Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
2017 wurde an der PH Steiermark ein neues Zentrum für fachdidaktische Forschung in der naturwissenschaftlich-technische Bildung (NATech) eröffnet. Es definiert sich als zentrale Einheit fachdidaktischer Grundlagen- und angewandter Forschung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Bereits im Frühjahr 2018 wird ein Arbeitsraum für das Umsetzen der definierten Arbeitsbereiche, zu denen auch das Modell des Forschenden Lernens zählt, installiert. Dieser Raum steht der fachdid. Forschung, beispielw. für die Entwicklung innovativer Lernarrangements und der Umsetzung dieser zur Verfügung. Um Pädagoginnen/Pädagogen für das Kennenlernen und das Einbringen ihrer persönlichen Ressourcen in das Zentrum NATech zu motivieren, bedarf es eines innovativen Angebotes. Ziel ist es ein Entwicklungs- bzw. Forschungsprogramm zu kreieren, das Pädagoginnen/Pädagogen anspricht und ermöglicht, durch das Kennenlernen und Umsetzen des adaptierten Modells des Forschenden Lernens, selbst aktiv zu werden und Lerninhalte bzw. Material nach dem entwickelten Konzept hervorzubringen und zu erproben. Es geht um eine Bedürfnisweckung für das in die Tiefe gehende Auseinandersetzen mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten, durch das gemeinsame Weiterentwickeln und Erforschen nach vorgegebener Struktur. Dahingehend soll der Weg mit vorliegendem Forschungsvorhaben bereitet werden. Die Nutzung des NATech Zentrums für Pädagoginnen/Pädagogen, als Raum der Begegnung, des miteinander Redens, als Plattform für den Austausch von Erfahrungen, des gemeinsamen Erforschens von naturwissenschaftlich-technischen Inhalten mit Nachhaltigkeitseffekt, der sich in Veränderungen des Unterrichtens im Klassenraum zeigt. Das Forschungsvorhaben ist im genannten Arbeitsbereich von NATech angesiedelt und verfolgt die Entwicklung und Erforschung eines fachdid. Konzeptes. Es soll ein neues Lernarrangement für physikalische, chemische und biologische Inhalte entstehen, das den fachlichen Erkenntnisprozess und -gewinn durch forschendes Lernen berücksichtigt. Der erste Schritt der Umsetzung des Projekts zeigt sich in der Entwicklung naturwissenschaftlich-technischer Inhalte nach vorgegebenem Konzept, welche Studierende des Schwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Zentrum NATech erarbeiten. Es erfolgt auch die Ausschreibung einer Abschlussarbeit für Studierende der Chemie, Physik, Biologie, und für Studierende des Schwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Primarbereich.
Sodann erfolgt die Evaluierung des Konzeptes. Dabei sollen in Kooperation mit Studierenden, welche die Veranstaltung „Forschendes Lernen an ausgewählten Beispielen“ besuchen, entwickelte Arbeits- und Lernmaterialien nach dem genannten Konzept, mit den Grundschulkindern umgesetzt und erprobt werden. Die Infrastruktur des Zentrums NATech und Klassenräume sollen dabei genützt werden.
Anhand der Studie soll festgestellt werden, ob das neue Lernarrangement bei Grundschulkindern den Erkenntnisprozess und Erkenntnisgewinn im Bereich des Fachwissens positiv beeinflusst und für eine Dissemination in fachdidaktische Konzepte, sowie für eine Entwicklung weiterer Lehr- und Lernmaterialien geeignet ist. Die Nachhaltigkeit des Forschungsprojekts soll auch durch ein Zusammentreffen von interessierten Pädagoginnen/Pädagogen im Begegnungs- und Forschungszentrum NATech entstehen. Das Konzept „Experimente verändern“ soll vorgestellt und ausprobiert werden, um die Basis für die weitere kooperative Entwicklung von Inhalten des Lernarrangements zu bilden. Forschendes Lernen in Rahmen der persönlichen Weiterentwicklung wird von den Pädagoginnen/Pädagogen selbst erlebt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Dorfinger, Johannes; Mag. Dr. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Dorfinger, Johannes; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Führer, Andreas; MA BEd / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Jarz, Thorsten; HS-Prof. Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Moriz, Werner; HS-Prof. IL Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
FH Joanneum Graz Eggenberg, Fachhochschule
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Öffentliches Interesse an digitalen Schulbüchern konstatiert der nationale Bildungsbericht (Bruneforth et al., 2016) indem er diesem Thema ein Kapitel widmet. Empfehlungen, um das Potenzial des digitalen Schulbuchs nutzen zu können, gehen in Richtung Entwicklung und Evaluation didaktischer Nutzungsmuster, die positiv bewertete Anwendungsszenarien darstellen, in denen das digitale Schulbuch als integrativer Bestandteil eines qualitätsvollen Unterrichts erscheint. Es wird explizit die Entwicklung von Pilotprojekten angeregt, die als Referenzmodelle dienen können, um nachhaltig wirksame Lehr-/Lernprozesse sicherzustellen (Baumgartner et al., 2016, S. 112–114). Ausgangspunkt für das Projekt DIS ist eine umfassende Literaturrecherche, die die Schulbuchforschung allgemein und die Beforschung von digitalen Schulbüchern fokussiert und die Ausgangslage darlegt. Zwischen den recherchierten Beispielen von digitalen Schulbüchern spannt sich ein Bogen von eher geringen Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zu weitgehender Offenheit hinsichtlich freier Konstruktion und selbständigen Lehr-/Lernformen. Lerntheoretische Überlegungen, die für moderne digitale Schulbücher von Bedeutung sind, richten sich entlang einer konstruktivistischen Didaktik und der Kompetenzorientierung. Im Projekt soll zunächst erhoben werden, welche Anforderungen und Interessen Lehrerinnen und Lehrer (n = 2000) haben, um basierend auf diesen Evidenzen Kriterien, die für die Erstellung von digitalen Schulbüchern relevant sind, zu definieren. Diese Kriterien sollen in die Konzeption und Konstruktion eines Prototyps für ein digitales Schulbuch für den Informatikunterricht einfließen. Der Prototyp wird in mehreren Klassen erprobt und abschießend dessen Einsatz evaluiert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöneburg-Lehnert, Silvia; Juniorprof. Dr. / Universität Leipzig, University of Leipzig
Singer, Klaudia; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Singer, Klaudia; HS-Prof. ILn Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Universität Leipzig, University of Leipzig
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, die Fähigkeiten des Darstellungswechsel von Zahlen und der damit verbundenen Aufgabenstellungen im Mathematikunterricht zu fördern. Dazu erfolgt eine vergleichende Untersuchung von Lösungshäufigkeiten und Fehlern Lehramtsstudierender zweier Fachrichtungen sowie von Schüler/innen aus unterschiedlichen österreichischen und deutschen Klassenstufen durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Koch-Reißer, Nicole; MA.
Projektleitung intern
Koch-Reißer, Nicole Maria; M.A. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Rossegger, Daniela; MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
ARGE Bildungsforschung
Laufzeit
2008 – 2010
Beschreibung
An der PVS gibt es unterschiedliche Schulmodelle, die auf die Bedürfnisse der Eltern eingehen. Mittels Elternbefragung soll die subjektive Wahrnehmung der Eltern erhoben werden. Die Elternbefragung soll Impulse für die Schulentwicklung im Rahmen des Schulprogramms liefern. Die Schulmodelle an der PVS sollen aufgrund der Befragung weiterentwickelt werden. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Erwartungen an die Schule und dem akademischen Hintergrund der Eltern unserer Schule in Bezug auf die 5 Qualitätsbereiche des Schulprogramms? Hypothesen sind, dass Eltern mit akademischer und nichtakademischer Ausbildung unterschiedliche Erwartungen im Hinblick auf Leistung haben. Eltern mit akademischer und nichtakademischer Ausbildung haben weiters unterschiedliche Erwartungen bezüglich des Aspektes Schule als Gesprächsthema im Elternhaus. Und Eltern mit pädagogischer und nichtpädagogischer Ausbildung haben unterschiedliche Erwartungen bezüglich der Berücksichtigung der Stärken und Schwächen des Kindes.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bialowas, Nina; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kollmann, Nina; Dr.rer.soc.oec.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag.
Pflug, Bettina; Mag.
Steiner, Maria; MMag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Die Ebene der einzelnen Schule und somit das Fortbildungsformat SCHILF (Schulinterne Lehrerfortbildung) bieten für die Bewältigung schulischer Herausforderungen optimale Voraussetzungen. Als  große Vorteile einer SCHILF werden unter anderem  die Förderung von Kooperation und Austausch  an einer Schule sowie das enge Beieinanderliegen von theoretischen Inhalten und praktischen Umsetzungen gesehen. Diese und weitere Vorteile dieses Fortbildungsformates dürften die Ursache für  die zahlenmäßige Zunahme an schulinternen Lehrerfortbildungen im Bereich der Fort‐ und Weiterbildung der PH Steiermark sein. Aufgrund der steigenden praktischen Bedeutung dieses Fortbildungsformates  die  SCHILF  im  Rahmen  dieses  Projektes  beforscht.  Ein  zentrales  Anliegen  dieses  Forschungsvorhabens ist es, einerseits kurzfristig auftretende Wirkungen und andererseits längerfristig  anhaltende und somit nachhaltige von schulinternen Lehrerfortbildungen ausgelöste Veränderungen  zu erfassen und zu analysieren. Dabei stellt sich die Frage, welche Faktoren sich förderlich bzw.  hemmend auf die Nachhaltigkeit von schulinternen Lehrerfortbildungen auswirken. Um diese Fragen  zu prüfen, ist ein mehrphasiges Forschungsdesign mit einem Stichprobenumfang von ca. 450 beteiligten Personen geplant. In einer ersten Projektphase (vergleiche Anhang A: Phasen im Forschungsprozess) wird eine qualitative Erhebung (Experteninterviews mittels teilstandardisiertem Interviewleitfaden) von vier bis sechs SchulleiterInnen durchgeführt, die einerseits explorativen Charakter hat und  andererseits Informationen zur Beantwortung der zentralen und spezifischen Forschungsfragen dieses Projektes aus SchulleiterInnensicht zur Verfügung stellt. In einer zweiten Forschungsphase wird  im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung eine quantitative Befragung zur Erhebung von Wirkungen und Nachhaltigkeit von SCHILF‐Veranstaltungen (Erhebung mittels Fragebogen) an etwa 450  Lehrpersonen aus dem Bereich des humanberuflichen Schulwesens durchgeführt. Aufgrund der Datenanalyse wird unter anderem eine qualitative Weiterentwicklung des Fortbildungsformates SCHILF  in Richtung erhöhte Nachhaltigkeit erwartet
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pirstinger, Franziska; Mag. Dr.phil. / 1200 Institut für Lehramtsstudien der Primar- und Sekundarpädagogik
Projektleitung intern
Stenzel, Helga; Mag. Prof. Prof.i.R.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Rabensteiner, Elisabeth; Mag.
Röck, Corina; Mag.phil. Bakk. BEd / 7600 Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PMS)
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauernschmitt, Susanne; Mag.
Duh, Matjaz; PhD. red. prof. dr / Univerza v Mariboru
Huzjak, Miroslav; Phd / University of Zagreb
Kampfhofer, Daniela; BEd, MAS / Pädagogische Hochschule Kärnten
Klingler, Reinhard; MA, BEd. / Pädagogische Hochschule Tirol
Marth, Johanna; Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Schütz, Reinhold; Dipl. Päd. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Schwarzl, Daniela; Mag. BEd. / KPH Graz
Tragatschnig, Ulrich; Dr. / Technische Universität Graz
Urlass, Mario; Prof. / Pädagogische Hochschule Heidelberg
Vith, Georg; Mag. Mag. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
University of Zagreb
Univerza v Mariboru
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Zeichnen die Kinder des 21. Jahrhunderts noch? Wenn ja, was? Mit welcher Motivation und zu welchem Zweck wird gezeichnet? Wie wirken sich aktuelle Spiel- und Konsumkulturen, Film, Internet und Werbung auf kindliche Zeichenfertigkeiten und Ausdrucksweisen aus?
Das Forschungsprojekt: „Auf die Zeichnung, fertig los: Sketching macht Schule“, rückt die Bedeutung des Zeichnens und der Bildsprache von Schüler_innen auf dem Weg der ästhetischen Alphabetisierung und Persönlichkeitsentwicklung in den Focus. Veränderte kindliche Bildsprachen, Mehrwert des Zeichnens im Kontext emotionaler Entwicklung, allgemeiner Lernfähigkeit und Motivation werden untersucht.
Die Implementierung „Künstlerische Skizzenbücher“ durch das Forscher_innenteam ermöglicht Schüler_innen ihre individuelle, einzigartige Bildsprache zu üben und hinterlässt ein bildnerisches Entwicklungsportfolio. Im ästhetischen Lernen wird, so eine weitere Grundthese erst die Basis für die übrigen Lernprozesse gelegt.
Durch Schüler_innen und Lehrer_inneninterviews und die eingehende Dokumentenanalyse der Skizzenbücher erhält das Forscher_innenteam qualitative und quantitative Daten, die mit bestehenden fachwissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen und mit nationalen und internationalen Experten diskutiert werden sollen. Der Erkenntnisprozess mündet in einem Herausgeberband, der Sinn und Wert des Zeichnens für Kinder, Eltern und Lehrende gleichermaßen, neu erfahrbar und nutzbar macht.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchholz, MA, Dipl.-Päd., Barbara; Prof. Dr. / KPH Graz
Gruber, Marie-Therese; BEd, MA, PHd / KPH Graz
Projektleitung intern
Blahowsky, Gail Barbet; Mag.phil.
Lewis, Catherine Mary; MA Dr. BA. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fasching, Dipl.-Päd., Maria; Prof. Mag. Dr. / KPH Graz
Neugebauer, Gabriele; Mag. / KPH Graz
Fanta, Hilda; Prof. MMag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Steiner, BEd MA, Elfriede; / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Der Einsatz des neuen Volksschullehrplans für Fremdsprachen wird ab seiner Implementierung zwei Schuljahre auf der Grundstufe I evaluiert und anschließend ergebnisorientiert reflektiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, MA, Gerda; HS-Prof. Dipl.Päd. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Einerseits wird der verstärkte Einsatz digitaler Lehr- und Lernmedien zunehmend propagiert, andererseits die Wichtigkeit der Vermittlung der Grundkompetenzen des Lesens und Schreibens thematisiert. Die Verbindung dieser beiden Bereiche unter Berücksichtigung von fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und mediendidaktischen Kriterien fehlt bislang sowohl im wissenschaftlichen als auch praktischen Diskurs, wodurch Lehrkräfte keinen Anhaltspunkt bei der Auswahl und Integration von Online-Übungen haben. Ziel des Projektes ist es daher, diese Lücke zu schließen: Dafür werden i) Qualitätskriterien auf Basis fachwissenschaftlicher, -didaktischer und mediendidaktischer Literatur erarbeitet und formuliert. Diese werden sodann für die ii) exemplarische Analyse von frei-verfügbaren online Übungen herangezogen; schließlich sollen die Kriterien und Analysen in einer praxisorientierten iii) Handreichung münden, die zudem Hinweise für das didaktische Setting enthält und Lehrkräfte dabei unterstützt, Online-Übungen kritisch-reflektierend auszuwählen und einzusetzen. Ziel ist es auf theoretischer Grundlage aufzuzeigen, wie digitale Angebote im Bereich des Erstlesens und -schreibens konzipiert sein sollen, so dass sich ihr Einsatz lohnt bzw. auf welche Kriterien zu achten ist. Die Ergebnisse dieses Pilotprojektes sollen als Grundlage für eine nachfolgend, stärker quantitativ orientierte Erhebung vorhandener Übungen unter Miteinbeziehung einer Befragung von Lehrer/innen und Studierenden dienen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorner-Pau, Magdalena; MA Dr. Bakk. Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Dieses Vorprojekt soll dazu dienen, ein im Oktober 2025 startendes PHSt-Fonds-Projekt vorzubereiten, indem bereits spezifischeVorarbeiten stattfinden, die der Recherche des Stands der Forschung und der Entwicklung eines adäquaten Forschungsdesigns dienen. Das Hauptprojekt soll sich mit der Frage auseinandersetzen, wie es um die individuelle Mehrsprachigkeit (Plurilingualismus) von Lehrpersonen an Schulen in der Steiermark bzw. ihre Einstellungen dazu steht. Dabei soll zwar auch bildungsbedingte Mehrsprachigkeit berücksichtigt werden, also beispielsweise in der Schule erworbene Englisch- und Französischkenntnisse deutschsprachig aufgewachsener Lehrpersonen, besonders soll aber auf die so genannte „lebensweltliche“ Mehrsprachigkeit fokussiert werden, bei der im Alltag einer Person abwechselnd mehrere Sprachen gesprochen werden, z.B. weil in der Familie gewohnheitsmäßig eine andere Sprache als Deutsch verwendet wird. Denn diese lebensweltliche Mehrsprachigkeit ist es, die für so viele Schüler*innen alltägliche Normalität ist: 27% aller Schüler*innen in Österreich haben im Schuljahr 2022/23 eine andere Sprache als Deutsch als erstgenannte Alltagssprache, über 30% an Volks- und Mittelschulen (Statistik Austria, 2024a, Tab. 5). Das sind die Zahlen für Gesamtösterreich, örtlich liegen die Zahlen weit höherbei 49,8% im Durchschnitt aller Grazer Volksschulen (Statistik Austria, 2024b, Tab. 2.1_8). Weiters verdeutlicht die Statistik (Statistik Austria, 2024a, Tab. 8), dass die Top 3 der angegebenen Sprachen Türkisch, Serbisch und Arabisch sind und es insgesamt neun Sprachen gibt, die an österreichischen Schulen von über 10.000 Schüler*innen gesprochen werden (neben den genannten sind das in absteigender Zahl der Nennungen Rumänisch, Bosnisch, Albanisch, Kroatisch, Ukrainisch und Ungarisch) – über die Mehrsprachigkeit der Schüler*innen wissen wir also einiges.

Demgegenüber ist davon auszugehen, dass eine große Mehrheit von Lehrkräften (nur oder primär) die Mehrheitssprache Deutsch spricht – genaue Zahlen sind im Unterschied zu den Schüler*innen nicht verfügbar. Es gibt nicht wenige Schulen, an denen (fast) alle Schüler*innen neben der Mehrheits- auch Minderheitensprachen sprechen und trotzdem noch immer wenige Lehrkräfte eine Minderheitensprache beherrschen. Wenn fast alle Schüler*innen zwar in verschiedenster Weise mehrsprachig sind, für die Lehrkräfte aber immer noch »Wenigersprachigkeit« (Tajmel, 2019) als Qualifikation genügt, klaffen die sprachlichen Erfahrungswelten beider Gruppen so weit auseinander, dass die Rede von der »Parallelgesellschaft im Lehrerzimmer« (Terkessidis, 2016) durchaus naheliegt. Ein Anhaltspunkt ist eine Zahl, die im Rahmen des Forschungsprojekts »Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in der Aus- und Weiterbildung« (Boeckmann et al., 2024) an der PH Steiermark erhoben wurde: Hier haben von 143 Lehramtsstudierenden der Primarstufe im Studienjahr 2019/20 weniger als sieben Prozent angegeben, dass sie auch eine andere Sprache sprechen oder mehrsprachig sind. Im zu entwickelnden Hauptprojekt soll zumindest für die Steiermark ein repräsentatives Bild der Mehrsprachigkeit von Lehrpersonen der Primarstufen im aktiven Schuldienst erhoben werden. Die zweite große Forschungsfrage soll sich den Einstellungen und subjektiven Theorien von Lehrpersonen zu Mehrsprachigkeit widmen, da in der Forschung zunehmend deutlich wird, wie bedeutsam diese für das tatsächliche Handeln der Lehrenden sind.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tom, Brinthaupt;
Projektleitung intern
Tafner, Georg; HS-Prof. Mag. Dr. M.E.S M.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Middle Tennessee State University
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Es wird untersucht, ob es kulturbedingte Unterschiede bezüglich Materialismus und subjektivem Glücksempfinden gibt, sowie ob und wie diese beiden zusammenhängen. Auf der Basis von zwei getesteten Skalen, nämlich Richins (2004) sowie Lyubomirsky & Lepper (1999) werden die materialistischen Überzeugungen eines Menschen und das subjektive Glücksempfinden gemessen. Das Besondere an der Untersuchung liegt darin, dass Studierende in den USA, Nigeria, Indien, Österreich, Deutschland und Malaysia untersucht werden. Darüber hinaus untersuchen meine Dissertanten in Deutschland und ich in Österreich, ob es Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Studienrichtungen, insbesondere Wirtschaftsstudierende und Nicht-Wirtschaftsstudierende, gibt und wie Studierende der Wirtschaftspädagogik hier zu verorten sind.
Beschreibung (engl.)
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