernen in der Aus- und Fortbildung sowie auf den Erfolg und das Befinden in Studium und Beruf auswirken, sondern auch, welche Lerngelegenheiten vorgefunden und wie diese genutzt wurden. Die Ergebnisse belegen zum einen die bedeutsame Rolle bestimmter Lernvoraussetzungen (z.B. der Berufsmotivation), zum anderen zeichnen sie ein differenziertes Bild der Nutzung und der Effekte unterschiedlicher Lernsettings in der Aus- und Fortbildung (z.B. werden durch kollegialen Austausch andere Kompetenzen aufgebaut als durch formale Fortbildungen). Diese Befunde haben im deutschen Sprachraum große Resonanz gefunden, da inhaltlich so breit angelegte, überregionale Längsschnittstudien selten sind und in dieser Zeitdauer zuvor nicht existierten.
Um das Potenzial des vorhandenen Datensatzes zu nutzen, soll die Studie im Jahr 2017 durch eine weitere Erhebungswelle (G) fortgesetzt werden, sodass dann insgesamt ein Zeitraum von gut
22 Jahren abgedeckt ist. Dabei sollen zum einen bewährte Erhebungsverfahren aus den Wellen B bis F weiterverwendet werden, zum anderen entsprechend der nun vorliegenden Berufserfahrung der Befragten schwerpunktmäßig die Nutzung und Wirkung der Fortbildung sowie die von ihnen inzwischen ergriffenen oder angedachten Laufbahnoptionen in den Blick genommen werden (z.B. die Übernahme einer Mentoratsfunktion oder der Wechsel in einen Beruf außerhalb des Bildungswesens).
Für die teilnehmenden Pädagogischen Hochschulen bzw. die dortigen Projektteilnehmer/innen ergibt sich die Möglichkeit, sämtliche hausspezifischen Daten zur freien Verwendung zu erhalten und ergänzende eigene Erhebungen anzuschließen. Zur Bearbeitung spezieller Fragestellungen kann in Abstimmung mit der Projektleitung auf den Gesamtdatensatz zurückgegriffen werden. Um die letztgenannte Option effektiv zu nutzen, sollen Forschungsgruppen gebildet werden. In diese können auch internationale Fachleute für das betreffende Thema eingeladen werden, um eine professionelle Bearbeitung und eine hochrangige Publikationstätigkeit mit entsprechender Resonanz auch außerhalb des deutschen Sprachraums zu gewährleisten.
Beschreibung (engl.)
Follow-up after initial study in 1995 by Johannes Mayer. This is the longest follow-up study to date on the further development of teachers since their entry into the teaching profession in order to predict aptitude and quality in the teaching profession. The next survey wave (2017) will cover a period of 22 years. On the one hand, proven survey methods from the survey waves from 1995 to 2005 will be used, and on the other hand, the use and effect of in-service training as well as the career options taken or considered by the respondents in the meantime, such as mentoring, will be looked at.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pichler, Josef; / Katholisch-Theologische Fakultät der Karl-Franzens-Universität
Projektleitung intern
Petschnigg, Edith; HS-Prof. MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wieser, Renate; Vizerektorin MA MMag. Dr.
Magnes, Angelika; Prof. IL Mag.
Rajic, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Fokus von Wort-Schatz Bibel stehen zentrale Bibeltexte, die in interdisziplinärer Weise – exegetisch, pastoraltheologisch-homiletisch, religionspädagogisch-didaktisch – sowie in hoher fachlicher Qualität aufbereitet werden. Initiiert von Josef Pichler (Institut für Neutestamentliche Bibelwissenschaft, Universität Graz) und Walter Prügger (Leiter Ressort Bildung, Kunst & Kultur, Diözese Graz-Seckau) wird das Projekt in Kooperation mit der PPH Augustinum, der Universität Wien, dem Katholischen Bibelwerk, den Theologischen Kursen und der Universitätsbibliothek Graz durchgeführt. Das Ziel des forschungsbasierten Teilprojektes, das seitens der PPH Augustinum verantwortet wird, ist es, innovative, diversitätssensible bibeldidaktische Zugänge (unter Einbeziehung des Elementarisierungskonzeptes und der Existenziellen Pädagogik) mit Fokus auf die Primarstufe zu eröffnen und dadurch ein via Open Access zugängliches Orientierungs- und Nachschlagewerk für Religionslehrer*innen zu lehrplanrelevanten Bibeltexten zu schaffen.
