Kategorie: Hochschuldidaktik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Berger, Christian; MA. Prof.
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Das Projekt wurde vom Forum Neue Medien Austria finanziert. Es nahmen 13 österreichische Hochschulen und Universitäten am Projekt teil.Das Projekt wurde mit 30. Juni 2017 abgeschlossen. Die Auswahl der richtigen Software- und Hardware-Lösungen (z. B. proprietäre Systeme vs. Open-Source-Produkte) für einen Medienserver stellt Hochschulen vor eine große Herausforderung. Für entsprechende Vergleichsstudien sowie für die Definition der Anforderungsprofile müssen viele Ressourcen aufgewendet werden. Gleichzeitig verfügen mehrere österreichische Hochschulen aufgrund bereits durchgeführter Überlegungen und Testsettings schon über Erfahrungen mit diversen Lösungen. Ziel des Projektes war es, diese Erfahrungen in Form eines multilateralen Austausches zu bündeln, auf dieser Basis ein gemeinsames Anforderungsprofil für einen Medienserver zu entwickeln und dieses Anforderungsprofil den Leistungsmerkmalen unterschiedlicher Medienserver-Systeme gegenüber zu stellen.
Beschreibung (engl.)
The project was funded by Forum Neue Medien Austria. 13 Austrian colleges and universities participated in the project.The project was completed on June 30, 2017. Selecting the right software and hardware solutions (e.g., proprietary systems vs. open source products) for a media server is a major challenge for universities. A lot of resources have to be spent for corresponding comparative studies as well as for the definition of the requirement profiles. At the same time, several Austrian universities already have experience with various solutions due to considerations and test settings that have already been carried out. The goal of the project was to bundle this experience in the form of a multilateral exchange, to develop a common requirements profile for a media server on this basis, and to compare this requirements profile with the performance characteristics of different media server systems.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Swertz, Christian;
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Scheidl, Gerhard; Hochschulprofessor M.Ed. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Im Sparkling Science-Projekt InMeLi geht es um die Förderung von Medienkompetenz und die Reflexion des Medialen Habitus von Schülerinnen und Schülern. Medienkompetenz wird in InMeLi als wichtige Kompetenz von souveränen Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an demokratischen Wissensgesellschaften, in denen Kultur, Politik und Ökonomie in hohem Maße durch mediale Kommunikation bestimmt sind, verstanden. Mit dem Medienkompetenzbegriff wird sowohl die Fähigkeit zum Nachdenken über Medien als auch die Fähigkeit zum Gebrauch von Medien angesprochen. Menschen als Entscheidungsimpulse setzende Akteurinnen und Akteure rücken dabei in den Mittelpunkt.

Der Mediale Habitus ist als Teil des Gesamthabitus relevant für die Lebenschancen junger Menschen. Der Habitus bezeichnet relativ stabile Einstellungen und Überzeugungen, die in der Kindheit und Jugend erworben werden. Der Habitus kommt im Geschmack zum Ausdruck. Durch einen passenden Geschmack kann die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen demonstriert werden. Wenn das nicht gelingt, werden Menschen aus sozialen Gruppen ausgeschlossen. Insbesondere
Menschen aus sozial benachteiligten Klassen werden auf diesem Weg von vielen gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten ausgeschlossen. Den eigenen Medialen Habitus zu kennen und damit umgehen zu können, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der eigenen gesellschaftlichen Chancen leisten.

Im Sparkling Science-Projekt InMeLi wurde dazu ein Online-Test durch 13-15 jährige Schülerinnen und Schüler aus Neuen Mittelschulen entwickelt. In mehreren Workshops arbeiteten die Jugendlichen mit dem wissenschaftlichen Projektteam zusammen. Dabei wurden eine partizipative Unterrichtsmethode und eine partizipative Forschungsmethode miteinander verbunden. Orte der gemeinsamen Forschungstätigkeit waren dabei sowohl die teilnehmenden Schulen, als
auch die Universität Wien. Auf Basis der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Mediennutzung, ihren Medienvorlieben und den potenziellen Gefahren, die aus Sicht der Jugendlichen mit Mediennutzung verbunden sind, erarbeiteten sie in den Workshops mit Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Online-Medienkompetenz-Test. Dieser Test ist frei zugänglich unter: http://lerndorf.at/mk.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten den Online-Test durch die Konzeption und
Formulierung der Fragen selbst. Dadurch konnte vermieden werden, dass die Testergebnisse durch eine komplizierte Sprache, die sonst bei Tests zur Benachteiligung führen kann, verfälscht werden. Außerdem erarbeiteten sich die Jugendlichen während der Konzeption der Fragen ein alltagsnahes Verständnis des Medienkompetenzbegriffs. Die Fragen waren dadurch auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler bezogen und machten für sie auch ohne
umfangreiche Erklärungen Sinn.

Das zeigten auch die durch die Schülerinnen und Schüler durchgeführten Tests: Die Jugendlichen der beteiligten Klassen testeten sich zuerst gegenseitig und führten anschließend eine größere Erhebung mit über 600 Testfällen in ihren sozialen Netzwerken. Die Ergebnisse der Tests zeigten nicht nur, dass viele Schülerinnen und Schüler über eine relativ hohe Medienkompetenz verfügen, sondern machten auch deutlich, dass sie mit dem Test selbstständig ihre eigene Medienkompetenz messen und ihren medialen Habitus reflektieren können.

Beschreibung (engl.)
„The Sparkling Science project InMeLi is about promoting media literacy and reflecting on the medial habitus of students. Media literacy is understood in InMeLi as an important competence of sovereign citizens for participation in democratic knowledge societies, in which culture, politics and economy are determined to a large extent by media communication. The concept of media competence refers to both the ability to think about media and the ability to use media. The focus is on people as decision-making actors.
As part of the overall habitus, the media habitus is relevant for the life chances of young people. Habitus refers to relatively stable attitudes and beliefs acquired during childhood and adolescence. Habitus is expressed in taste. Appropriate taste can demonstrate membership in social groups. If this is not successful, people are excluded from social groups. In particular
people from socially disadvantaged classes are excluded from many social participation opportunities in this way. Knowing one’s own media habitus and being able to deal with it can therefore make an important contribution to improving one’s own social opportunities.
In the Sparkling Science project InMeLi, an online test was developed for this purpose by 13-15 year-old students from new secondary schools. The young people worked together with the scientific project team in several workshops. A participatory teaching method and a participatory research method were combined. The places of the joint research activities were the participating schools as well as the University of Vienna.
as well as the University of Vienna. Based on the practical and theoretical examination of their own media use, their media preferences and the potential dangers associated with media use from the young people’s point of view, they developed an online media literacy test in the workshops with the support of the researchers. This test is freely available at: http://lerndorf.at/mk.
The students developed the online test by designing and
formulation of the questions themselves. This prevented the test results from being skewed by complicated language that can otherwise lead to disadvantage in tests. In addition, during the conception of the questions, the young people developed an understanding of the concept of media competence that was close to their everyday lives. As a result, the questions were related to the reality of the students‘ lives and made sense to them even without
without extensive explanations.
This was also demonstrated by the tests conducted by the students: the young people in the participating classes first tested each other and then conducted a larger survey with over 600 test cases in their social networks. The results of the tests not only showed that many students have a relatively high level of media competence, but also made it clear that they can use the test to independently measure their own media competence and reflect on their media habitus.“
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Berger, Christian; MA. Prof.
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Scheidl, Gerhard; Hochschulprofessor M.Ed. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Im Sparkling Science-Projekt InMeLi geht es um die Förderung von Medienkompetenz und die Reflexion des Medialen Habitus von Schülerinnen und Schülern. Medienkompetenz wird in InMeLi als wichtige Kompetenz von souveränen Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an demokratischen Wissensgesellschaften, in denen Kultur, Politik und Ökonomie in hohem Maße durch mediale Kommunikation bestimmt sind, verstanden. Mit dem Medienkompetenzbegriff wird sowohl die Fähigkeit zum Nachdenken über Medien als auch die Fähigkeit zum Gebrauch von Medien angesprochen. Menschen als Entscheidungsimpulse setzende Akteurinnen und Akteure rücken dabei in den Mittelpunkt.

Der Mediale Habitus ist als Teil des Gesamthabitus relevant für die Lebenschancen junger Menschen. Der Habitus bezeichnet relativ stabile Einstellungen und Überzeugungen, die in der Kindheit und Jugend erworben werden. Der Habitus kommt im Geschmack zum Ausdruck. Durch einen passenden Geschmack kann die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen demonstriert werden. Wenn das nicht gelingt, werden Menschen aus sozialen Gruppen ausgeschlossen. Insbesondere
Menschen aus sozial benachteiligten Klassen werden auf diesem Weg von vielen gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten ausgeschlossen. Den eigenen Medialen Habitus zu kennen und damit umgehen zu können, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der eigenen gesellschaftlichen Chancen leisten.

Im Sparkling Science-Projekt InMeLi wurde dazu ein Online-Test durch 13-15 jährige Schülerinnen und Schüler aus Neuen Mittelschulen entwickelt. In mehreren Workshops arbeiteten die Jugendlichen mit dem wissenschaftlichen Projektteam zusammen. Dabei wurden eine partizipative Unterrichtsmethode und eine partizipative Forschungsmethode miteinander verbunden. Orte der gemeinsamen Forschungstätigkeit waren dabei sowohl die teilnehmenden Schulen, als
auch die Universität Wien. Auf Basis der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Mediennutzung, ihren Medienvorlieben und den potenziellen Gefahren, die aus Sicht der Jugendlichen mit Mediennutzung verbunden sind, erarbeiteten sie in den Workshops mit Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Online-Medienkompetenz-Test. Dieser Test ist frei zugänglich unter: http://lerndorf.at/mk.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten den Online-Test durch die Konzeption und
Formulierung der Fragen selbst. Dadurch konnte vermieden werden, dass die Testergebnisse durch eine komplizierte Sprache, die sonst bei Tests zur Benachteiligung führen kann, verfälscht werden. Außerdem erarbeiteten sich die Jugendlichen während der Konzeption der Fragen ein alltagsnahes Verständnis des Medienkompetenzbegriffs. Die Fragen waren dadurch auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler bezogen und machten für sie auch ohne
umfangreiche Erklärungen Sinn.

Das zeigten auch die durch die Schülerinnen und Schüler durchgeführten Tests: Die Jugendlichen der beteiligten Klassen testeten sich zuerst gegenseitig und führten anschließend eine größere Erhebung mit über 600 Testfällen in ihren sozialen Netzwerken. Die Ergebnisse der Tests zeigten nicht nur, dass viele Schülerinnen und Schüler über eine relativ hohe Medienkompetenz verfügen, sondern machten auch deutlich, dass sie mit dem Test selbstständig ihre eigene Medienkompetenz messen und ihren medialen Habitus reflektieren können.

Beschreibung (engl.)
The Sparkling Science project InMeLi is about promoting media literacy and reflecting on the media habitus of students. Media literacy is understood in InMeLi as an important competence of sovereign citizens for participation in democratic knowledge societies, in which culture, politics and economy are determined to a large extent by media communication. The concept of media competence refers to both the ability to think about media and the ability to use media. The focus is on people as decision-making actors.
As part of the overall habitus, the media habitus is relevant for the life chances of young people. Habitus refers to relatively stable attitudes and beliefs acquired during childhood and adolescence. Habitus is expressed in taste. Appropriate taste can demonstrate membership in social groups. If this is not successful, people are excluded from social groups. In particular
people from socially disadvantaged classes are excluded from many social participation opportunities in this way. Knowing one’s own media habitus and being able to deal with it can therefore make an important contribution to improving one’s own social opportunities.
In the Sparkling Science project InMeLi, an online test was developed for this purpose by 13-15 year-old students from new secondary schools. The young people worked together with the scientific project team in several workshops. A participatory teaching method and a participatory research method were combined. The places of the joint research activities were the participating schools as well as the University of Vienna.
as well as the University of Vienna. Based on the practical and theoretical examination of their own media use, their media preferences and the potential dangers associated with media use from the young people’s point of view, they developed an online media literacy test in the workshops with the support of the researchers. This test is freely available at: http://lerndorf.at/mk.
The students developed the online test by designing and
formulation of the questions themselves. This prevented the test results from being skewed by complicated language that can otherwise lead to disadvantage in tests. In addition, during the conception of the questions, the young people developed an understanding of the concept of media competence that was close to their everyday lives. As a result, the questions were related to the reality of the students‘ lives and made sense to them even without
without extensive explanations.
This was also demonstrated by the tests conducted by the students: the young people in the participating classes first tested each other and then conducted a larger survey with over 600 test cases in their social networks. The results of the tests not only showed that many students have a relatively high level of media competence, but also made it clear that they can use the test to independently measure their own media competence and reflect on their media habitus.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Lombaerts, Koen; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Greller, Wolfgang; Hochschulprofessor Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
DOUKA EKPAIDEFTIRIA AE, PALLADION LYKEION EKFPAIDEUTHRIA
OULUN YLIOPISTO
Vrije Universiteit Brussel
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Einführung in das selbstregulierten Lernens in der Primar- und Sekundarstufe. Unterstützt durch:
Sensibilisierung der Lehrer, Lehrerausbilder, politischen Entscheidungsträger und Forscher für die Bedeutung der Rückflussverringerung für die Grund- und Sekundarschulbildung.
Aufbau eines europaweiten Multi-Stakeholder-SRL-Netzwerks. Entwicklung forschungsbasierter hochwertiger Instrumente zur Unterstützung der Einführung von SRL in der Unterrichtspraxis (z.B. SRL Assessment Toolkit und Lehrprofil). Entwicklung von Good Practices für die Umsetzung von SRLs. Aufbau der Kompetenzen von Lehrern und Lehrerausbildern zur Förderung der SRL und zur Nutzung der Lernanalyse für den SRL-Unterricht. Verbesserung der SRL-Fähigkeiten der Schüler.
Beschreibung (engl.)
The SLIDEshow Project aims to strengthen the profile of the teaching profession enabling teachers to better adopt innovative practices, in this particular case the adoption of Self-Regulated Learning (SRL). In addition to offering personalised training to primary school and lower secondary school teachers, the project will equally enhance the professional competencies of teacher educators in order to help them better support, monitor, and personalise the professional development of teachers. The project aims to design intellectual outputs that can be used on the continuum from Initial Teacher Education (ITE) and induction to Continuing Professional Development (CPD) and lifelong learning. The project will for example offer support to teachers who wish to engage in self-study as part of their CPD and lifelong learning. By using mobile technologies for teacher professional development, the project brings training much closer to the authentic settings of teachers: their classroom and school. The project, therefore, contributes to teachers’ workplace learning. Finally, the project focuses on the introduction of SRL into education by up-skilling teachers in their application of SRL. Furthermore, the project will enhance the SRL skills of teachers and teacher educators. Self-regulation skills are seen as leverage for strengthening leadership at all levels in education.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Prof. Dr. Fridrich, Christian;
Prof. Dr. Heftke, Reinhold;
Projektleitung intern
Fridrich, Christian; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Eine Gruppe ambitionierter GW-Didaktiker*innen entwickelt zusammen mit engagierten GW-Lehrkräften seit 2017 in den Projektnetzwerken INSERT und INSERT-Money (vgl. http://insert.schule.at) mehrstündige Lehr-Lern-Arrangements für den Unterricht in der Sekundarstufe, welche wertvolle Impulse zur sozioökonomischen Wirtschafts- und Finanzbildung im deutschen Sprachraum setzen. Diese zielen auf Kompetenzorientierung, Lebensweltorientierung und Zentrierung auf die Lernenden ab und basieren im Moment noch auf traditionellen Medien. Mit dem bundesweiten F&E-Projektnetzwerk digiSERT werden diese erprobten, mehrstündigen Unterrichtskonzeptionen einschließlich innovativer Materialien zur sozioökonomischen Finanzbildung unter besonderer Berücksichtigung der Diversitäts- und Sprachsensibilität mittels innovativer Cross-Generation-Trios in die digitale Schulwelt gehoben, welche aufgrund der Geräteinitiative des österreichischen Bildungsministerium in den Schulen der Sekundarstufe möglich und notwendig ist. Ein digital vernetztes Arbeiten der Schüler*innen bewirkt jedoch grundlegende Veränderungen in der Didaktik, Methodik und den Sozialformen des Unterrichts und der Lehr-Lern-Arrangements. Dies soll im digiSERT-Projekt mit dem Projektpartner Oesterreichische Nationalbank systematisch entwickelt, reflektiert und durch einen internationalen wissenschaftlichen Beirat begleitet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Ovrutcki, Claudia; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Projektleitung intern
Ovrutcki, Claudia; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehner-Simonis, Kornelia; VOL Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt setzt an der Schnittstelle von Ausbildung und Schulpraxis an. Durch die Nutzung eines pädagogischen Doppeldeckers erleben die Studierenden Lernwerkstatt zum Thema „Zeit“ und setzten diese anschließend mit Schüler:innen in der Schulpraxis um. Dadurch sollen sie eine Möglichkeit des inklusiven Unterrichts kennenlernen und Sicherheit in der Umsetzung erlangen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Roszner, Sybille; M.Ed. Prof.
Projektleitung intern
Roszner, Sybille; MEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ensbacher-Roubin, Jadwiga; Mag. BEd
Tschakert, Brigitte; ROL Mag. BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Im Bachelorstudium Primarstufe der Pädagischen Hochschule Wien sind Pädagogisch-Praktische Studien als zentraler Bereich der Professionalisierung über den gesamten Studienverlauf verankert. Die Integrationsarbeit aller Studienbereiche und die Verknüpfung mit Praxiserfahrungen findet in Form der Übung „Pädagogisch-Praktische-Studien: Coaching“ statt, die im Studienjahr 2015/16 erstmals angeboten wurde. Über einen qualitativen und einen einen quantitativen Zugang werden in drei Forschungsphasen u.a. folgende Themen erhoben: (1) Funktion der Lehrveranstaltung Coaching im Praxisgesamtkonzept bzw. (2) im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase; (3) Erwartungen von Studierenden und (4) Lehrenden an das Konzept dieser Lehrveranstaltung. Im Sinne einer wissenschaftlichen Begleitung leisten Ergebnisse des Forschungsprojekt einen Beitrag für begeleitende Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Qualität dieses Lehrangebots.
Beschreibung (engl.)
In the Bachelor’s program Primary Education at the University of Teacher Education Vienna, Pedagogical Practical Studies are anchored as a central area of professionalization throughout the entire course of study. The integration of all study areas and the linking with practical experiences takes place in the form of the exercise „Pedagogical Practical Studies: Coaching“, which was offered for the first time in the academic year 2015/16. Via a qualitative and a quantitative approach, the following topics, among others, are surveyed in three research phases: (1) function of the course coaching in the overall practice concept or (2) in the context of the study entry and orientation phase; (3) expectations of students and (4) teachers regarding the concept of this course. In the sense of a scientific monitoring, the results of the research project contribute to accompanying measures for the further development of the quality of this course.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Furch, Elisabeth; Mag. Dr. OStR
Projektleitung intern
Furch, Elisabeth; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2018
Beschreibung
Im Zeitraum 2013 – 2018 wurden an zwei Pädagogischen Hochschulen die Sprachenprofile der Lehrenden und Studierenden erhoben. Es wurde erhoben, welche Erst- und Zweitsprachen Studierende und Lehrende mitbrachten und welche Rolle diese Sprachen institutionell für Lehren und Lernen spielten, bzw. wie an beiden Institutionen der Mehrsprachigkeit von Studierenden begegnet wurde und wie diese ihre eigene Mehrsprachigkeit an der Institution Hochschule erlebten. Mixed-Methods-Studie: Quantitativer Fragebogen (Vollerhebung) + Qualitative Gruppeninterviews
Beschreibung (engl.)
In the period 2013 – 2018, the language profiles of teachers and students were surveyed at two universities of teacher education. It was determined which first and second languages students and teachers brought with them and which role these languages played institutionally for teaching and learning, or how multilingualism of students was dealt with at both institutions and how they experienced their own multilingualism at the institution of higher education. Mixed-methods study: quantitative questionnaire (full survey) + qualitative group interviews
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Mauric, Ursula; Mag. Prof.
Scherling, Josefine; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Mauric, Ursula; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Das Projekt führt die Praxis der beiden Pädagogischen Hochschulen Kärnten und Wien zur Lehre zu Global Citizenship Education zusammen, um theoriegeleitet und als Ergebnis eines selbstreflektiven Entwicklungsprozesses zweier Lehrender einen Orientierungsrahmen für „gute Lehre“ zu Global Citizenship Education (GCE) zu entwickeln. Aufbauend auf den bisherigen Projektergebnissen (2019 – 2020) wird in einer Projektverlängerung nun ein besonderer Schwerpunkt auf das Konzept und die Bedeutung von Cognitive Justice für hochschulische Lehre zu GCE gelegt. Die Projektergebnisse richten sich an Hochschullehrende und indirekt an Lehramtsstudierende. Das Projekt unterstützt die Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Maßnahmen und Strategien zur Implementierung globaler Themen im Curriculum Lehramt Primarstufe.
Beschreibung (engl.)
The project brings together the practice of the two universities of teacher education in Carinthia and Vienna on the teaching of Global Citizenship Education in order to develop a theory-based and self-reflective development process of two teachers to develop an orientation framework for „good teaching“ on Global Citizenship Education (GCE). Building on the previous project results (2019 – 2020), a project extension will now focus specifically on the concept and meaning of Cognitive Justice for higher education teaching on GCE. The project outcomes are aimed at higher education teachers and indirectly at student teachers. The project supports the further development of university didactic measures and strategies for the implementation of global issues in the curriculum of primary education.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Mauric, Ursula; Mag. Prof.
Yashchyk, Nataliya;
Projektleitung intern
Mauric, Ursula; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gullner, Barbara Roswitha; Institutsleiterin Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
TNPU – Ternopil Volodymyr Hnatiuk National Pedagogical University, Nationale Pädagogische Universität Ternopil
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das Projekt sieht eine vergleichende Analyse der beiden Hochschulen zu subjektiven Vorstellungen von Lehramtsstudierenden der Primarstufe in Bezug auf Rolle und Aufgaben der Lehrperson in einer globalisierten Welt vor. Mittels eines qualitativen Fragebogens werden an beiden Hochschulen jeweils 40 – 50 Studierende des 7./8. Semesters ihres Lehramtsstudiums für die Primarstufe befragt. Die Forschung wählt einen interdisziplinären Ansatz und bezieht politikwissenschaftliche Ansätze ebenso ein wie soziokulturelle Überlegungen, kulturwissenschaftliche Linguistik und Ethnologie. Das Forschungsdesign ist vorrangig qualitativ, mischt jedoch in der Auswertung des Datenmaterials qualitative und quantitative Methoden.

Das Projekt stellt allgemein einen Betrag zur Weiterentwicklung von Lehre zu globalen Aspekten des Lehrberufs an beiden hochschulischen Institutionen dar. Die subjektiven Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zu Rolle und Aufgaben der Lehrperson in einer globalisierten Gesellschaft werden in den Kontext nationaler Curricula und globaler bildungspolitischer Anliegen gestellt. Darauf aufbauend werden theoriegeleitet Hinweise auf Implikationen für die hochschulische Lehre abgeleitet.

Die Projektergebnisse richten sich an Lehramtsstudierende und indirekt an Hochschullehrende.

Beschreibung (engl.)
The project provides for a comparative analysis of the two universities on the subjective perceptions of student teachers of primary education with regard to the role and tasks of the teacher in a globalized world. By means of a qualitative questionnaire, 40-50 students in the 7th/8th semester of their primary teacher education studies will be interviewed at each of the two universities. The research adopts an interdisciplinary approach, incorporating political science approaches as well as sociocultural considerations, cultural studies linguistics, and anthropology. The research design is primarily qualitative, but mixes qualitative and quantitative methods in the analysis of the data material.

The project generally represents a contribution to the advancement of teaching on global aspects of the teaching profession at both higher education institutions. The subjective perceptions of student teachers on the role and tasks of the teacher in a globalized society are placed in the context of national curricula and global educational policy concerns. Based on this, theory-based indications for implications for university teaching will be derived.

The project results are addressed to student teachers and indirectly to university teachers.

Bericht