Forschungsschwerpunkt: Schulentwicklung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR
Projektleitung intern
Szucsich, Petra; Mag. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen des Projekts KidZ (“Klassenzimmer der Zukunft“) des bmbwf wurde eine interaktive Landkarte erstellt, die mit E-Portfolio-Ansichten der einzelnen Schulen mittels der Software Mahara verknüpft waren. Dort waren insgesamt 39 der rund 80 KidZ-Schulen Österreichs abgebildet, die damit Ihre Erfahrungen und Projekte für sich selbst und für andere zugänglich machten.
Beschreibung (engl.)
As part of the KidZ project (“Classroom of the Future”) of the Austrian Ministry of Education, an interactive map was created that was linked to e-portfolio views of individual schools using the Mahara software. Thus a total of 39 of around 80 KidZ schools in Austria were displayed, making their experiences and projects accessible for themselves and for others.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Feichter, Helene Juliana; Mag. Dr. BEd
Projektleitung intern
Feichter, Helene; IL Mag. Dr. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Mit der Fortbildungsreihe „Lesen in allen Fächern“ und „Lesezeichen“, die an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich entwickelt wurde, werden neue Wege im Bereich der Fortbildung gegangen. Zunächst handelt es sich hierbei um ein Format sowohl für Volksschulen wie auch für Neue Mittelschulen gleichermaßen. Darüber hinaus wird die Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer in einen breiteren Kontext gestellt, da gemeinsam mit der Schulleitung ein Lesekonzept entwickelt wird, damit Lesen in allen Fächern für alle Beteiligten verbindlich an der Schule verankert werden kann.

Das Konzept der Begleitforschung ist wissenschaftstheoretisch der Evaluationsforschung zuzuordnen (Stockmann 2006), insofern als wissenschaftliche Methode zur Datengenerierung systematisch eingesetzt werden. Genauer gesagt handelt es sich um eine qualitative Evaluationsforschung (Flick 2009), weil die Sichtweisen der beteiligten Personen (Lehrgangsleitung, TrainerInnen, SchulleiterInnen, Lehrpersonen) verstärkt berücksichtigt werden sollen. Darüber hinaus handelt sich hierbei um eine summative Evaluation (Scriven 1991), da es bereits einen abgeschlossenen Durchgang der Fortbildungsreihe gibt und eine begleitende Evaluation nicht vorgesehen ist. Bei der Evaluation, also der Bewertung der gesetzten Maßnahmen, stehen vorrangig die Erkenntnis-, sowie die Dialog- und Lernfunktion (Stockmann 2004, S. 18ff) im Vordergrund. Bei Erstem handelt es sich um „die Sammlung von Daten und Erkenntnisse, mit denen Entscheidungen unterfüttert werden können“, bei Zweitem sollen relevante Personen die Informationen erhalten, „um zu einer angemesseneren Einschätzung des evaluierten Prozesses zu kommen“ (ebd).

Ziel der Begleitforschung ist es, mit Hilfe qualitativer empirischer Methoden zu erheben …

– wie das Konzept der Fortbildungsreihe und seine konkrete Umsetzung aus Sicht verschiedener Anspruchsgruppen (multiperspektivischer Ansatz) bewertet wird.

– wie das Modell „Lesen in allen Fächern“ an den schulischen Standorten umgesetzt wird

– die Wirksamkeit der Intervention (der Fortbildungsreihe) auf schulischer Ebene eingeschätzt wird

– ob bzw. welche Evidenzen (Bibliotheksnutzung, Lesescreening,…) sich auf der Ebene der SchülerInnen zeigen

Diese Evaluation kann auch als Beitrag zur Transferforschung verstanden werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Altrichter, Herbert; O.Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Hannah; BA MA
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Krainz, Ulrich; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan;
Braun, Kristina;
Froschauer, Johanna;
Groß Ophoff, Jana;
Jesacher-Rößler, Livia;
Pöppl, Daniel;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Das Projekt „Gut beraten“ untersucht die Rolle der Schulentwicklungsberatung (SEB) im schulischen Unterstützungssystem. Schulen sind gegenwärtig stärker als früher mit Fragen der Unterrichts-, Organisations- und Qualitätsentwicklung konfrontiert, merken bei anspruchsvolleren Entwicklungsaktivitäten jedoch, dass sie an Grenzen stoßen und Unterstützung benötigen. In diesem Zusammenhang lässt sich eine steigende Nachfrage an SEB beobachten; das BMBWF nennt die Stärkung der SEB sowie die bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulentwicklungsberater*innen als strategische Ziele. Eine Analyse der bisherigen Forschungslage weist allerdings deutliche Leerstellen auf, die auch mit einer unklaren Konzeptualisierung von SEB zusammenhängen. Der Anspruch des Projektvorschlags besteht darin, durch insgesamt sechs Dissertationen fundiertes Wissen zur Praxis von SEB im österreichischen Schulsystem, ihren Bedingungen und Einflussfaktoren sowie ihren Ergänzungen bzw. Überschneidungen mit anderen Akteuren des schulischen Unterstützungssystems zu generieren und auf diesem Weg zur Weiterentwicklung der Qualität und des institutionellen Status von SEB beizutragen. Die Dissertationen nutzen in ihrer empirischen Arbeit ein gemeinsames tätigkeitsbezogenes Rahmenmodell von SEB und stützen sich auf unterschiedliche Forschungsstrategien und -methoden.
Das Konsortium umfasst insgesamt zwei Pädagogischen Hochschulen (PH Oberösterreich, PH Vorarlberg) und zwei Universitäten (JKU Linz, AAU Klagenfurt). Darüber hinaus ist eine weitere Forscherin der FAU Erlangen-Nürnberg als kritische Freundin beteiligt.
In Summe ergibt sich durch das geplante Projekt Mehrwert auf unterschiedlichsten Ebenen: Für die Dissertant*innen etwa die gemeinsame Arbeit an einem übergreifenden Thema und der regelmäßige Austausch mit erfahrenen Wissenschaftler*innen, für die Mitarbeitenden der Hochschulen die Chance einer längerfristigen und durch unterschiedliche Perspektiven erweiterten inhaltlichen Arbeit sowie für die beteiligten Institutionen die Zusammenführung und das Upgrading von Forschungssträngen, von Maßnahmen der Nachwuchs- und Mitarbeiter*innenqualifikation sowie des Forschungstransfers.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
Ab dem Schuljahr 2021/22 werden alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Schulstufe mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Zur Unterstützung und Begleitung der Mathematiklehrkräfte wurde an der School of Education der JKU im Fachbereich Mathematikdidaktik das Pilotprojekt „FLINK in Mathe“ ins Leben gerufen. In diesem Projekt werden interaktive und offene Lern- und Lehrressourcen für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1 entwickelt, welche ergän-zend zum jeweils verwendeten Schulbuch zur Verfügung gestellt werden. Durch eine sinnvolle Integration von Technologie zielen diese Materialien darauf ab, das mathematische Verständnis von Schülerinnen und Schülern zu fördern, wobei durch den digitalen Charakter ein Mehrwert im Vergleich zu traditionellen Werkzeugen gegeben sein soll.
Im Rahmen des LZMD (Linzer Zentrum für Mathematikdidaktik) bietet sich die Möglichkeit der Zusammenarbeit bei der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts. Es ermöglicht die empiri-sche Untersuchung vielfältiger Fragestellungen, welche auf Basis des didaktischen Tetraeders in folgende Themenbereiche zusammengefasst werden können: (1) Entwicklung und Evaluierung digitaler Materialien zur nachhaltigen Förderung von mathematischen Kompetenzen für die ein-zelnen Jahrgänge der Sekundarstufe 1, (2) Implementierung der entwickelten Materialien im Unterricht aus der Perspektive der Lehrkräfte sowie (3) Implementierung der digitalen Materia-lien aus der Lernendenperspektive. Konkrete Fragestellungen zu den einzelnen Themenberei-chen werden im Projektverlauf expliziert.
