Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haim, Kurt; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Beaty, Roger;
Green, Adam;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
In vielen nationalen wie auch internationalen Lehrplänen sind die sogenannten 21st Century Skills, die beispielsweise Kreativität und Problemlösefähigkeit beinhalten, verankert. Für die Förderung des divergenten Denkens und der kreativen Problemlösefähigkeit wurde speziell für die MINT-Fächer das flex-based learning (fbl) Programm entwickelt. Um die Effektivität des Programms untersuchen zu können, wurde ein kreativer Problemlösetest (DPAS) entwickelt und validiert. Im Rahmen der Validierungsstudie an österreichischen Schulen, konnte das Potential des Programms, die kreative Problemlösekompetenz zu fördern, empirisch belegt werden. Studien über das fbl-Programm und die Validierung des DPAS-Tests außerhalb Österreichs wurden noch nicht durchgeführt. Im Rahmen dieser Pilotstudie soll daher an ausgewählten Schulen in den USA die Effektivität des fbl-Programms untersucht werden. Dabei wird die Fähigkeit des kreativen Problemlösens der Schülerinnen und Schüler jeweils am Beginn und am Ende des Schuljahres mittels des DPAS-Tests erhoben. Parallel dazu werden die Kooperationspartner der Penn State und Georgetown University die kreative Denkfähigkeit der Schüler:innen mittels neuropsychologischer bildgebender Verfahren (funktioneller Magnetresonanztomographie und funktioneller Nahinfrarot-Spektroskopie) untersuchen.
Beschreibung (engl.)
In many national and international curricula, the so-called 21st Century Skills, which include, for example, creativity and problem-solving skills, are anchored. The flex-based learning (fbl) program was developed specifically for STEM subjects to promote divergent thinking and creative problem-solving skills. In order to be able to examine the effectiveness of the program, a creative problem solving test (DPAS) was developed and validated. In the validation study at Austrian schools, the potential of the program to promote creative problem-solving skills was empirically proven. Studies on the fbl program and the validation of the DPAS test outside Austria have not yet been conducted. This pilot study will therefore examine the effectiveness of the fbl program at selected schools in the USA. The DPAS test will be used to assess the students‘ creative problem-solving skills at the beginning and end of the school year. Along with this, collaborating partners at Penn State and Georgetown University will use neuropsychological imaging techniques (functional magnetic resonance imaging and functional near-infrared spectroscopy) to examine the creative thinking abilities of the students.
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Spann, Harald; Mag. Dr. Dr.
Projektleitung intern
Spann, Harald; HS-Prof. Mag. DDr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt erforscht die Potenziale der fremdsprachendidaktischen Verwendung literarisch-kreativer Texte im Englischunterricht an Sekundarschulen. Da die Rolle von literarischen Texten im Fremdsprachenunterricht in Fachkreisen unterschiedlich bewertet wird (Tsang et al., 2023) und die empirische Datenlage zu ihrem Wert noch relativ dünn ist (Hall, 2015), stellt sich vor dem Hintergrund der 2023 in Kraft getretenen neuen Lehrpläne für das Unterrichtsfach Englisch (Erste/Zweite lebende Fremdsprache in der Sekundarstufe) die Frage, welchen Beitrag diese Texte zur Erreichung der neuen curricularen Ziele leisten können und wie dabei die Arbeit mit literarischen und kreativen Texten in das Unterrichtsfach Englisch integriert werden kann. Dieses Projekt hat zum Ziel, Antworten auf diese Frage zu liefern, um dadurch einen Beitrag zur Theorie und Praxis der fremdsprachlichen Literaturdidaktik und in weiterer Folge zur stärkeren Verankerung literarisch-kreativer Unterrichtsarbeit im Sekundarschulbereich zu leisten. Zur Erreichung dieses Ziels kommen sowohl empirisch-qualitative als auch hermeneutische Methoden zur Anwendung. In einem ersten Schritt wird eine Bestandsaufnahme zur literarisch-kreativen Unterrichtspraxis an Sekundarschulen durchgeführt. Diese basiert zum einen auf einer empirisch-qualitativen Untersuchung, in der Lehrer*innen zu ihren Einstellungen, Erwartungshaltungen, Erfahrungen und subjektiv wahrgenommenen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Arbeit mit literarisch-kreativen Texten befragt werden. Zum anderen werden in Österreich derzeit gängige Englischlehrwerke hinsichtlich ihres literarisch-kreativen Text- und Methodenangebots einer umfassenden Lehrwerkanalyse unterzogen. Auf Basis dieser Bestandsaufnahme wird in einem nächsten Schritt ein literaturdidaktischer Methoden- und Aufgabenpool erstellt und unter Heranziehung vorliegender Kompetenzmodelle (z.B. Alter & Ratheiser, 2018) in den Kompetenzrastern des Lehrplans 2023 verortet. Schließlich werden diese Aufgaben und Methoden durch Aktionsforschung (Altrichter et al., 2018) an Sekundarschulen erprobt und weiterentwickelt. Ein prioritäres Ziel ist hier die Erstellung von Fallstudien (Case Studies) zur literaturdidaktischen Unterrichtsarbeit, die in weiterer Folge für die fachdidaktische Erstausbildung (Bachelor- und Masterprogramm) und Fortbildung von Englischlehrpersonen herangezogen werden können.
