Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hanny, Michaela; Mag.phil. Prof.
Losek, Andrea; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Hanny, Michaela; Mag.phil. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2020
Beschreibung
Die PH NÖ bietet ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf eine bedarfsorientierte Festlegung der Inhalte und Themen abzielt. Es findet damit ein umfangreicher Wissenstransfer statt. Ziel ist die weiterführende Professionalisierung der Lehrerschaft in NÖ, die sich über die gesamte Berufslaufbahn von Lehrerinnen und Lehrern erstreckt. Ausgangspunkt des vorliegenden Forschungsprojektes ist die Frage, welches Wissen durch die PH NÖ angeboten und in welcher Form es für welche Zielgruppe weitergegeben wird. Dazu liegt in PH Online ein entsprechend großes Datenmaterial vor, das als Basis dieser Untersuchung dient und eine intensive Analyse ermöglicht. In diesem Artikel wird ausschließlich auf den Gegenstand Deutsch eingegangen. Im ersten Teil wird erklärt, warum es sich hier um eine Wissenstransferkarte handelt und wie dieses Forschungsprojekt aufgebaut ist. Der zweite Teil liefert einen Auszug der Ergebnisse, die sich aus den Fragestellungen ergeben, und deren Interpretation.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kassarnig, Sabine;
Projektleitung intern
Zenz, Sabine; MEd Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Immer mehr Jugendliche haben heutzutage Leistungsdefizite und/oder Lernhemmnisse und sind somit von einem Schulabbruch bedroht. An den höheren Schulen Österreichs wird ab der 10. Schulstufe die individuelle Lernbegleitung implementiert, um Jugendliche beim schulischen Erfolg individuell und nachhaltig zu unterstützen. Meistens handelt es sich bei den Betroffenen um Schülerinnen und Schüler, welche Schwierigkeiten beim Lernen und bei der Motivation zur Leistung haben. Durch individuelle Lernprozessplanung und persönliche Begleitung kann es gelingen, den betroffenen Jugendlichen einen Weg zur Teilhabe an persönlichen und gesellschaftlichen Erfolg zu öffnen Dazu müssen die Lehrkräfte jedoch umdenken; nicht mehr das Fachwissen der Lehrkraft steht im Mittelpunkt, sondern die Steigerung der Motivation der Jugendlichen bzw. das Aufdecken von Lerndefiziten und -hemmnissen sowie deren Beseitigung. Mit dieser Studie wird überprüft, ob das derzeitige Fortbildungskonzept des BM die notwendigen Lehrerkompetenzen vermittelt, um dieser neuen Aufgabe gerecht zu werden. Bei Auftreten von Diskrepanzen zwischen notwendiger und vorhandener Kompetenz werden im Fortbildungskonzept entsprechende Interventionen gesetzt, um den Erfolg der Implementierung der individuellen Lernbegleitungen zu unterstützen.
Beschreibung (engl.)
More and more young people nowadays have power deficits and / or learning barriers and are therefore at risk of leaving school early. At the secondary schools in Austria the individual tutoring is implemented in order to support young people in their educational success individually and sustainably from the 10th grade. Usually it is for those concerned to pupils who have difficulty in learning and motivation to perform. Through individual learning plan and personal accompaniment it will be possible to open the adolescents a way to participate in personal and social success.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Greschonig, Gernot; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Greschonig, Gernot; Mag. Dr. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Topologische Schiefprodukte sind stetige Gruppenaktionen, die durch Erweiterung einer kompakten Transformationsgruppe (d.h. eines kompakten topologischen Raumes mit einer stetigen Gruppenaktion) durch eine lokalkompakte topologische Gruppe entstehen. Schiefprodukte treten natürlicherweise bei Aktionen der ganzen Zahlen auf, auch in Zusammenhang mit kontinuierlichen Transformationsgruppen von Systemen gewöhnlicher Differentialgleichungen. Das vorliegende Projekt beabsichtigt die Weiterentwicklung eines Struktursatzes hin zu Erweiterungen durch einen mehrdimensionalen Euklidischen Raum.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Spenger, Joerg; Mag. Dr. Prof.
Wagreich, Ulrike; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Projektleitung intern
Spenger, Jörg Heinrich; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Leistung ist im schulischen und hochschulischen Kontext sehr zentral, das individuelle Leistungsprinzip bestimmt das gesamte Schul- und Berechtigungswesen. Durch den Paradigmenwechsel von der Input- zur Outputorientierung gelangen Kompetenzen in den Fokus, was zu einem veränderten Verständnis von schulischem Lernen führen soll bzw. führt. Dieses veränderte Verständnis ist sowohl für Studierende als auch für Lehrpersonen wichtig, um in einem kompetenzorientierten Unterricht die Schülerinnen und Schüler adäquat und individuell zu fördern und zu fordern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Spenger, Joerg; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Spenger, Jörg Heinrich; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Lehrerinnen und Lehrer klagen immer wieder über die täglichen Belastungen in ihrem Beruf, die nicht selten auch bedenkliche gesundheitliche Beschwerden und Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Diese Erfahrungen stehen oft im Gegensatz zur öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung, die Lehrpersonen tendenziell kein gutes Zeugnis ausstellt, sondern sie eher als privilegierte, beamtete „Faulpelze“ oder „Halbtagsjobber“ mit 3 Monaten Ferien darstellt;). Auch dieses Image belastet die Lehrkräfte und trägt zu einer gewissen Unzufriedenheit bei, obwohl seriöse Studien Lehrerinnen und Lehrern durchaus eine positive Wahrnehmung in der Bevölkerung bzw. bei Eltern bescheinigen. Viele Systemzwänge und Vorgaben („von oben verordnet“) lassen Lehrkräfte auch manchmal verzweifeln und sie auf eine resignative Haltung zurückziehen. Jedenfalls gehen der Optimismus und die Motivation, die bei den meisten beim Berufseinstieg noch in hohem Maß vorhanden sind, relativ rasch verloren und werden von Frustration und Demotivation abgelöst. Viele Stressoren, aber auch der dem österreichischen Schulsystem – vor allem seitens der Lehrergewerkschaften – immer wieder attestierte und zumindest subjektiv wahrgenommene Mangel an Unterstützungssystemen und -personal für Lehrkräfte, dürften hierfür eine Rolle spielen, obwohl das von offizieller Seite immer wieder relativiert wird. Es geht darum, herauszufinden, welchen Belastungen Lehrpersonen in welchem Ausmaß ausgesetzt sind, ob sich diese Belastungen in Abhängigkeit von verschiedenen Variablen unterscheiden, was die Kolleginnen und Kollegen als Ursachen für diese Belastungen ausmachen, wie sie mit dem Stress und den Belastungen umgehen (Resilienzfaktoren und Copingstrategien) und welche Erwartungen sie an das „System“ Schule haben, damit es zu einer Reduktion der Belastungen kommt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Wagner, Gundula; M.Ed. Dr.
Projektleitung intern
Wagner, Gundula; Dr. phil., Master of Education
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Im Rahmen dieses Projekts im Bereich systemischer Begabungsforschung wird der Einfluss von Klassenkompositionsmerkmalen auf den Zusammenhang zwischen Intelligenz und mathematischer Schulleistung bei Grundschulkindern der 3. Klasse untersucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Koliander, Brigitte; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Projektleitung intern
Koliander, Brigitte; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Margit Katharina; BEd MA
Zenz, Sabine; MEd Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breitenegger, Andreas; Mag.
Szalai, Elke; DI MA
Kooperationspartner
Arbeiterkammer Niederösterreich
Arbeiterkammer Wien, Bildungszentrum
Bildungsdirektion für Niederösterreich (AST 5)
BMBWF
OEAD
Wirtschaftskammer Niederösterreich
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Um junge Menschen für eine Arbeitswelt 4.0 vorzubereiten, die von neuen Arbeitsmodellen, neuen technologischen Trends bzw. Tools und agilen Prozessen geprägt ist, bedarf es des Erwerbs von wichtigen Lebenskompetenzen, den sogenannten „Career Management Skills“ (Krötzl, 2021). Die Vorstellung von Berufswahl als einmaliger Akt an der ersten Schwelle des Übergangs von Schule in Beruf rückt in aktuellen Theorien in den Hintergrund. Vielmehr wird die berufliche Laufbahn als „Kette von Übergängen” (Bußhoff, 2015, 17, vgl. Super, 1994) beschrieben. So konzipieren Herzog et al. (2006) die berufliche Transition von Jugendlichen als eine Phase, in der Herausforderungen und Belastungen bewältigt werden müssen. Bildungswegentscheidungen und Berufswahl sind komplexe, dynamische und kontextabhängige Prozesse (Hirschi, 2013).
Dies macht die Notwendigkeit einer systematisierten Bildungs- und Berufsorientierung an Schulen deutlich. Vorrangiges Ziel von Bildungs- und Berufsorientierung im Schulkontext ist es, die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb der „Career Management Skills” für die eigenverantwortliche Gestaltung ihres Bildungs- und Berufsweges zu unterstützen. Ein umfassendes Konzept zur schulischen Bildungs- und Berufsorientierung seitens des Bundesministeriums für Bildung, Forschung und Wissenschaft, das IBOBB-Konzept (Informaiton, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf), bietet Schülerinnen und Schülern bei der Gestaltung ihrer Bildungslaufbahn bis hin zum Berufseinstieg in mehrfacher Weise diese Unterstützung (Grundsatzpapier IBOBB, BMBWF).
Das IBOBB-Konzept umfasst neben einem schulspezifischen Umsetzungskonzept auch Informations- und Beratungsangebote inner- und außerschulischer Akteurinnen und Akteure sowie den Kontakt mit nachschulischen Lebensbereichen. Für den Aufbau eines solchen umfassenden schulischen Unterstützungssystems ist das Zusammenwirken verschiedener Verantwortungsebenen erforderlich (Grundsatzpapier IBOBB, BMBWF). Diese verpflichtenden Maßnahmen werden an allgemeinbildenden höheren Schulen zwar in Bezug auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen großteils erfüllt, in der Praxis jedoch nicht mit jener Programmatik betrieben, die für einen nachhaltigen Erwerb der „Laufbahngestaltungskompetenzen“ bei Schülerinnen und Schülern notwendig wäre. So gibt es beispielsweise im AHS-Bereich nicht an allen Standorten die für die Bildungs- und Berufsorientierung so wichtigen ausgebildeten BO-Koordinatorinnen und -Koordinatoren.
Des Weiteren fehlen laufbahnorientierende Maßnahmen, die den Schülerinnen und Schülern helfen, eine Schul- und Ausbildungswahl entlang ihrer Kompetenzen und Fertigkeiten zu wählen. Das lässt sich unter anderem an folgenden Zahlen festmachen:
• 36,6% der Schülerinnen und Schüler brechen ihre Ausbildung an einer weiterführenden Schule (AHS-Oberstufe, BHS, BMS) ab (vgl. STATISTIK AUSTRIA, 2021, S. 59).
• 38,2% der inländischen Studierenden brechen innerhalb der ersten drei Semester ihr Bachelor-Studium an einer Universität wieder ab (vgl. STATISTIK AUSTRIA, 2021, S. 67).
Eine umfassende Implementation des IBOBB-Prozesses an allgemeinbildenden höheren Schulen mit dem Ziel, die Laufbahngestaltungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu entwickeln, ist somit von hoher Dringlichkeit und soll mit diesem Projekt gefördert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Polz, Edda; Mag. BEd.
Projektleitung intern
Polz, Edda; MEd Mag. Dr. BEd PhD Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Erstellung eines Rechtsregisters nach Analyse der jeweiligen Rechtsvorschriften; gegebenenfalls Adaptierung und Optimierung von Prozessen, um Rechtskonformität zu gewährleisten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2014
Beschreibung
Forschendes Lernen wurde in den letzten Jahren über diverse Konzepte, Projekte und Prototypen in die Praxis vielerorts erfolgreich eingeführt. Hinsichtlich der Typen, Merkmale und didaktischen Ausformungen zeichnen sich diese Bemühungen im gegenseitigen Vergleich zwar als sehr heterogen heraus. Durch die reflektierte Entwicklung, Implementierung und Begleitforschung solcher Initiativen wurde aber eine vertiefende Theoriebildung hinsichtlich des Forschenden Lernens, vor allem im Kontext der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, in den vergangenen Jahren gut vorbereitet. Das Habilitationsprojekt „Forschendes Lernen im Kontext einer selbstbestimmungsorientierten Lernkultur“ stellt eine solche Form der Theoriebildung dar. Darin wird von Reitinger der Versuch unternommen – von den Urwurzeln des Inquiry Learning ausgehend (vgl. Dewey 1933), über eine Reflexion aktueller praxistauglicher Konzepte Forschenden Lernens (vgl. Haupt 2010, S. 97f; Hänze & Moegling 2004; S. 91; Demuth, Gräsel, Parchmann & Ralle 2008) bis hin zur Integration evidenzbasierter psychologischer und pädagogischer Konstrukte des aktuellen Diskurses –, den Gesamtkontext des Forschenden Lernens auf eine Reihe theorie- und forschungsbasierter Säulen zu stellen und damit auszuschärfen.
Zudem thematisiert die angesprochene Habilitationsschrift insgesamt sechs Kriterien für Forschendes Lernen (Entdeckungsinteresse, Methodenaffirmation, erfahrungsbasiertes Hypothetisieren, authentische Exploration, kritischer Diskurs, conclusiobasierter Transfer) sowie sechs Prinzipien für Forschendes Lernen. Diese Prinzipien a) Vertrauen, b) Selbstbestimmtheit, c) Sicherheit, d) Anschaulichkeit, e) Strukturierung und f) Personalisierung sollten – wie für Unterrichtsprinzipien typisch – im Rahmen der reflektierten Organisation von Forschenden Lernarrangements Berücksichtigung finden, da von einer solchen Berücksichtigung eine prozessförderliche Wirkung erwartet werden kann (vgl. Reitinger 2013).
Die Begründung der angeführten Kriterien sowie die empirische Untermauerung der aus den Prinzipien resultierenden Erwartungen erfolgt ebenfalls im Rahmen des Habilitationsprojektes (Theorie- und Evidenzbasierung der Prinzipien; vgl. Reitinger 2013).
Schließlich münden die Ausarbeitungen dieses Habilitationsprojektes in der Formulierung einer Theorie der Forschenden Lernarrangements (Theory of Inquiry Learning), welche durch die Zusammenführung der Kriterien und Prinzipien die vielschichtig-differenzierte Struktur des Forschenden Lernens in Arrangements bzw. im Unterricht mit überschaubaren, operationalisierbaren und diskursrelevanten Variablen beschreibt.
Die Habilitationsschrift „Forschendes Lernen im Kontext einer selbstbestimmungsorientier-ten Lernkultur“ umfasst – außerhalb einer monografischen Hauptpublikation – noch weitere 21 Publikationen. Insgesamt befinden sich darunter 2 Monografien, 5 Buchbeiträge in Form eines Reprints aus einer vorausgegangenen Zeitschriftenpublikation, 12 weitere Buchbeiträge, 1 Online-Publikation), 1 naturwissenschaftsdidaktischer Zeitschriftenartikel und 1 Abstract zu einer approbierten Lehrbuchserie. 5 Publikationen liefen vor der Veröffentlichung durch ein Review-Verfahren. 1 Publikation wurde von einer ministeriellen Lehrbuchkommission geprüft. Die verschiedenen Veröffentlichungen beschäftigen sich großteils mit evidenzbasierter Theorieentwicklung. Als forschungsmethodologische Paradigmen wurden hierzu primär der quantitative und sekundär der qualitative Ansatz herangezogen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Prenner, Monika; Mag. Dr. BEd. Hochschulprofessorin
Projektleitung intern
Prenner, Monika; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessorin Institutsleiterin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prenner, Monika; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessorin
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Die Berufswahl ist im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein zentrales Moment in ihrem jungen Leben. Sie „stellt eine große Herausforderung an Einzelpersonen, vor allem an Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren“ (Bauer, 2011, S. 703) dar. An den Schnittstellen schulischer Systeme werden erste Berufswahlentscheidungen sichtbar. Aber schon viel früher, im Kindesalter, entwickeln sich individuelle, subjektive Berufsbilder und Berufsphantasien.
Die Bedeutsamkeit von getroffenen Berufswahlentscheidungen im Sinne zukünftiger Lebenschancen ist unstrittig (vgl. Bacher, 2008, S. 529ff). „Über Sozialisation, soziale und ethnische Herkunft, Geschlecht und die Bedingungen des Arbeitsmarktes sind für die große Mehrheit berufliche Wahlmöglichkeiten eingeschränkt und ungleich verteilt“ (Sickendiek, 2007, S. 66). Die große Zahl der möglichen Prädiktoren der Berufswahl ist überdies von den gesellschaftlichen Milieus, weitere Erfahrungs- und Lernumwelten und personengebundenen Variablen beeinflusst. „Allerdings können mit gewisser Sicherheit fünf Determinanten von Berufswahl und Berufseinmündung genannt werden: das Elternhaus, die nähere Umwelt, die Schule, Gleichaltrigengruppen und Erwerbs- und Berufsgelegenheiten (job opportunities)“ (Sickendiek, 2007, S. 67). Frühe, schon im Kindesalter wahrgenommene und später internalisierte Berufsbilder beeinflussen ebenso, wie spätere, intentionale, schulische Bemühungen der Berufsbildung die tatsächlichen Schul- und Berufswahlentscheidungen. Doch wie kommen diese ersten beruflichen bildhaften Vorstellungen in den Kopf? Wer beeinflusst diese frühen Vorstellungen?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht