Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Koch, Anne;
Projektleitung intern
Koch, Anne; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Das Projekt widmet sich der Erziehung zu Differenzsensibilität und religiöser Pluralismusfähigkeit durch Religionsbücher und Kinderbücher zu ‚Weltreligionen‘ und fragt, wie in diesen Medien ‚das Andere‘ beigebracht wird und welche Modelle für religiöse Vielfalt prominent sind. Das Sample besteht aus österreichischen christlichen und muslimischen Grundschulreligionsbüchern, sowie einem Dutzend deutschsprachigen Kinderbüchern zu „Weltreligionen/Religionen der Welt“ im Titel aus dem Zeitraum 1998-2018. Eine hermeneutisch-religionswissenschaftliche Analyse legt die impliziten und expliziten Modelle für Pluralismus dar. Im Ergebnis fällt auf, wie sehr die Kategorien des Vergleichs auf das Verbindende in anthropologischer und phänomenologischer Hinsicht abheben. Problematisch erscheint, dass säkulare Weltanschauungen weitgehend fehlen sowie abstraktere Kategorien, um Überzeugungen in ihrer Diversität in den Blick zu bringen, und dass die religiösen Ethiken fast nur als Sitten und Gebräuche vorkommen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hauer, Beatrix; HS-Prof.in MEd. Dr. Dipl.Päd.
Reitinger, Johannes; Dr. Dr. habil. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd. OStR
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Dieses Projekt beschäftigt sich mit den Programmen ÖKOLOG und PILGRIM vor und zeigt auf, welche diesbezüglichen Initiativen an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (PHDL) seit 2015 gesetzt wurden. Im Implementierungszeitraum entstanden an der Hochschule entwicklungsrelevante Fragen hinsichtlich kontextbezogener Wahrnehmungen betroffener Personengruppen (Lehrende, Mitarbeitende, Studierende), die zugleich das Erkenntnisinteresse der hier dargestellten Evaluierungsstudie repräsentieren. Anhand einer Onlinebefragung zu zwei Messzeitpunkten wurden Daten zur Erörterung der Forschungsfragen gesammelt. Die quantitativ-deskriptiven, inferenzstatistischen und quantitativ-inhaltsanalytischen Ergebnisse wurden bereits einer Veröffentlichung zugeführt.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass die PHDL gesetzte Initiativen hinsichtlich der ins Auge gefassten Programme seit 2015 gezielt verfolgt und diese Bemühungen von allen betroffenen Gruppen positiv wahrgenommen werden. Die PHDL ist damit auf einem konstruktiven Weg, insofern die Initiative ÖKOLOG/PILGRIM – unter Berücksichtigung der hier angeführten Evaluierungsergebnisse – von allen Involvierten bzw. Betroffenen gemeinsam konsequent weiter vorangetrieben wird.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
koch, Anne;
Projektleitung intern
Koch, Anne; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Der Beitrag widmet sich der Erziehung zu religiöser Pluralismusfähigkeit durch Kinderbücher zu ‚Weltreligionen‘ und fragt, wie ‚das Andere‘ beigebracht wird und welche Modelle für religiösen Pluralismus die Bücher aufweisen. Wie die kritische und konstruktivistische Zugangsweise in der Religionspädagogik unterscheidet dabei die religionswissenschaftliche Perspektive objekt- und metasprachliche Sortierungen. Zunächst wird die Kategorie Weltreligionen als Herrschaftsinstrument begriffsgeschichtlich problematisiert, sodann implizite und explizite Modelle für Pluralismus im Sample deutschsprachiger Kinderbücher aus dem Zeitraum 1998-2018 herausgearbeitet. Die Vergleichsebene der Bände erweist sich als stark anthropologisch und phänomenologisch. Die Ergebnisse werden vor einer religionswissenschaflichen Fachdidaktik zu ‚Weltreligionen‘ diskutiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; Dr. Dr. habil. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bachl, Wolfgang; Dipl.Päd. BEd OSR
Bauer, Marlene; MEd. BEd
Boxhofer, Emmerich;
Grabner, Veronika; Dipl.Päd. BA BA M.A. M.A.
Keplinger, Franz; Hofrat Mag. Dr.
Kittinger, Cornelia; BA BEd MA Prof.
Kitzmüller, Bernhard; BA
Nausner, Ernst;
Neulinger, Anna; Mag. BA
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Seyfried, Clemens; Dr.
Svoboda, Ursula;
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Wöß, Elke Martina; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Fragen der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung sind für jede Bildungsinstitution von Relevanz. In der Ausbildung von Lehrpersonen kann von einer zweifachen Relevanz gesprochen werden. Einerseits geht es wie in jeder Bildungsinstitution darum, dass die Leistungen der Lernenden auf der Basis lernpsychologischer und gesetzlicher Grundlagen festgestellt und bewertet werden. Andererseits setzen sich Lehramtsstudierende während ihrer Ausbildung selber mit der Thematik auseinander und es wird erwartet, dass sie in ihrem eigenen Unterricht geeignete Methoden verwenden. Auf diesem Hintergrund erweist es sich als sinnvoll, wenn das System der Leistungsfeststellung und -bewertung einer Ausbildungsinstitution auf der Basis neuer Erkenntnisse kritisch analysiert und adaptiert wird. Dieser Analyseprozess findet gegenwärtig an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz statt. Dazu wurde eine Interessensgemeinschaft Innovative Grading IG2 implementiert, die das Ziel verfolgt, Alternativen zur herkömmlichen Ziffernzensur zu untersuchen und gegebenenfalls in der Hochschule einzusetzen. Dieses Vorgehen stellt eine Maßnahme des Qualitätsmanagements der Pädagogischen Hochschule dar.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Resch, Claudia; Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Projektleitung intern
Müller, Martina; Dr. BEd M.A. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kreutner, Edith; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Egger, Christina; Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Janny, Beate; / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Resch, Claudia; Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Severa, Margit; / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Wagner, Thomas; Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Fremdsprachliche Begabung (foreign language aptitude) zeichnet sich durch ein höheres Potenzial eines Individuums aus, Fremdsprachen zu lernen (Carroll, 1959; Wesche, 1981). Neben Leistungsmotivation (Dörnyei, 2001; Bernhard, 2010; Lamb, 2017) gilt diese foreign language aptitude seit über 50 Jahren als einer der besten Prädiktoren für instruierten und naturalistischen Fremdsprachenerwerb (Schlak, 2008). 
Fremdsprachlich begabte Lerner*innen benötigen allerdings sowohl speziellen sprachlichen Input durch spezielle Aufgabenstellungen sowie besondere Lernarchitekturen, um ihre Motivation bei der Aufgabenbewältigung aufrecht zu erhalten und ihren Begabungen entsprechende Leistungen zu erbringen (Wen, Biedrón, & Skehan, 2017). Diese als aptitude-treatment-interaction bekannte optimale Passung von Lernarchitekturen und Individuen (Cronbach& Snow 1977; Snow, 1989) unterstützt bzw. optimiert nachweislich den fremdsprachlichen Erwerbsprozess (Granena & Yilmaz, 2019).
Zu einer auf optimaler aptitude-treatment-interaction abgestimmten unterrichtlichen Intervention gehört daher auch begabungsförderndes Lehrmaterial. Dieses sollte im Idealfall basierend auf neueren Erkenntnissen zur fremdsprachlichen Begabung und Motivation professionell erstellt und empirisch beforscht werden. Im Sekundar- und Postsekundarbereich liegen dazu auch bereits erste Publikationen vor (Wesche, 1981: Schlak, 2008; Bernhard, 2010; Lamb 2017; Bain et al. 2010), im Primarbereich lassen sich allerdings nur sehr wenige explorative Arbeiten für japanische (Carreira, 2006) und englische (Tellier & Roehr-Brackin, 2013) Lerner*innen finden. Trotzdem liegen bereits Versuche vor, Lehrkräften im Sekundarbereich Handreichungen für einen domänenspezifischen, begabungsfördernden Unterricht zur Verfügung zu stellen (s. Käpnick & Schmid, 2019, für Mathematik und Thomä, 2019, für Englisch); theoretisch motivierte und empirisch validierte begabungsfördernde Lernarchitekturen für den modernen Fremdsprachenunterricht an Primarstufen in Österreich fehlen jedoch gänzlich und stellen daher ein Forschungsdesideratum dar.
Ziel dieses explorativen Projekts ist es daher, theoriebasierte begabungsfördernde Aufgaben in einer gemischten, pseudo-randomisierten, querschnittsartigen Kontrollgruppeninterventionsstudie auf ihre motivationssteigernde und motivationserhaltende Wirkung im Englischunterricht der Primarstufe hin empirisch zu testen. Das Projekt geht demnach der Frage nach, wie Lernmaterialien als Teil von begabungsfördernden Lernarchitekturen beschaffen sein müssen, um bei fremdsprachlich begabte Lerner*innen der dritten Schulstufe Leistungsmotivation erzeugen und aufrechthalten zu können.
Beschreibung (engl.)
Foreign language aptitude is an individual’s potential for acquiring a foreign language quickly and with ease compared to an average language learner (Carroll, 1958; Wesche, 1981). Apart from motivation (Dörnyei, 2001; Bernhard, 2010; Lamb, 2017), foreign language aptitude has been shown over the last 50 years to be one of the most stable and powerful predictors for both instructed and natural foreign language acquisition (Schlak, 2008).
Gifted foreign language learners, however, appear to require special input delivery and special learning environments in order to develop and maintain motivation and perform according to their potentials (Wen, Biedrón, & Skehan, 2017). Those special learning environments that create optimal fit between individual and learning environment, also known as aptitude-treatment-interaction (Cronbach& Snow 1977; Snow, 1989), can substantially and significantly support and optimize foreign language learning (Granena & Yilmaz, 2018).
Part of such aptitude-treatment-interaction learning environments is teaching materials that explicitly fosters learners in gifted education. Such materials are ideally created professionally, based on current research in language aptitude and motivation, and subjected to empirical validation. Research in secondary and post-secondary education has already produced evidence (Wesche, 1981: Schlak, 2008; Bernhard, 2010; Lamb 2017; Bain et al. 2010); for primary education, however, only a very limited number of exploratory studies have addressed this topic, such as Carreira (2006) for Japanese learners and Tellier and Roehr-Brackin (2013) for English learners. Despite this gap, there are tentative publications of hands-on teaching materials for practitioners in secondary education (cf. Käpnick & Schmid, 2019, for mathematics, and Thomä, 2019, for English). Theoretically motivated and empirically validated learning environments in primary English gifted education, however, are missing completely and will hence be addressed specifically in this project.
The aim of this exploratory project, therefore, is to empirically test, in a mixed, pseudo-randomized and cross-sectional control-group intervention study, the motivational potential of theoretically founded materials in English primary gifted education. The project will be guided by the research question of how learning materials need to be designed in order to create and maintain motivation in third-year learners of English with a high foreign language aptitude.
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Rominger, Christian; Mag. Dr.
Reitinger, Johannes; Dr. Dr. habil. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schneckenleitner, Eva; Mag. BA
Seyfried, Clemens; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fink, Andreas; Assoz. Univ-Prof. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
This study showed for the first time a stable and replicable pattern of brain activity during reflections of pedagogically relevant situations. The process of reflecting was associated with increased TRP in the upper alpha band at occipital sites. Interestingly, virtually the same pattern of brain activity was observed six weeks after the first assessment session (in a subgroup with no intervention). In addition, the pattern of TRP was found to be modulated by individual differences in reflection-competence, the propensity to take own beliefs, thoughts, and intentions, and the beliefs, thoughts and intentions of the observed into account (i.e., interpretations with observer-awareness; Frith, 1992; Weinberger & Seyfried, 2009). Specifically, higher reflection-competence was associated with increased TRP at occipital sites.
Taken together, the results suggested that reflections, as an important concept of pedagogical education (Jay & Johnson, 2002; Körkkö et al., 2016), were reflected in reliable functional EEG brain activation patterns, and secondly this EEG pattern was modulated by individual differences in reflection-competence.
Not least, this study also concludes that students’ reflection-competence can be supported with the SURE training (Seyfried, 2002). SURE might help teacher students to increase their situational reflection competence, what seems to be an indispensable condition for a professional performance based on their experiences in classrooms and other pedagogical settings (vgl. Seyfried & Reitinger 2013).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Ketter, Franz David; Dipl.Päd. BEd MA
Schwaiger, Ursula; BEd
Benczak, Sabine; BEd MA
Projektleitung intern
Ketter-Räulinger, Franz David; MEd. Dipl.Päd. BA MA
Schwaiger, Ursula; MEd. BEd
Benczak, Sabine; BEd MA
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd. OStR
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
„Alles schulische Lehren und Lernen ist eingebettet in ein interaktives und dialogisches Beziehungsgeschehen.“ (Bauer, 2008, S. 16)
In Bauers Aussage verdichtet sich der Wunsch nach einem vollzogenen Paradigmenwechsel im Hinblick auf selbstbestimmtes sowie selbstwirksames Arbeiten von und mit Kindern im Bildungsbereich. Diese Auseinandersetzung basiert einerseits auf der Gestaltung adäquater Lernumgebungen, welche der Selbsttätigkeit und dem Forscherdrang des Kindes, verstanden als „universelle menschliche Grundfähigkeit“ (Messner, 2009, S. 22), erweiternd begegnen und andererseits auf der Disposition von Lehrpersonen, das Kind auf seinem Weg zu einer mündigen Persönlichkeit als Lernbegleitende unterstützen zu wollen. Guter Unterricht kommt ohne Elemente aus dem Bereich des Forschenden Lernens nicht aus, worauf zahlreiche Evidenzen hinweisen (vgl. Reitinger, 2014, S. 1f). Dies bezieht auch die Gestaltung der Lehre an Hochschulen mit ein. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit dem CrEEd-Konzept von Reitinger (2013) als ein mögliches forschendes Lernsetting, welches an die Theorie der Forschenden Lernarrangements (Theory of Inquiry Learning Arrangements; TILA; Reitinger, 2013a; Reitinger, Haberfellner & Keplinger 2016) anknüpft. Im empirischen Teil dieses Beitrags werden Wirkungen der erfolgten Auseinandersetzung von Studierenden mit dem Konzept dargestellt. Persönliche Erfahrungen von zukünftigen Lehrpersonen schaffen möglicherweise eine erhöhte Bereitschaft, auch selbst mit Kindern forschend zu arbeiten und dem Erstellen von adäquaten Lernarrangements Bedeutung zu schenken, da diese selbst in ihrer Wirkung wahrnehmbar wurden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr.
Hoppe, Peter;
Reibnegger, Harald; MEd. Dr.
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Frenner, Iris; Dr., Mag., MSc
Leeb, Astrid; Dipl.-Päd. MAS, MSC
Schwartz, Bernhard; Dr., BSc, MSc
Kooperationspartner
Education Group
FH Gesundheitsberufe OÖ
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Um die Zusammenhänge zwischen physischen (insbesondere muskuloskelettalen Beschwerden) und psychischen Belastungen von Primarstufenlehrer/innen evaluieren zu können wurde das Forschungsprojekt „BelaPrim“ durch die Kooperationspartner FH Gesundheitsberufe OÖ (Bachelor-Studiengang Physiotherapie; Unternehmensleitung Forschung und Entwicklung), Education Group (eduResearch – Zentrum für Bildungsforschung OÖ) und Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz (Institut für Forschung und Entwicklung) ins Leben gerufen.
Der Fokus des Projekts liegt auf der gesundheitsbezogenen Selbstkompetenz, die eventuell in einer Handreichung für Primarstufenlehrer/innen (3 Ebenmodell nach D. Nutbeam, 1998; Sorensen et al 2012) mündet soll. Inventare zur Datenerhebung:
Nordic Musculoskeletal Questionare (NMQ); Kurztest AVEM (11 Items); International Physical Acitivity Questionaire (shortform last 7 days self-administered Format);
Big5-Persönlichkeitsfragebogen TIPI 10
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Fürlinger, Margarete; Mag. OSR Prof.
Projektleitung intern
Fürlinger, Margarete Charlotte; Mag.
Mattes, Ursula; MEd. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Der Begriff „Kompetenz“ wird heute zunehmend gebraucht und für unterschiedliche Bereiche sowie vielfältige Sachverhalte herangezogen. Um eine Definition für die vorliegende Thematik einzugrenzen, soll auf Solzbacher (2003) verwiesen werden, der mit diesem Begriff „die Verhaltensdispositionen eines Menschen“ bezeichnet, die ihn befähigen, „Tätigkeiten bzw. Handlungen erfolgreich und selbstorganisiert“ auszuführen (Solzbacher 2003, S. 64. In: Karner 2012, S. 8). In dieser Definition weist der Terminus „selbstorganisiert“ bereits auf das reflexive Element der Thematik hin sowie auch auf die Verknüpfung von selbst organisier- ten, konstruktiven Lernprozessen mit der Reflexion mentaler Rückkoppelungs- prozesse (Karner 2012, S. 8).
Die aktuellen Entwicklungen an Pädagogischen Hochschulen tendieren im Be- reich der Schulpraxis zunehmend in Richtung Begleitung seitens der Lehrenden sowie forcierte Selbsteinschätzung seitens der Studierenden (Karner 2012, S. 12). Beer & Beer nennen dazu die „Selbstwirksamkeitsüberzeugung von Lernenden“ als einen Aspekt guter Hochschullehre (Beer & Beer 2016, S. 18).
Genau hier setzt das Projekt Lesefreu(n)de an.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Oyrer, Susanne; Dr. Bed.
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hauer, Beatrix; HS-Prof.in MEd. Dr. Dipl.Päd.
Keplinger, Gudrun Isolde; Mag. Dr. BEd
Hesse, Anke; Dipl.-Phys. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr. habil.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Participatory action research processes have proven to have the potential for effective change in education. This project explores how an inquiry-oriented teaching approach can be realized in secondary school in a participatory process involving three levels, namely pupils, teachers and a research team. The meta-intention of the developmental project is to unfold certain criteria typical for participatory inquiry-learning arrangements on all these levels. The aim of the study is to understand the parameters conducive to the evolvement of the criteria of inquiry learning and the specific methods teachers use in their lessons. Feedback to the practitioners is derived from quantitative analysis of data gathered by the practitioners and qualitative analysis of guided interviews of the research team with eight teachers. It turns out, that sound knowledge of theory supported by the researchers, participation in the learning experience of a group, and most importantly a trustful mindset concerning the capabilities of the learners are crucial to the effective use of the participatory approach to inquiry in classrooms. Finally, reflection on the scientific outcomes fuels the participatory action research cycle and the school developmental process.
Beschreibung (engl.)
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Bericht