Kategorie: Medienpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Schirmer, Katja; Mag.
Projektleitung intern
Schirmer, Katja; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
1. Forschungsziel und Fragestellungen
Hauptziel:
Ziel der Studie ist es, zu evaluieren, ob und wie der KI-basierte Unterrichtsassistent Teachino Lehrpersonen in der Unterrichtsplanung entlastet und dabei die Qualität des Unterrichts steigert.
Hauptfrage:
Werden Lehrkräfte bei der Unterrichtsplanung spürbar entlastet, wenn sie den KI-basierten Unterrichtsassistenten Teachino einsetzen?
Unterfragen:
– Führt die Verwendung von Teachino zur Unterrichtsplanung zu einer Effizienzsteigerung bei Lehrpersonen?
– Wie wirkt sich der Einsatz von Teachino auf die didaktische Qualität der Unterrichtsplanung aus?
– Wie verändert sich ihre Unterrichtsplanung im Vergleich zu traditionellen Methoden?
– Welche Hürden gibt es bei der Integration von Teachino in den schulischen Alltag?
– Welche Bedingungen wirken besonders begünstigend oder hinderlich bei der Nutzung des Tools?

2. Hintergrund und Relevanz
Diese Studie untersucht die Möglichkeiten einer niederschwelligen Integration von KI in den Bildungsbereich mit dem Ziel, Lehrpersonen bei ihrer Unterrichtsplanung zu entlasten. Ein zentrales Anliegen ist es, zu prüfen, ob das KI-Tool die Effizienz der Lehrkräfte steigern und die didaktische Qualität des Unterrichts verbessern kann. Die Ergebnisse dieser Evaluierung könnten als Grundlage für eine Implementierung KI-gestützter Tools an Bundesschulen dienen, um langfristig die Arbeitsbelastung von Lehrpersonen zu verringern und die Unterrichtsgestaltung zu optimieren.
Das Forschungsprojekt steht in engem Zusammenhang mit der Initiative „KI – Chance für Österreichs Schulen“ des österreichischen Bildungsministeriums (BMBWF). Diese Initiative zielt darauf ab, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich zu fördern und den Lehrkräften moderne Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sie bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung unterstützen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Berger, Christian; MA. Prof.
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Scheidl, Gerhard; Hochschulprofessor M.Ed. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Im Sparkling Science-Projekt InMeLi geht es um die Förderung von Medienkompetenz und die Reflexion des Medialen Habitus von Schülerinnen und Schülern. Medienkompetenz wird in InMeLi als wichtige Kompetenz von souveränen Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an demokratischen Wissensgesellschaften, in denen Kultur, Politik und Ökonomie in hohem Maße durch mediale Kommunikation bestimmt sind, verstanden. Mit dem Medienkompetenzbegriff wird sowohl die Fähigkeit zum Nachdenken über Medien als auch die Fähigkeit zum Gebrauch von Medien angesprochen. Menschen als Entscheidungsimpulse setzende Akteurinnen und Akteure rücken dabei in den Mittelpunkt.

Der Mediale Habitus ist als Teil des Gesamthabitus relevant für die Lebenschancen junger Menschen. Der Habitus bezeichnet relativ stabile Einstellungen und Überzeugungen, die in der Kindheit und Jugend erworben werden. Der Habitus kommt im Geschmack zum Ausdruck. Durch einen passenden Geschmack kann die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen demonstriert werden. Wenn das nicht gelingt, werden Menschen aus sozialen Gruppen ausgeschlossen. Insbesondere
Menschen aus sozial benachteiligten Klassen werden auf diesem Weg von vielen gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten ausgeschlossen. Den eigenen Medialen Habitus zu kennen und damit umgehen zu können, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der eigenen gesellschaftlichen Chancen leisten.

