Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Stefan, Ferdinand; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gombos, Georg; Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Alpen-Adria Universität Klagenfurt , Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung,
Laufzeit
2010 – 2014
Beschreibung
Beginnend mit dem Jahre 2006 ist im Dreiländereck zwischen Kärnten, Slowenien und Italien ein grenzüberschreitender „Alpen-Adria-Bildungsverbund“ entstanden. Die Kindergärten und Schulen von Nötsch im Gailtal, Kranjska Gora in Slowenien und Camporosso/ Tarvisio in Italien tauschen ihre Lehrkräfte aus und ermöglichen so den Kindern, die beiden Nachbarsprachen bzw. die zweite Landessprache zu lernen. Das Evaluationsdesign des Forschungsprojekts wurde in Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Kärnten und der Alpen-Adria Universität Klagenfurt entwickelt. Befragt wurden Eltern, Kindergarten-pädagoginnen bzw. -pädagogen, Sprachlehrer/innen und Klassenlehrer /innen der Kinder bzw. Schüler/innen in den drei beteiligten Kindergärten und Schulen. Die Datenerfassung erfolgte in Form von quantitativ sowie qualitativ orientierten Fragebögen in den Erstsprachen der Beteiligten. Folgende Bereiche standen im Zentrum der Untersuchung: die Qualität des Unterrichts, Motive zur Teilnahme am Projekt, organisatorische Aspekte, Sprachfortschritte der Kinder und Schülerinnen bzw. Schüler sowie Vorschläge für die Zunkunft.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Volavsek Kurasch, Bernarda; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Volavšek-Kurasch, Bernarda;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2018
Beschreibung
Im Geltungsbereich des Minderheiten-Schulgesetzes für Kärnten ist der Anteil der zum Slowenisch-Unterricht angemeldeten Schüler/innen an NMS wesentlich geringer als an der Primarstufe. Der Lehrplan der Abteilungen für den Unterricht in slowenischer Sprache, die in neuen Mittelschulen mit Deutscher Unterrichtssprache eingerichtet sind sieht vor, dass die Kommunikations- und Handlungsfähigkeit bei den zum Slowenisch-Unterricht angemeldeten Schüler/innen durch das „Lernen mit und über Sprache“ gefördert werden soll (Lehrpläne – Neue Mittelschule 2012, Anlage 5, S. 8). „Der Slowenisch-Unterricht muss Querverbindungen zu den anderen Unterrichtsgegenständen herstellen. Er soll die sprachlichen Mittel sichern und erweitern, damit die Schülerinnen und Schüler sich über Sachthemen, über Beziehungen und über Sprachen angemessen verständigen können“ (Lehrpläne – Neue Mittelschule 2012, Anlage 5, S. 8). Der Slowenisch-Unterricht wird an den meisten Neuen Mittelschulen in den „reinen“ Sprachunterricht und in den „integrierten“ Sprachunterricht im Sinne von CLIL (Content Integrated Language Learning) unterteilt. Beim integrierten Sprachunterricht fließt Slowenisch als Unterrichtssprache in andere Fächer ein. Was bedeuten diese Neuerungen des Slowenisch-Unterrichts für die Lehrkräfte? Aufgrund der integrierten Slowenisch-Sprachstunden entstehen verschiedene Lehrer/innen-Teams, die neben einer sehr hohen Sprachkompetenz auch ein hohes Maß an Teamfähigkeit sowie Kommunikationsgeschick für gemeinsame Unterrichtsplanungen haben müssen. Da Slowenisch-Gruppen große sprachliche Heterogenität aufweisen, sind für den Unterricht gezielte Differenzierungs- und Individualisierungsmaßnahmen notwendig, jedoch fehlen dafür Slowenisch-Lehrbücher bzw. Lehrmaterialien. Im Lehrplan ist die Arbeit mit literarischen Textformen und Ausdrucksmitteln aus der geeigneten Kinder- und Jugendliteratur vorgesehen (Lehrpläne – Neue Mittelschule 2012, Anlage 5, S.14), jedoch können die Lehrkräfte auf keinen entsprechenden Kanon der slowenischen Kinder-/Jugendliteratur für 10- bis 14-Jährige mit geringen Sprachkenntnissen zurückgreifen. Die Entscheidung, ob im Unterricht mit literarischen Texten gearbeitet wird und welche Textsorten angeboten werden, wird den Lehrer/innen individuell überlassen. Aus der beschriebenen Situation ergeben sich folgende Forschungsfragen: Wie beeinflussen institutionelle Rahmenbedingungen den Gebrauch der slowenischen Sprache im Unterricht der NMS? Wie erfolgt die Wahl der Lehrmaterialien? Welche literarischen Formen (Texte) eignen sich für den Slowenisch-Sprachunterricht der 10- bis 14-Jährigen mit geringen Sprachkenntnissen bzw. ohne sprachliche Vorkenntnisse? Nach welchen Kriterien werden literarische Texte für den Unterricht ausgesucht?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Arrich, Roland; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dobrovnik, Franz; Mag. Prof.
Embacher, Andrea; Mag. Prof.
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Russek, Astrid;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Kärnten
Laufzeit
2008 – 2012
Beschreibung
In Kärnten haben die Lehrlinge seit dem Schuljahr 2008/09 die Möglichkeit, die sogenannte Lehre mit Matura an den Kärntner Fachberufsschulen zu absolvieren. Die Lehre wurde dabei auf 4 Jahre ausgedehnt, wobei die Lehrlinge einmal in der Woche an den verschiedenen Fachberufsschulen die Vorbereitungslehrgänge in den Fächern Mathematik, Englisch, Deutsch und einen frei wählbaren Fachbereich (meist Informatik) wählten. Die Motive der Lehrlinge an Lehre mit Matura teilzunehmen waren vielfältig. 1. Sehr wichtig war die angestrebte Doppelqualifikation (Lehre und Matura) gleichzeitig absolvieren zu können. 2. Auch der Umstand, in dieser Ausbildungszeit über einen Verdienst zu verfügen, war eine oft genannte Rückmeldung der Lehrlinge. 3. Die aufgrund dieser Doppelqualifikation abgeleitete Arbeitsplatzsicherheit war für die Lehrlinge ebenfalls ein bedeutender Faktor, an Lehre mit Matura teilzunehmen. Eine wichtige Rolle für die Teilnahme der Lehrlinge spielen die Lehrbetriebe. Sie unterstützen in der Regel Ihre Lehrlinge – auch dann, wenn sich abzeichnet, dass Lehrlinge den Betrieb nach Ende der Lehre verlassen werden. Für einige Lehrbetriebe sind ihre Absolventen von Lehre mit Matura für den innerbetrieblichen Aufstieg vorgesehen. Eine weitere Untersuchung befasste sich mit den Schwierigkeiten der Lehrlinge in den Fächern. Strukturierte Interviews wurden mit den Lehrlingen geführt und ausgewertet, die ihr erstes Jahr nicht erfolgreich absolvierten. Die Befragung der Lehrlinge war eine Längsschnittstudie und umfasste 4 Jahre. Im ersten Jahr (2008/09) wurden auch die Lehrbetriebe befragt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Frank, Erik; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Langmeier, Roswitha; Mag. Dir. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hanfstingl, Barbara; Mag. Dr.
Mayr, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Kooperationspartner
Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Laufzeit
2007 – 2011
Beschreibung
Das Projekt CCT stellt ein Beratungsangebot für die gesamte Lehrer/innenlaufbahn dar. Das Projekt CCT – Career Counselling for Teachers wurde 1999 in der Absicht gestartet, über Internet Informationen und Klärungshilfen für Laufbahnentscheidungen bereit zu stellen. Derzeit auf der österreichischen Projektseite der Homepage www.cct-austria.at abrufbare Materialien sind: Informationsmaterialien Selbsterkundungs-Verfahren Geführte Touren Reportagen Das gegenständliche Projekt legt dabei den Schwerpunkt auf das Beratungsangebot für Sonderpädagogen/innen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Specht, Werner; Univ-Prof. Dr.
Svecnik, Erich; Dr.
Projektleitung intern
Khan, Gabriele Gertrude Maria; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Naschenweng, Katja; MMag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation u. Entwicklung des Bildungswesens
Laufzeit
2008 – 2015
Beschreibung
2008 wurde durch das Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Bildungswesens (BIFIE,
Graz) eine Forschungs-Steuergruppe (Projektverbund; Vertreter/innen jener fünf Bundesländer, die bereits im Herbst 2008 mit Schulversuchen zur Neuen Mittelschule begannen; ab 2009/10 waren alle Bundesländer vertreten) eingerichtet, die als Ergänzung zur quantitativen Schüler/innenevaluation qualitative Erhebungen durchführen sollte. — Insgesamt wurden gemeinsam fünf Teilstudien durchgeführt, vier davon ausschließlich in Form von Fragebögen: Befragungen von Schulleiter/innen (2009), Eltern (2010), Lehrer/innen (2011) und Lerndesigner/innen (2012). 2013 wurden Fragebögen an Leiter/innen übermittelt, in denen es um die Feststellung der Struktur der am Standort tätigen Lehrer/innenteams ging – z. B. Stufenteams, Klassenteams, Fachteams oder Schulentwicklungsteams; zusätzlich wurden in einigen Schulen Gruppendiskussionen mit Lehrer/innen zu ihren Erfahrungen mit Teamarbeit durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Angerer-Pitschko, Magdalena; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Domej, Theodor; Dr.
Wakounig, Vladimir; Univ-Prof. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Alpen-Adria Universität Klagenfurt , Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung,
Landesschulrat für Kärnten
Laufzeit
2007 – 2012
Beschreibung
Seit der Implementierung der neuen Curricula für die Lehrgänge „Zweisprachiger Unterricht an Volksschulen mit deutscher und slowenischer Unterrichtssprache“ bzw. „Teamlehrer/in an Volksschulen mit deutscher und slowenischer Unterrichtssprache“ an der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule, im Studienjahr 2007/08 werden sowohl die Bildungsinhalte als auch die Bildungsziele der einzelnen Lehrveranstaltungen evaluiert. Die Evaluationsergebnisse fließen in eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung der Ausbildung.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Fanta, Hilda; MMag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Die Begleitforschung setzte sich zum Ziel, zwei Lehrende während des Unterrichtsjahres 2009/10 zu begleiten. Es ging um Hilfestellung bei der Entwicklung von Unterricht nach den 7 ESKIL-Prinzipien im Grundlagenfach „Pflanzen- und Bodenkunde“ in einer 1. Klasse einer landwirtschaftlichen Fachschule (Alter der SchülerInnen 14-15 Jahre). Es stellte sich heraus, dass ESKIL in der täglichen Schulpraxis lebbar ist, dass SchülerInnen Sinn und Freude beim Lernen finden, wenn sich Lehrende auf neue Wege in der Didaktik einlassen. Organisatorische Rahmenbedingungen bedürfen je doch einer Reform. In einem Folgeprojekt wäre eine nochmalige intensive Auseinandersetzung mit ESKIL erstrebenswert. Das Hauptaugenmerk sollte dabei auf Entwicklung und Erprobung von ESKIL-Materialien liegen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Strauß, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Im Rahmen des Projektes soll ein Erhebungsinstrument zur Beziehungsqualitt von LehrerInnen und SchlerInnen entwickelt und erprobt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strauß, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2014
Beschreibung
An den Universitäten Köln und Münster wurde in den vergangenen Jahren ein Fragebogen entwickelt, der geeignet ist, den Wissenserwerb und die Motivation zukünftiger Lehrer/innen abzubilden. In einer internationalen Langzeitstudie wird das neu erstellte Instrument validiert und hinsichtlich seiner Eignung zum Qualitätsmonitoring überprüft. Die gewonnen Daten ermöglichen den teilnehmenden Universitäten und Hochschulen eine Beurteilung des Wissensstandes ihrer Studierenden und den Vergleich mit anderen Institutionen der Lehrer/innenausbildung. Langfristig zielt das Projekt auf die Verbesserung der pädagogischen Ausbildung von Lehramtsstudierenden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Pacher, Claudia; Dr. / Fachhochschule Kärnten
Projektleitung intern
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Voglhuber, Helga Helene; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Im Projekt „Bionik-Kids“ lernen die Kinder und Jugendlichen von Naturphänomenen. Das Fachwissen von Forscher/innen und Pädagog/innen wird als innovativer Ansatz gebündelt, um so das technische und pädagogische Verständnis optimal für die junge Zielgruppe einzusetzen.
Die Förderung von naturwissenschaftlich-technischem Verständnis im Kindergarten und die neuesten Erkenntnisse in Wissenschaft und Forschung von dort, wo sie entstehen, dahin zu bringen, wo sie morgen weiterentwickelt werden, ist Ziel von Bionik-Kids. Die Bionik ermöglicht es Kindern, Zugang zu bekommen, da sie an vielen unterschiedlichen Naturphänomenen abgeschaut werden kann. Im Projekt Bionik-Kids wird Fachwissen von Forscher/innen der Fachhochschule Kärnten und pädagogisches Verständnis von Lehrenden der Pädagogischen Hochschule Kärnten mittels Workshops und Hands-on Experimenten an Schüler/innen der Sekundarstufe II (Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik/Bakip und Höhere Technische Lehranstalt/HTL) vermittelt. Diese kommen aus unterschiedlichen Richtungen und haben entweder einen pädagogischen oder einen technischen Hintergrund und gehen dann gemeinsam in Kindergärten, um den „Forschungskreis“ anzuwenden, der als Methode bestens geeignet ist, um Kinder über unterschiedliche Zugänge für eine Thematik zu interessieren. Somit werden technisches und pädagogisches Verständnis in innovativen Ansätzen gebündelt und weibliche Schülerinnen für die Technik begeistert. Zwischen den HTL- und den Bakip-Schüler/innen findet Peer-Tutoring statt. Diese geben ihr Wissen anschließend an die Kindergartenkinder und Volksschüler/innen weiter. Durch die gemeinsame Auseinandersetzung der Bakip- und HTL-Schüler/innen mit dem Thema Bionik ergibt sich ein Musterbeispiel der Zusammenarbeit zwischen typischen Mädchen- und Burschenschulen. Hinzu kommt, dass das Thema Kooperationen zwischen der Pädagogischen Hochschule und der FH Kärnten über dieses Projekt nochmals verstärkt wird.
Beschreibung (engl.)
Bericht