Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Rominger, Christian; Mag. Dr.
Reitinger, Johannes; Dr. Dr. habil. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schneckenleitner, Eva; Mag. BA
Seyfried, Clemens; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fink, Andreas; Assoz. Univ-Prof. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
This study showed for the first time a stable and replicable pattern of brain activity during reflections of pedagogically relevant situations. The process of reflecting was associated with increased TRP in the upper alpha band at occipital sites. Interestingly, virtually the same pattern of brain activity was observed six weeks after the first assessment session (in a subgroup with no intervention). In addition, the pattern of TRP was found to be modulated by individual differences in reflection-competence, the propensity to take own beliefs, thoughts, and intentions, and the beliefs, thoughts and intentions of the observed into account (i.e., interpretations with observer-awareness; Frith, 1992; Weinberger & Seyfried, 2009). Specifically, higher reflection-competence was associated with increased TRP at occipital sites.
Taken together, the results suggested that reflections, as an important concept of pedagogical education (Jay & Johnson, 2002; Körkkö et al., 2016), were reflected in reliable functional EEG brain activation patterns, and secondly this EEG pattern was modulated by individual differences in reflection-competence.
Not least, this study also concludes that students’ reflection-competence can be supported with the SURE training (Seyfried, 2002). SURE might help teacher students to increase their situational reflection competence, what seems to be an indispensable condition for a professional performance based on their experiences in classrooms and other pedagogical settings (vgl. Seyfried & Reitinger 2013).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Ketter, Franz David; Dipl.Päd. BEd MA
Schwaiger, Ursula; BEd
Benczak, Sabine; BEd MA
Projektleitung intern
Ketter-Räulinger, Franz David; MEd. Dipl.Päd. BA MA
Schwaiger, Ursula; MEd. BEd
Benczak, Sabine; BEd MA
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd. OStR
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
„Alles schulische Lehren und Lernen ist eingebettet in ein interaktives und dialogisches Beziehungsgeschehen.“ (Bauer, 2008, S. 16)
In Bauers Aussage verdichtet sich der Wunsch nach einem vollzogenen Paradigmenwechsel im Hinblick auf selbstbestimmtes sowie selbstwirksames Arbeiten von und mit Kindern im Bildungsbereich. Diese Auseinandersetzung basiert einerseits auf der Gestaltung adäquater Lernumgebungen, welche der Selbsttätigkeit und dem Forscherdrang des Kindes, verstanden als „universelle menschliche Grundfähigkeit“ (Messner, 2009, S. 22), erweiternd begegnen und andererseits auf der Disposition von Lehrpersonen, das Kind auf seinem Weg zu einer mündigen Persönlichkeit als Lernbegleitende unterstützen zu wollen. Guter Unterricht kommt ohne Elemente aus dem Bereich des Forschenden Lernens nicht aus, worauf zahlreiche Evidenzen hinweisen (vgl. Reitinger, 2014, S. 1f). Dies bezieht auch die Gestaltung der Lehre an Hochschulen mit ein. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit dem CrEEd-Konzept von Reitinger (2013) als ein mögliches forschendes Lernsetting, welches an die Theorie der Forschenden Lernarrangements (Theory of Inquiry Learning Arrangements; TILA; Reitinger, 2013a; Reitinger, Haberfellner & Keplinger 2016) anknüpft. Im empirischen Teil dieses Beitrags werden Wirkungen der erfolgten Auseinandersetzung von Studierenden mit dem Konzept dargestellt. Persönliche Erfahrungen von zukünftigen Lehrpersonen schaffen möglicherweise eine erhöhte Bereitschaft, auch selbst mit Kindern forschend zu arbeiten und dem Erstellen von adäquaten Lernarrangements Bedeutung zu schenken, da diese selbst in ihrer Wirkung wahrnehmbar wurden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 –
Beschreibung
Die Stadt Wels führt in den städtischen Kindergärten Sprachstandsfeststellungen (SSF) mit mehreren Messzeitpunkten durch (drittletztes, vorletztes und letztes Kindergartenjahr). Beobachtungsgrundlage bildet der Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz/Deutsch als Zweitsprache (BESK OÖ DaZ KOMPAKT). Dabei werden drei zentrale Sprachbereiche evaluiert: Satzbau, Wortschatz-Rezeption und Wortschatz-Produktion. Die Beobachtung erfolgt durch Elementarpädagoginnen und -pädagogen im Feld. BESK ist kein standardisierter Test und erhebt nicht den Anspruch eines streng objektiven Messverfahrens (Rössl-Krötzl & Breit, 2018, S.7). Das Beobachtungsverfahren manifestiert sich als planvolle Beobachtung der Sprachkompetenz für die deutsche Sprache der Probandinnen und Probanden in einer natürlichen, alltäglichen Situation im Kindergarten. Die grundlegende Fragestellung fokussiert einerseits auf die positive Veränderung der Sprachkompetenz durch die Sprachstandsfeststellung im Laufe des Besuchs der Kindergärten, anderseits auf die Einschätzung der Wirksamkeit der Sprachförderung durch die Elementarpädagoginnen und -pädagogen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr.
Hoppe, Peter;
Reibnegger, Harald; MEd. Dr.
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Frenner, Iris; Dr., Mag., MSc
Leeb, Astrid; Dipl.-Päd. MAS, MSC
Schwartz, Bernhard; Dr., BSc, MSc
Kooperationspartner
Education Group
FH Gesundheitsberufe OÖ
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Um die Zusammenhänge zwischen physischen (insbesondere muskuloskelettalen Beschwerden) und psychischen Belastungen von Primarstufenlehrer/innen evaluieren zu können wurde das Forschungsprojekt „BelaPrim“ durch die Kooperationspartner FH Gesundheitsberufe OÖ (Bachelor-Studiengang Physiotherapie; Unternehmensleitung Forschung und Entwicklung), Education Group (eduResearch – Zentrum für Bildungsforschung OÖ) und Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz (Institut für Forschung und Entwicklung) ins Leben gerufen.
Der Fokus des Projekts liegt auf der gesundheitsbezogenen Selbstkompetenz, die eventuell in einer Handreichung für Primarstufenlehrer/innen (3 Ebenmodell nach D. Nutbeam, 1998; Sorensen et al 2012) mündet soll. Inventare zur Datenerhebung:
Nordic Musculoskeletal Questionare (NMQ); Kurztest AVEM (11 Items); International Physical Acitivity Questionaire (shortform last 7 days self-administered Format);
Big5-Persönlichkeitsfragebogen TIPI 10
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 –
Beschreibung
Die Schulbuchaktion aus dem Jahre 1972 hatte die Entwicklung einer großen Anzahl verschiedener Lehrwerke zur Folge. Die Schulbücher werden kostenlos zur Verfügung gestellt, wobei zwischen 1995 und 2010 ein Selbstbehalt bezahlt werden musste. Aktuell sind alle Bücher für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei. Die aktuelle Diskussion zur Thematik wird auf Grund der pandemischen Strukturveränderungen von Unterricht im Hinblick auf den Einsatz digitaler Schulbücher erweitert.
Die Fragestellungen beziehen sich einerseits auf die quantitative Einschätzung der Wichtigkeit unterschiedlicher Schulbucharten und auch der Bewertung des verwendeten Lehrbuchs, als auch auf die qualitative Beschreibung von Merkmalen eines guten Schulbuchs.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Keplinger, Gudrun; Mag. Dr. / 2100 Institut Ausbildung
Projektleitung intern
Keplinger, Gudrun Isolde; Mag. Dr. BEd
Bärnthaler, Andreas; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kralicek, Beate; Mag. / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Langer, Markus; Mag. Dr. / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
CLILEDGE beschäftigt sich mit der Implementierung von Content und Language Integrated Learning (CLIL) in berufsbildenden Lehranstalten in Österreich, konkret begleitet es die Höheren land- und fortwirtschaftlichen Schulen, an welchen CLIL-Unterrichtseinheiten ab dem Schuljahr 2018/19 verpflichtend abgehalten werden müssen (vgl. Webseiten 3. und 4.).

