Forschungsschwerpunkt: Päd. Psychologie

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Seethaler, Elisabeth; BEd Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Seethaler, Elisabeth; BEd Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Müller, Simone; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Auf Basis des bestehenden Instruments „Wissen zu Klassenführung“ werden neue Items für die Sekundarstufe generiert und auf ihre Bewährung überprüft. Hierfür werden zum einen das bestehende Testinstrument zur Erhebung des Wissens zur Klassenführung im Rahmen der Lehrveranstaltung „Lehr-/Lernarramengements zum Erwerb von Klassenführungsstrategien“ sowie die neu entwickelten Items für die Sekundarstufe eingesetzt (N=85). Im Anschluss werden mit den Studierenden strukturierte Leitfadeninterviews durchgeführt (Gläser & Laudel, 2004). In Form eines mixed method Ansatzes werden die herbei gewonnenen qualitativen Daten zur Itemgüte mit den statistischen Kennwerten zur Itemgüte aus den quantitativen Analysen (Trennschärfe, Schwierigkeit, Ladung) abgeglichen. Auf Basis der Ergebnisse werden beide Testversionen (Primar- und Sekundarstufe) adaptiert und erneut validiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Sommer, Nicola; Mag. Dr. MSc.
Projektleitung intern
Sommer, Nicola; Mag. Dr. MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Klug, Julia Loretta; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Beim Untersuchungsdesign handelt es sich um einen Zwei-Gruppen-Prätest-Posttest-Vergleich.
Die Versuchsgruppe besteht aus Kindern mit chronischen Erkrankungen, die während eines Rehaaufenthaltes an Unterricht teilnehmen, während die Kontrollgruppe aus Kindern mit chronischen Erkrankungen besteht, die während eines Rehaaufenthaltes, der in den Ferien liegt, nicht an Unterricht teilnehmen. Die Kinder in der Kontrollgruppe nehmen stattdessen an einem pädagogischen Programm teil, damit gewährleistet ist, dass mögliche Effekte nicht rein auf die Zeit, die in pädagogischer Betreuung verbracht wird, zurückgeführt weden können.
Zu Beginn des Rehaaufenthaltes wird in beiden Gruppen der Prätest und am Ende des Rehaaufenthalts wird in beiden Gruppen der Posttest durchgeführt.
In Prä- und Posttest werden die in der Fragestellung enthaltenen Variablen aus Sicht der Kinder und Eltern gemessen. Die Lebensqualität wird mittels des ILK (Inventars zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen) erfasst, der Gesundheitszustand mittels des Fragebogens zum Gesundheitszustand (SF-36 bzw. SF-12), die Patient*innenzufriedenheit mittels Rehabilitandenbefragung K bzw. J. Die Befindlichkeit in der Schule wird mittels selbst erstellter Items gemessen.
Die Ergebnisse werden mittels Messwiederholungs-ANOVA ausgewertet und schließlich hinsichtlich der Fragestellung interpretiert. Erwartet wird ein statistisch signifikanter Haupteffekt des Messzeitpunkts für beide Gruppen sowie ein Interaktionseffekt Gruppe*Zeit für alle vier gemessenen Variablen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Sommer, Nicola; Mag. Dr. MSc.
Projektleitung intern
Sommer, Nicola; Mag. Dr. MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Klug, Julia Loretta; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Quantitative Vorgehensweise mittels Online-Fragebogen:
– Quantitative Längsschnittstudie: 3 Messzeitpunkte, zu Beginn des Online-Seminars Prätest, am Ende Posttest und Follow-up nach einem halben Jahr Tätigkeit in der Schule
– Betroffene Schüler_innen: 3 Messzeitpunkte, zu Beginn des Online-Seminars Prätest, am Ende Posttest und Follow-up nach einem halben Jahr
– Elternteil: 3 Messzeitpunkte, zu Beginn des Online-Seminars Prätest, am Ende Posttest und Follow-up nach einem halben Jahr

Instrumente
– Demographische Variablen
– Vorerfahrungen
– Lehrer_innen-Interessensskala (Mayr, 1998) verändert
– Kompetenzerhebung nach dem Competence model
Template provided by the project ‘Internal Quality Management: Evaluating and Improving Competence Based Higher Education’ – Fragen orientiert an der Erhebung von Gutzweiler, Neese & In-Albon (2020)
– Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung (Jerusalem & Schwarzer, 1999) für Lehrpersonen und Eltern; Skala zur Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartung (Schwarzer & Schmitz, 1999)
– Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter (FRKJ 8-16) mit der Skala Selbstwirksamkeit, Schulbezogene Selbstwirksamkeitserwartung (Jerusalem & Satow, 1999)
– Schulische Partizipationsskala (S-PS 24/7)
– Fürsorglichkeit des Lehrers (Saldern & Littig, 1987), Fürsorglichkeit des Lehrers (Clausen, 2002)
– Zusätzliche Fragen für Eltern: Zufriedenheit mit der Schule

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Seethaler, Elisabeth; B.Ed. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Seethaler, Elisabeth; BEd Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Bisher ist die Generierung von Wissen und Können rund um Klassenführung bei Lehramtsstudierenden im deutschsprachigen Raum kaum systematisch beforscht. So gibt es wenige Studien zu spezifischen Lernarrangements im Lehramtsstudium. Piwowar, Ophardt und Thiel (2016) etwa untersuchen Lehr-Lernarrangements zur Förderung von Kompetenzen im Klassenmanagement im Vorbereitungsdienst. Diese Forschung bezieht sich jedoch auf die zweiphasige LehrerInnenausbildung. Nachdem auch nach der Reform der LehrerInnenbildung in Österreich (BGBl I, 2013a) die Lehramtsstudierenden bereits mit einem Bachelor-Abschluss eigenverantwortlich in den Lehrberuf eintreten (können) (BGBl I, 2013b), ist das Erlernen von Klassenführung bereits im Rahmen der ersten Phase essentiell. Hier setzt das von 2016 bis 2019 laufende Projekt an: Dem Modell zur Entwicklung vom Novizen zum Experten nach Berliner (2001, 2004) folgend, werden Lehr- und Lernarrangements konstruiert und im Rahmen einer Interventionsstudie (N=200) an vier Pädagogischen Hochschulen Österreichs auf deren Wirksamkeit geprüft. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Lehramtsstudierenden nicht als „tabula rasa” in den Lernprozess eintreten, sondern mit unterschiedlichen relevanten Teilkompetenzen in unterschiedlich ausgeprägter Form bereits das Lehramtsstudium beginnen (Neuweg, 2010, S. 39). Insofern ist bei den anzubietenden Lernarrangements zu berücksichtigen, dass die persönlichen Erfahrungen und die damit verbundenen Fähigkeiten der Lehramtsstudierenden einbezogen werden. Darüber hinaus gilt es nach Ophardt und Thiel (2016, S. 18) zum Erlernen der Klassenführung komplexe Lernarrangements mit sich ergänzenden Ansätzen wie theorie-, simulations- und videobasiertem Lernen anzubieten. Die daraus für die Studie abgeleiteten Interventionen untersuchen die Wirksamkeit des Einsatzes von Rollenspielen bzw. videobasierten Trainings. Ziel ist es, dass die Lehramtsstudierenden nach Durchlaufen der entwickelten Lehr- und Lernarrangements Strategien der Klassenführung erkennen, analysieren und beurteilen können.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederkofler, Benjamin; MSc.
Projektleitung intern
Niederkofler, Benjamin; MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Die Förderung und Entwicklung von professionellen
Handlungskompetenzen von Lehrkräften ist ein wichtiges Ziel von Aus- und Weiterbildungsinstitutionen.
Es hat in Österreich zu weitreichenden Umstrukturierungen im Zuge der neuen Pädagog/innenbildung geführt. Die Forschung zu Fragen der Kompetenzentwicklung und -modellierung von Lehrkräften im Fach Bewegung und Sport steht jedoch erst am Anfang. In diesem Zusammenhang behandelt dieses Forschungsprojekt Fragen zur Handlungsebene der kognitiven Aktivierung im Sportunterricht. Die Grundannahme dabei ist, dass die kognitiv aktivierende Inszenierung von Bewegungs- und Lernaufgaben (im Sinne eines professionellen Handelns der Sportlehrkraft) eine kognitive Aktivität auf Seite der Lernenden (im Sinne der konstruktiven Tätigkeit im Sportunterricht) auslöst und zu einer verbindlichen Annahme der Lernsituation sowie der Lernevaluation führt. Mit dem Ziel, empirisches Wissen über die Sportlehrkraftausbildung zu generieren, werden Desiderate schrittweise der Bearbeitung zugeführt.
Beschreibung (engl.)
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