Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Sonnleitner, Karin; DDr. Bakk.phil. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jaksche-Hoffman, Elisabeth Katharina; Mag. Dr. Prof.
Juritsch, Friederike; Mag. Dipl.Päd. Prof.
Kanzian, Markus; BEd Ing. MA Prof.
Oberzaucher-Riepl, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Ronacher, Karin; VOL BEd Dipl.Päd. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Ausgehend von den Ergebnissen der aktuellen HBSC-Studie und den Evaluationsergebnissen des internen Projekts respectsful2gether (2020-2022) wird die Pädagogische Hochschule Kärnten, Institut für Schulentwicklung und Führung, Wohlfühlzone Schule in Kärnten mit € 50.000 gefördert.

Die Ergebnisse von respectful2together Pädagogische Hochschule Kärnten: respectful2gether@school) zeigen, dass die Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und weiteren Player im Schulalltag von wichtiger Relevanz für den Kontext Lehren und Lernen ist. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, für das Thema zu sensibilisieren, Bedarfe zu klären und letztendlich maßgeschneiderte Angebote für die einzelnen Schulen zu entwickeln. Denn ist davon auszugehen, dass die Beteiligten am besten selbst wissen, was sie im Alltag brauchen, wo sie Schwerpunkte setzen möchten und welche Ziele sie mit den Maßnahmen im Sinne der mental health literacy verfolgen.

In Phase 1, der Sensibilisierungsphase, ist es das Ziel, über Newsletter alle Lehrpersonen und alle Schulleitungen niederschwellig über die Angebote zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit zu informieren. Auch wird ein Podcast zu dieser Themenstellung entwickelt.

Mit 15 Schulen wird eine Ressourcenanalyse und Diversitätsanalyse (in Zusammenhang mit dem Schulprofil) durchgeführt (Phase 2) und es werden niederschwellige Angebote am Schulstandort angeboten. Der dazu geplante Fragebogen wird für alle Akteur:innen inhaltlich vergleichbar aufgesetzt, die Instrumente der IQES-Plattform werden gegebenenfalls mitgedacht. Durch die genannten Analysen erhöht sich ebenfalls die Chancengerechtigkeit und die Beteiligten erhalten zielgruppenorientierte Workshops von externen Expert:innen.