Die folgenden Zielsetzungen sind handlungsleitend: 1. Erfassen der Qualität des Wissenserwerbs in der Gegenüberstellung von muttersprachlichem und fremdsprachlichem Unterricht 2. Definition der Maßnahmen von Seiten der Lehrpersonen, die für erfolgreichen Wissenserwerb im CLIL-Unterricht verantwortlich zeichnen Inhaltlich schließt die Studie an der von Badertscher und Bieri (2009) im Kontext der Primarstufe und Sekundarstufe 1 durchgeführten an, mit dem wesentlichen Unterschied, dass die untersuchten Schülerinnen und Schüler bereits die Schuljahre 11 bis 13 absolvieren, und daher von einer höheren Sprachkompetenz in der L2 (Englisch) und höherer Komplexität der zu vermittelten Inhalte ausgegangen werden kann. Resultierend aus der theoretischen Auseinandersetzung und den Erkenntnissen aus Sprachlern- und Wissenserwerbforschung stehen folgende Forschungsfragen im Zentrum der Untersuchung (vgl. Badertscher & Bieri, S. 17):

1. Wie wirkt sich die Auseinandersetzung mit Englisch auf inhaltliche Lernprozesse aus?
2. Führt inhaltliches Lernen in englischer Sprache bei den Lernenden zu weniger differenzierten begrifflichen Repräsentationen?
3. Wie beeinflusst die Informationsaufnahme in englischer Sprache die Behaltensleistungen?
4. Wird die Fähigkeit zu mehr oder weniger flexiblem Umgang mit Wissen, das in englischer Sprache erarbeitet wurde, beeinflusst?
5. Welche Variablen – außer den unterschiedlichen Sprachen – können in den Prozessen und Situationen, in denen Wissen als Lerngegenstand angeboten wird, eruiert werden?
6. Welche didaktischen Maßnahmen werden von den Lehrpersonen realisiert, um sprachliche Defizite in Englisch zu kompensieren?

Die Untersuchung erfolgt in fünf Phasen, einer Planungsphase und Erhebung in den Kontrollgruppen im Schuljahr 11 (SS 2018), Erhebungen in Kontrollgruppen und CLIL-gruppen in den drei Schuljahren, in denen die Implementierung von CLIL in den berufsbildenden höheren Schulen stattfindet (WS 2018-SS 2021), und einer abschließenden Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse.

Forschungsmethodik:
CLILEDGE arbeitet mit einem Mixed-Method Design, welches als Erhebungsinstrumente Unterrichtsaufzeichnungen, Erhebungen von Schülerwissen, und strukturierte Beobachtungen umfasst. Zur Analyse werden sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren angewendet.

Literatur:
Ball, P., Clegg, J., & Kelly, K. (2015). Putting CLIL into Practice. Oxford Handbooks for Language Teachers. Oxford: Oxford University Press.
Badertscher, H. & Bieri, T. (2009). Wissenserwerb im Content and Language Integrated Learning. Empirische Befunde und Interpretationen. Schulpädagogik Fachdidaktik Lehrerbildung. Band 16. Wien: Haupt Verlag.
Coyle, D., Hood, P., & Marsh, D. (2010). CLIL. Content and Language Integrated Learning. Cambridge: Cambridge University Press.

Webseiten:
1. http://www.htl.at/htlat/schwerpunktportale/clil-content-and-language-integrated-learning/ (02/03/18)
2. https://www.hum.at/index.php/unterricht/clil (02/03/18)
3. https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2016/201 (02/03/18)
4. https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2011/300 (02/03/18)
5. www.cebs.at/clil (02/03/18)

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Boxhofer, Emmerich; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2020
Beschreibung
In dieser empirischen Studie wird vor dem Hintergrund der Einführung eines verpflichtenden Ethikunterrichts der Frage nachgegangen, in welcher Intensität und warum der Religions- und Ethikunterricht relevant sind. Zur Beantwortung der Fragestellung wurden neben einer theoretischen Analyse von Lehrplänen Lehramtsstudierende der Volksschule (N = 128) mittels eines Online-Fragebogens befragt. Die Resultate zeigen, dass Ethikunterricht als signifikant relevanter als Religionsunterricht eingeschätzt wird. Als zentraler Relevanzfaktor des Ethikunterrichts wird die Werterziehung genannt, im Religionsunterricht das Wissen über Religionen. Ferner wird Werterziehung als integrales Ziel jedes Unterrichtsfachs gesehen. Auf der Grundlage der empirischen
Resultate, Lehrplananalysen und theoretischen Reflexionen wird die Kombination von Werterziehung mit Wissenserwerb im Fachunterricht vorgeschlagen, anstatt ein zusätzliches Fach Ethik zur Förderung der Werterziehung einzuführen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Reitinger, Johannes; habil. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Hauer, Beatrix; HS-Prof.in MEd. Dr. Dipl.Päd.
Hesse, Anke; Dipl.-Phys. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 –
Beschreibung
Forschendes Lernen mit größtmöglicher Selbstbestimmung auf Seiten der Lernenden UND Lehrenden
– Orientierung an persönlichen Anliegen der Lernenden UND Lehrenden
– Schülerinnen und Schüler erleben mehr Forschendes Lernen. -> Verstärkung von Möglichkeiten des Vermutens und des Explorierens -> Schaffung von Möglichkeiten des Diskurses und des Transfers des Gelernten (siehe Theorie der Forschenden Lernarrangements)
– Lehrende entscheiden selber, was sie tun, um diese Kriterien zur Entfaltung zu bringen.
– Unterstützung wird bei Bedarf gerne angeboten.

