Forschungsschwerpunkt: Bildung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger-Klicpera, Barbara; Dr.
Wendt, Heike; Dr.
Projektleitung intern
Kalcher, Martina; MSc Bakk.phil. Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Das transdisziplinäre Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie für die Erforschung und die Begleitung digital-unterstützter inklusiver Schulentwicklungsprozesse fruchtbar zu machen. In dem Projekt werden pädagogische, psychologische und ethische Fragen gemeinsam analysiert, um auf diese Weise innovative Strategien zu ermöglichen, die inklusive Bildung unter Einbezug digitaler Technologien fördern. Im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes wird eine umfassende repräsentative Befragung in der gesamten Steiermark durchgeführt. Anschließend werden markante Good-Practice-Beispiele im Rahmen von Interviews und Fokusgruppen erhoben. Die Erkenntnisse fließen in die Konzeption von inklusiven Schulentwicklungsprozessen ein.
Beschreibung (engl.)
This transdisciplinary project aims to make the impact of the COVID-19 pandemic useful for researching and monitoring digitally-enabled inclusive school development processes. In the project, pedagogical, psychological and ethical issues will be analysed together in order to enable innovative strategies that enhance inclusive education with the inclusion of digital technologies. Using a mixed-methods approach, a comprehensive representative survey will be realized throughout Styria. Next, distinctive good practice examples will be collected in the context of interviews and focus groups. The findings will be integrated into the design of inclusive school development processes.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fotsing, Jean-Marie; Univ.-Prof. Dr. / University of New Caledonia
Galy, Olivier; Dr. / University of New Caledonia
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kowasch, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
University of New Caledonia, ; / University of New Caledonia
Kooperationspartner
University of New Caledonia
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Beschreibung (engl.)
FALAH is a multidisciplinary project of the European programme H2020. It focuses on family agriculture, food, lifestyle and health of the populations of the South Pacific islands of New Caledonia, Fiji, Solomon Islands and Vanuatu. It involves 95 researchers and PhD students from 14 teams in Europe, the Pacific Islands and Australia over a period of 48 months.
Family farming is a practice rooted in the culture of the Oceanian populations. For a long time, it has provided most of the food for people, meeting their nutritional and health needs while preserving the environment.
Today, family farming and food are threatened by the development of cities and the trans- formation of means of production and movement, which are profoundly changing the way of life and compromising people’s health. These transformations and global climate change place the islands of the South Pacific in a highly vulnerable situation.
However, agriculture, food and their health consequences are little studied on the scale of the Pacific islands.
The FALAH project aims to promote sustainable family farming for a healthy and balanced diet based on local products, a simple and less sedentary way of life, sharing and exchange of traditional and scientific knowledge. Moreover, the project aims ensuring the supply of urban and rural populations to accompany through the transition to sustainable food systems, food security, an active life, and people’s and environmental health.
Within the FALAH project, interdisciplinary teams will collaborate in interconnected networks. The project brings together scientists and professional actors to share knowledge, innovative methods and research results to support the sustainability of Pacific Island societies.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberlechner-Duval, Manfred; MMag. Dr. BA. MA. Prof.
Projektleitung intern
Oberlechner-Duval, Manfred; MMag. Dr. BA. MA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Über die Jahrhunderte bzw. die ihm zugeschriebenen Definitionen hinweg sind dem Humanismus Erziehung und Bildung immer ein Anliegen. Als Renovator, Innovator und Grundutopist widerspiegeln seine gesellschaftlichen und kulturellen Vorhaben eine universelle friedlich-gemäßigte und tolerante Vision des Menschen. Seine pädagogischen Ansprüche nehmen die Ausbildung von zukünftigen Führungsgenerationen oder Bürgerinnen und Bürgern in den Blick – beide des selbstständigen Urteils fähig und sich für ein Gemeinwohl einsetzend, das keine Grenzen und keinen nationalen Rückzug kennt.

Das Forschungsprojekt konfiguriert sich um vier Hauptreflexionsachsen, die sowohl die Geschichte des Humanismus von der Renaissance bis in die Gegen-
wart umfassen als auch die spezifischen Beiträge des Humanismus zur Welt der Bildung hinterfragen:

1. Die historischen Humanismen und ihre Konzeptionen des Menschen im Bildungsprozess:

die Bildung des ,besseren’ und ,humaneren’ Menschen; die Frage der bürgerlichen Emanzipation und des freien Willens; die Erziehung zu höflichen Umgangsformen von Kindern; die Gender-Frage bei humanistischen Bildungsprogrammen; das Erbe und die Nachhaltigkeit der pädagogischen
Entwürfe des historischen Humanismus (Vittorino da Feltre, Erasmus von Rotterdam, Comenius, Johann Heinrich Pestalozzi, Wilhelm von Humboldt, Rudolf Steiner, John Dewey)

2. Der institutionalisierte humanistische Unterricht: von der humanistischen Schule bis zu den akademisch-universitären studia humanitatis („humanités”):

die ,lateinischen Schulen’; der deutsche Neuhumanismus; die ,neue Erziehung’ (éducation nouvelle); die laizistische Schule; die Steiner-Waldorf-Schulen; Francisco Ferrers Escuela moderna; der humanistische Unterricht in Belgien und den Niederlanden; die neuen humanités/humanities und die Infragestellung einer ,entmenschlichten’ Erziehung

3. Der globalisierte Humanismus: von dem europazentristischen bis hin zum neuen weltumspannenden Humanismus:

die postnationale Erziehung; die Erziehungsmodelle von multikulturellen Gesellschaften; der pädagogische Humanismus und die Transmigration; die globalisierte Forschung und Hochschulbildung; die pädagogische Utopie einer versöhnten Menschheit

4. Bildungskonzeptionen zur Zeit des Posthumanismus und des Postanthropozentrismus: die Online-Bildung; das ‚studiehuis’ und das selbstverantwortliche Lernen; der „teacherbot” (Siân Bayne); der Transhumanismus und die Bildung

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Quenzel, Gudrun Andrea; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Quenzel, Gudrun Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Elisa Gwendolyn; B.A. M.A.
Meusburger, Katharina Monika; Mag.
Ott, Martina; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Zeppelin Universität Friedrichshafen
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Projekt setzt am Lebensbereich Schule an und untersucht im Rahmen einer trinationalen Jugendstudie (n=3000) und in vertiefenden Fallanalysen (n=9), wo in Schulen Partizipation stattfindet, wie Demokratie in Schulen gelernt werden kann und zielt darauf ab, die grundlegenden Erkenntnisse über die Möglichkeiten demokratiepraktischen Lernens zu verbreiten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Jakob, Jennifer; BEd MA.
Projektleitung intern
Jakob, Jennifer; Vizerektorin BEd MA MSc PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2020
Beschreibung
In diesem Projekt wird mit Hilfe quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden untersucht, welche Einstellungen Lehramtsstudierende der Primarstufe an der KPH Wien zu Bildung für nachgaltige Entwicklung haben. Ob Lehrende Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in ihr Klassenzimmer einfließen lassen, hängt unter anderm (auchc andere Faktoren spielen eine Rolle) von der Einstellung der Lehrperson zur BNE ab. Deshalb wird in diesem Projekt die Perspektive der Lehramtsstudierenden an der KPH in den Blick genommen und untersucht, wie sie zur BNE stehen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hösch-Schagar, Gabriele; Mag. BEd Dr. Prof.
Projektleitung intern
Hösch-Schagar, Gabriele; BEd Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jakob, Jennifer; BEd MA. MSc
Schrom, Desiree; BEd Dr. MSc
Steindl, Marietta; Mag.
Tarmann, Paul; MMMag DDr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Erzbischöfliches Amt für Schule und Bildung
Private Praxismittelschule Strebersdorf der Hochschulstiftung der Erzdiözese Wien (921670)
Schulamt der Erzdiözese Wien
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Mit der Agenda 2030 wurden 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) festgelegt. Nachhaltigkeit wird darin im Sinne einer regulativen Idee interpretiert, die Orientierung zur Gestaltung der Zukunft bieten soll.
Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele kommt der Bildung eine Schlüsselrolle zu, da neben dem notwendigen Wissen, auch konkrete Fähigkeiten, Werte und Haltungen vermittelt werden. Dazu bedarf es innovativer Lernangebote, wo Möglichkeiten geschaffen werden, dass Lernende ein Verständnis für Veränderungsprozesse und deren Mitgestaltung entwickeln und somit Gestaltungs- und Handlungskompetenz erwerben können.
In der Lernwerkstatt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) soll dieses transformative Lernen umgesetzt und folgenden zentralen Forschungsfragen nachgegangen werden: Welche institutionellen Rahmenbedingungen müssen an der KPH Wien/Krems geschaffen werden, damit sich Studierende intensiv mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung beschäftigen und sich aktiv für die 17 Nachhaltigkeitsziele einer BNE ein-setzen? Welche Teilkompetenzen der Gestaltungs- bzw. Handlungskompetenz müssen dafür und in welcher Form gefördert werden?
Beschreibung (engl.)
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Bericht