Beschreibung (engl.)
Wort-Schatz Bibel (Word-Treasure Bible) focuses on central Bible texts, which are prepared in an interdisciplinary manner – exegetically, pastoral-theologically-homiletically, religious-pedagogically-didactically – as well as in high professional quality. Initiated by Josef Pichler (Institute for New Testament Biblical Studies, University of Graz) and Walter Prügger (Head of Education, Art & Culture, Diocese of Graz-Seckau), the project is being carried out in cooperation with the PPH Augustinum, the University of Vienna, the Katholisches Bibelwerk, the theological courses and the Graz University Library. The aim of the research-based sub-project, for which the PPH Augustinum is responsible, is to open up innovative, diversity-sensitive approaches to Bible didactics (including the elementalisation concept and existential pedagogy) with a focus on the primary level and thus to create an open access orientation and reference work for religious education teachers on curriculum-relevant Bible texts.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Strohmeier-Wieser, Alexandra; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Knauder, Hannelore; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Das angestrebte Forschungsprojekt möchte – ausgehend von einem holistischen Inklusionsbegriff – die Wirkung und Gelingensbedingungen der neuen inklusionsorientierten Lehramtsausbildung der KPH Graz erfassen. Konkret sollen inklusionsorientierte Einstellungen und Kompetenzen von Lehramtsstudierenden in den verschiedenen Diversitätsbereichen über die gesamte Ausbildung hinweg erhoben und als qualitätssichernde Maßnahme mögliche Adaptierungsfelder identifiziert werden. Die Hauptfrage dieses Forschungsprojekts ist daher, ob die neue Ausbildung die zukünftigen Lehrpersonen wirksam auf inklusive Bildung vorbereitet und von welchen Einflussfaktoren (Gelingensbedingungen) dies abhängig ist. Angedacht ist eine Langzeitstudie mit Vollerhebung durch eine umfassende Fragebogenbatterie mit qualitativ-empirischen Ergänzungserhebungen. Die Entwicklung eines mehrperspektivischen Forschungsdesigns wird in Aussicht gestellt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Prof. BEd. MSc Mag. Dr.
Projektleitung intern
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. SR Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Albrecht, Judith Christina; BEd. Dipl.Päd. MSc Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Mit ELLA-Kindergarten liegt ein Training zur Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen vor, das theoretisch fundiert ist und dessen Wirksamkeit nachgewiesen wurde (Amtmann, 2017). Das Training zeichnet sich durch einen präventiven sowie ganzheitlichen Ansatz aus. Anknüpfend an das Forschungsprojekt ELLA-Kindergarten, soll nun der Schritt in die Primarstufe erfolgen und ELLA-Schule entwickelt und evaluiert werden. Dem Modell zum sozial-emotionalen Lernen in der Schule (SELiS-Modell, Reicher & Matischek-Jauk, 2018 S. 262) folgend sollen drei Wirkfaktoren, die für das Gelingen von sozial-emotionalem Lernen essentiell sind, im Rahmen von ELLA-Schule im Zentrum stehen:
Implementation: SEL-Programme können erst dann nachhaltig und positiv wirken, wenn optimale Implementierungsbedingungen, wie Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte oder externe Begleitung, gegeben sind.
Ressourcen: Es sind strukturelle zeitliche, finanzielle und personelle Ressourcen notwendig.
Schulentwicklung: SEL wird als integraler Teil von Organisationsentwicklungsprozessen (Entwicklungspläne, Dokumentation, Evaluation, externe Vernetzung) verstanden.