Unsere Angebote
– Implementierung eines konzeptbasierten Schulentwicklungsprozesses mit Aktualisierung des Schulleitbildes
– Inhaltliche und forschungsbezogene Begleitung
– Dissemination in Richtung Scientific Community, Professional Community, Eltern und Schulaufsicht
– Gymnasium W. als Forschungsschule der PHDL

Ihre/Eure Chanchen
– Mehr Motivation im Unterricht
– Mit Schülerinnen und Schülern Neues ausprobieren
– Schulentwicklung mitbestimmen
– Forschungspartizipation

Unsere Anliegen
– Orientierung an den Kriterien Forschenden Lernens (Vermuten, Explorieren, Diskurs, Transfer; Kriterien sind zentrale Beobachtungsdimensionen im Zuge der Begleitforschung)
– Gemeinsam gestaltete Entwicklung in Richtung Forschendes Lernen
– Das Gymnasium W. identifiziert sich als Forschungsschule der PHDL (Projekttransparenz)
– Offene und jederzeit stornierbare Kooperationsvereinbarung zwischen dem Gymnasium W. und der PHDL

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Müller, Martina; Dr.
Projektleitung intern
Müller, Martina; Dr. BEd M.A. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hansen, Christina; Dr.
Lermer, Susanne;
Plank, Kathrin;
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Worin unterscheiden sich die Berufswahlmotive und beruflichen Vorstellungen angehender Lehrkräfte? Welche Faktoren beeinflussen deren Veränderungen im Verlauf eines Lehramtsstudiums?
Das internationale Forschungsprojekt InVerS (Internationale Vergleichsstudie) untersucht die Einflussfaktoren von Veränderungen von Berufswahlmotiven und beruflichen Vorstellungen angehender Lehrkräfte im internationalen und interprofessionellen Vergleich, um etwaige Rückschlüsse bezüglich adäquater Aufnahmeverfahren und Lernsettings in der ersten Phase der LehrerInnenbildung ziehen zu können.
Die Studie ist als Online-Fragebogen konzipiert und auf zwei Messzeitpunkte angelegt (1. MZP: Oktober 2018, 2. MZP: November 2021) und basiert auf dem Erhebungsinstrument „Fit Choice“ (Watt & Richardson 2006).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hueber-Mascherbauer, Elisabeth; Mag.phil.
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Projektleitung intern
Hueber-Mascherbauer, Elisabeth; Mag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Durch die Integration von Service Learning an der PPHDL werden Räume außerhalb des schulischen Praxisfeldes ermöglicht, um Erfahrungen des sozialen Engagements theoriebasiert zu reflektieren. Der Fokus wird dabei auf eine Auseinandersetzung mit inklusiver Schule und inklusivem Unterricht gerichtet. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung dem Service Learning für die Entwicklung inklusionsorientierter Sichtweisen auf schulische Arbeit zugeschrieben werden kann. Qualitätsvoll umgesetztes Service Learning kann folgende Ziele erreichen: Studierende lernen Wissen praktisch anzuwenden und produktiv für die Gesellschaft einzubringen. Sie verstehen pädagogische Inhalte tiefer und umfassender (u.a. Haski-Leventhal et al.,, 2010; Nährlich & Schröten 2013). Reinders und Youniss (2005) machen allerdings darauf aufmerksam, dass die spätere Bereitschaft zum politischen und sozialen Engagement nicht durch die ehrenamtliche Tätigkeit per se bedingt wird, sondern durch die Erfahrung der Selbstwirksamkeit, durch die aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Lebenswelten sowie durch die prozessbegleitete Reflexion und die sich entwickelnde Prosozialität. Auch Hascher (2005) weist mit der „Erfahrungsfalle“ darauf hin, dass Erfahrungen in einen Reflexionsprozess zu überführen sind, um das eigene pädagogische Handeln weiter zu entwickeln. Den Kontext für Service Learning bildet das Projekt L.E.V. (Lernen. Engagegement. Verantwortung.), das seit dem WS 2015/2016 fixer Bestandteil an der PPHDL ist.
Der Frage nach der Entwicklung inklusionsorientierter Sichtweisen auf schulische Arbeit durch Service Learning wird mittels der Dokumentarischen Methode (u.a. Nohl, 2017) nachgegangen. Als Datenmaterial dienen schriftliche Reflexionen von insgesamt 37 Studierenden, die im Rahmen der Zukunfts- und Forschungswerkstatt (ZFW) ihre Erfahrungen im sozialen Engagement theoriebasiert reflektiert und darauf aufbauend ihre Sichtweisen abgeleitet haben. In einem mehrstufigen Verfahren erfolgt im ersten Schritt die formulierende Interpretation durch die Analyse des thematischen Verlaufs zu inklusionsorientierte Sichtweisen auf schulische Arbeit. Darauf folgt die reflektierende Interpretation durch die Analyse des dokumentarischen Sinngehalts, wobei durch die Textsortentrennung das „WIE“ des Reflektierten rekonstruiert wird. In einem dritten Schritt erfolgt eine sinngenetische Typenbildung, in dem Orientierungsrahmen für inklusionsorientierte Sichtweisen von den Einzelfällen losgelöst eine eigene Signifikanz im Sinne von Bedeutung bekommen (Nohl, 2017).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht