Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gastager, Angela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Gastager-Ehgartner, Angela Ursula; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Rottensteiner, Erika; HS-Prof. ILn Mag. Dr. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hagenauer, Gerda; Univ. Prof. Mag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg – School of Education
Kooperationspartner
Universität Salzburg, School of Education
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Im Projekt geht es um eine theoretische Analyse und evidenzbasierte Prüfung der folgenden Problemstellung: In welcher Weise wird bei Lehramtsstudierenden (LA-Studierenden) eine forschende Haltung als Schlüsselindikator (key indicator, Zeichner 2015) für die Lehrerrolle aufgebaut und weiterentwickelt? Im Zentrum des Untersuchungsinteresses steht die Förderung der reflexiven Kompetenzen (Schön 1983; 1987; 1991; Brookfield 2010; Van Manen 2015) in der Ausbildung von LA-Studierenden der Studiengänge Primar-, Sekundar- und Berufspädagogik hinsichtlich der Lehrerrolle allgemein und hinsichtlich ihres unterrichtspraktischen Handelns (Zeichner 2012; Hascher & Hagenauer 2016). Dieser Aspekt wird kombiniert mit der Untersuchung der selbstregulierten Strategien (Schiefele & Pekrun 1996; Pekrun et al. 2002; Zimmerman 2000) der LA-Studierenden. Um die Fragestellungen zu überprüfen und datenbasiert zu beantworten, kommt ein Mixed-Method-Design zur Anwendung. Es handelt sich um ein sequentielles exploratives Experimental–Kontrollgruppendesign mit Intervention (Tashakkori 2010). Dieses wird in dreizehn Seminargruppen (ca. N=221 LA-Studierende) der BWG LV Einführung in die pädagogische Forschung mit querschnittlich angelegten qualitativen und quantitativen Datenerhebungsmethoden (Fokusgruppen mit Ratingkonferenz; Vaughn 1996 und quantitativer Fragebogen zur Messung interessierender Dimensionen des Hauptkonstrukts Selbstregulation) sowie Methoden der Aktionsforschung (Altrichter & Posch 2007) und Methoden zur Rekonstruktion Subjektiver Theorien (Gastager et al. 2011) umgesetzt. Die Experimentalgruppen erfahren die Intervention in Form von Aktionsforschungsmethoden zur Ermittlung der relevanten Metaphern, die Kontrollgruppen arbeiten ohne diese Intervention, aber zur gleichen Rahmenthematik. Das in den Präsenzphasen der Seminare in Form von Bild- und Wortmetaphern aktualisierte Datenmaterial wird hinsichtlich der Fragestellungen inhaltsanalytisch (Mayring 2013) ausgewertet. Zur Messung einer Veränderung werden vor und nach der Intervention die quantitativen Daten ermittelt. Die Ergebnisse werden hinsichtlich des Fortschrittes zur Entwicklung einer forschenden und reflexiven Grundhaltung der LA-Studierendengruppen vergleichend diskutiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Das vorliegende Projekt „ERNTE“ befasst sich mit der Evaluierung des seit WS 2016/17 laufenden Ausbildungsschwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Rahmen des Lehramtsstudiums Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Die Studierenden des Schwerpunktes werden in Hinblick auf ihre Kompetenzsteigerung im naturwissenschaftlich-technischen Sachunterricht mit geeigneten Werkzeugen beobachtet, wobei besonders der Genderaspekt beachtet werden soll. Für diese Untersuchung werden entsprechende Instrumente, wie Fragebögen, entwickelt bzw. bereits bestehende Fragebögen aus Vorerhebungen adaptiert. Die Ergebnisse der Untersuchung dienen zur Weiterentwicklung und Optimierung des Curriculums und der Inhalte und Ziele der zugehörigen Lehrveranstaltungen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kämmerer, Erwin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kämmerer, Erwin; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
1.Kann durch inklusive Maßnahmen in der PTS die soziale Integration für Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich verbessert werden? 2.Welche hemmenden und förderlichen Faktoren treten bei der Implementierung des Modells Gemeinsamer Unterricht behinderter und nicht behinderter Kinder auf der 9. Schulstufe lt. § 7 SCHOG. in PTS treten auf? 3.Welche Maßnahmen tragen zur erfolgreichen Berufsüberleitung von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen bei? 4.Welche Auswirkungen hat vermehrte Praxis in Betrieb und Schule auf das Verhalten, auf individuelle Lernfortschritte und auf die berufliche Perspektive von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen in PTS mit inklusiven Angeboten ? 5.Welche support structures für Inklusion in PTS müssen aufgebaut und weiterentwickelt werden? Ziele 1.Erstellen eines Kriterienkatalogs für inklusive Modelle und Sammeln von best- practice – Beispielen und deren Umsetzung in Schulen auf der 9. Schulstufe 2.Förderung und Verbesserung der sozialen Integration in der Schule und im außerschulischen Bereich von Schüle/innen mit und ohne Special Needs 3.Verbesserung bzw. Weiterentwicklung des Sozial – und Leistungsverhaltens von allen SchülerInnen im Unterricht und im außerschulischen Bereich,z.B. Betriebspraktika, etc.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Maier, Helmut; Bakk.phil.
Projektleitung intern
Maier, Helmut; Mag.phil. Bakk.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Germanistik
Laufzeit
2007 – 2010
Beschreibung
Grundsätzlich geht es um die Sensibilisierung für den Wortschatz als Nadelöhr des Verstehensprozesses bei Grundschulkindern. Dazu gibt es eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Wortschatzes und Untersuchungen des Erwerbs von Wortschatz und Sprachstruktur und der Sprachverwendung in Zusammenhang mit den Leistungen der SchülerInnen. – In welcher Weise sind Lehrer/innen in der Lage, den Schwierigkeitsgrad von fachspezifischen Texten einzuschätzen? – Welche determinierenden Faktoren können für die sachspezifische Lesekompetenz in der Grundschule (SLG) bestimmt werden? – Hat die Darstellungsform von Sachinhalten einen Einfluss auf die Lesekompetenz für Sachtexte? – Kann durch didaktische Maßnahmen die sachspezifische Lesekompetenz in der GS verbessert werden? Entwicklung eines Kriterienkataloges zur Analyse des Schwierigkeitsgrades von Sachtexten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grandl, Maria; Mag. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Lanz, Julia; Dipl.-Ing. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Aabloo, Alvo;
Androulidaki, Semeli;
Ayciriex, Luciana;
Babagiannou, Rosanna;
Baumann, Wilfried;
Egúsquiza, Carolina;
Ehardt-Schmiederer, Margit;
Ermis, Derya;
Esktrand Madsen, Jesper;
Guldholt, Kim;
Hansen, John;
Hartikainen, Heidi;
Kandlhofer, Martin;
Kinnula, Marianne;
Kruusamäe, Karl;
Lieckfeld, Anna-Sarah;
Lomvardos, Gerasimos;
Lykogianni, Elissavet;
O’Neill, Heather;
Papaioannou, Georgia;
Petromelidou, Foteini;
Salzberg, Julia;
Schifferle, Tobias; / Pädagogische Hochschule Zürich
Sklavidis, Iosif;
Spieler, Bernadette; / Pädagogische Hochschule Zürich
Tisner, Marina;
Ursa, Yolanda;
Vunder, Veiko;
Kooperationspartner
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Geschäftsstelle Bonn
Pädagogische Hochschule Zürich
Tartu Ülikool Narva Kolledz, University of Tartu Narva College
Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) – Austrian Computer Society
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Computational Thinking, Problemlösungsfähigkeiten sowie soziale, grüne und persönliche Fähigkeiten werden immer wichtiger. Infolgedessen verlagert sich der Schwerpunkt in der Bildung weg von der Wissensvermittlung hin zur Befähigung zum selbstständigen, reflektierten und kooperativen Kompetenzerwerb. Bildung in einer Kultur der Digitalität sichert die Teilhabe aller Lernenden mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Chancengleichheit. In Anbetracht dieser Herausforderungen konzentriert sich das vorgeschlagene Projekt auf die Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines sektorübergreifenden, standardisierten Ausbildungs- und Zertifizierungssystems, das auf den Säulen Computational und Entrepreneurial Thinking sowie Sustainable Future und Green Skills. Dies wird effizient dazu beitragen zur Erreichung zukünftiger Wissensentwicklungen in ganz Europa in der Berufs- und Hochschulbildung beitragen. Das Endergebnis des des Projekts wird ein auf Mikro-Zertifizierung basierendes Ausbildungssystem namens „ComeThinkAgain CETS“ sein, das Mikro-Module sowohl für die berufliche als auch für die Hochschulbildung auf europäischer Ebene anbietet. Da Lehrkräfte und Ausbilder Multiplikatoren für die derzeitigen Arbeitsplätze in der Industrie und die zukünftigen Arbeitskräfte sind, sind die Hauptzielgruppen des Projekts Lehrkräfte, die auf Hochschulniveau an Pädagogischen Hochschulen ausgebildet werden, und Ausbilder in der beruflichen Bildung mit Schwerpunkt auf IKT-Berufen sowie auf bestimmten Industriesektoren wie der Fertigung oder Produktion. Die erstellten Lernmaterialien werden als Open Educational Resources (OER) unter einer offenen Creative Commons (CC-by) Lizenz veröffentlicht. Der Ansatz, eine international anerkannte und standardisierte Zertifizierung anzubieten, orientiert sich am Europäischen Computerführerschein ECDL; (ICDL, 2022). Die Wirksamkeit dieses Ansatzes wird durch experimentelle Pilotimplementierungen in den Ländern der Projektpartner in Form von Lehrerausbildung an Hochschulen und Berufsbildungseinrichtungen nachgewiesen.
Beschreibung (engl.)
Computational thinking, problem-solving skills, as well as social, green and personal skills are becoming increasingly important. As a result, the focus in education is transitioning away from imparting knowledge and more towards enabling independent, reflective, and cooperative competence acquisition. Education in a culture of digitality ensures the participation of all learners with different prerequisites and equal opportunities. Facing these challenges, the proposed project focuses on the development, implementation and evaluation of a cross-sectoral, standardised training and certification system based on the pillars of
Computational and Entrepreneurial Thinking, as well as Sustainable Future and Green Skills. This will contribute efficiently to the achievement of future knowledge developments across Europe in vocational and higher education. The final outcome of the project will be a micro-Certification based Education Training System called „ComeThinkAgain CETS,“ offering micro-modules for both vocational and higher education at a European level. Since teachers and trainers are multipliers for current
jobs in the industry and the future workforce, the main target groups of the project are teachers trained at Higher Education (HE) level at Universities of Teacher Education and Vocational Education Training (VET) trainers with focus on ICT professions as well as on certain industry sectors, such as manufacturing or production. The learning materials produced will be published as Open Educational Resources (OER) under an open Creative Commons (CC-by) licence. The approach of providing an internationally accepted and standardised certification is inspired by the European Computer Driving Licence ECDL; (ICDL, 2022). Evidence of the efficacy of this approach is provided by experimental pilot implementations in the project partners’ countries in the form of teacher training at higher education and vocational training institutions.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; Mag.a Dr.in
Ulrich, Verena; BA, MSc
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Sprachliche Bildung ist ein zentrales Element früher Bildung und Grundlage erfolgreicher Bildungsbiografien (Steiner, 2022, S.93). Die im Jahr 2005 vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur initiierte Maßnahme „Frühe Sprachförderung“ setzte sich zum Ziel, dass alle Kinder in der ersten Volksschulklasse ausreichend Sprachkompetenzen für die Unterrichtssprache Deutsch vorweisen können. Vor allem Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch sollen die Möglichkeit erhalten, bereits vor Schuleintritt in die Unterrichtssprache „hineinzuwachsen“ (Breit, 2007). Dazu erfolgte ab 2008 der Auftrag an alle Pädagogischen Hochschulen (PHn), Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der frühen sprachlichen Förderung anzubieten. Basierend auf einem bundesweiten Rahmencurriculum installierten ab diesem Zeitpunkt PHn Hochschullehrgänge (HLG) für „Frühe sprachliche Förderung“ für Pädagog*innen in Kindergarten und Schule. Ab dem Schuljahr 2023/24 wurde die frühe Sprachförderung in der Grundausbildung für Elementarpädagog*innen an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) und im Kolleg für Elementarpädagogik als Pflichtgegenstand „Frühe sprachliche Bildung und Förderung“ verankert. Neben dem Aufbau von Kompetenzen für die frühe sprachliche Förderung spielt auch der Erwerb von Kompetenzen zur Begleitung der Transition von der Elementar- in die Primarstufe eine wesentliche Rolle für gelingende Bildungsbiografien.

Das vorliegende Forschungsprojekt, das im Auftrag des BMBWF, Abteilung II/9, durchgeführt wird, hat das Ziel einen Ist-Stand betreffend die Verankerung von früher sprachlicher Bildung und Transition in aktuellen Aus- und Weiterbildungsangeboten für Elementarpädagog*innen an Pädagogischen Hochschulen zu erheben, Empfehlungen für die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung von Angeboten zu formulieren und eine erste Version eines Kompetenzprofils „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ zu entwickeln. Das Projekt geht dabei von einer mehrsprachigen Realität in Bildungseinrichtungen aus und berücksichtigt daher in allen Arbeitsschritten und Entwicklungen Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache.

Als Basis der Arbeiten wird eine Übersicht zu relevanten Studienergebnissen sowie zu aktuellen Angeboten der Qualifizierung von Pädagog*innen im Bereich der Elementarpädagogik an PHn erhoben und dokumentiert. Für die Analyse ausgewählter Qualifizierungsangebote wird ein Analyseraster auf Basis bestehender Kompetenzprofile (DaZKompP) und einschlägiger Literatur erstellt. Dabei wird untersucht, welche Themen und Kompetenzen im Bereich der sprachlichen Bildung in welcher Form, Quantität und inhaltlichen Ausgestaltung verankert sind und wie Transitionsprozesse in Bezug auf sprachliche Kompetenzen berücksichtig werden. Die Analyseergebnisse werden mit Daten aus Expert*inneninterviews und Literatur abgeglichen und ergänzt.

Das Projekt dient der Entwicklung von Grundlagen als Ausgangspunkt für ein weiterführendes Forschungsprojekt zur Zusammenarbeit in der Sprachenbildung im Kontext von Mehrsprachigkeit an der Nahtstelle Elementar- und Primarstufe, das sich zum Ziel setzt, Kriterien für die gelingende Gestaltung dieses Transitionsprozesses zu identifizieren und in Form eines Rasters (Check-Liste) darzustellen, um ausgewählte Beispiele guter Praxis systematisch darzustellen und online zugänglich zu machen sowie das Kompetenzprofil „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ weiterzuentwickeln.

Beschreibung (engl.)
Projektleitung/Mitarbeit – Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof. bis 31/07/2025

Projektleitung ab 1/8/2025: Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.

Projektmitarbeit (Masterarbeit): Eder, Alexandra; BEd, bis 02/2025

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Frauscher, Eva; MEd BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Pendl, Dominik; BA. MSc PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Egger, Birgit; Mag. (FH) BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk. / 6700 Institut für Educational Governance
Frauscher, Eva; MEd BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Graß, Karl-Heinz; HS-Prof. Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Longhino, Daniela; MEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Pendl, Dominik; BA. MSc PhD. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Thoma, Verena; / Schule im Aufbruch Österreich, c/o IMPACT HUB Vienna
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS)
Schule im Aufbruch Österreich, c/o IMPACT HUB Vienna
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Fortbildungen für Lehrpersonen so zu gestalten, dass sie von den Teilnehmer*innen als sinnvoll und wirksam empfunden werden und darüber hinaus auch längerfristig die empfundenen und messbaren Kompetenzen für das pädagogische Handeln zu erhöhen, sind wesentliche Ziele in der Fortbildungspla-nung an den Pädagogischen Hochschulen.
Innerhalb des Projekts (“Transfer_Werkstatt wirkt?!”) werden der Fortbildungsprozess und die Wirksam-keit eines neuen Fortbildungsformats an der Pädagogischen Hochschule Steiermark wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich der Ziele und Elemente (siehe „Projektziele“ und „Projektbeschreibung“) eva-luiert, um den Aufbau und die Struktur in die Planungen weiterer Fortbildungen einfließen zu lassen.
Die Ergebnisse sollen Einfluss auf neue und innovative Fortbildungsformate an den pädagogischen Hochschulen haben, das partizipative und innovative Fortbildungsformat hinsichtlich der Qualitätsdi-mensionen des Bundesqualitätsrahmenplans (BMBWF, 2021) analysieren und in nationalen und inter-nationalen Disseminationsstrategien zum wissenschaftlichen Diskurs über Pädagog*innenfortbildun-gen zur Diskussion gestellt werden.
Beschreibung (engl.)
Ehemalige Projektmitarbeiter:innen:
Komposch, Ursula; Mag. BEd Prof., bis SoSe 2025
Much, Peter, MA BEd Prof., bis SoSe 2025
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Rotter, Daniela; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Rotter, Daniela; Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Das Projekt verbindet die zwei Themen „Gesundheitsförderung im Volksschulalter“ und „Sprachförderung bei mehrsprachigen Kindern“.

Gezielte gesundheitsförderliche Maßnahmen im Kindesalter sind zunehmend wichtig, um Kinder im Umgang mit Stressoren zu stärken. Die WHO hat in diesem Zusammenhang 5 Lebenskompetenzen (sog. Life Skills, vgl. Krause 2000, 7)2 definiert, die einen angemessenen Umgang mit Problemen und Stresssituationen im alltäglichen Leben ermöglichen sollen. Diese 5 Bereiche umfassen die Selbstwahrnehmung und Empathie, Kommunikationsfähigkeiten und Interaktion, Umgang mit Emotionen und Stressoren, kritisches und kreatives Denken, Problemlösen. Gerade im Bereich der Grundschule hat sich gezeigt, dass sich das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden, das laut WHO den Begriff Gesundheit definiert, v.a. durch eine Steigerung des Selbstwertes der Kinder fördern lässt (vgl. Krause 2000). Krause (2000) hat ein Programm entwickelt und an 20 Grundschulen erprobt, das zur Stärkung jener Life Skills beiträgt, die mit dem Selbstwert in Verbindung stehen. Diese Aktivitäten fokussieren die Selbstwahrnehmung und das Einfühlungsvermögen, die Kommunikationsfähigkeiten sowie den Umgang mit den eigenen und fremden Emotionen. Die pädagogischen Aktivitäten sind so konzipiert, dass sie zur Selbstwertsteigerung der Kinder beitragen und damit auch deren Gesundheit im oben definierten Sinn positiv beeinflussen.

Aus diesem Grund wird mit dem Projekt “Schatzsuche” erstmalig ein Konzept entwickelt, dass Unterrichtsbausteine zur Selbstwertsteigerung mit Sprachförderung in Deutsch-als-Zweitsprache verknüpft und in einer Schule erprobt. Im Zentrum des Projekts steht die Verbindung von Salutogenese als Ansatz zur Gesundheitsförderung (vgl. Antonovsky3) und eine sprachsensible Gesprächsführung mit Kindern (vgl. Rotter/Solstreif/Naphegyi 20224), die zum Wohlbefinden der Kinder und ihrer sprachlichen Entwicklung beiträgt. Das geplante Projekt richtet sich demnach an mehrsprachig aufwachsende Kinder, die zwar altersmäßig bereits ihr Selbstbild entwickelt haben, aber nicht über die sprachlichen Ressourcen in der Bildungssprache Deutsch verfügen. Genau diese Gruppe ist häufig mit Defiziterleben konfrontiert, das sich auf das Selbstbild negativ auswirkt. Nach Angaben der Lehrpersonen sind die Kinder vielfach schüchtern und zurückhaltend und verfügen über zu geringe Deutschkenntnisse, um Bedürfnisse oder Emotionen (z.B. in Konfliktsituationen) erfolgreich zu kommunizieren.

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung von Unterrichtsmaterialien, die eine gesundheitsförderliche Interaktion und Kommunikation mit mehrsprachigen Kindern fördern. Damit erfolgt eine spezifische Sprachlernunterstützung (Sprachförderung), die explizit selbstwertstärkend konzipiert ist und durch eine achtsame und sprachbewusste Gesprächsführung realisiert wird, um sprachliche Lernprozesse anzuregen. Diese doppelte Zielsetzung – Stärkung der Gesundheitsressource Selbstwert und Verbesserung der rezeptiven und produktiven sprachlichen Fähigkeiten – erscheint in Hinblick auf die Zielgruppe „mehrsprachige Schüler*innen“ besonders relevant und vielversprechend. Im Pilotprojekt soll diese konzeptionelle Verzahnung erprobt und evaluiert werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof.
Projektleitung intern
Malkoc, Smirna; HS-Prof. Dr. BSc. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brunnthaler, David; MEd BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Hasenhütl, Sabine; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Sadoev, Temur; MEd BEd BSc. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Imp, Christina; HS-Prof.in, Mag.a BSc PhD / Pädagogische Hochschule Tirol
Keller-Schneider, Manuela; Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Zürich
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Zürich
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Berufseinstieg in das Lehramt ist durch den sprunghaften Anstieg der Komplexität und Dynamik der gleichzeitig und eigenverantwortlich zu meisternden Anforderungen gekennzeichnet (Keller-Schneider, 2010; Keller-Schneider & Hericks, 2014; 2021). Da diese Anforderung im Rahmen des Lehr-amtsstudiums nur begrenzt erfahrbar gemacht werden können, sind weitere Professionalisierungsschritte im Berufseinstieg notwendig.
Das Bildungssystem kann durch institutionelle Angebote die angehenden Lehrpersonen in der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben und Berufsanforderungen begleiten und bei Bedarf unterstützen. Da die Wahrnehmung und Bewältigung von Anforderungen im Berufseinstieg individuell geprägt ist und durch verschiedene personen- und umweltbezogene Faktoren mitbestimmt wird, sollen die institutio-nellen Angebote auf die berufsphasenspezifischen Bedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sein mit dem Ziel, den Übergang zwischen Aus-, Fort- und Weiterbildung zu erleichtern.
In Österreich stellen Fortbildungen im Rahmen des Berufseinstiegs sowie das Mentoring in der Induktionsphase solche institutionellen Angebote dar. Die begleitenden Fortbildungen werden an den Pädagogischen Hochschulen (einführende Lehrveranstaltungen) angeboten. Das Mentoring wird von der jeweiligen Schulleitung organisiert und im Rahmen der Induktionsphase an der Schule, unter Begleitung von Mentor:innen, durchgeführt. Auch seit der Dienstrechtsnovelle im Jahr 2022 bleibt der Zweck der Induktionsphase unverändert: Berufseinstiegende sollen berufsbegleitend in das Lehramt einge-führt werden.
Die Induktionsphase beginnt mit Dienstantritt und endet spätestens nach 12 Monaten. Im Zuge dieser Phase üben die in den Beruf einsteigenden Lehrpersonen (Berufseinsteigende) die Berufstätigkeit eigenverantwortlich aus. Dabei werden sie im Rahmen des Mentorings von weitergebildeten und erfahrenen Lehrpersonen (Mentor:innen) begleitet. Im günstigen Fall wird die weitere Professionalisierung und die Entwicklung einer professionellen Identität der Berufseinsteigenden durch das Mentoring unterstützt, im ungünstigen Fall und bei schlechter Passung kann diese auch beeinträchtigt werden.
Im vorliegenden Forschungsprojekt wird der Berufseinstieg sowie die damit verbundenen Herausfor-derungen und Ressourcen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu werden zum einen Be-rufseinsteigende und ihre Mentor:innen nach der Wahrnehmung von Berufsanforderungen in ihren spezifischen berufsbiographischen Phasen befragt. Zum anderen werden verschiedene personen- bzw. umweltbezogene Faktoren identifiziert, die als Ressourcen oder Hindernisse bei der Bewältigung von den Berufsanforderungen wahrgenommen werden.
Ein weiterer Fokus des Forschungsprojekts wird auf das Mentoring im Berufseinstieg gelegt. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen des Mentoring im Berufseinstieg untersucht. Dabei werden die Sichtweisen von Berufseinsteigenden (Mentees) und von Mentor:innen erfasst.
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sollen zum besseren Verständnis von Herausforderungen, mit welchen angehenden Lehrpersonen (sowie ihre Mentor:innen) in der Steiermark im Rahmen des Berufseinstiegs konfrontiert sind, beitragen. Darüber hinaus werden diese Erkenntnisse die Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Fortbildungsangebote für Berufseisteigende, die auf die berufspha-senspezifischen Weiterbildungsbedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sind, liefern. Zusätzlich werden sie die Anregungen für die Weiterentwicklung der institutionellen Angebote für Mentor:innen anbieten, die in der Fort- und Weiterbildungen von Mentor:innen (bspw. Curriculumsent-wicklung) einfließen werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Projekt beschäftigt sich mit dem konkreten Einsatz von AR zur
Unterstützung von Lernprozessen im Schul- und Hochschulunterricht. Es beinhaltet mehrere Forschungs- und Entwicklungsschritte. Es wird erhoben welche bestehenden Systeme und Einsatzszenarien es gibt und welche Möglichkeiten zum Einsatz im Unterricht diese bieten, aber auch welche Hindernisse diese haben. Eine Spezifikation liefert die wünschenswerten Features für die Entwicklung der App. Diese wird im Laufe des Projekts weiter an die erhobenen Bedürfnisse angepasst und etwaige Änderungen werden implementiert. Die App soll letztendlich über einen App-Store zur Verfügung gestellt werden und es Bildungseinrichtungen ermöglichen, AR im Unterricht kostenfrei bzw. kostengünstig einzusetzen. Parallel werden in Studierendenprojekten, Bachelor- und Masterarbeiten Lernprozesse im Unterricht und deren Veränderungen durch den Einsatz von AR erforscht und publiziert.
Beschreibung (engl.)
The project deals with the concrete use of AR to support learning processes in school and university teaching. It includes several research and development steps. The existing systems and application scenarios will be identified, as well as the possibilities they offer for use in the classroom and the obstacles they face. A
specification provides the desirable features for the development of the app. In the course of the project, the app will be further adapted to the needs identified and any changes will be implemented. Ultimately, the app will be made available via an app store and enable educational institutions to use AR in the classroom free of charge or at low cost. In parallel, student projects, bachelor’s and master’s theses will research and publish learning processes in the classroom and their changes through the use of AR.
URL
Bericht