Beschreibung (engl.)
This research project explores the potential of using literary and creative texts in English teaching and learning in secondary schools. As there are different accounts of the role of literature in foreign language education (Tsang et al., 2023) and more empirical evidence is needed to prove its value (Hall, 2015), the question arises as to what and how literary and creative texts can contribute to achieving the new curricular goals in light of the new Austrian curricula 2023 for the subject English (secondary education). Focusing on these questions, the aim of this project is to investigate this potential, thus, making a contribution to both the theory and practice of teaching and learning with literary texts, and subsequently, enhancing its role in EFL secondary school contexts. To this end, empirical-qualitative and hermeneutic methods will be used. The first step is to take stock of literary-creative teaching practice in secondary schools. Here, an empirical-qualitative study will be carried out in which English teachers will be interviewed about their teaching practices, their subjective beliefs about using literary texts in the classroom, their expectations and the challenges they face. In addition, EFL course books currently used in Austrian schools will be analysed in terms of the literary-creative texts and methods they offer. Based on these findings, a pool of methods and tasks will be created, which, building on current competence models (e.g. Alter & Ratheiser, 2018), will be integrated into the competence matrices specified in the new Austrian curricula 2023. Finally, these tasks and methods will be tried out and further developed in secondary schools through action research (Altrichter et al., 2018). Here, a key objective is to design case studies on the teaching with literary texts, which, in turn, can be used for methodology courses in initial EFL teacher education (Bachelor’s and Master’s programmes) and EFL further education.
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Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
BIFIE, N.N;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guldenschuh, Sabine;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen des BIFIE-Projektes „Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in der Grundschule“ wurde ein sprachdiagnostisches Verfahren für den Einsatz im Pri-marbereich entwickelt. Der Entwicklungsprozess wird durch die PHOÖ, namentlich Prof. Dr. Marion Döll, beratend begleitet.
Beschreibung (engl.)
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Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Dirim, Inci;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Unterricht in der Herkunftssprache wird in Österreich seit den 1990er Jahren angeboten. Untersuchungen aus dieser Zeit zeigen, dass nur wenige Lehrkräfte explizit sprachdidaktisch qualifiziert waren und unter prekären Bedingungen arbeiteten (Çınar 1998), über die aktuelle Situation ist wenig bekannt. Erste Anhaltspunkte dafür, dass sich die Umstände nicht wesentlich verändert haben könnten, bieten zehn Expert*inneninterviews, die im November 2015 mit Teilnehmenden eines Hochschullehrgangs zum „Muttersprachlichen Unterricht“ in Oberösterreich erhoben wurden. In unserem Beitrag möchten wir die Ergebnisse einer Sekundäranalyse des Datensatzes vorstellen, in der entlang des Modells professioneller Handlungskompetenz (Baumert & Kunter 2006) und den von Calderhead (1996) skizzierten Facetten von teacher beliefs das Berufsalltagserleben und die professionelle Selbstwahrnehmung der Befragten rekonstruiert wird. Dabei treten das Belastungserleben, das professionelle Selbstverständnis und v.a. die Rahmenbedingungen der Durchführung des Unterrichts als zentrale Kategorien hervor. In der Gesamtschau werden hoch qualifizierte, engagierte und anpassungsfähige Lehrkräfte sichtbar, die aufgrund der linguizistischen Rahmenbedingungen ihrer beruflichen Tätigkeit hohen Belastungen ausgesetzt sind und deren professionelles Selbstverständnis unter gegebenen bildungspolitischen Umständen im Spannungsfeld zwischen Schulleitung, Eltern und Schüler*innen irritiert wird.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Saalmann, N.N.;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guldenschuh, Sabine;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Dass Maßnahmen der sprachlichen Bildung idealerweise diagnosebasiert geplant und umgesetzt werden sollen, ist eine weit verbreitete Forderung (u.a. bei Gogolin et al. 2011). Gleichzeitig ist zu sprachdiagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften und v.a. zur Nutzung sprachdiagnostischer Daten für die Sprachbildungsplanung nur we-nig bekannt und die Verquickung von Sprachdiagnose und Sprachbildung und -för-derung für Lehrkräfte eine große Herausforderung. Im Rahmen des Projekts „Praxis-hilfe zu den Niveaubeschreibungen Deutsch als Zweitsprache“ wurde in Kooperation mit Lehrkräften und Bildungsadministration eine Handreichung erarbeitet, die Lehr-kräfte bei der Bewältigung dieser Herausforderung unterstützen soll. Ausgehend vom Forschungsstand zur fachintegrierten Sprachbildung und Didaktik des Deutschen als Zweitsprache wurde ein Konzept für die diagnosebasierte Sprachbildungsplanung für den Regelunterricht erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Wahlmüller, Thomas; Mag. MA. Prof.
Projektleitung intern
Wahlmüller, Thomas; Mag. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Buchner, Tobias; IL HS-Prof. Mag. Dr.
Pilz, Maria; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fageth, Barbara;
Vollmann, Petra;
Kooperationspartner
Bildungsdirektion OÖ
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das geplante Forschungsprojekt setzt es sich als Ziel ein mehrdimensionales Konzept für das
Land OÖ zu entwickeln, das unter Berücksichtigung struktureller (u.a. obligatorische
Vernetzungstreffen der Leiter*innen beider Institutionen), gesetzlicher (Vorbereitungszeit,
Datenschutzrichtlinien) und pädagogischer (einheitliches Verständnis der Schuleingangsphase)
Rahmenbedingungen die konstruktive Kooperation zwischen Kindergarten und Schule unter
aktiver Partizipation der beteiligten Akteur*innen ermöglicht.
Für die Entwicklung dieses Konzepts ist zunächst eine Online-Befragung (Vollerhebung in OÖ:
alle Kindergartenleitungen, gruppenführende Elementarpädagog*innen; Schulleitungen und
Klassenlehrer*innen Primarstufe) vorgesehen, um eine erste Bestandsaufnahme der
gegenwärtigen Kooperationsformen, der institutionellen/personellen Rahmenbedingungen
und der gängigen Einschulungsentscheidungen durchzuführen.
Für die inhaltliche Konkretisierung des Konzepts werden Gruppendiskussionen mit
Fokusgruppen (Schulleiter*innen, Kindergartenleiter*innen, Eltern, Expert*innen aus der Aus-,
Fort- und Weiterbildung) durchgeführt. Eine erste Pilotierung des Konzepts ist bereits im
Frühjahr 2022 vorgesehen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Mußmann, Jörg; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Mußmann, Jörg; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guldenschuh, Sabine;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Im Kontext inklusiver Bildung und der institutionellen und professionstheoretischen Entwicklung inklusiver Pädagogik wird mit dem Anspruch einer de-kategorisierenden Perspektive ein Spektrum an Diversitätsdimensionen aufgespannt, das im entwick-lungspsychologischen Bereich ebenso Erstsprachentwicklung und Sprachentwick-lungsschwierigkeiten wie auch die Mehrsprachigkeit umfasst. Pädagogische Unter-stützungsmaßnahmen der Förderung bei entwicklungsbedingten Sprachbeeinträchti-gungen und bei Deutsch als Zweitsprache (DaZ) scheinen dabei in ein und densel-ben professionellen Kontext zu fallen. Professionsgeschichtlich, institutionell und strukturell stellen die Sprachheilpädagogik und die sprachlichen Bildungstheorie im Kontext der aktuellen Migrationsgesellschaft aber auch in einem inklusiven System völlig unter-schiedliche Handlungsbereiche dar. Das Vorhaben geht von der An-nahme aus, dass in Österreich sprachheilpädagogisch ausgebildete bzw. speziali-sierte Lehrkräfte in der Förderung bei DaZ eingesetzt werden und dass dabei diese genannten Divergenzen hinsichtlich der Zielsetzung, Handlungsformen und professi-onellem Selbstverständnis nicht in einem hinreichenden Maße berücksichtigt wer-den. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass dies mit einem theoretischen Ver-ständnis des Zweitspracherwerbs und Argumenten pädagogischer Diskurse über migrationsgesellschaftliche Differenz begründet wird, aus migrations- und inklusiv-pädagogischer Perspektive kritisch zu hinterfragen sind. In dem Forschungsprojekt sollen der Umfang des Einsatzes, die Zielsetzungen und das professionelle Selbst-verständnis sprachheilpädagogisch qualifizierter Lehrkräfte in der DaZ-Förderung in einem methodenkombinierten Erhebungsdesign mit dem Anspruch eines explorati-ven Survey rekonstruiert werden. Semi-standardisierte Online-Fragebögen werden sukzessive mit qualitativen und kontrastiven Expert*inneninterviews ergänzt.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hirschenhauser, Katharina Maria; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Hirschenhauser, Katharina Maria; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Der Ansatz der bindungsgeleiteten Interventionen ist vielversprechend und für (darin ausgebildete) Pädagog*innen in der Praxis realisierbar. Zunehmend werden auch empirische Arbeiten zur Wirksamkeit dieser Arbeitsweise verfügbar. In der Fachliteratur zur bindungsgeleiteten Pädagogik bisher noch wenig belegt ist die Synchronisation zwischen Agierenden als Indikator für Bindungsoffenheit und die Nachhaltigkeit von Wirkungen im sozio-emotionalen und bildungsrelevanten Kontext.
In den Teilprojekten werden zweierlei Interventionsarten (rhythmisch und hundegestützt) auf der Ebene der physiologischen Mechanismen von Bindungsoffenheit, und die Nachhaltigkeit der Wirkungen bindungsgeleiteter Arbeit auf das Erleben und Verhalten von Jugendlichen auf ultimater Ebene untersucht. Das vorliegende Projekt soll praxisrelevante Daten und Erkenntnisse zu bisher offenen Fragen generieren.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Lassila, Erkki T.; Ass. Prof.
Projektleitung intern
Hyry-Beihammer, Eeva Kaisa; HS-Prof. PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten über die Vorstellungen und Konzeptualisierungen von Lehramtsstudierenden und Lehrpersonen in der Aus- und Weiterbildung zum Thema Hochbegabung gibt es einen Mangel an qualitativer, kulturübergreifender und vergleichender Forschung zum Thema. Wir schließen diese Lücke, indem wir die schriftlichen Erzählungen von Lehramtsstudierenden der Sekundarstufe aus fünf Ländern über den Unterricht von begabten Schülern in einem regulären inklusiven Klassenzimmer untersuchen. Unsere Forschung generiert Erkenntnisse für die Entwicklung von Inhalten und Praktiken in der Lehrerausbildung, die den Lehramtsstudenten helfen, die Bedürfnisse begabter Schüler zu verstehen und in der Unterrichtsplanung sie berücksichtigen.
Beschreibung (engl.)
Despite a good body of scholarly work on pre- and in-service teachers‘ attitudes and conceptualizations on giftedness, there is a lack of qualitative cross-cultural comparative research on the issue. We address this gap via examining secondary education student teachers’ written stories from five countries about teaching gifted students in an inclusive classroom. Our research provides knowledge for developing teacher education contents and practices that help the student teachers understand and plan for the needs of the gifted student population.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöfl, Martin; Mag. Dr. Prof.
Steinmair, Gabriele; MA.
Projektleitung intern
Schöfl, Martin; Mag. Dr. Prof.
Steinmair, Gabriele; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hinterberger, Paul;
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Zehetner, Astrid; MEd BEd
Zepnik, Sabine; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Laufzeit
2022 – 2028
Beschreibung
Ausgangslage
SCHNAPP steht für Schriftspracherwerb an der Nahtstelle zur Primarstufe – PH OÖ.
Es stellt ein Kooperationsprojekt zwischen PH OÖ und JKU (Forschungsinstitut für Entwicklungsmedizin) dar.
Ziel des Projekts ist die lückenlose Erfassung von Risikofaktoren für den Schriftspracherwerb rund um den
Einschulungsprozess sowie die Weiterverfolgung der Lese- und Schreibentwicklung von Kindern.
SCHNAPP entwickelt, normiert und validiert diagnostische Materialien zur Erfassung früher
Schriftsprachkompetenzen, app-basierte Lese- und Schreibtests sowie Fördermaterialien zu den überprüften
Bereichen. In den bisherigen 6 Projektabschnitten (SCHNAPP 1 bis SCHNAPP 6) wurde die Grundlage für die
nun vorliegenden Test- und Fördermaterialien durch Theoriesichtung, Pilotierungen mit quantitativen und
qualitativen Ansätzen geschaffen.
Zielsetzungen
SCHNAPP 7plus umfasst nun einen längerfristigen Projektabschnitt, in dem die entwickelten Testmaterialien
normiert, validiert und für die Verwendung im Schulalltag vorbereitet werden. Parallel zur Testentwicklung
werden Fördermaterialien entwickelt und validiert sowie die Dissemination der Materialien und Ergebnisse
der Validierungsstudien für ein wiederholbares Fortbildungskonzept vorbereitet.
Schnapp 7plus enthält folgende Forschungsschritte:
 Validierung und Implementierung von Mini-SCHNAPP für die pädagogische Schuleinschreibung
 Validierung, Normierung und Implementierung des SCHNAPP-Screenings (eine durch die bereits
erfolgten wissenschaftlichen Vorarbeiten gekürzte Version für den Schulstart in der 1. Schulstufe)
 Normierung von SCHNAPP L für 1. und 2. Schulstufe zum Wortlesen, Lesen von Nominalphrasen,
Satz- und Textlesen, Wortschreiben und zum Schreiben von Phrasen
 Entwicklung und Validierung von Fördermaterialien für Schuleingang, Silbenarbeit, Wortlesen,
Lesen von Phrasen und Satzlesen, Textlesen und Rechtschreibaufbau (basale Wortschreibungen,
morphologische Ableitungen, syntaktische Schreibungen)
 Aufbau und Implementierung eines kontinuierlichen und niederschwelligen Fortbildungskonzeptes
entlang der SCHNAPP-Erhebungen in der 1. und 2. Schulstufe
Methoden
 Durchführung der überarbeiteten Klassentests zum Wortlesen, Lesen von Nominalphrasen und
Wortschreiben und Auswertung der empirischen Prüfung von SCHNAPP 6L1 (Ende der 1. Schulstufe,
geplantes N=450) und SCHNAPP 5L2 (Ende der 2. Schulstufe, geplantes N=450)
 Erweiterung der SCHNAPP L-Batterie um morphologisches Lesen, Satz- und Textlesen, Schreiben
von Phrasen
 Normierung und Prüfung der prognostischen Validität des neuen SCHNAPP-Screenings im Herbst
2022 (geplantes N=500)
 Entwicklung von Fördermaterialien zu den Vorläuferkompetenzen, systematisches Angebot und
Vergleich in den SCHNAPP-Screening-Gruppen ab Herbst 2023
 Implementierung in Schulen in OÖ ab 2024 (siehe Zeitplan)
Schöfl, M., Steinmair, G., Holzinger, D. & Weber, C. (2022). Predicting Word Reading Deficits Using an App-
Based Screening Tool at School Entry. Front. Pediatr. 10:863477. doi: 10.3389/fped.2022.863477
Beschreibung (engl.)
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Bericht