Geplant ist daher ELLA-Schule im Rahmen einer dreiteiligen Fortbildungsveranstaltung im Schuljahr 2019/20 zu realisieren. Die beteiligten Lehrkräfte erhalten so eine externe Begleitung und solcherart kann die Implementierungsqualität des Trainings kontrolliert sowie Teilnehmer/innen involviert und begleitet werden. Durch das Fortbildungsangebot in einer Bildungsregion wird außerdem, mit Blick auf die Nachhaltigkeit des Trainings, die Vernetzung unter den Teilnehmer/innen forciert. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden den Lehrkräften die Ergebnisse der Einschätzungen bezüglich der emotionalen und sozialen Kompetenzen der Schüler/innen, am Beginn und am Ende des Trainings zur Verfügung gestellt und auf individueller und Klassenebene Profile zum emotionalen und sozialen Potenzial erstellt. So kann die Ausgangslage vor dem Training eingeschätzt, die Trainingsinhalte auf die Bedürfnisse abgestimmt und Veränderungen über das Training hinweg eingeschätzt werden. Das Einbinden von familiären Bezugspersonen durch Informationen zum Thema und den individuellen Einschätzungen zu den emotionalen und sozialen Kompetenzen erweitert die Reichweite des Trainings.

Beschreibung (engl.)
ELLA-Kindergarten is a theoretical training course for the promotion of emotional and social skills, the effectiveness of which has been proven (Amtmann, 2017). The training is characterised by a preventive and holistic approach. Following on from the ELLA-Kindergarten research project, the step into primary school is now to be taken and ELLA-School will be developed and evaluted. Following the model of social-emotional learning at school (SELiS model, Reicher & Matischek-Jauk, 2018 p. 262), three factors that are essential for the success of social-emotional learning will be at the centre of ELLA-Schule:
Implementation: SEL programmes can only have a sustainable and positive effect if optimal implementation conditions, such as the professionalisation of pedagogical specialists or external support, are in place.
Resources: Structural temporal, financial and personal resources are necessary.
School development: This means that SEL is understood as an integral part of organisational development processes (development plans, documentation, evaluation, external networking).

ELLA-Schule is therefore planned to be realised within the framework of a three-part advanced training event in the school year 2019/20. In this way, the teachers involved receive external support and the implementation quality of the training can be monitored and participants can be involved and supported. In addition, the further training offered in an educational region promotes networking among the participants with a view to the sustainability of the training. Within the framework of the research project, the results of the assessments concerning the emotional and social competences of the pupils will be made available to the teachers at the beginning and end of the training and profiles of the emotional and social potential will be drawn up at individual and class level. In this way, the initial situation before the training can be assessed, the training content can be adapted to the needs and changes can be assessed beyond the training. The inclusion of family reference persons through information on the topic and individual assessments of emotional and social competences extends the scope of the training.

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pretis, Manfred; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Öttl, Kerstin; VD Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Angenbauer, Elisabeth; BEd
Haider, Rosina; Prof. BEd MA
Maitz, Katharina; BA. BA. Prof. MA PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA, BEd, Prof.in
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc,MLS
Mihajlova Kukovska, Vesna;
Petrusev, Goran;
Sabuncuoglu, Dudu Melek; PhD
Sahin, Eren;
Stadler, Wilhelm; DI
Todorova, Katerina; Mag.a
Yilmaz, Erdal; MSc
Zafirova, Ema;
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Planning additional educational support with ICF” im Rahmen der Key Action KA2 „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Lernchancen von Schüler*innen mit Entwicklungsschwierigkeiten bzw. Behinderungen zu verbessern. Dies wird durch die Implementierung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO (DIMDI, 2005) im Sinne einer gemeinsamen Sprache im Kontext von Förderplanungsprozessen in der Schule erreicht. Als eine Metasprache und gemeinsame Sprache ermöglicht die ICF eine nicht stigmatisierende und fähigkeitsorientierte Beschreibung des möglichen zusätzlichen pädagogischen Unterstützungsbedarfs von Schüler*innen. Neun Organisationen aus den drei Ländern Österreich, Nord Mazedonien und Türkei werden dieses Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren gemeinsam durchführen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht