Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Projektleitung intern
Wieser, Renate; Vizerektorin MA MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Höfer, Ralf Alexander; Prof. Mag. Dr.
Kern, Andrea; BEd Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Neuhold, Johann; OStR BEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Die aktuell immer stärker wahrnehmbaren inter-, intra- und transreligiösen Pluralisierungs- wie auch Säkularisierungstendenzen in westlichen Gesellschaften fordern von der Religionspädagogik, ihren genuinen Forschungsgegenstand – nämlich religiöse Bildung (als Ziel von religiösem Lernen) – unter Wahrnehmung der benannten ,,Zeichen der Zeit“ neu zu denken: ,,lhren Stellenwert als unverzichtbarer Bestandteil des schulischen Bildungskanons kann religiöse Bildung langfristig nur dann bewahren, wenn sie sich jenen Herausforderungen stellt, vor denen postmoderne, postsäkulare und globalisierte Gesellschaften stehen.“ (Kropaö,
2019,43)
Lange unhinterfragt geltende Leitideen religionspädagogischer und -didaktischer Reflexion – Stichwort,,Korrelation“ als Prinzip, das den im religiösen Bildungsprozess zu initiierenden wechselseitigen Erschließungsprozess zwischen christlichen Glaubensinhalten und der Lebenssituation der Schüler*innen einfordert – wie auch Organisationsprinzipien von
schulischem Religionsunterricht – Stichwort ,,Konfessionalität“ – werden begründungpflichtig; nicht zuletzt, weil die erstarkende religionspädagogische Unterrichtsforschung ihre Uneinholbarkeit in der alltäglichen schulischen Praxis des Religionsunterrichts nachweist. Damit ringt der aktuelle religionspädagogische Diskurs mit der anstehenden Neuinterpretation seiner Grundbegriffe; eine solche ist notwendig, um den ,,kontextuellen Kairos“ der Gegenwart (H. Mendl) für schulische religiöse Bildungsprozesse zur Geltung bringen zu können. Diese angedeutete Fundamentalanfrage an religiöse Bildungsprozesse im schulischen Kontext bringt Rudolf Englert in seiner Bilanzierung innovativer Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik pointiert zum Ausdruck, indem er in Bezug auf die aktuellen lebensweltlichen, theologischen und lerntheoretischen Voraussetzungen für religiöse Bildungsprozesse’wie folgt formuliert: ,,Die Religion verliert ihre lebensweltliche Bedeutung, die Theologie ihren Anspruch auf objektive Wahrheit, die Didaktik ihr ldeal von einem durchorganisierbaren Unterricht.“ (Englert, 2021,250)
Unter Ernstnahme dieser, die schulische Praxis des Religionsunterrichts vor Ort massiv herausfordernden Ausgangslage, fragt das vorliegende Projekt nach Grundlegendem: Wie und warum (überhaupt / noch) von Gott sprechen in einem schulischen Bildungskontext? Zur
Disposition stehen mit einer solchen Frage Begründungen, Ziele und Weisen von Religionsunterricht. Dieser Frage nähert sich das Projekt unter drei verschiedenen Perspektiven an:
–+ einer historisch orientierten religionspädagogischen Perspektive
–+ einer empirisch religionspädagogischen Perspektive – mit dem Fokus auf Religionslehrer*innen
-+ einer bildungstheoretisch religionspädagogischen Perspektive
Das Forschungsdesiderat, dem sich das Projekt widmet, wird durch die regionale Konzentration der Forschungstätigkeit auf das Bundesland Steiprmark eingespielt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Ritzer, Georg; Dr.
Projektleitung intern
Neuhold, Johann; BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Höfer, Ralf Alexander; Prof. Mag. Dr.
Spath, Barbara; Prof. BEd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Die Evaluierung soll die konkrete Umsetzung des Lehrplans durch die ReligionslehrerInnen untersuchen, analysieren und Anregungen zu seiner Weiterentwicklung, insbesondere auch hinsichtlich der Inklusion, präsentieren. Weiters soll der Frage nachgegangen werden, welche Unterstützungs- und Begleitangebote für die Arbeit mit dem Lehrplan durch die Fortbildung zur Verfügung gestellt werden müssen.
Forschungsfragen des Projektes EULe:
• Allgemeinen Erfahrungen bei der Einführung des Lehrplans aus Sicht der Lehrpersonen
• Erfahrungen der ReligionslehrerInnen bei der Arbeit mit dem Lehrplan
• Rolle des Lehrplans bei der Planung und Durchführung von Religionsunterricht in Richtung möglicher Veränderung
• Kompetenzen der SchülerInnen nach Meinung von ReligionslehrerIn-nen
• Herausforderungen für SchülerInnen durch den neuen Lehrplan
• Frage nach subjektiven Theorien im Hinblick auf das Thema Inklusion bei SchülerInnen
Beschreibung (engl.)
The evaluation should examine and analyse the concrete implementation of the curriculum by the teachers of religion and present suggestions for its further development, especially with regard to inclusion. Furthermore, the question will be investigated which support and accompanying offers for the work with the curriculum must be made available by the advanced training.
Research questions of the EULe project:
• General experiences with the introduction of the curriculum from the perspective of the teachers
• Experiences of the teachers of religion in working with the curriculum
• The role of the curriculum in the planning and implementation of religious education in the direction of possible change
• Competences of pupils in the opinion of religion teachers
• Challenges for pupils through the new curriculum
• Question about subjective theories with regard to the topic of inclusion among pupils
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Dr.in
Wohlhart, David; Prof. BEd
Projektleitung intern
Wohlhart, David; BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Paleczek, Lisa Fidelia; Prof. PhD. Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Almut, Thomas; Dr. MMag.
Burger, Eva Maria; Mag.a Dr.in
Gilly, Dagmar; Mag.a
Guggenbichler, Silvia; Mag.a
Herndler, Karin; Dr.in MMag.a
Komposch, Ursula; Mag.a
Krojer, Eva; Mag.a PhD
Levc, Barbara; Mag.a
Schrammel-Leber, Barbara; Dr.in
Kooperationspartner
Bildungsdirektion Steiermark
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die Ratifizierung und Implementierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN, 2007) und die Verbreitung eines alle Diversitätsbereiche umfassenden Inklusionsbegriffes (Biewer und Schütz, 2016; Ainscow, Booth und Dyson, 2009) haben die Anforderungen an Schulen und LehrerInnen hinsichtlich der Realisierung von Inklusion verändert.

Das vorliegende Projekt setzt sich Ziel, für die Bundesländer Steiermark, Kärnten und Burgenland eine unvoreingenommene Bestandsaufnahme der konkreten Realisierungsformen, Strukturen und Praktiken im Kontext inklusiver Bildung an Volksschulen zu leisten.

Mittels Theoretical Sampling (Lamnek, 2010) diskutieren in den drei Bundesländern vergleichbar zusammengesetzte repräsentative Fokusgruppen entlang eines auf inklusiven Strukturen und Praktiken beruhenden Leitfadens ihre jeweiligen Realisierungsvarianten. Die Aufzeichnungen werden transkribiert und inhaltsanalytisch unter Einbezug von Elementen der dokumentarischen Methode ausgewertet. Durch komparative, fallübergreifende Analysen werden durchgehende Muster und Trends in den Aussagen identifiziert, um daraus Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Hochschullehre erhält dadurch einen aus aktueller Praxis gewonnen Bezugsrahmen, die Bildungspolitik und Bildungsverwaltung kann in Kenntnis der Ergebnisse ihre Steuerungsaktivitäten gezielter und effizienter einsetzen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Judmayer, Gerhard;
Projektleitung intern
Krenn, Eleonore; HS-Prof. OStR Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schaupp, Hubert; HS-Prof. IL Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Bewegung spielt in der ganzheitlichen Entwicklung von Kindern eine wesentliche Rolle. Das Bewegungsangebot in Kindergärten und der Unterricht aus Bewegung und Sport in der Schule können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. AbsolventInnen des Instituts für Sportwis-senschaften sollen nach spezieller Befähigung GrundschullehrerInnen und KindergartenpädagogInnen als Coaches zur Verfügung stehen und dabei ihre fachliche Expertise einbringen. Die KPH Graz übernimmt in der Pilotierungsphase (4 Schulen) die wissenschaftliche Begleitung in Form einer quantitativen und qualitativen Forschungsmethode.
Mittels standardisiertem Motoriktest (Dt. Motoriktest) wird der körperlich-motorische Fortschritt innerhalb eines Jahres gemessen, wobei die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten im Vordergrund stehen.
Weiters sollen mittels Interview beteiligter Personen (LehrerInnen, DirektorInnen, Coaches, SchülerInnen, Eltern) weitere Fortschritte, wie soziale, kognitive, feinmotorische und andere Fähigkeiten, evaluiert werden.
Das Lukrieren der Geldmittel zur Finanzierung der Coaches und das administrative Projektmanagement übernimmt der Projektleiter Gerhard Judmayer.
Beschreibung (engl.)
Physical Activity plays an essential role in the holistic development of children. In kindergartens, the offerings for physical activity and instruction in physical education can make significant contributions to this end. Graduates from the institute for sports science can work not only as primary and elementary school teachers but also as coaches and bring in their expertise. During this pilot phase (including four schools), the KPH Graz is responsible for the scientific oversight in the form of quantitative and qualitative research methods.
Improvements in students’ motor skills within one year will be measured by means of a standard motor skills test in which their fitness and coordination will be the focus. Beyond that interviews will be conducted with the students’ teacher(s), principal(s), coach(es), classmates and/or parents to evaluate their progression in other areas, such as social skills, cognition, fine motor skills, etc. Project leader Gerhard Judmayer will oversee the administrative project management and financial compensation for coaches
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pflanzl, Barbara; Dr.
Projektleitung intern
Straßegger-Einfalt, Renate; Vizerektorin DDr. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2021
Beschreibung
Follow-Up nach Erststudie im Jahr 1995 von Johannes Mayer. Es handelt sich dabei um die bisher längste Verlaufsstudie zur weiteren Entwicklung von Lehramtpersonen seit ihrem Studieneintritt zur Vorhersagbarkeit von Eignung und Qualität im Lehrberuf.
Durch eine nächste Erhebungswelle (2017) soll ein Zeitraum von 22 Jahren abgedeckt werden. Zum Einsatz kommen einerseits bewährte Erhebungsverfahren aus den Befragungswellen von 1995 bis 2005 und andererseits sollen die Nutzung und Wirkung der Fortbildung sowie die von den befragten Personen inzwischen ergriffenen oder angedachten Laufbahnoptionen in den Blick genommen werden, wie zB MentorInnentätigkeit.
Beschreibung (engl.)
Follow-up after initial study in 1995 by Johannes Mayer. This is the longest follow-up study to date on the further development of teachers since their entry into the teaching profession in order to predict aptitude and quality in the teaching profession.
The next survey wave (2017) will cover a period of 22 years. On the one hand, proven survey methods from the survey waves from 1995 to 2005 will be used, and on the other hand, the use and effect of in-service training as well as the career options taken or considered by the respondents in the meantime, such as mentoring, will be looked at.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Seifert, Susanne; PhD
Projektleitung intern
Paleczek, Lisa; Mag. phil., PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Der Grazer Wortschatztest (GraWo: Seifert et al., 2017), der für die Grundschule entwickelt wurde (1.-3.Schulstufe), hat Potential auch im Kindergarten die Überprüfung des rezeptiven Wortschatzes zu erleich-tern.
Um den Bedarf für den Einsatz eines solchen Gruppentests abzuschätzen, werden in einem ersten Schritt ein Online-Fragebogen an alle Kindergärten der Steiermark (Ö) ausgesandt. Es wird erhoben, wie sich Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen einen Einsatz des GraWo (Aufgabe: Auswahl eines von vier vorgegebenen Bildern, nachdem das Zielwort laut gesagt wurde) im Gruppensetting im Kindergarten vorstellen könnten. Basierend auf diesen Ergebnissen wird eine Pilot-Beobachtungsstudie mit Kindern im letzten Kindergartenjahr durchgeführt. In einem weiteren Schritt werden erste Ergebnisse zur Validität und Reliabilität generiert. Schließlich sollen auch Normwerte für diese Altersgruppe erhoben werden, wieder unter besonderer Berücksichtigung von Kindern mit anderen Erstsprachen. Es wird außerdem eine Äquivalenzstudie durchgeführt, die die Papierversion mit einer digitalen Version vergleicht.
Beschreibung (engl.)
The GraWo (Grazer Wortschatztest: Seifert, Paleczek, Schwab, & Gasteiger-Klicpera, 2017) is a screening instrument that was originally developed for usage in primary school settings (Grades 1-3) and it has potential to be used in kindergarten, too.
In a first step, to gain information about the needs of educators concerning vocabulary instruments, an online-survey is being sent to all kindergartens in the federal state of Styria (in Austria). We asked educators which settings and modes of conducting a group screening like the GraWo (choosing one out of four pictures that matches the word said) they could imagine as possible with kindergarteners in their last year of kindergarten.
In a second step, based on the answers obtained through the online survey, a piloting observation study is being conducted with. Three different settings and modes of conducting the group screening will be implemented and observed to gain knowledge about advantages and disadvantages of the settings and modes proposed by the educators.
In a third step, the GraWo’s validity and its reliability are analysed. Finally, standardization for this age group considering second language learners is planned. Moreover, an equivalency study comparing a digital to the paper pencil mode is planned.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Glettler, Christiana; Prof. PhD. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter; Prof. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag.a Dipl.-Päd.in
Luschin-Ebengreuth, Nora; Dr.in
Mayer, Angelika; MSc
Morgenstern, Christina; Mag.a Dr.in
Reichl, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Thomas, Almut; Mag.a Dr.in
Voglhuber, Helga; Mag.a Dr.in
Zwandner, Helmut; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen,
fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die
Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für
den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies
erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der SchülerInnen nicht eindeutig
vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die
Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen
Erhebungen in Österreich, soll ein österreichisches Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und
Lernbereich im Sachunterricht (Nawi4Primar) entwickelt werden. Nawi4Primar soll als Grundlage für
kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im
Sachunterricht dienen.
Beschreibung (engl.)
With the introduction of the educational standards, the concept of competence has moved to the centre of scientific, didactic and pedagogical thinking and action. However, while educational standards have already been defined in Austria for the primary level in the areas of German and mathematics, there are no such standards yet for the subject area of science education and here in particular in the experiential and learning area of nature and technology in primary school. This often makes the transition to secondary level more difficult, as the knowledge and skills of the pupils are not clearly comparable. Based on existing competency models in the field of science education for the primary level in other countries, the findings of developmental psychology and empirical surveys in Austria, an Austrian model for science and technology experience and learning in science education (Nawi4Primar) is to be developed. Nawi4Primar is to serve as a basis for competence-oriented planning, implementation and evaluation of science and technology lessons in the concerning field of education.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Knauder, Hannelore; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Koschmieder, Corinna; Mag. Dr.
Roßnagl, Susanne; Uni.-Ass. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die soziale Lernvergangenheit als soziokultureller Bezugsrahmen nach Nickel (1976) ist bereits in jedem Erziehungsprozess vorge-geben und wirkt auf die gesamte Persönlichkeitsentwicklung aller beteiligten Personen. Für (zukünftige) Lehrerinnen und Lehrer sind das vordergründig die Erfahrungen aus Elternhaus und Schu-le.
Innerhalb der Forschung zur Lehramtsausbildung äußert sich die Frage, welche Studierende sich warum für das Lehramt entschei-den (im Überblick siehe Rothland, 2014a,b; zur Einordnung der Studien und Berufswahlmotive in die personalen Merkmale von Lehramtsstudierenden siehe Cramer, 2015). Der Zusammenhang von Berufswahl und sozialer Lernvergangenheit ist bis dato kaum erforscht.
Um sich dieser Forschungslücke anzunähern wird der Fragebogen aus der Studie „Gestaltung pädagogischer Beziehungen“ (eine ös-terreichweite Studie der Universität Innsbruck) verwendet und mit den Berufswahlmotiven (Klemenz, 2014) ergänzt. Die Stichprobe beträgt ca. 250 Masterstudierende. Die Analysen und Auswertun-gen erfolgen mittels R. Es soll herausgefunden werden, inwiefern die sozialen Erfahrungen in der Vergangenheit der Lehramtsstu-dierenden mit der Berufswahl bzw. den Berufswahlmotiven zum*zur Primarstufenlehrer*in zusammenhängen.
Um eine gewisse Transparenz dieser Studie gewährleisten zu kön-nen wird eine Präregistrierung über die Plattform osf gemacht (vgl. Krammer & Svecnik, 2020).
Beschreibung (engl.)
The social learning past as a socio-cultural frame of reference according to Nickel (1976) is already predetermined in every educational process and affects the entire personality development of all persons involved. For (future) teachers, these are primarily the experiences from home and school.
Within the research on teacher training, the question arises as to which students decide why to become teachers (for an overview, see Rothland, 2014a,b; for a classification of the study and career choice motives in the personal characteristics of student teachers, see Cramer, 2015). The connection between career choice and social learning history has hardly been researched to date.
In order to approach this research gap, the questionnaire from the study „Gestaltung pädagogischer Beziehungen“ (a nationwide study of the University of Innsbruck) is used and supplemented with the career choice motives (Klemenz, 2014). The sample is approximately 250 Master’s students. The analyses and evaluations are carried out using R. The aim is to find out to what extent the social experiences in the past of the student teachers are connected to the career choice or the career choice motives for becoming a primary school teacher.
In order to ensure a certain transparency of this study, a pre-registration will be made via the osf platform (cf. Krammer & Svecnik, 2020).
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Eder, Sigrid; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Erbele Küster, Dorothea; Dr. theol. habil.
Gillmayr-Bucher, Susanne; Univ. Prof. Dr.
Grohman, Marianne; a.o. Univ. Prof. Dr
Grund-Wittenberg, Alexandra; Prof. Dr.
Siquans, Agnethe; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität Linz
Universität Wien
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Die Psalmen der Hebräischen Bibel als Lieder und Gebete aus einer lange vergangenen Zeit sind altorientalische Texte, die über die Jahrhunderte hinweg bis heute unmittelbar anrühren. Dieser Wesenszug der Vergegen-wärtigung wird durch alle Epochen der Psalmenauslegung konstatiert. Auf Basis der Habilitation „Identifikationspotenziale in den Psalmen“ geht das Forschungsprojekt zentralen Fragestellungen in Bezug auf die aktuelle Relevanz dieser Texte innerhalb der Psalmenforschung nach und reflek-tiert diese für die Anwendung auf und Umsetzung in religionspädagogi-schen Kontexten. Dabei wird mit aktuellen Fragestellungen an die bibli-schen Psalmen im Kontext des alttestamentlichen Kanons herangegan-gen. Die Forschungsfragen werden begrifflich gefasst und theoretisch ein-gebettet, hermeneutisch und methodologisch reflektiert und methodisch operationalisiert. Auf der Ebene der Methode kommen unterschiedliche Analyseinstrumente zum Einsatz, darunter die Analyse poetischer Texte, die Metaphern- und Emotionsanalyse sowie die semantische und narratologische Analyse. Im Zentrum des Projekts stehen u.a. jene Psalmen, die in Lehrplan und Religionsunterricht verankert sind und mit welchen im Schulunterricht gearbeitet wird. Dissemination: Mitarbeit in einem Kommentarprojekt zu den Psalmen; Publikationen in Fachzeitschriften und Sammelbänden; Buchkapitel; Re-zensionen; Vorträge bei nationalen und internationalen Tagungen; Erwachsenenbildung: Weiterbildung von Religionslehrerinnen; Lehre und Schulunterricht
Beschreibung (engl.)
The immediacy of the psalms of the Hebrew Bible is a phenomenon fre-quently mentioned during all periods of scientific psalm-research. The fact that the psalms keep touching people over the centuries thus bridging more than 2000 years of time as well as space and different cultures marks the starting point for the research-project. Based on the “habilita-tion” titled by “Identifikationspotenziale in den Psalmen” this project aims to reflect current questions of research within the psalm-studies herme-neutically, methodologically y methodically. Applied methods are the analysis of poetical texts, metaphor-analysis, the analysis of the semantics of the text, the analysis of emotions and narrative analysis. Psalms which are read in school and are part of the religious education form the centre of the analysis. Dissemination: publications in journals; book chapters; reviews; papers presented at national and international meetings of the scientific community
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Eder, Sigrid; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Josef; A.o. Univ. Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Biblische Texte wurden als kanonische Texte bereits seit ihrer Zeit der Textproduktion ständig aktualisiert und ausgelegt. Durch die Epochen der Bibelauslegung hindurch nimmt die Rezeption der biblischen Texte in Li-teratur, Kunst, Musik, Liturgie und Spiritualität ein breites Feld ein, das zu erforschen das vorliegende Projekt anvisiert. Dabei geht es um die zentrale Fragestellung, wie biblische Texte von den jeweiligen Lesenden rezi-piert werden, an welchen Textstellen Lesende Anknüpfungspunkte für ihr Leben und die jeweilige Gegenwart finden und welche Impulse sie aus der Begegnung mit den biblischen Texten gewinnen können. Das Projekt basiert auf dem hermeneutischen Zugang der Rezeptionsästhetik, die besagt, dass das Lesen eines Textes ein aktives Geschehen zwischen Text und Lesenden ist, und dass es die Lesenden sind, die dem Text Sinn und Bedeutungen zukommen lassen, die wiederum wandelbar sind. Der Leseprozess gestaltet sich innerhalb der Begegnung zwischen Lesenden und Text. Im Mittelpunkt des Projekts steht dabei die Analyse und Auslegung alttestamentlicher „Schlüsseltexte“, die in Lehrplan und Religionsbüchern der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I und II einen zentralen Stellenwert einnehmen. Verschiedene (bibeldidaktische) Zugänge der Bi-belinterpretationen, die die Horizonte der Lesenden erweitern, wie etwa postkoloniale Zugänge, kommen im Projekt zum Einsatz. Dissemination: Publikationen in Fachzeitschriften und Sammelbänden; Rezensionen; Vorträge bei nationalen und internationalen Tagungen; Erwachsenenbildung: Weiterbildung von Religionslehrerinnen; Lehre und Schulunterricht
Beschreibung (engl.)
Biblical Texts have always been interpreted since the time of the production of the texts. There is a large field of reception-history of biblical texts in arts, literature, music, liturgy, and spirituality. This project, based on the hermeneutics of the aesthetics of reception (reader-response-criti-cism), focuses on the research-question how biblical texts are received by current readers. Texts of the Old Testament which are important in primary and secondary school as well as in high school will be analysed in different ways, also with the postcolonial approach. Dissemination: publications in journals; book chapters; reviews; papers presented at national and international meetings of the scientific community
URL
Bericht