Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr.
Hoppe, Peter;
Reibnegger, Harald; MEd. Dr.
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Frenner, Iris; Dr., Mag., MSc
Leeb, Astrid; Dipl.-Päd. MAS, MSC
Schwartz, Bernhard; Dr., BSc, MSc
Kooperationspartner
Education Group
FH Gesundheitsberufe OÖ
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Um die Zusammenhänge zwischen physischen (insbesondere muskuloskelettalen Beschwerden) und psychischen Belastungen von Primarstufenlehrer/innen evaluieren zu können wurde das Forschungsprojekt „BelaPrim“ durch die Kooperationspartner FH Gesundheitsberufe OÖ (Bachelor-Studiengang Physiotherapie; Unternehmensleitung Forschung und Entwicklung), Education Group (eduResearch – Zentrum für Bildungsforschung OÖ) und Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz (Institut für Forschung und Entwicklung) ins Leben gerufen.
Der Fokus des Projekts liegt auf der gesundheitsbezogenen Selbstkompetenz, die eventuell in einer Handreichung für Primarstufenlehrer/innen (3 Ebenmodell nach D. Nutbeam, 1998; Sorensen et al 2012) mündet soll. Inventare zur Datenerhebung:
Nordic Musculoskeletal Questionare (NMQ); Kurztest AVEM (11 Items); International Physical Acitivity Questionaire (shortform last 7 days self-administered Format);
Big5-Persönlichkeitsfragebogen TIPI 10
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Fürlinger, Margarete; Mag. OSR Prof.
Projektleitung intern
Fürlinger, Margarete Charlotte; Mag.
Mattes, Ursula; MEd. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Der Begriff „Kompetenz“ wird heute zunehmend gebraucht und für unterschiedliche Bereiche sowie vielfältige Sachverhalte herangezogen. Um eine Definition für die vorliegende Thematik einzugrenzen, soll auf Solzbacher (2003) verwiesen werden, der mit diesem Begriff „die Verhaltensdispositionen eines Menschen“ bezeichnet, die ihn befähigen, „Tätigkeiten bzw. Handlungen erfolgreich und selbstorganisiert“ auszuführen (Solzbacher 2003, S. 64. In: Karner 2012, S. 8). In dieser Definition weist der Terminus „selbstorganisiert“ bereits auf das reflexive Element der Thematik hin sowie auch auf die Verknüpfung von selbst organisier- ten, konstruktiven Lernprozessen mit der Reflexion mentaler Rückkoppelungs- prozesse (Karner 2012, S. 8).
Die aktuellen Entwicklungen an Pädagogischen Hochschulen tendieren im Be- reich der Schulpraxis zunehmend in Richtung Begleitung seitens der Lehrenden sowie forcierte Selbsteinschätzung seitens der Studierenden (Karner 2012, S. 12). Beer & Beer nennen dazu die „Selbstwirksamkeitsüberzeugung von Lernenden“ als einen Aspekt guter Hochschullehre (Beer & Beer 2016, S. 18).
Genau hier setzt das Projekt Lesefreu(n)de an.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hauer, Beatrix; M.Ed, Dr. / 1000 Organe der Hochschule der Privaten Pädagogischen Hochschule Linz
Projektleitung intern
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2013
Beschreibung
Die Dissertation setzt sich mit dem Einsatz eines von Johannes Reitinger (2011) entwickelten Lernarrangements zum selbstbestimmt-forschenden Lernen auseinander. Dazu wird zunächst auf die Lehrer/-innen-Selbstwirksamkeits-erwartung (Deci & Ryan 2004), auf den Kompetenzbegriff im Kontext Schule und auf Möglichkeiten des forschenden Lernens (Messner 2009; Reitinger 2013) im Mathematikunterricht, näher eingegangen. Daran anschließend wird das Lernarrangement, das unter dem Akronym AuRELIA (Authentic Reflective Exploratory Learning and Interaction Arrangement) vorgestellt wird, näher erläutert.

Dieses Lernarrangement zum selbstbestimmt-forschenden Lernen wird aus den sieben Stufen: Emergenz, Vermutung, Konzeption, Untersuchung, Entdeckung, Kritische Phase und Transfer aufgebaut. Zudem werden die Prinzipen: Vertrauen, Sicherheit, Selbstbestimmung, Struktur, Veranschaulichung und Personalisierung als wesentlich für das Gelingen des Lernarrangements erachtet. (Reitinger, 2013 S. 106ff)

Im ersten Teil des Forschungsberichtes wird die Wirksamkeit des im Mathematik-Fachdidaktik-Unterricht vorgestellten und erprobten Lernarrangements hinsichtlich der Lehrer/-innen-Selbstwirksamkeitserwartung, der speziellen Selbst-wirksamkeitserwartung zur Durchführung selbstbestimmt-forschender Lernarrangements, der Akzeptanz, der Umsetzungsbereitschaft und der Entwicklung didaktischer Kompetenzen bezüglich der Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgaben des Lehrplans für Mathematik gezeigt. Die detaillierten Ergebnisse der quantitativen Untersuchung zu fünf aufgestellten Hypothesen und zwei Forschungsfragen werden im ersten Teil der empirischen Forschung vorgestellt.

Im zweiten Teil der empirischen Forschung wird durch quantitative und qualitative Untersuchungen gezeigt, dass die fünf Hypothesen hinsichtlich der Wirksamkeit des AuRELIA-Konzeptes bestätigt werden konnten. Zusätzlich wird aufgezeigt, welche didaktischen Kompetenzen Studierende durch die Durchführung eines selbstbestimmt-forschenden Lernarrangements im Mathematikunterricht im Rahmen der Schulpraktischen Studien entwickelt haben.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchwald, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hartmann, Eva Kristina; BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine zentrale Aufgabe der schulischen Bildungseinrichtungen ist die Schaffung von Rahmenbedingungen, die die sprachlichen Fähigkeiten von Schüler/innen als Ausgangslage bestmöglich nutzen, insbesondere jener, die mit zwei oder mehr Sprachen leben und als Potential ihre Zwei- und Mehrsprachigkeit in die Lerngemeinschaft einbringen. Im Rahmen des zweisprachigen Unterrichtes im Bereich des Minderheitenschulwesens in Kärnten/Koroška bilden sprachlich heterogene Lerngruppen für das Lehren und Lernen insgesamt eine besondere Herausforderung, andererseits aber auch einen Reichtum an Möglichkeiten, wie man aus den unterschiedlichen sprachlichen Bildungsvoraussetzungen, Ansätze und Modelle einer Zwei- und Mehrsprachigkeitsdidaktik entwickelt, die sprachliche Kompetenzen grundlegt und ausbaut, Transferprozesse unterstützt sowie Begabungen fördert.
Ziel der Untersuchung ist, mehr über das Potential mehrsprachigkeitsdidaktischer Unterrichtsmodelle zu erfahren. Dazu werden die Erfahrungen und Einschätzungen der Schüler/innen zum gleichzeitigen bzw. sukzessiven Erwerb von mehreren Sprachen (Erst-, Zweit- und Drittsprache) in der Primarstufe herangezogen.
Die Fragestellungen verfolgen das Ziel über folgende Bereiche Aufschluss zu geben:
Angaben zum derzeitigen Alter sowie örtliche und zeitliche Anführung zu besuchten familienergänzenden Kinderbetreuungseinrichtungen für Kleinstkinder, pädagogischen Einrichtungen im Elementarbereich bzw. besuchten Volksschulen.
Die allgemeinen Angaben zur Sprachverwendung veranschaulichen das Bild der Sprachenbalance und des sprachlichen Hintergrundes von zwei- und mehrsprachigen Schüler/innen.
Einschätzung sprachspezifischer Kompetenzen in slowenischer und deutscher Sprache (Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen, Schreiben) sowie eventuell anderer vorhandener Sprachen.
Entwicklungstendenzen der Sprachkompetenz während der Volksschulzeit für die oben angeführten Sprachen – Selbsteinschätzung.
Basis der institutionellen Rahmenbedingungen der Modelle des zweisprachigen Unterrichts in der Volksschule zur Rekonstruktion des Spracherwerbsprozesses sowie der Verständigungs- und Kommunikationssprache der Schüler/innen.
Relevanz und Wertigkeit der Sprachen sowie emotionale und persönliche Faktoren in Zusammenhang mit dem Sprachenlernen – Einstellungen/Motivation/Hemmungen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr.
Zehetner, Gabriele; Dr. BEd
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Zehetner, Gabriele; Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Zur Beschreibung der Persönlichkeitsmerkmale wird das persönlichkeitstheoretische Konzept der so genannten „Big Five“ (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Neues, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit) nach Costa und McCrae (Boxhofer, 2015) verwendet. Weiters zeigt der Beitrag, inwieweit Belastungserleben nach dem SPAVEM-Modell von Boxhofer (Boxhofer, 2015) und das Neugierdemodell von Zehetner (Zehetner, 2014) Einfluss auf die Einschätzung von Lehrer/-innen-kompetenzen hat. Dazu wurde das in Anlehnung an das Zehetner´sche Neugierdemodell ein quantitatives Inventar entwickelt um die eigene Einschätzung hinsichtlich eines Neugierdepotentials zu messen. Die innere Konsistenz des Inventars wurde mittels Reliabilitätsprüfung (Cronbach Alpha: ,722) bewertet und kann als gut eingeschätzt werden. (n = 212). Zur Einschätzung der Lehrer/-innenkompetenz wurde das Kompetenzprofil von Karner (Karner, 2012) verwendet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Dafinger, Johannes; Postdoc-Ass. Dr.
Projektleitung intern
Danglmaier, Nadja; Mag. Dr.
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Als leitende Prämisse für das Projekt gilt, dass in den letzten 30 Jahren zwar einiges an Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Kärnten geleistet und durch zahlreiche Initiativen zivilgesellschaftlicher Art die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus wachgehalten wurde. Doch kann nicht angenommen werden, dass die Ergebnisse dieser Forschung und die Erinnerung an die NS-Zeit selbstverständlich und ohne besondere Anstrengungen an die nächste Generation weitergegeben werden können. Eine internetbasierte Erschließung der Kärntner Erinnerungslandschaft kann gerade jetzt, wo wir uns aufgrund des Ablebens der ZeitzeugInnen Gedanken über neue Formen historischen Lernens machen müssen, eine große Bedeutung zukommen. Diese Karte soll mit den Mitteln und Methoden der Oral History, der Pädagogik und Bildungsforschung, der Fachdidaktik, der Digital Humanities sowie der Geschichtswissenschaft in einer durch auf der Grundlage des vom Zukunftsfonds Steiermark genehmigten Projekts „Digitale Erinnerungslandschaften – digitale Erinnerungspädagogik im Umgang mit Opfern des Nationalsozialismus“. In diesem Projekt werden möglichst alle Bundesländer einbezogen werden, um eine gesamtösterreichische Karte zu Erreichen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Mag. Dr. Prof.
Samac, Klaus; Dr.
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Die Qualität der Wahrnehmung von Unterricht in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung bezüglich seiner Lernwirksamkeit ist bislang wenig erforscht (Bach, 2013, S. 37). Die Forscher- und Forscherinnengruppe um Tina Seidel hat von 2008-2014 im Rahmen eines Forschungsprojektes (gefördert vom DFG-Schwerpunktprogramm „Kompetenzmodell zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen“) das videobasierte online-Tool Observer entwickelt (Seidel, Blomberg & Stürmer, 2010). Es erlaubt die formative, standardisierte Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung als Indikator für die Verknüpfung von theoriebasiertem mit praxisbasiertem Lernen zu einem integrierten, professionellen Wissensaufbau im Rahmen von Lehrerinnen- und Lehrerbildung, die Erfassung der Fähigkeiten von Studierenden Unterrichtssituationen mit Blick auf ihr pädagogisch-psychologisches Wissen um Zielorientierung, Lernbegleitung und Lernatmosphäre (= effektive Unterrichtsbedingungen) zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen (= Rating Items) (Jahn, Stürmer, Seidel & Prenzel, 2014; Seidel & Stürmer, 2014).
Ziel dieser quantitativ-empirisch angelegten Longitudinalstudie ist das Feststellen der Güte der Unterrichtswahrnehmung von Lehramtsstudierenden im Verlauf ihrer Ausbildung NEU während ihres vierjährigen Bachelorstudiums (Hochschulgesetz 2005/2013) mit dem Observer. Das erkenntnisleitende Interesse liegt im Sichtbarmachen von Änderungen in Abhängigkeit von der Studiendauer und weiteren noch theoretisch festzulegenden Ausbildungsfaktoren, um Ansatzmöglichkeiten zur Qualitätsentwicklung der pädagogisch-praktischen Ausbildung im Zusammenwirken mit den Theorieteilen der Ausbildung zu identifizieren.
Die gewonnenen Daten des Erhebungsverlaufs (fünf Erhebungszeitpunkte, nach Möglichkeit Vollerhebungen) werden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet, wobei einerseits für die Entwicklung der Professionellen Unterrichtswahrnehmung (Seidel, Blomberg & Stürmer, 2010) Varianzanalysen mit Messwiederholungen die Methode der Wahl sind (Döring & Bortz, 2016) und andererseits für die Darstellung der Einflussvariablen hinsichtlich der Professionellen Unterrichtswahrnehmung beispielsweise multiple Regressionsanalysen (Stürmer, Könings & Seidel, 2014) angedacht sind. Für das Nachweisen von Zusammenhängen verschiedener Merkmale mit der Professionellen Unterrichtswahrnehmung werden Strukturgleichungsmodelle (Weiber & Mühlhaus, 2010) in Erwägung gezogen. Sind Adaptierung oder Neuentwicklungen von Skalen nötig, erfolgen im Zuge einer Pilotierung der Fragebögen alle klassischen Schritte einer Itemvalidierung inkl. explorativer bzw. konfirmatorischer Faktorenanalysen (Bühner, 2008).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Slowenisches Wissenschaftliches Institut, Celovec, Klagenfurt; Slovenski znanstevni institut
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr.
Pichler, Christian; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Da die dialogische Erarbeitung einer postnationalistischen Regionalgeschichte ein sehr ambitioniertes Unterfangen ist, muss dieses Vorhaben auf sicheren Grundlagen stehen. Deswegen ist zunächst ein konzeptionelles und kommunikatives Fundament zu kreieren, aus dem ein gemeinsames und doch unterschiedlich akzentuiertes Bild der Regionalgeschichte erwachsen kann. Es versteht sich, dass dies nur im Dialog gelingen kann, bei dem teilweise bereits der Weg das Ziel ist.

Das hiermit beantragte Projektvorhaben versteht sich insofern als erstes Projekt oder gewissermaßen Phase „0“ eines auf viele Jahre angelegten Gesamtprojekts, welches durch unterschiedliche nationale und internationale Fördergeber finanziert werden soll. Das hier vorgestellte Vorhaben zielt darauf ab, die Voraussetzungen für darauf aufbauende weitere Teilprojekte zu schaffen. Dennoch ist es ein eigenständiges Projekt mit konkreten Ergebnissen, die wichtige Impulse für eine Neugestaltung der Lehre von Geschichte liefern.
Ziel des vorliegenden Projekts ist nicht bloß eine Zur-Kenntnisnahme und ein Austausch von offiziellen und privaten Narrativen zu ausgewählten Zeitperioden in den einzelnen Ländern, sondern darüber hinaus ein Abgleich dessen, welche Rolle die (Regional-)Geschichte überhaupt im Bildungswesen und im öffentlichen Bewusstsein des jeweiligen Landes bzw. einzelner gesellschaftlicher Gruppen spielt und eine Verständigung darüber, welche Aufgabe dem Unterricht der Geschichte jeweils zukommen soll. Damit soll von Lehrkräften, engagierten und interessierten Studierenden, Didaktiker*innen, Historiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen aus den drei Ländern eine gemeinsame Basis geschaffen werden. Die Annahme ist, dass in weiteren Phasen einzelne historische Abschnitte gemeinsam genauer untersucht und didaktisch aufbereitet werden können.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Koschmieder, Corinna; Prof. Mag. Dr.
(Deputy) Unterköfler-Klatzer, Dagmar; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Unterköfler-Klatzer, Dagmar; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof.
Strauß, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD
Kramer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk Phd
Bilalovic, Marie; wissenschaftl. Mitarbeiterin Mag.
Herzog, Manfred; wissenschaftl. Mitarbeiter Mag.
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
TALIS (Teaching and Learning International Survey) ist eine weltweite, internationale Studie über das Lernumfeld an Schulen und die Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern. Sie wird von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt und stellt die Perspektive der Lehrpersonen in den Mittelpunkt. Österreich nimmt nach 2008 und 2018 das dritte Mal an TALIS teil.
Das Ziel von TALIS ist die Bereitstellung von Indikatoren und Analysen über die Rahmenbedingungen des Arbeitsplatzes Schule. Darüber hinaus ermöglicht TALIS einen Vergleich des schulischen Arbeitsumfelds der teilnehmenden Länder. Insbesondere sollen bei TALIS 2024 neben den Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern folgende Themenbereiche fokussiert werden: Lehrmethoden, -haltungen und -einstellungen sowie Unterricht in heterogenen Lernumfeldern, Arbeitszufriedenheit, Diversität, Nutzung digitaler Technologien und der Einfluss von COVID-19.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Marie-Theres; Prof. BEd MA PhD
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lasnik, Silvia; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Blahowsky, Gail; Prof. Dipl.Päd. Mag. BA
Eisner-Fasching, Maria; Prof. BEd Mag. Dr.
Lewis, Catherine; Prof. Dr. BA BEd
Reiter, Irene; Dipl.Päd. MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Interesse am frühen Fremdsprachenunterricht steigt stetig und so wächst auch die Literatur zum frühen Fremdsprachenunterricht beständig. In Österreich existiert seit 1998(formale Adaptierung bis2005)ein unveränderter Lehrplan für die Lebende Fremdsprache auf Primarebene, trotz der rasanten Veränderungen in der Fremdsprachendidaktik sowie curricularen Veränderungen in der Primarschullehrer*innenausbildung. Zukünftig soll es nun nach über 20 Jahren zu einer Erneuerung des Lehrplans für dieVerbindliche Übung„Lebende Fremdsprache“auf Primarebene kommen. Diese Studie soll aktuelle Tendenzen auf Primarebene im Entwicklungsverbund Süd-Ost (EVSO) (Burgenland, Kärnten, Steiermark) ersichtlich machen und die Inauguration des neuen Lehrplans begleiten, um einen ersten Einblick in die Anwendung und die Akzeptanz sowie die Voraussetzungen bei den Lehrer*innen anhand derer ‚beliefs‘ im EVSO gewinnen und Rückschlüsse für die Fort-und Weiterbildung an den Pädagogischen Hochschulen ziehen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht