Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Projektleitung intern
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Das Lehrgangsformat „Frühe sprachliche Förderung“ an der Pädagogischen Hochschule Steiermark wird auf Basis theoretischer Überlegungen zum Lernen und Lehren in der Erwachsenenbildung einer Evaluation unterzogen. Die Ergebnisse der qualitativen Auswertung von sechs Interviews stellen für die Weiterentwicklung des Curriculums eine evidenzbasierte und richtungsweisende Grundlage dar, die sich in Form von 13 Erfolgsfaktoren und Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Organisations- und Nachhaltigkeitsoptimierung sowie in der Erweiterung von Inhalten und praxisrelevanten Handlungskompetenzen charakterisieren lässt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fritz, Sabine; MA BEd Prof.
Pelzmann, Brigitte; ILn Mag. Prof.
Winter, Maria; HS-Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Longhino, Daniela;
Kooperationspartner
Volksschule Kalkleiten
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
„Schule im Aufbruch“ ist ein Verein, der er sich zum Ziel gesetzt hat, mit innovativen Konzepten an der Weiterentwicklung von Schule zu arbeiten. Die Volksschulen St. Oswald und Kalkleiten sind in der Steiermark federführend in dieser Initiative beteiligt. Beide Schulen haben diese Konzepte auch in ihren Entwicklungsplänen im Rahmen der Qualitätsinitiative SQA verschriftlicht und mit Zielen und Maßnahmen versehen. Eine externe wissenschaftlich begleitete Evaluierung soll nun Daten und Interpretationen dazu liefern, wie diese Maßnahmen greifen. Besonderer Fokus liegt auf dem Nahtstellen-Thema, welches auch vom Landesschulrat der Steiermark im Rahmen des Landesentwicklungsplans zentral als eines von zehn zu beachtenden Feldern vorgegeben wurde.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Munkholm Davidsen, Helle; PhD
Projektleitung intern
Bauer, Christa; Mag. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Pichler, Ernst; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
The main focus of this project is to develop and launch a trans-European didactic entrepreneurial framework leading to the development of a joint trans-European didactic model. The model will be based on a trans-European entrepreneurial framework and on established national models, methods and experiences from the partners that have proven to develop and support entrepreneurial competences. The project aims at creating a joint model to maximize the impact of knowledge sharing and mutual learning among the YEDAC partners. It will be based on the identification of existing learning strategies and models as well as national and trans-European entrepreneurial networks of YEDAC partners.
The development of a joint, didactic entrepreneurial model, which can be implemented in secondary schools in accordance with school curricula, is meant to strengthen the growth of positive entrepreneurial mindsets of young people, to enhance innovative competences and to unlock business opportunities in the future.
The project furthermore values innovative models which deal with authentic projects in order to support entrepreneurial attitudes and skills like taking initiative, developing and implementing new ideas as well as planning and managing projects.
The didactic entrepreneurial model will be tested in the project in order to secure its ability to work in practical contexts in accordance with school curriculum and integrated in teaching subjects and in different national contexts. The project furthermore aims at producing materials and learning platforms in order to support the use and sustainability of the developed model.

The project consortium have well established and widely recognized track records within Entrepreneurship and entrepreneurship education. Three of the regions involved in the project have been awarded the title as European Entrepreneurship Regions (EER) by the European Commission: Southern Denmark and Styria, Austria recently received the EER label for the year 2013, whereas Helsinki-Uusimaa, Finland holds the current EER label of 2012. The titles have been awarded on the basis of the impressive results of these regions in paving the way for new entrepreneurs and their strategic dedication to ensuring that tomorrow’s entrepreneurship will be founded on expertise, higher education and specialization. The particular strength of the regions stems from the collaborative partnership between enterprises, education institutions and the public sector. There is a strong support from the regional authorities to make sure that the pipeline of future entrepreneurs is underpinned by state-of-the art entrepreneurship education in primary and secondary schools.
The partnership is completed by partners with relevant complementary competences from the regions of Andalusia, South Holland and Sofia. These partners are acknowledged as being on the European forefront with regard to educational research and will develop new didactic methods that involve the interplay of educational institutions and the business sector. The broad geographical representation of the project consortium will ensure a successful dissemination and implementation of the project results as well as their replicability at a broader European scale.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pelzmann, Brigitte; ILn Mag. Prof.
Sturm, Hildegard; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Arbeiterkammer Steiermark
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Das Konzept: Seit 2008 begleiten Mitarbeiterinnen des Instituts für Schulentwicklung und Schulmanagement der PH Steiermark Neue Mittelschulen beim Prozess der Implementierung. Im Lauf dieser Jahre ist sichtbar geworden, wie intensiv an vielen Schulen an der Implementierung des Modells gearbeitet wird. Gerade im Bereich der Kompetenzorientierung besteht die Ansicht, dass die Neuen Mittelschulen eine Vorreiterrolle einnehmen könnten, da sich hier schon sehr viel Praxiswissen angesammelt hat. Dieses wartet darauf, in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht zu werden. Daher wird am Institut an der Herausgabe eines Buches zum Thema „Kompetenzorientierung in der Sekundarstufe“ gearbeitet, das Anfang 2016 erscheinen soll. Zum Forschungsprojekt: Fixer Bestandteil des Buchprojekts ist eine wissenschaftliche Begleitung in Form eines Forschungsprojekts mit der Leitfrage „Wie und wo spüren die Schüler/innen die Kompetenzorientierung der Schulentwicklungsvorhaben des Standortes (schon)?“. Die Aufnahme des Beitrages in das Buch ist an die Beteiligung an der Schüler/innenbefragung im Rahmen dieses Forschungsprojektes geknüpft. Für das Buch sind jedoch nicht die Einzelergebnisse interessant, sondern ein Gesamtüberblick über die Neuen Mittelschulen der Steiermark. Die Einzelergebnisse werden aber dem jeweiligen Standort für dessen eigene Entwicklungsarbeit zur Verfügung gestellt. 700 Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen von steirischen Neuen Mittelschulen nehmen an einer quantitativen Befragung teil. Der Fragebogen wird auf Basis des Modells von Erpenbeck/Arnold erstellt. Elf Schulleiter und Schulleiterinnen nehmen an einer qualitativen Befragung teil. In den Expert/inneninterviews werden Fragen zur Kompetenzorientierung in der Praxis, zum Handeln von Schulleitung und zur Steuerung von Maßnahmen thematisiert. Die Forscherinnen führen während des Projekts ein Forschungstagebuch. Zum Inhalt des Buches: Im Zentrum des Buches stehen Beispiele innovativer Konzepte von Schulen. Diese werden durch wissenschaftlich-systemische Fachbeiträge ergänzt (Kompetenzbegriff: Karl Klement, Kompetenzen & Nachhaltigkeit: Olivia de Fontana, Co-Teaching und Kompetenzorientierung: Angela Gastager, Ergebnisse einer großflächigen Schüler/innenbefragung: Brigitte Pelzmann und Hildegard Sturm). Die Autor/inn/en der Praxis-Beiträge sind Schulleiter/innen und Schulentwicklungsteams aus elf steirischen Neuen Mittelschulen. Im Zuge der Einführung von bundesweiten Qualitätsinitiativen wie beispielsweise „SQA: Schulqualität in der Allgemeinbildung“ richtet sich in vielen Ebenen des Bildungssystems die Aufmerksamkeit verstärkt auf Qualitäts- und Schulentwicklung. Damit Schulentwicklungsprozesse koordiniert und erfolgreich aufgesetzt und durchgeführt werden können, orientiert man sich weit über den deutschsprachigen Raum hinaus an Rolffs Modell der Schulentwicklung. Dieses verbindet die interdependenten Bereiche Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung. Das Buch versteht sich in diesem Sinne als Nachschlagewerk, Ideensammlung, Handbuch, Leitfaden und richtet sich an Schulleitungen, Personen mit Schulentwicklungsinteresse, an die Schulaufsicht in ihrer Funktion als Qualitätssicherungsorgan, an Schulentwicklungs-Berater/innen und Bildungsexpert/inn/en. Die Drucklegung wird von der Arbeiterkammer Steiermark unterstützt.
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bernat, Eva; Dipl. Päd.
Haucinger, Sabine; LSI Dipl. Päd.
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, 2008), die Zielsetzungen des Nationalen Aktionsplans Behinderung (NAP, 2012) und der Aktionsplan des Landes Steiermark zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (AP, 2012 – 2020) bilden den Ausgangspunkt für eine umfassende Weiterentwicklung der schulpädagogischen Praxis auf der Basis zeitbezogener wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und eines zukunftsweisenden Diskurses mit dem Berufsfeld. Diese Entwicklungen werden gestützt vom Bundesrahmengesetz zur Einführung einer neuen Ausbildung für Pädagoginnen/Pädagogen (HG, 2013), das Inklusion zum Kernelement der mit dem Studienjahr 2015/16 gestarteten Ausbildung für Pädagoginnen und Pädagogen aller Altersstufen und Schularten erklärt. Die Grundlage bildet die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese zielt darauf ab, fachübergreifend und standardisiert den funktionalen Gesundheitszustand, die Behinderung, die soziale Beeinträchtigung und die relevanten Umgebungsfaktoren eines Menschen zu beschreiben. Die bio-psycho-sozialen Aspekte können unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren demzufolge systematisch erfasst werden. Ausgehend davon gilt es, die Lebensbereiche Bildung und Schule sowie die schulische Praxis mit Fokus auf allgemeine, besondere und spezielle Förderbedürfnissen weiterzuentwickeln. Grundlage hierfür bieten die Richtlinie zur Entwicklung von Inklusiven Modellregionen (BMB, 2016) sowie das Rundschreiben zum Sonderpädagogischen Förderbedarf (BMB, 2016). Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und organisiert vom Bundeszentrum für Inklusive Bildung werden relevante Konzepte und Modelle durch Vertreter/innen mehrerer Bundesländer im Berufsfeld erprobt, die Ergebnisse werden in einer moderierten Arbeitsgruppe reflektiert und infolge werden die Konzepte, Modelle und Werkzeuge auf die Erfordernisse der österreichischen Schule hin adaptiert (2015 – 2017). Für die Implementierung einer Praxis der ICF im Berufs- und Handlungsfeld Schule sind demzufolge schulische Standortgespräche (SSG), ein standardisiertes Abklärungsverfahren (SAV) sowie Aktivitäts- und Partizipationsanalysen (APA) empfehlenswert (EDK, 2014: http://www.edk.ch/dyn/28060.php). Im Zuge dessen ergeht der Auftrag an die Arbeitsgruppe, im Anschluss an das bestehende bundesweite Rahmencurriculum „Das sonderpädagogische Gutachten“, das Personen für die sonderpädagogische Gutachter/innentätigkeit qualifiziert hat, eine Strategie für die Implementierung der ICF in der Ausbildung zukünftiger Pädagoginnen/Pädagogen als auch in der Fortbildung für im Dienst stehende Lehrer/innen zu entwickeln als auch Curricula für spezifische Lehrgangsformate in der Weiterbildung. Die Pädagogische Hochschule Steiermark nimmt sich dieser Zielsetzung im Rahmen des vorliegenden Entwicklungsprojekts an mit dem Ziel, an der Erarbeitung des bundesweiten Rahmencurriculums zu partizipieren, ebenso an der Entwicklung einer landesbezogenen Strategie für die Implementierung von Theorie und Praxis des ICF auf der Basis der aktuell geltenden gesetzlichen schulrechtlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus setzt sich die Arbeitsgruppe zum Ziel, spezifische Qualifikationsformate für Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Steiermark zu realisieren, um die Qualität in Lehre und Forschung zu steigern.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Thaller, Bernd; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gruber, Christoph; HS-Prof. MA Mag. Dr. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Tirol
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Beginnend mit dem Studienjahr 2013 werden jährlich an mehreren Hochschul- und Universitätsstandorten StudienanfängerInnen des LA-Studiums Mathematik getestet und befragt. Dabei wird erhoben, inwieweit Studierende zeitnah zur Reifeprüfung über math. Grundkompetenzen (noch) verfügen.Zusätzlich werden Daten zur Selbsteinschätzung, Motivation zur Studienwahl, Einstellung zur Mathematik und Erfahrungen zum eigenen Mathematikunterricht erhoben. Ein längerfristiges Ziel ist u.a. auch die Dokumentation der Veränderungen, die sich auf die Phase der Einführung der standardisierten Reifeprüfung ergeben. Erste Ergebnisse lassen erkennen, dass ein sinnstiftender, aktiv-integrativer Mathematikunterricht durch eine geschätzte Lehrperson sich signifikant auf den Lernstand zu Beginn des Studiums auswirkt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Die Forderung zur erweiterten Schuleingangsphase (Regierungsprogramm2013) artikuliert den Kindergarten als Elementarstufe des Bildungssystems zu betrachten und geht gleichzeitig mit dem Postulat einher, den Übergang zur Volksschule dermaßen auszugestalten, dass vom Kindergarten zur Schule fortlaufende Bildungsprozesse organisiert werden. Der Paradigmenwechsel zur erweiterten Schuleingangsphase kann sich nur einstellen, sofern Pädagog/innen in ihren subjektiven Theorien diese Neuorientierung mittragen. -Theoretische und deskriptive Darstellung der Schuleingangsphase (längsschnittliche Analyse der österreichischen Schulstatistik) -Quantitative Erhebung: Fragebogenstudie über Einstellung, Herausforderungen und Potentiale im Rahmen der erweiterten Schuleingangsphase -Qualitative Erhebung: Kindheitsforschung zur normativen Konstruktion des Schulanfangs.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bachmann, Gerhild; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Frantz-Pittner, Andrea;
Grabner, Silvia;
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
STEPS (IMST-Projekt): Der Erwerb naturwissenschaftlicher Handlungskompetenzen gilt als zentraler Faktor im Aufbau von Scientific Literacy und stellt daher einen wesentlichen Aspekt in der Diskussion um Bildungsstandards in der Sekundarstufe dar. Voraussetzung für den Erwerb dieser Handlungskompetenzen ist jedoch, dass bereits im Vor- und Grundschulalter entsprechende Primärerfahrungen gemacht werden können und zentrale Vorläuferkompetenzen erworben wurden. Ziel des Projekts ist es praktikable Modelle zur Integration außerschulischer Lernorte in die elementare und primäre Bildungsarbeit zu entwickeln und zu erproben und Ansätze zur Kompetenzdiagnostik bei jungen Kindern entwickeln. Die Projektergebnisse fließen ein in den Hochschullehrgang „Frühe Bildung“ an der PH Graz und in Fortbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pleyer, Brigitte Ursula; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Pleyer, Brigitte Ursula; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krausneker, Gundula; MA Prof.
Schneider, Veronika; MA Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Optimieren von Speisen entsprechend ernährungswissenschaftlicher Empfehlungen für ältere Erwachsene wird in der Lehre und im Unterricht ein immer wichtigeres Thema. Für die praxisnahe Implementierung dieser Inhalte ist das Anwenden von Checklisten als Methode der Ernährungsgeragogik zu evaluieren und in Lehre und Unterricht zu implementieren.

Dieses Forschungsvorhaben wird mit einem Mixed-Method-Ansatz mit quantitativen und qualitativen Methoden durchgeführt (Roch 2017, S 95). Die Analyse von bestehenden Checklisten erfolgt mit Hilfe eines Fragebogens. Die Anwendung von Checklisten wird im Wahlfach Ernährungsgeragogik, in Diätetik, sowie in der Küchen- und Schulpraxis durchgeführt. Im Anschluss an diese Phase ist das Implementieren der modifizierten Checklisten in Lehre und Schulpraxis durchzuführen, und an Hand von qualitativen Leitfadeninterviews bei Personen, die beruflich mit älteren Erwachsenen und deren Ernährung betraut sind, zu evaluieren.

Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit unterstützen das Etablieren des neuen Forschungsfeldes der Ernährungsgeragogik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz. Checklisten als Methode der Ernährungsgeragogik erleichtern das Implementieren von alters- und bedürfnisangepassten ernährungswissenschaftlichen Empfehlungen in Lehre und Unterrichtspraxis. Sie bilden die Basis für den theoretischen und praktischen Unterricht zum Thema Ernährung im Alter an humanberuflichen Schulen. Dies erfolgt im Rahmen der derzeit gültigen Lehrpläne zur Ernährung unterschiedlicher Personengruppen. Damit erwerben Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in Ernährungsgeragogik. Dies verschafft ihnen einen kompetenzorientierten Wettbewerbsvorteil für die berufliche Tätigkeit mit älteren Personen für Berufsbilder im Tourismus und der Gastronomie (Küche und Service).

Diese Fortführung des Forschungsprojektes in Ernährungsgeragogik implementiert die bereits entwickelten
und evaluierten Tools für die ernährungswissenschaftlich orientierte Optimierung von Speisen
für ältere Erwachsene in ein Blended Learning Fortbildungsangebot für Lehrende an humanberuflichen
Schulen. Fachdidaktische Tools, die im Rahmen des Forschungsprojektes in Ernährungsgeragogik von
1.10.2019 -30.9.2021 erstellt und evaluiert wurden, sind die Basis für Lernvideos zum Erwerb von Kompetenzen
in Ernährungsgeragogik in einer orts- und zeitungebundenen Form. Diese Inhalte zur Ernährung
im Alter stehen im Rahmen der Verlängerungsphase des Forschungsprojektes durch die Dissemination
der Forschungsergebnisse im Rahmen dieses Forschungsprojektes für Lehrende als Aus- und
Fortbildung für den Fachbereich Ernährung in der Berufsbildung orts- und zeitungebunden als MOOCs
auf der Lernplattform iMooX zum Selbststudium zur Verfügung.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Koch, Bernhard; Dr. phil.
Mittischek, Lea; Bakk.phil MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Gumpold-Hölblinger, Irene; Mag. BSc. MSc Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Kupplent, Eva; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
KPH Graz
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
In Österreich gab es bislang nur an der FH Campus Wien das Angebot für ein Bachelorstudium „Elementarpädagogik“. Erstmals wird in Graz ab dem Jahr 2018/19 ein Bachelorstudium Elementarpädagogik angeboten. Wir wissen nur sehr wenig über die Studierendengruppe, ihre soziodemographischen Merkmale, ihre Motive und Erwartungen an das Studium, ihre Einschätzungen zur Qualität ihrer Arbeit, konkrete Bereiche, in denen Sie ihre Kompetenzen erweitern wollen und darüber wie sie das Studium empfinden und wie das Studium verbessert werden könnte, um den Ansprüchen an eine qualitativ hochwertige Elementarpädagogik gerecht zu werden.

Insgesamt stehen folgende Fragen im Zentrum: Inwieweit verändern sich im Laufe des Studiums die beruflichen Lebenssituationen, inwieweit ändern sich die Einschätzungen zur Qualität des Kindergartens und zur Leitungsqualität, inwieweit ändern sich die Motive, inwieweit wurden Erwartungen eingelöst, wie wird der Nutzen des Studiums beschrieben und wo besteht Verbesserungsbedarf aus Sicht der Studierenden und anderer beteiligter Personen.

Methoden:

Zwei Online-Befragung aller Studierenden (n=32), Zeitpunkt 1: Beginn 1. Semester; Zeitpunkt 2: 6. Semester. Erhoben werden: Soziodemographische Grunddaten, berufsspezifische Grunddaten, aktuelle Berufszufriedenheit in verschiedenen Aspekten, Einschätzung der Qualität der Arbeit, Motivation für das Studium, Erwartungen an das Studium, Grad der Zufriedenheit mit dem Studium, Perspektiven nach dem Studium.

Interviews mit neun Studierenden am Ende des 1. Semesters und im 6. Semester (Zufallsauswahl). Damit können vertiefte Erkenntnisse zur Studieneingangsphase, zum Studienverlauf, zu Motivlagen und Erwartungen an das Studium, etwaige Sorgen und Ängste, Hoffnungen und Wünsche gewonnen sowie Informationen zur Verbesserung des Studiums gesammelt werden. Die Interviews werden transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet.

Befragung der Lehrenden: Alle Lehrenden inklusive der Studiengangsleitungen werden zu folgenden Themen befragt: Zufriedenheit, Einschätzung der Rahmenbedingungen von Lehre und Studium, ihrer Lehrtätigkeit und dem Kontakt zu Studierenden, den Stärken und Schwächen des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ und den gewünschten Veränderungen/Verbesserungen. Zusätzlich werden deren Qualifikationen, Berufserfahrungen etc. erhoben.

Lerntagebücher: Studierende notieren im 2. und 3. Semester zu entsprechenden Leitfragen ihre Gedanken und Erlebnisse (z.B. Was beschäftigt mich im Rahmen des Studiengangs inhaltlich, organisatorisch, emotional? Kann ich die erarbeiteten Inhalte in meiner Arbeit fruchtbar machen? Was finde ich gerade besonders schwierig, sodass ich mir Hilfe holen sollte?)

Darüber hinaus werden die Informationen aus den Lehrveranstaltungsevaluationen in die Gesamtanalyse miteinbezogen

Da die Daten im Wesentlichen an zwei Zeitpunkten erhoben werden, ist die Feststellung von Veränderungen möglich. Auch Vergleiche mit anderen Studierendengruppen an der PH Steiermark sind möglich. Die Ergebnisse sollen helfen, weitere, berufsbegleitende Studien im Bereich Elementarpädagogik zu verbessern.

Beschreibung (engl.)
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Bericht