Gemeinsam mit sechs Schulen erfolgt in einem partizipativen Prozess (Phase 3) eine detaillierte Analyse (Kick-off-Veranstaltung, Teamaufbau und -schulung, Ist-Analyse und Beteiligungsprozess, Maßnahmenplan, partizipative Maßnahmenplan). Dabei handelt es sich um einen Klassischen Schulentwicklungsprozess mit smarten Zielformulierungen, wobei der Fokus auf nachhaltigen und dauerhaften Maßnahmen liegt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Krienzer, Daniela; Dr. / 22202 Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eder-Eichberger, Maria; Mag. Prof.
Nuart, Elisabeth; Mag. BA. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt nimmt zentrale Bereiche der Kompetenzentwicklung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost in den Blick und verfolgt das Ziel in ausgewählten Bereichen Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu erfassen und zu analysieren. Das Projekt schließt an eine Basiserhebung an, in der soziodemographische Merkmale, berufliche Positionen, Zufriedenheit mit ihrer Arbeit, sowie zu Motiven und Lernbedarfe der Studierenden der ersten Kohorte am Standort Graz erhoben wurden (Koch 2019). Im Fokus stehen für die zweite Kohorte die Erfassung der Veränderung in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals hinsichtlich der (A) Handlungspraxen in der „Begleitung sozial-emotionaler Bildung“ (vgl. Hollerer, Schirgi & Strauß, 2018) und ihre Veränderungen in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals. (B) Einstellungen zum Bildungsbereich „Natur und Technik“ In Teilbereichen werden Vergleichsdaten zur ersten Kohorte zu generiert, um Hinweise auf eine Optimierung der Studien hinsichtlich des Studiengangs ableiten zu können. Weiters werden spezifische Fragestellungen erhoben, um die Professionalisierungseffekte bei den Studierenden erkennbar zu machen. Die Studierenden der zweiten Kohorte (n=50) werden mit einem Online-Fragebogen zu zwei Zeitpunkten (zu Beginn / zum Ende des Studiums) befragt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Coonan, Carmel Mary; Prof. Dr.
Finco, Franco; Univ.-Prof. Dr. Prof.
Fogale, Matteo; Prof. Mag.
Menegale, Marcella; Prof. Mag.
Serragiotto, Graziano; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Finco, Franco; HS-Prof. Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Die zweite Phase des Projekts Lavagne Plurilengâl hat in September 2016 wieder begonnen (die erste Phase ist vom 01.09.2015 bis 31.12.2015 gelaufen). Insgesamt umfasst das Projekt 12 Bildungsseminare und 14 Workshops für eine Gesamtdauer von 90 UE. Die Seminare werden zu den Schlüsselelementen der CLIL-Methode mit besonderem Augenmerk auf ihre Anwendung auf Minderheitensprachen veranstaltet. Es werden Aspekte der Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung eines CLIL-Moduls auf Friaulisch angesprochen. Während der Workshops werden verschiedene Aspekte der Planung und Umsetzung der CLIL-Methode diskutiert, außerdem werden verschiedene Entwürfe für CLIL-Kurse in den verschiedenen Unterrichtsfächern (Mathematik, Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften, etc.) mit der Zusammenarbeit von 6 Sekundarschulen entwickelt. Außerdem bietet das Projekt 14 Workshops in den oben genannten Schulfächern an.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Coonan, Carmel Mary; Prof. Dr.
Finco, Franco; Univ.-Prof. Dr. Prof.
Fogale, Matteo; Prof. Mag.
Menegale, Marcella; Prof. Mag.
Perini, Rosalba; Prof. Mag.
Serragiotto, Graziano; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Finco, Franco; HS-Prof. Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2015
Beschreibung
Das Projekt umfasst die Erstellung von Unterrichtsmaterial in Friulanisch, die Fortbildung der Lehrer/innen und die wissenschaftliche Begleitung. Es werden 12 Bildungsseminare und 14 Workshops in der Gesamtdauer von 90 UE abgehalten. Die Seminare zielen auf die Schulung über die Schlüsselelemente der CLIL-Methode mit besonderem Augenmerk auf ihre Anwendung auf Minderheitensprachen. Es werden Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung eines CLIL-Moduls auf Friaulisch angesprochen, verschiedene Aspekte der Planung und Umsetzung der CLIL-Methode diskutiert, außerdem werden verschiedene Entwürfe für CLIL-Kurse in den verschiedenen Unterrichtsfächern (Mathematik, Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften, etc.) in der Zusammenarbeit mit 6 Sekundarschulen entwickelt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Khan, Gabriele Gertrude Maria; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Klepp, Cornelia; Mag. Dr. Prof.
Pötscher-Gareiß, Michaela; Mag. Dr. Prof.
Rippitsch, Daniela Anna Maria; Mag. Prof.
Wobak, Maria; BEd Dipl.Päd. MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Im Zuge der Tertiarisierung der Ausbildung von Pflichtschullehrer/innen durch die Etablierung von Pädagogischen Hochschulen rücken zunehmend Fragen in der Vordergrund, wie z. B. „Wer sind Lehrer/innenbildner/innen?“ oder „Was macht Lehrer/innenbildner/innen kompetent und professionell?“ Die Berufsgruppe der Lehrer/innenbilder/innen – sofern man überhaupt von „einer“ Berufsgruppe ausgehen kann – ist insofern besonders, als sie sich aus unterschiedlichen Berufen rekrutiert – es sind zum einen Lehrer/innen, die über umfangreiche Berufserfahrung verfügen und sich (berufsbegleitend) akademisch weitergebildet haben; zum anderen Akademiker/innen – meist ohne Lehrerfahrung in Schulen –, die aus dem universitären Bereich kommen (Murray & Male 2005, Yogev & Yogev 2006, Swennen & Snoek 2012, Murray 2014, Tannehill 2014).
Auch wenn das Forschungsgebiet international neu ist, gibt es doch schon einige Studien zu „identity of teacher educators“ (Swennen & Snoek 2012, Tack & Vanderlinde 2014). In Hinblick auf die internationalen Studien resümiert Izadinia allerdings, dass weder Klarheit bezüglich des Berufsbildes herrscht noch bei weitem genügend Forschungsergebnisse vorliegen würden (Izadinia 2014, S. 427). Im deutschsprachigen Raum gibt es zu keinem der angesprochenen Themen ausreichend empirischen Daten.
Im Anschluss an das 2014 bis 2015 an der Pädagogischen Hochschule Kärnten durchgeführte Pilotprojekt „Lehrer/innenbildner/innen als Forscher/innen?“ (2014-2015) wird das Projekt nun in einem mixed-method-Ansatz weiterverfolgt: Zum einen befindet sich ein Erhebungsinstrument zur Berufsrolle (2017-2018) im Einsatz, zum anderen wird in einer qualitativen Studie (Interviews) der Frage nachgegangen, wie lehrende Mitarbeiter/innen der PH Kärnten ihre Tätigkeiten beschreiben.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Khan, Gabriele Gertrude Maria; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kreis, Isolde; Mag. Dr. Prof.
Rippitsch, Daniela Anna Maria; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Kaye Academic College of Education
Mofet Institute
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
Fragen wie „Was macht Lehrer/innenbildner/innen kompetent und professionell?“, „Welche Kompetenzen sind für ihre professionelle Arbeit notwendig?“, „Welche Rolle spielt dabei die Forschung als eine wichtige Kompetenz?“ stehen im Zusammenhang mit der Professionalisierung von Lehrer/innenbildner/innen, ihren Kompetenzansprüchen und Professionalisierungsbestrebungen. Lehrer/innenbilder/innen stellen eine besondere Berufsgruppe dar, die sich aus unterschiedlichen Berufen rekrutiert – es sind zum einen Lehrer/innen, die über umfangreiche Berufserfahrung verfügen und sich (berufsbegleitend) akademisch weitergebildet haben; zum anderen Akademiker/innen, die aus dem universitären Bereich kommen.
Während es international in den letzten fünfzehn Jahren in Zusammenhang damit vermehrt Studien zu „identity of teacher educators“ (vgl. Swennen u. Snoek 2012, S. 20, Tack u. Vanderlinde 2014, S. 297) gab, zeichnet sich im deutschsprachigen Raum erst eine zögerliche Auseinandersetzung damit ab. Dem erwachten Interesse an dieser Thematik versucht auch eine Publikation der European Commission – „Supporting Teacher Educators for better learning outcomes“ (2013) – gerecht zu werden. Trotzdem verweist Izadinia resümierend darauf, dass weder Klarheit bezüglich des Berufsbildes herrscht noch bei weitem nicht genügend Forschungsergebnisse vorliegen würden (vgl. Izadinia 2014, S. 427).
Angeregt von und im Austausch mit israelischen Kolleginnen (vom Kaye College bzw. Mofet-Institute), die im Zuge eines Tempus-Iris-Projekts die PH-Kärnten besuchten, wurde ein Projekt konzipiert, das als Pilotstudie angelegt ist und in der es um erste Erhebungen in Hinblick darauf geht, was Mitarbeiter/innen der PH-Kärnten unter Forschung verstehen. In weiterer Folge werden die Ergebnisse in die Organisationsentwicklung einfließen.
Unter anderem wurde in diesem Pilotprojekt folgenden Fragen nachgegangen:
(1) Was verstehen Mitarbeiter/innen der Pädagogischen Hochschule Kärnten unter Forschung?
(2) Was macht sie zu Forscher/innen?
(3) Welche Forschung betreiben sie? Unter welchen Voraussetzungen?
(4) Wie macht sich die von ihnen betriebene Forschung in der Lehre bemerkbar?
In einer ersten Erhebungsphase (April bis Juni 2014) wurden qualitative schriftliche Befragungen mit jenen Personen durchgeführt, die Forschungserfahrung besitzen (Rücklauf: n=23). Die Auswertung dieser ersten Erhebungen erfolgte in mehrfachen Durchläufen in Form einer Inhaltsanalyse.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Zöhrer, Marlene; HS-Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Steiermark
Projektleitung intern
Huemer, Georg; Mag. Dr. MAS
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gittinger, Kerstin; Mag.a Dr.in
Mairbäurl, Gunda; OstR. Prof.in Mag.a Dr.in
Seibert, Ernst; PD Mag. Dr. / Universität Wien
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Zur österreichischen Kinder- und Jugendliteratur (KJL) wurden in den letzten Jahrzehnten vielfältige Studien in Einzelbeiträgen in österreichischen und internationalen Zeitschriften, Sammelbänden und in Monografien vorgelegt, eine Publikation für das 20. Jahrhundert ist im Mai 2022 erschienen; ebenso wurde in einzelnen Publikationen das didaktische Potential dieser Literatur ausgelotet. Eine umfassende zusammenhängende Darstellung der österreichischen KJL in ihrer historischen Entwicklung fehlt jedoch noch. Mit diesem Studienbuch sollen initial bis zu 20 die Entwicklung der österreichischen KJL prägenden Autor*innen kompakt vorgestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf die Besonderheiten (sprachlich, motivisch) der Texte des/der jeweiligen Autor*in, deren Vernetzung mit der Allgemeinliteratur und auf die Aktualität dieser (lieferbaren) Bücher für den Literaturunterricht gelegt wird. Auf Basis der in den (neuen) Lehrplänen formulierten Kompetenzen sollen Impulse für den Literaturunterricht und für das Literarische Lernen gegeben werden. Für eine historische Einordnung ist eine knappe „Literaturgeschichte“ der österreichischen KJL vorgesehen, ebenso ein Übersichtsartikel zum Bilderbuch. Für eine praktikable Nutzung sind ein Register und zusätzliche praxisorientierte Literaturangaben geplant. Über die hier anvisierte Projektdauer hinaus soll ein Folgeprojekt die stetige Aktualisierung bzw. Ergänzungen, die die zahlreichen Strömungen und Facetten der österreichischen KJL adäquat abbildet, garantieren. Auf diese Weise soll eine hohe Qualität und Praktikabilität für die Nutzer*innen sicher gewährleistet werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; Dr
Frey, Anne;
Dammerer, Johannes; Dr
Projektleitung intern
Stipsits, Elisabeth; BEd MEd MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.)
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bäuerlein, Kerstin; (FHNW)
Bührer, Wolfgang; (PH Zürich)
Burhard, Roger; (FHNW)
Forster-Heinzer, Sarah; (Universität Zürich)
Mahler, Sara; (FHNW)
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
In der Lehrer*innenbildung wird schon seit vielen Jahren mit Unterrichtsvideos gearbeitet. Studien zeigen, dass die Arbeit mit eigenen und fremden Aufnahmen für die Analyse- und Reflexionskompetenz, und damit für die professionelle Entwicklung un die Unterrichtsqualität gewinnbringend sein kann. Bislang wurden Aufnahmen aus der «Beobachtungsperspektive» verwendet. Dank neuer technologischer Entwicklungen sind mittlerweile auch Unterrichtsaufnahmen möglich, der mit Hilfe der Eye-Tracking-Technologie den Blick bzw. den Blickverlauf von Lehrpersonen beim Unterrichten zeigen. Mit derartigen Unterrichtsaufnahmen werden neue Perspektiven der Unterrichtsanlayse und -reflexion eröffnet, die bislang nicht möglich waren. Das Projekt möchte durch den Einsatz der Eye-Tracking-Technologie im Bereich der Lehrer*innenbildung und Unterrichtsforschung einen innovativen Beitrag leisten. Ziel des Projektes ist, diese neuartige Technologie in der Lehrer*innenbildung zu etablieren. Neben traditionellen Unterrichtsaufnahmen sollen auf einer Videoplattform Filmausschnitte von Eye-Tracking-Unterrichtsvideos und unterschiedliches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt werden. Es sollen außerdem innovative Hochschullehrkonzepte entwickelt werden, die Eye-Tracking-Videos als zentralen Bestandteil für die systematische Analyse und Reflexion von Unterricht vorsehen. Die Produkte und Erkenntnisse des Projekts sollen insbesondere für die beteiligten Pädagogischen Hochschulen, aber auch ganz allgemein für die Lehrer*innenaus- und Weiterbildung von Bedeutung sein.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Sattlberger, Eva; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Sattlberger, Eva; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Ausgehend von den in der Antrittsvorlesung „Was wir leisten, wenn wir beurteilen“ präsentierten Ergebnissen zur Fragestellung „Was müssen Lehrer*innen können (Teilprojekt A), um Leistungen von Schülerinnen und Schülern gerecht bewerten zu können“, sollen in diesem Forschungsprojekt (Teilprojekt B, September 2020 bis Februar 2021) die Curricula sowohl zum BA- als auch zum MA-Studium Lehramt Primarstufe der KPH analysiert werden. Die Inhaltsanalyse erfolgt nach Mayring (2008) und Früh (2001) und soll jene Bereiche der Curricula beleuchten, die sich inhaltlich auf den Erwerb von Kompetenzen im Bereich Leistungsbeurteilung beziehen. Eingeteilt wird in die Kategorien „erwartete Lernergebnisse/Kompetenzen“ (Ebene 1), Lehrveranstaltungen (Ebene 2) und „Bildungsziele und Bildungsinhalte“ (Ebene3).

Damit soll ein Überblick über die Struktur und die konkreten Lerninhalte zum Thema Leistungsbeurteilung in den Curricula der KPH entstehen.

Eine Ausdehnung der Analyse auf Curricula anderer PHs ist geplant.

In einem Nachfolgeprojekt (Teilprojekt C, ab SoSe 2021) sollen auf Basis der Ergebnisse der Curriculaanalysen sowohl Lehrenden- als auch Studierendenbefragungen durchgeführt werden. Ausgangs-punkt dafür ist die These, dass dem Themengebiet der Leistungsfeststellung und -beurteilung insgesamt im Lehramtsstudium zu wenig Bedeutung beigemessen wird. Da der Umgang mit Leistungsbeurteilung in Österreich aber hochselektiv und sozial ungerecht ist, ist es besonders wichtig ein detailliertes Bild über den Kompetenzerwerb von Studierenden in diesem Bereich zu erhalten und in weiterer Folge ein gemeinsames Konzept zur Thematik der Leistungsbewertung bzw. -beurteilung zu entwickeln.

Beschreibung (engl.)
Bericht