Im Sparkling Science-Projekt InMeLi wurde dazu ein Online-Test durch 13-15 jährige Schülerinnen und Schüler aus Neuen Mittelschulen entwickelt. In mehreren Workshops arbeiteten die Jugendlichen mit dem wissenschaftlichen Projektteam zusammen. Dabei wurden eine partizipative Unterrichtsmethode und eine partizipative Forschungsmethode miteinander verbunden. Orte der gemeinsamen Forschungstätigkeit waren dabei sowohl die teilnehmenden Schulen, als
auch die Universität Wien. Auf Basis der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Mediennutzung, ihren Medienvorlieben und den potenziellen Gefahren, die aus Sicht der Jugendlichen mit Mediennutzung verbunden sind, erarbeiteten sie in den Workshops mit Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Online-Medienkompetenz-Test. Dieser Test ist frei zugänglich unter: http://lerndorf.at/mk.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten den Online-Test durch die Konzeption und
Formulierung der Fragen selbst. Dadurch konnte vermieden werden, dass die Testergebnisse durch eine komplizierte Sprache, die sonst bei Tests zur Benachteiligung führen kann, verfälscht werden. Außerdem erarbeiteten sich die Jugendlichen während der Konzeption der Fragen ein alltagsnahes Verständnis des Medienkompetenzbegriffs. Die Fragen waren dadurch auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler bezogen und machten für sie auch ohne
umfangreiche Erklärungen Sinn.

Das zeigten auch die durch die Schülerinnen und Schüler durchgeführten Tests: Die Jugendlichen der beteiligten Klassen testeten sich zuerst gegenseitig und führten anschließend eine größere Erhebung mit über 600 Testfällen in ihren sozialen Netzwerken. Die Ergebnisse der Tests zeigten nicht nur, dass viele Schülerinnen und Schüler über eine relativ hohe Medienkompetenz verfügen, sondern machten auch deutlich, dass sie mit dem Test selbstständig ihre eigene Medienkompetenz messen und ihren medialen Habitus reflektieren können.

Beschreibung (engl.)
The Sparkling Science project InMeLi is about promoting media literacy and reflecting on the media habitus of students. Media literacy is understood in InMeLi as an important competence of sovereign citizens for participation in democratic knowledge societies, in which culture, politics and economy are determined to a large extent by media communication. The concept of media competence refers to both the ability to think about media and the ability to use media. The focus is on people as decision-making actors.
As part of the overall habitus, the media habitus is relevant for the life chances of young people. Habitus refers to relatively stable attitudes and beliefs acquired during childhood and adolescence. Habitus is expressed in taste. Appropriate taste can demonstrate membership in social groups. If this is not successful, people are excluded from social groups. In particular
people from socially disadvantaged classes are excluded from many social participation opportunities in this way. Knowing one’s own media habitus and being able to deal with it can therefore make an important contribution to improving one’s own social opportunities.
In the Sparkling Science project InMeLi, an online test was developed for this purpose by 13-15 year-old students from new secondary schools. The young people worked together with the scientific project team in several workshops. A participatory teaching method and a participatory research method were combined. The places of the joint research activities were the participating schools as well as the University of Vienna.
as well as the University of Vienna. Based on the practical and theoretical examination of their own media use, their media preferences and the potential dangers associated with media use from the young people’s point of view, they developed an online media literacy test in the workshops with the support of the researchers. This test is freely available at: http://lerndorf.at/mk.
The students developed the online test by designing and
formulation of the questions themselves. This prevented the test results from being skewed by complicated language that can otherwise lead to disadvantage in tests. In addition, during the conception of the questions, the young people developed an understanding of the concept of media competence that was close to their everyday lives. As a result, the questions were related to the reality of the students‘ lives and made sense to them even without
without extensive explanations.
This was also demonstrated by the tests conducted by the students: the young people in the participating classes first tested each other and then conducted a larger survey with over 600 test cases in their social networks. The results of the tests not only showed that many students have a relatively high level of media competence, but also made it clear that they can use the test to independently measure their own media competence and reflect on their media habitus.
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Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Europa Büro, Stadtschulrat für Wien;
Projektleitung intern
Krameritsch, Hans; Mag. Prof.
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
CoED Foundation
Liceo Artistico F. Arcangeli
Max-Born-Berufskolleg
MCAST – The Malta College of Arts, Science & Technology
Schulzentrum FIDS Holzhausergasse, Inklusive Schule
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Erasmus+Projekt „Soundwords: Graphic Story Telling“ konzentriert sich auf die Förderung der sozialen Inklusion im Bildungsbereich durch einen innovativen künstlerisch-ästhetischen Ansatz. Das Projekt zielt auf die Integration von Lernenden, Minderheiten und schutzbedürftigen Gruppen in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ab. Die Interaktion von Kunstschaffenden, Pädagog/innen, Lehrer/innen, Universitätslehrenden und Therapeut/innen sowie Menschen mit Flüchtlingserfahrungen wird spezifisch und strategisch durch die Kunstform des „Graphic Novel“ behandelt. Mit den Herausforderungen des beschleunigten sozialen Wandels durch erhöhte Einwanderungs- und Flüchtlingsbewegungen wird durch das nachgewiesene Potenzial kultureller, ästhetischer Bildung im Hinblick auf transkulturell orientierten Unterricht die Bedeutung neuer Bildungsaspekte hervorgeheben und Wege für innovative Unterrichtsentwicklung eröffnet.
Mit den Herausforderungen des beschleunigten sozialen Wandels durch erhöhte Einwanderungs- und Flüchtlingsbewegungen wird durch das nachgewiesene Potenzial kultureller, ästhetischer Bildung im Hinblick auf transkulturell orientierten Unterricht die Bedeutung neuer Bildungsaspekte hervorgeheben und Wege für innovative Unterrichtsentwicklung eröffnet.
Beschreibung (engl.)
The Erasmus+ project „Soundwords: Graphic Story Telling“ focuses on promoting social inclusion in education through an innovative artistic-aesthetic approach. The project aims to integrate learners, minorities and vulnerable groups in schools and other educational institutions. The interaction of artists, educators, teachers, university lecturers and therapists as well as people with refugee experiences is specifically and strategically addressed through the art form of the „graphic novel“. With the challenges of accelerated social change due to increased immigration and refugee movements, the proven potential of cultural, aesthetic education in terms of transculturally oriented teaching will highlight the importance of new educational aspects and open up avenues for innovative teaching development.
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Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Projektleitung intern
Szucsich, Petra; Mag. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Erhebung von Mahara Instanzen im Bildungsbereich, Sammlung von Good Practice Beispielen an Schulen, Interviews mit Expertinnen und Experten, Sammlung und zusammenfassende Analyse der Ergebnisse in einem elektronischen Portfolio
Beschreibung (engl.)
Survey of Mahara instances in the education sector, collection of good practice examples at schools, interviews with experts, collection and summary analysis of the results in an electronic portfolio
Bericht

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Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Kayali, Fares; Univ.-Prof. Dr. / Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien
Projektleitung intern
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Tiefenbacher, Anne Elena; MEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brandhofer, Gerhard; Dr. / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Gabriel, Sonja; Dr. / Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich
Motschnig, Renate; Univ.-Prof. Dr. / Universität Wien – Fakultät f. Informatik
Kooperationspartner
Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien
Universität Wien – Fakultät f. Informatik
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Unser Alltag ist zunehmend von der fortschreitenden Digitalisierung und dem Einsatz digitaler Technologien geprägt. Diese Entwicklung wirft wichtige Fragen auf, insbesondere bezüglich des kritisch-reflexiven Umgangs von Kindern und Jugendlichen mit diesen Technologien sowie deren Einfluss auf schulische Bildungsprozesse.

In diesem Kontext hat das Kompetenzzentrum MINT und Digitalität (K:MID) der PH Wien unter der Koordination der Universität Wien und in Zusammenarbeit mit der PH Niederösterreich und der KPH Wien/Krems das Doktoratskonsortium “dig!doc – Gelingensbedingungen einer Digitalen (Grund-)Bildung” ins Leben gerufen. Dieses Konsortium zählt zu den neun ausgewählten Projekten, die vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) im Rahmen der Initiative “Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung” gefördert werden.

Die Koordination des Konsortiums an der PH Wien obliegt HS-Prof. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, MSc. Die Doktorandin Anne Elena Tiefenbacher, MEd der PH Wien forscht unter seiner Mitbetreuung zu dem Thema “Erfolgreiche Digitalisierungsstrategien in Schulen: Digitale Grundbildung und Schulentwicklung”.

Weitere detaillierte Informationen zum Konsortium finden Sie auf der folgenden Website: digidoc.univie.ac.at

Beschreibung (engl.)
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Bowden, Rachel; Dr.
Projektleitung intern
Danhel, Florian; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Sankofi, Martin; Mag. MSc
Szucsich, Petra; Mag. MSc
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
TAP TS steht für “Teacher Academy Project – Teaching Sustainability”. Dabei handelt es sich um eines von elf “Erasmus+ Teacher Academy-Projekten” der Europäischen Union, die von Juni 2022 bis Ende Mai 2025 laufen.

TAP TS richtet sich an Lehrpersonen, Lehramtsstudierenden und Lehrerausbildner:innen und zielt darauf ab, Kompetenzen im Bereich der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Realisiert wird dies u.a. durch die Teilnahme an professionellen Lernkursen und die Erstellung, Erprobung und Anpassung von Lern- und Lehrmaterialien.

Die PH Wien ist über das Zentrum für Lerntechnologie und Innovation (ZLI) im internationalen Konsortium vertreten und bringt “DINA Lab Expertise” im Themenbereich Digitalität und Nachhaltigkeit ein. Ziel ist es zu verstehen, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen die digitale Welt mit sich bringt.

Beschreibung (engl.)
TAP-TS is a diverse, international community of teachers, student teachers and teacher educators who develop their ‘teaching sustainability’ competences through participation in professional learning communities, events and activities and in the co-creation, piloting and ongoing adaption of learning and teaching materials.

TAP-TS engages teachers, student teachers and teacher educators to co-create professional learning communities, experiences and materials, which reflect sustainability topics, values, and perspectives and research-based insights around teacher professional learning and education for sustainability.

Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Projektleitung intern
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frick, Klemens; Mag. BSc. MSc.
Hübel-Fleischmann, Brigitte; Dipl.-Päd. MA.
Steiner, Michael; Mag.
Szepannek, Paul; Mag.
Tratberger, Petra;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
100 Volksschulen erhalten in 20 Clustern zu je fünf Schulen die technische Ausstattung für den spielerischen Umgang zur Einführung in Informatisches Denken, Coding und Robotik. Die Schulen werden professionell durch die Pädagogischen Hochschulen begleitet, die didaktische Expertise wird im Dialog aller Beteiligten erarbeitet. Das Projekt „Denken lernen – Probleme lösen (DLPL)“ widmet sich der Etablierung von Education Innovation Studios (EIS) in Österreich zur Stärkung der informatischen Grundbildung mit Schwerpunkt Primarstufe. Im Sinne der Digitalisierungsstrategie „Schule 4.0“ wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung (bmb) in Auftrag gegeben. Ziel ist es, in die Nutzung von digitalen Medien in der Grundschule didaktisch begründet einzuführen und das informatische Denken zu stärken.

Das Projektteam von DLPL koordiniert die EIS-Einrichtung und unterstützt die Pädagogischen Hochschulen und teilnehmenden Volksschulen durch geeignete Begleitmaßnahmen. Es wird eine österreichweite Plattform etabliert, die als zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten dient, im Sinne der OER-Strategie qualitativ hochwertige didaktische Konzepte und Unterrichtsmaterialien unter einer Creative-Commons-Lizenz bereitstellt und eine EIS-Community in Österreich etabliert. 13 Pädagogische Hochschulen in Österreich sind an dem Projekt beteiligt. Die Koordination liegt in den Händen der PH Wien und der PH Niederösterreich, unterstützt durch die PH der Diözese Linz, das Bundes- und Koordinationszentrum eEducation an der PH OOE, die E-Learning-Strategiegruppe der österreichischen Pädagogischen Hochschulen (PHeLS) sowie DavinciLab Wien.

IT- und Medienkompetenz sind mittragende Säulen für das Lernen und die Teilhabe an der Gesellschaft. Die digitale Kompetenz gehört dabei zu den in der Europäischen Union formulierten acht Schlüsselkompetenzen. Die Bedeutung von IT- und Medienkompetenz für die SchülerInnen aller Altersstufen ist evident und wird von der Europäischen Kommission in ihrer Digitalen Agenda ausdrücklich gefordert. Die Referenzrahmen digikomp 4 und digikomp 8 für digitale Kompetenzen in der Primar- und Sekundarstufe I dienen Schulen, Eltern, LehrerInnen sowie SchülerInnen in Österreich als Orientierungshilfe und sollen dazu führen, dass SchülerInnen der vierten bzw. achten Schulstufe in Zukunft diese Kompetenzen aufweisen.

Das Projekt DLPL ist ein Pilotprojekt, um das informatische Denken und kreative Problemlösen bereits in der Volksschule zu fördern. Algorithmisches Denken ist die Grundlage des Verstehens und Lösens vielschichtiger Problemstellungen aus Schule und Alltag sowie der Wegbereiter für die Entwicklung der eigenen kreativen Schaffenskraft (Making). Kombiniert mit spielerischen Methoden (Game Based Learning) können hohe Motivation und nachhaltige Lernerfolge bei Mädchen und Burschen gleichermaßen erzielt und die Informatische Grundbildung im Übergang zur Sekundarstufe gestärkt werden.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR
Projektleitung intern
Frick, Klemens; Mag. BSc MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
HOORCH ist eine interaktive und multimediale Spiel-und-Lernbox für Kinder. Sie besteht aus einem Minicomputer, sechs RFID-Readern, einem Mikrofon, zwei Lautsprechern und vielen blinkenden Lichtern und bunten Tasten. HOORCH wurde am ZLI der PH Wien als OpenSource-Forschungsprojekt entwickelt.
Beschreibung (engl.)
HOORCH is an interactive and multimedia play-and-learn box for children. It consists of a minicomputer, six RFID readers, a microphone, two loudspeakers and many flashing lights and colorful buttons. HOORCH was developed at the ZLI of the PH Vienna as an open source research project.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR
Projektleitung intern
Szucsich, Petra; Mag. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen des Projekts KidZ (“Klassenzimmer der Zukunft“) des bmbwf wurde eine interaktive Landkarte erstellt, die mit E-Portfolio-Ansichten der einzelnen Schulen mittels der Software Mahara verknüpft waren. Dort waren insgesamt 39 der rund 80 KidZ-Schulen Österreichs abgebildet, die damit Ihre Erfahrungen und Projekte für sich selbst und für andere zugänglich machten.
Beschreibung (engl.)
As part of the KidZ project (“Classroom of the Future”) of the Austrian Ministry of Education, an interactive map was created that was linked to e-portfolio views of individual schools using the Mahara software. Thus a total of 39 of around 80 KidZ schools in Austria were displayed, making their experiences and projects accessible for themselves and for others.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Stemmer, Helmut; (Future Learning Lab Wien)
Projektleitung intern
Morgenbesser, Hermann; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Future Learning Lab Wien
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Das Projekt EduMakerSpace Favoriten wurde vom Verein zur Förderung digitaler Bildungsangebote ins Leben gerufen und am Future Learning Lab Wien im 10. Wiener Gemeindebezirk zusammen mit den Partnern Technologykids, Bildungsgrund – Agentur für Kultur- und Medienpädagogik KG und dem Zentrum für Lerntechnologien und Innovation (ZLI) der Pädagogischen Hochschule Wien umgesetzt. Es unterstützt und fördert den Ausbau von Maker Spaces an Schulen im Bezirk Favoriten mit Mitteln des digifonds Arbeit 4.0 der AK Wien. Ausgehend von der Anschaffung der Geräte für einen „Mini-Maker-Space“ am Schulstandort begleitete das Projekt die 14 Schulen (5 VS, 6 MS, 2 AHS, 1 PTS) in einer Community of Practice mit Lernaktivitäten, Workshops und Veranstaltungen, Bereitstellung von Lernmaterialien und Austauschmöglichkeiten über eine Lernplattform (Eduvidual).
Beschreibung (engl.)
Bericht