Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Höhs, Susanne; MMag.
Projektleitung intern
Flecker, Gilbert; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2018
Beschreibung
Kompetenztestung mit Testdesign für die 8. Schulstufe anhand des Österreichischen Kompetenzmodells mit den Handlungsfeldern Singen und Musizieren, Tanzen und Bewegen sowie Hören und Erfassen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Mag.phil. Dr.phil.
Reitbauer, Michaela; MA
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Harzl, Elisabeth; BEd
Heissenberger, Katharina; Mag. Dr.
Knöpfle, Elisabeth; BEd
Legat, Andrea; BEd
Monschein, Maria;
Unterberger, Bettina; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bezirksschulrat Leibnitz
Bezirksschulrat Leoben
Bezirksschulrat Radkersburg
Bezirksschulrat Weiz
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2011 – 2014
Beschreibung
In Bezug auf das Thema „individualisierter Schriftspracherwerb“ liegen für das österreichische Schulsystem aktuell kaum fundierte Forschungsergebnisse vor. Individualisierter Schriftspracheerwerb hebt sich von traditionellen Methoden des Erstlese- und Erstschreibunterrichts durch den Einsatz von auf individuelle Vorerfahrungen abgestimmte, differenzierende Maßnahmen ab. Eine wesentliche Voraussetzung für effektiven Schriftspracherwerb stellt eine stärkenorientierte Förderdiagnostik dar, auf deren Basis konzertierte, auf individuelle Bedürfnisse der Schüler/innen ausgerichtete Fördermaßnahmen konzipiert und umgesetzt werden können. Das Projekt zielt folglich darauf ab, auf den Theorien von Brügelmann und Brinkmann basierende Methoden zu entwickeln und im Schulalltag zu erproben. Zudem stellt die Evaluation der an der PH entwickelten Modelle eine wesentliche Zielsetzung des Projekts dar. Es widmet sich im Speziellen dem Vernetzungsgedanken von Ausbildung-, Fort- und Weiterbildung an der PH Steiermark im Bereich des individualisierten Schriftspracherwerbs auf Basis der Theorien zum Spracherfahrungsansatz nach Brinkmann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Thaller, Bernd; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gruber, Christoph; HS-Prof. MA Mag. Dr. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Tirol
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Beginnend mit dem Studienjahr 2013 werden jährlich an mehreren Hochschul- und Universitätsstandorten StudienanfängerInnen des LA-Studiums Mathematik getestet und befragt. Dabei wird erhoben, inwieweit Studierende zeitnah zur Reifeprüfung über math. Grundkompetenzen (noch) verfügen.Zusätzlich werden Daten zur Selbsteinschätzung, Motivation zur Studienwahl, Einstellung zur Mathematik und Erfahrungen zum eigenen Mathematikunterricht erhoben. Ein längerfristiges Ziel ist u.a. auch die Dokumentation der Veränderungen, die sich auf die Phase der Einführung der standardisierten Reifeprüfung ergeben. Erste Ergebnisse lassen erkennen, dass ein sinnstiftender, aktiv-integrativer Mathematikunterricht durch eine geschätzte Lehrperson sich signifikant auf den Lernstand zu Beginn des Studiums auswirkt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Projektleitung intern
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Das Lehrgangsformat „Frühe sprachliche Förderung“ an der Pädagogischen Hochschule Steiermark wird auf Basis theoretischer Überlegungen zum Lernen und Lehren in der Erwachsenenbildung einer Evaluation unterzogen. Die Ergebnisse der qualitativen Auswertung von sechs Interviews stellen für die Weiterentwicklung des Curriculums eine evidenzbasierte und richtungsweisende Grundlage dar, die sich in Form von 13 Erfolgsfaktoren und Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Organisations- und Nachhaltigkeitsoptimierung sowie in der Erweiterung von Inhalten und praxisrelevanten Handlungskompetenzen charakterisieren lässt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof.
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Pelzmann, Brigitte; ILn Mag. Prof.
Vogel, Walter; HS-Prof. Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bodi-Fernandez, Otto; Mag. Dr. / Universität Graz
Muckenhuber, Johanna; Univ.-Prof. MMag. Dr. / FH Joanneum Graz
Kooperationspartner
FH Joanneum Graz Eggenberg, Fachhochschule
Universität Graz
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Übergänge von der Primar- in die Sekundarstufe stehen seit mehrere Jahrzehnen im Blickfeld der Forschung (zusammenfassend Koch, 2004, S.577ff.), wobei diese aus Schülerperspektive oftmals mit Ängsten verbunden sind und als biografische Brüche (vgl. beispielsweise Hacker, 1988) interpre-tiert werden können. Aus der Übergangsforschung ist ebenfalls bekannt, dass es an den unterschiedlichen Schulformen unterschiedliche Perspektiven gibt, wobei die Grundschulen stärker an kindlichen Interessen und Problemen orientiert sind, während die weiterführenden Schulen eher einheitliche Leistungsstandards im Blickfeld haben (vgl. Mitzlaff/Wiederhold 1989).
Ausgangspunkt für das beantragte Forschungsprojekt war die Anfrage zweier Volksschulen, die in der Initiative „Schule im Aufbruch“ verankert sind, an das Institut für Educational Governance und Qualitätsentwicklung um eine externe wissenschaftlich begleitete Evaluierung. Beide Schulen verfolgen innovative Konzepte und wollten der Frage nachgehen, wie diese Maßnahmen greifen, mit besonderem Fokus auf das Gelingen der Transition von der Volksschule in die weiterführenden Schulen. In der Evaluationsstudie wurden sowohl Schüler*innen der vierten Klasse Volksschule als auch ehemalige Schüler*innen und deren Eltern schriftlich befragt. Ergänzend dazu wurden Gruppendiskussionen mit Lehrer*innen der Abnehmerschulen geführt. In der inhaltsanalytischen Analyse (vgl. Kuckartz 2012) der Daten zeigte sich, dass die Perspektiven der Abnehmerschulen sehr divers sind. So gibt es Schulen, die sich in ihrem Schülerbild und den Ansprüchen, die sie an Schüler*innen stellen, eine ähnliche Perspektive wie die Volksschulen einnehmen, wohingegen andere ein eklatant unterschiedliches Schülerbild haben.

Aufbauend auf diesen Ergebnissen soll mittels eines komplexen Mixed-Methods Designs die Identitätsentwicklung der Schüler*innen beim Wechsel zwischen unterschiedlichen Schulkulturen in den Blick genommen werden. Dazu sollen an vier Volksschulen und an vier Abnehmerschulen der Sekun-darstufe I (je zwei Gymnasien und Neue Mittelschulen) Schulkulturerhebungen (mit besonderem Blick auf Dimensionen, die das Erleben der Schüler*innen beeinflussen) durchgeführt werden. Um zu erfassen, welche Diskurse Aufnahme in die geteilten Orientierungen der Schüler*innen finden, wer-den Gruppendiskussionen mit Schüler*innen an allen Schulen durchgeführt. In einem zweiten Arbeitsschritt soll der Zusammenhang zwischen dem Übergang aus einer in eine andere Schulkultur und der Identitätsentwicklung der Schüler*innen erfasst werden. Dazu soll ein Mixed-Methods-Längsschnitt durchgeführt werden, in welchem die Kinder zu je zwei Zeitpunkten in der Volksschule und nach dem Übergang in der Sekundarstufe I befragt werden. Vor und nach dem Wechsel werden auch die Eltern interviewt.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fritz, Sabine; MA BEd Prof.
Pelzmann, Brigitte; ILn Mag. Prof.
Winter, Maria; HS-Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Longhino, Daniela;
Kooperationspartner
Volksschule Kalkleiten
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
„Schule im Aufbruch“ ist ein Verein, der er sich zum Ziel gesetzt hat, mit innovativen Konzepten an der Weiterentwicklung von Schule zu arbeiten. Die Volksschulen St. Oswald und Kalkleiten sind in der Steiermark federführend in dieser Initiative beteiligt. Beide Schulen haben diese Konzepte auch in ihren Entwicklungsplänen im Rahmen der Qualitätsinitiative SQA verschriftlicht und mit Zielen und Maßnahmen versehen. Eine externe wissenschaftlich begleitete Evaluierung soll nun Daten und Interpretationen dazu liefern, wie diese Maßnahmen greifen. Besonderer Fokus liegt auf dem Nahtstellen-Thema, welches auch vom Landesschulrat der Steiermark im Rahmen des Landesentwicklungsplans zentral als eines von zehn zu beachtenden Feldern vorgegeben wurde.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Mag.phil. Dr.phil.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Manuela; MA.
Kernbichler, Gerda; MA.
Kopp-Sixt, Silvia Maria; MA.
Much, Peter;
Pongratz, Hanns Jörg; Mag. Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer-Ebner, Ingrid;
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Sonderpädagogisches Zentrum Graz-Umgebung
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Qualität, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zählen seit mehreren Jahren zu Kernbegriffen im österreichischen Schulwesen. Auch im Bereich der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit speziellen Erziehungs- und Bildungsbedürfnissen darf die Auseinandersetzung mit Qualität und deren Entwicklung und Sicherung nicht fehlen.
Ziel dieses Forschungsprojektes war es in Kooperation mit den Schulen im Schulbezirk Graz–Umgebung Nord,
a) die eigene schulische Praxis in Bezug auf Qualitätskriterien der Struktur- und Handlungsebene zu reflektieren,
b) die schuleigenen Qualitätsprofile durch bewusste Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien auf Struktur- und Handlungsebene und durch das gezielte Angebot von Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung zu verbessern
und c) die im Zuge des Forschungsprojektes entwickelten und durchgeführten Fortbildungsangeboten hinsichtlich ihrer Wirkung für die Qualitätsentwicklung von integrativen/
inklusiven Schulen zu evaluieren. Darüber hinaus wurde als weiteres Projektergebnis d) ein Leitfaden entwickelt, der für Schulen eine Hilfe darstellt, die Qualität ihrer schulischen Integration zu evaluieren und aus den Ergebnissen konkrete Maßnahmen für die standortspezifische Schulentwicklung ableiten zu können.

Wesentliche Forschungsfragen waren: Welche Kriterien wirken sich förderlich auf die Qualität der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung aus? Welche Qualitätskriterien werden in welchem Ausmaß auf Struktur- und Handlungsebene an den einzelnen Schulstandorten erfüllt? Führt ein auf die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmer/innen abgestimmtes Fortbildungsprogramm zu einer Qualitätsentwicklung im Bereich der schulischen Integration?
Die Datengewinnung erfolgte durch einen quantitativ-qualitativen Mix aus Fragebogenerhebung, Interviews und Gruppendiskussionen.

Als Ergebnis zeigte sich, dass vor allem die Zusammenarbeit in kleinen Lehrerteams sowie die kooperative Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht als förderliche Faktoren für die Qualität in der Integration eingeschätzt werden. Das Bewusstsein für qualitätsfördernde Maßnahmen ist grundsätzlich stark vorhanden, die Umsetzung im eigenen Unterricht erscheint aber nicht immer möglich. Die Qualität der Integration wird im Bereich der Volksschule mit höheren Werten bestätigt als in anderen Schularten. Die Möglichkeit, bei schulartenübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen Veränderungen auf systemischer Ebene am eigenen Standort herbeizuführen wird im Vergleich zum persönlichen Erkenntnisgewinn eher gering eingestuft.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof.
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Andre, Martin; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Gerstenberger, Andrea; Dipl.-Päd. Mag. / KPH Wien/Krems
Juen-Kretschmer, Christa; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Prorok, Judith; Prof. Mag. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Schroll, Christian; HS-Prof. Dipl.Päd. Mag. (FH) Dr. / KPH Wien/Krems
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Ausgehend von einer Initiative der Rektorate mehrerer pädagogischer Hochschulen und des BZBF soll in diesem
kooperativen Forschungsprojekt an fünf Hochschulen der Bereich der Fortbildung von Lehrer/innen beleuchtet
werden. Konkret wird auf die Person der Fortbildnerin/des Fortbildners fokussiert, um Aufschluss über die Ausprägungen
des Rollenverständnisses sowie jener Faktoren zu gewinnen, die aus Sicht der Fortbildner/innen zum
Gelingen von Fortbildung beitragen können. Entlang der Aussagen der Fortbildner/innen in Leitfadeninterviews
soll ein besseres Verständnis des bislang vergleichsweise wenig beforschten Bereichs Fortbildung entwickelt werden,
das – nach einer diskursiven Validierung mit Verantwortlichen der Personal- und Hochschulentwicklung –
wiederum Ableitungen geeigneter Unterstützungsmaßnahmen für bereits tätige Fortbildner/innen- sowie Rekrutierungsmaßnahmen
geeigneter Personen für dieses Feld zulässt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bodi-Fernandez, Otto; Mag. Dr. / Universität Graz
Jonach, Michaela; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Muckenhuber, Johanna; Univ.-Prof. MMag. Dr. / FH Joanneum Graz
Schirgi, Antonia; / Universität Graz
Slepcevic-Zach, Peter; Ass.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität, Institut für Wirtschaftspädagogik
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Zahlreiche Studien weisen für den deutschsprachigen Raum und auch für Österreich teils gravierende Bildungsungleichheiten nach. Diese wirken sich unter anderem auf die Zukunftsvorstellungen hinsichtlich Bildung und Beruf der Schülerinnen und Schüler aus. Neben dem Blick auf Leistung und Kompetenzen wird auch den Effekten von Schulkulturen bei der Aufrechterhaltung von Bildungsungleichheiten wissenschaftlich Aufmerksamkeit geschenkt. Von besonderem Interesse ist, inwiefern die jeweilige Schulkultur einer Schule die Identitätsentwicklung von Schülerinnen und Schüler beeinflusst. Eine Vorstudie lässt vermuten, dass es systematische Unterschiede sowohl des Schultyps (Neue Mittelschulen/Gymnasien) als auch der Region (Stadt/Land) gibt. In diesem Projekt werden daher die Wechselwirkungen zwischen Schulkulturen und jugendlicher Identitätsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Schulform und der Region untersucht. Mittels eines Längsschnittes soll nachgezeichnet werden, wie sich die Orientierungen der Schülerinnen und Schüler während des Besuches des jeweiligen Schultyps entwickeln.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Pflanzl, Barbara Margarete; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hecht, Petra; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Krammer, Georg; HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Lenske, Gerlinde; Jun.-Prof. Dr. / Universität Koblenz Landau
Mayr, Johannes; Univ.-Prof. i.R. Dr. / Universität Klagenfurt
Seethaler, Elisabeth; HS-Prof. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Klagenfurt
Universität Koblenz Landau
Laufzeit
2018 – 2026
Beschreibung
Klassenführung ist ein wesentlicher Bestandteil professionellen Lehrerhandelns. Klassenführung sollte deshalb bereits im Lehramtsstudium vermittelt werden, aber auch bei im Beruf stehenden Lehrkräften ein Teil der eigenen kontinuierlichen Professionalisierung sein. In beiden Fällen sollte die Professionalisierung das Ziel verfolgen, das eigene unterrichtliche Handeln besser zu verstehen und kontinuierlich zu verbessern. Dies kann dadurch erreicht werden, dass Lehramtsstudierende und im Beruf stehende Lehrkräfte die Selbsteinschätzung ihrer Klassenführung mit der Fremdeinschätzung durch ihre Schülerinnen und Schülern vergleichen. Dieser Vergleich kann Handlungsbedarf aufzeigen und dazu beitragen sich als reflektierende Praktikerin/reflektierender Praktiker weiterzuentwickeln.

Um in einem Professionalisierungsprozess die Perspektive der Schülerinnen und Schülern mit der Selbsteinschätzung der Lehrkraft vergleichen zu können ist es eine Bedingung, dass Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung dasselbe messen. Erst wenn dies gegeben ist, kann der Vergleich der beiden Einschätzungen aussagekräftig sein und zur persönlichen Weiterentwicklung herangezogen werden. Das Forschungsprojekt greift diese messtheoretische Voraussetzung auf und stellt die Frage: Können Lehramtsstudierende und im Beruf stehende Lehrkräfte die Selbsteinschätzungen der eigenen Klassenführung direkt mit den Einschätzungen durch Schülerinnen und Schülern vergleichen, oder sind Unterschiede in den Einschätzungen behaftet mit einem Bias in der Messung?

PL (2018 – 2023): HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Georg Krammer

Beschreibung (engl.)
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