Die Methodik umfasst einen Mixed-Methods Ansatz mit Schwerpunkt auf qualitativer For-schung. Die qualitativen Studienanteile umfassen einen designbasierten Forschungsansatz für die Entwicklung und Evaluierung der digitalen Materialien sowie ergänzende Fallstudienfor-schung im Bereich der Implementierungsforschung. Die qualitativen Daten werden durch quanti-tative Erhebungen ergänzt; diese Analyse und Synthese von Daten aus verschiedenen Quellen und von verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll die Triangulation und damit die Validität der Untersuchungen gewährleisten.
Obwohl sich die fachdidaktische Forschung seit einigen Jahrzehnten mit dem Thema des Techno-logieeinsatzes im Unterricht beschäftigt, besteht – auch durch die fortlaufende Entwicklung digi-taler Medien und deren Verfügbarkeit – Bedarf an empirischen Untersuchungen zu einem sinn-vollen unterrichtlichen Einsatz digitaler Materialien sowie zum Einfluss dieser Materialien auf Vorstellungen und Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Diese Studie bietet somit ei-nen Beitrag zur Unterstützung von Lehrkräften bei der Digitalisierung, zur theoretischen Fundie-rung eines digitalen Materialeinsatzes und zum Verständn
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Zuliani, Barbara Linda; MEd. Dr. Dipl.Päd.
Atzwanger, Michael; BEd MSc. Prof. SR
Projektleitung intern
Zuliani, Barbara Linda; MEd. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Die wissenschaftliche Begleitung des IMST-HLG erfolgt durch das Institut Medienbildung der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (Dr.in Barbara Zuliani), die der Frage nach der Wirksamkeit nachgeht. Die Daten werden mittels leitfadengestützter Gruppeninterviews in einer Pre- und Posttestung erhoben und qualitativ mit einer phänomenologischen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) transkribiert und mit Hilfe des Programms MAXQDA ausgewertet. Ziel dieser Forschung ist, die erhobenen Daten weitgehend durch ein Datenreduktionsverfahren zu vereinfachen, so dass die wesentlichen Daten erhalten bleiben und die Kernaussagen konkretisiert werden können. Dabei stehen die Kategorien bzw. Subkategorien im Zentrum dieser Analyse (Mayring, 2010, S. 47).
Beschreibung (engl.)
The scientific monitoring of the IMST-HLG is carried out by the Media Education Institute of the Private University of Education of the Diocese of Linz (Dr. Barbara Zuliani), which investigates the question of effectiveness. The data is collected using structured group interviews in a pre- and post-test and qualitatively transcribed using a phenomenological content analysis according to Mayring (2010) and evaluated using the MAXQDA program. The aim of this research is to simplify the collected data to a large extent by means of a data reduction process, so that the essential data are retained and the core statements can be made more concrete. The categories and subcategories are at the center of this analysis (Mayring, 2010, p. 47).
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Reitinger, Johannes; habil. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Hauer, Beatrix; HS-Prof.in MEd. Dr. Dipl.Päd.
Hesse, Anke; Dipl.-Phys. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 –
Beschreibung
Forschendes Lernen mit größtmöglicher Selbstbestimmung auf Seiten der Lernenden UND Lehrenden
– Orientierung an persönlichen Anliegen der Lernenden UND Lehrenden
– Schülerinnen und Schüler erleben mehr Forschendes Lernen. -> Verstärkung von Möglichkeiten des Vermutens und des Explorierens -> Schaffung von Möglichkeiten des Diskurses und des Transfers des Gelernten (siehe Theorie der Forschenden Lernarrangements)
– Lehrende entscheiden selber, was sie tun, um diese Kriterien zur Entfaltung zu bringen.
– Unterstützung wird bei Bedarf gerne angeboten.

Unsere Angebote
– Implementierung eines konzeptbasierten Schulentwicklungsprozesses mit Aktualisierung des Schulleitbildes
– Inhaltliche und forschungsbezogene Begleitung
– Dissemination in Richtung Scientific Community, Professional Community, Eltern und Schulaufsicht
– Gymnasium W. als Forschungsschule der PHDL

Ihre/Eure Chanchen
– Mehr Motivation im Unterricht
– Mit Schülerinnen und Schülern Neues ausprobieren
– Schulentwicklung mitbestimmen
– Forschungspartizipation

Unsere Anliegen
– Orientierung an den Kriterien Forschenden Lernens (Vermuten, Explorieren, Diskurs, Transfer; Kriterien sind zentrale Beobachtungsdimensionen im Zuge der Begleitforschung)
– Gemeinsam gestaltete Entwicklung in Richtung Forschendes Lernen
– Das Gymnasium W. identifiziert sich als Forschungsschule der PHDL (Projekttransparenz)
– Offene und jederzeit stornierbare Kooperationsvereinbarung zwischen dem Gymnasium W. und der PHDL

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Im durchgeführten Forschungsprojekt wurde von der zentralen Überlegung ausgegangen, dass viele Schulleiter/innen angesichts des nunmehr gesetzlichen Auftrages zur kooperativen Schul- bzw. Qualitätsentwicklung (vgl. § 56 Schulunterrichtsgesetz, in Kraft seit 20.05.2012 und § 18 Schulaufsichtsgesetz, in Kraft seit 01.09.2012) vor der Herausforderung stehen, im Spannungsfeld einer oft als träge empfundenen, etablierten sowie einer postulierten Praxis agieren bzw. gestalten müssen. Im Projekt wurde dieses Spannungsverhältnis in den forschenden Blick genommen und Differenzerfahrungen, Irritationen und Brüche, welche Schulleiter/innen im Kontext Schulentwicklung thematisieren, fokussiert. Diese verweisen aus einer pädagogischen Perspektive auf Lernherausforderungen, deren Rekonstruktion, Beschreibung und Analyse Gegenstand des Forschungsprojekts war.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Weisz, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Haider, Sabine; IL Mag. MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Das Schuljahr 2016/17 startete für die Lehrpersonen der HTL Pinkafeld in einer ungewöhnlichen Art und Weise:
Die Eröffnungskonferenz am Abend des 6. September 2016 war gleichzeitig die Kick-Off-Veranstaltung eines Schulentwicklungsprozesses mit dem Kernthema „kollegiale Hospitation“.
Das Erfahrungswissen der Kolleg/innen nutzen, voneinander lernen, „blinde Flecken“ im eigenen Verhalten in der Klasse verringern, die Qualität des Unterrichts weiterentwickeln – das sind die zentralen Zielsetzungen, die das Leitungsteam der HTL Pinkafeld mit diesem Schulentwicklungsprozess verfolgt.
Bis zum 9. Dezember 2016 sollten alle Lehrpersonen zumindest ein Mal von einer Kollegin / einem Kollegen ihrer Wahl im Unterricht hospitiert worden sein bzw. diese/n hospitieren und ein Feedbackgespräch darüber führen. Dazu wurde ein Beobachtungsbogen unterstützend verwendet.
Am 9. Dezember, an einem schulautonom für die Schüler/innen unterrichtsfreien Tag, wurde mit den Ergebnissen dieses Teilprozesses weiter gearbeitet und eine nach dem Zufallsprinzip vorgenommene Einteilung von Tandems für eine zweite Runde kollegialer Hospitation gestartet, die im Frühling 2017 abgeschlossen sein soll.
Nach einer Zwischenevaluierung im Dezember 16 wird die Wirkung dieses Prozesses auf die Unterrichtsentwicklung quantitativ und qualitativ erhoben und ins Feld kommuniziert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Leimstättner, Brigitte; Mag. Dr. Prof.
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Kernbichler, Maria; Dr.
Meller, Stefan; BEd MA.
Ortner-Lidy, Irma; Mag.
Rauter, Gundl; Mag. Dr. BEd
Selinger, Adolf; Dipl.-Ing.
ZEIRINGER, Johann; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Mit den Novellierungen des Bundes-Schulaufsichtsgesetzes § 18 sowie dem Schulunterrichtsgesetz § 56 wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen, um Schul- und Qualitätsmanagement an österreichischen Schulen gesetzlich zu legitimieren. Auf Basis des nationalen Qualitätsrahmens erfolgt mittels der bildungspolitischen Qualitätsinitiativen SQA und QIBB die Umsetzung an den Einzelschulen, wofür die Schulleiter/innen Letztverantwortung tragen. Schulleiter/innen obliegt als unmittelbare/r Vorgesetzte/r aller an der Schule tätigen Lehrer/innen und sonstiger Bediensteter laut SchUG (§ 56) „die Leitung der Schule und die Pflege der Verbindung zwischen der Schule, den Schülern und den Erziehungsberechtigten, bei Berufsschulen auch den Lehrberechtigten“ (ebd.). Ihre Aufgaben umfassen „insbesondere Schulleitung und -management, Qualitätsmanagement, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Führung und Personalentwicklung sowie Außenbeziehungen und Öffnung der Schule.“ (SchUG, § 56). Eine differenzierte Auseinandersetzung mit den formulierten Qualitätsansprüchen der bildungspolitischen Initiativen SQA und QIBB zeigt, dass der kooperativen Zusammenarbeit der beteiligten Akteur/innen gegenwärtig eine zentrale Bedeutung in Hinblick auf qualitätsvolle Weiterentwicklung von Einzelschulen zugeschrieben wird. Wenn gegenwärtig über qualitätsvolle Schulentwicklung verhandelt wird, dann unter der Maxime der Kooperation (vgl. hierzu Huber 2009, S. 509 und Rahm 2010, S. 83). Diese Maxime findet sich auch in den Leittexten des BMBF über „Unterrichts- und Schulqualität“ (Altrichter u.a. 2012) sowie zur „Dialogischen Führung“ (Schubert u.a. 2014) wieder. In der Fachliteratur wird zwischen Kooperationspartner/innen innerhalb und außerhalb der Schule unterschieden (Huber und Hader-Popp 2013, S. 354). Innerhalb der Schule werden primär folgende Gruppen genannt: – erweiterte Schulleitung, Leiter von Fachbereichen, Lehrkräfte der Schulberatung (z. B. Beratungslehrer, Schulpsychologen etc.); – Lehrkräfte, verschiedene formelle und informelle Gruppierungen, Personalrat; – Schüler, Schülerverwaltung (z.B. Klassensprecher); – nicht-unterrichtendes Personal. Auch außerhalb der Schule werden zahlreiche Kooperationspartner/innen genannt (ebd.). Angesichts der aktuellen Entwicklungstendenzen hin zu eigenverantwortlichen Schulen (Öffnung gegenüber den Ansprüchen des regionalen Umfeldes; stärkere Mitbestimmung und Mitverantwortung von Eltern, der politischen Gemeinde, der regionalen Wirtschaft; Marktorientierung, die Schulen in Konkurrenz zueinander bringt; Rechenschaftspflicht gegenüber der Öffentlichkeit) kommen auf die Leitungs- und Führungsverantwortlichen im Bereich der Kooperation und Kommunikation „bislang unvertraute Tätigkeiten zu und die Gestalt von vertrauten verändert sich“ (Huber und Hader Popp 2013, 354). Huber und Hader-Popp geben zu bedenken, dass Schulleiter/innen mit Akteur/innen unterschiedlichster Altersgruppen, verschiedenen Expertisengrades und mit schulinternen und -externen Menschen arbeiten müssen, die mitunter differente Interessen und Ziele verfolgen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Strobl-Zuchtriegl, Inge; Mag. MAS
Projektleitung intern
Strobl-Zuchtriegl, Inge; Mag., MAS
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Martina; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Dieses Projekt konzentriert sich auf das Erleben des mehrsprachigen Raums Schule durch Schülerinnen und Schüler, nimmt aber auch die Perspektiven der Lehrenden und Eltern auf und will zeigen, in welcher Weise sich schulische Mehrsprachigkeit gestaltet und welche Anregungen sich daraus für die weitere Schulentwicklung sowie die Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrer auf lokaler und regionaler Ebene ergeben.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht