Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Clemens; Dipl.Päd. Fachlehrer
Brunnthaler, Christian; AL Dr.
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Holl, Peter; Dipl.Päd.
Niggler, Andreas; Mag. Dr.
Pichler, Wilhelm; Mag.
Schaupp, Hubert; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Das Projekt Naturwissenschaft in der Grundschule versteht sich als Initiative zur Förderung der Naturwissenschaft in der Grundschule. Folgende Maßnahmen wurden im Rahmen dieses Projektes gesetzt: Für vier Regionen im Bundesland Steiermark wurden lehrgangsartige Kurse zur Fachdidaktik des naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Volksschule angeboten. Im Rahmen dieser Kurse wurde ein Experimentierset hergestellt und erprobt. Weiters wurde von der ExpertInnengruppe ein Forscherheft für die Schülerinnen und Schüler verfasst. Mit Experimentierset und Forscherheft wurde versucht, einen handlungsorientierten Sachunterricht zu initiieren. Die Lehrer und Lehrerinnen wurden zu Beginn und am Ende des Lehrganges mit einem Fragebogen befragt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krenn, Eleonore; Mag. Dr. Prof. OStR
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Der Rechnungshofbericht aus dem Jahr 2008 stellt u.a. Qualitätsmängel in der Bewegungserziehung der Volksschule fest, daher wurde in einer österreichweiten Studie ein Weg zur Qualitätsverbesserung in der Bewegungserziehung der Volksschule bestritten (Aktion: Bewegungstagebuch). Das genannte Projekt geht inhaltlich von Handlungsfeldern im schulischen Bewegungsunterricht aus und versucht bereits auf Bildungsstandards einzugehen. Diesem Ansatz soll auch die Überarbeitung des Lehrplans für Bewegungserziehung und Sport nachkommen. Im vorliegenden Projekt handelt es sich um die Evaluierung des derzeit gültigen Lehrplans für Bewegungserziehung und Sport in der Volksschule. Auftraggeber ist das bmukk (MR Dr. Wolf, Abteilung Pflichtschule).
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Oczko, Nikolaj; Fachlehrer
Pichler, Wilhelm; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Das Vorläuferprojekt befindet sich derzeit in der zweiten Phase der LehrerInnenfortbildung in den Bezirken. So war auch im Projekt beabsichtigt, dass durch regionale LehrerInnenfortbildung mit Hilfe der Unterlagen aus dem Konzept die Grundintention einer nahezu flächendeckenden naturwissenschaftlichen Anreicherung für den Grundschulunterricht realisiert werden kann. Diese Umsetzung findet große Akzeptanz und wirkt sich auch in der Einstellungsänderung von LehrerInnen bereits aus. Allerdings konnten Zwischenergebnisse und qualitativ unterlegte Recherchen zeigen, dass es bei den Zielpersonen (VS-LehrerInnen) in einigen Bereichen nicht der beabsichtigte Erfolg zu verzeichnen war. Und als Hauptaspekt dafür konnte schlichtweg das mitunter mangelhafte Wissen bezüglich naturwissenschaftlicher Inhalte in grundlegenden Bereichen festgemacht werden. Somit soll dieses Erweiterungsprojekt zur Folge haben, dass ein Behelf mit naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen und didaktischen Unterlagen für LehrerInnen erstellt, erprobt und evaluiert wird. Dieses ist als Ergänzung zum vorliegenden NiG Experimentierbuch für junge Forscherinnen und Forscher für die Hand der LehrerInnen gedacht und soll die Bezeichnung NiG didaktische Unterlagen und Informationen zur Herstellung eines Experimentiersets tragen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Spitzer, Peter; Mag.Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2017
Beschreibung
Diese Forschung ist als Nachfolgestudie der Veröffentlichung der Studie Personality subtypes of young moped drivers, their relationship to risk-taking behavior and involvement in road chrashes in an Austrian sample“ in der Fachzeitschrift Accident Analysis and Prevention konzipiert. Interessanterweise ist bei dieser Studie kein Geschlechtseffekt bezüglich des Unfallrisikos erhoben worden, obwohl dieser in internationalen Studien immer wieder nachgewiesen wurde (Hasselberg et al 2001). Die Nachfolgestudie hat das Ziel, bei etwa 507 Jugendlichen beiderlei Geschlechts, Unterschiede der Risikobereitschaft herauszuarbeiten, wobei eine Stichprobe von 213 davon Moped fahren. Fragen: Sind die Moped fahrenden Jugendlichen generell risikofreudiger? Welche Rolle spielt das Geschlecht in Interaktion mit Persönlichkeitsvariablen bezüglich Risikobereitschaft? Welche Rolle spielen Merkmale von ADHS? Sind Jugendliche mit höherer Schulbildung umsichtiger und vorsichtiger? Welche Variablen, bzw. welche Variablenkonstellation (Geschlecht, Persönlichkeit (Big Five), ADHS-Merkmale, Bildung, Herkunft) sind die besten Prädiktoren für hohe Risikobereitschaft?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Oczko, Nikolaj; Fachlehrer
Pichler, Wilhelm; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
In diesem Fortsetzungsprojekt geht es noch um die Entwicklung eines Konzeptes mit dem Kernbereich der Vernetzung zwischen Wahrnehmung und Sprache im Rahmen laufender Implementierungsprozesse (LehrerInnenfortbildung, Unterrichtstransfer). 1. Dazu sollen unter Zuhilfenahme eines Forschungsvokabelheftes als aufbereiteter didaktischer Aspekt Fachbegriffe des jeweiligen naturwissenschaftlichen Bereiches mit eigenen Begriffen (subjektive Bedeutung) erklärt werden. Dieses Vorhaben soll als didaktisches Modell auf SchülerInnenebene genau so erprobt werden wie auf der Ebene der LehrerInnen in NiG-Fortbildung. Dem Zugrunde liegt die Idee des besseren Verstehens von Inhalten und Prozessen im naturwissenschaftlichen Bereich, indem auf der Basis eines besseren Verständnisses von Grundbegriffen tragfähige Erweiterungen naturwissenschaftlicher Inhalte nachhaltig Platz greifen können. 2. Zugleich sollen aber im Sinne ganzheitlicher Bildung auch Spracherwerb, Sprachaufbau und Sprachförderung durch Experimentieren vorangetrieben werden. 3. Weiters soll überprüft werden, wie weit das NiG-Experimentierset den Kompetenzbereichen im Sinne der Standards entspricht. 4. Und über diese neuen Vorhaben didaktischer Art hinaus soll ein Modell konzipiert werden, wonach LehrerInnen, welche NiG als Fortbildung besucht haben, eine angemessene Möglichkeit vorfinden, die benötigten NiG-Unterrichtsmaterialien in Klassengröße beziehen zu können, ohne dass dabei die Grundintention von Learning by Doing durch einfache Materialien vernachlässigt wird. Dies beinhaltet letztlich auch das Herstellen von Kontakten zu Vertriebsfirmen bzw. Handelseinrichtungen mit einem einschlägigen Sortiment an Unterrichtsmaterialien. Dabei muss aber das Sortiment didaktisch sehr kritisch gesichtet und arrangiert werden. Ziel ist also die Aufbereitung einer fachlichen Angebotsstruktur für die Realisierung von NiG-Experimenten und NiG-Lernprozessen im einschlägigen Fachhandel.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Pichler, Wilhelm; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Der Lehrplan der Volksschule zu den verbindlichen Übungen Lebende Fremdsprache gibt vor, dass ausgehend vom Unterrichtsgeschehen und dem Transfer einfacher Alltagssituationen aus der Erlebnis-und Erfahrungswelt der GrundschülerInnen, die SchülerInnen lernen sollen, sprachliche Äußerungen anderer zu verstehen und ermutigt werden, eigene Sprechabsichten mit einfachen sprachlichen Mitteln zu verwirklichen. So sollen sie unter vielem anderen z.B. Gegenstände identifizieren und nach bestimmten Kriterien, wie Farbe, Größe und Form beschreiben können. In diesem NIG-Entwicklungsprojekt sollen Arbeitsblätter erstellt werden, wo Experimentiermaterial und eventuell auch ganz einfache Arbeitsanweisungen in Kombination mit Abbildungen in englischer Sprache angegeben werden. So können diese als Unterrichtsmaterial für Englisch als Arbeitssprache zur Beschreibung einfacher Sachverhalte im experimentellen Unterrichtsgeschehen eingesetzt werden. Die Auswahl der Sprachmittel obliegt den jeweiligen LehrerInnen und soll sich nach dem Lernvermögen der SchülerInnen richten und kann von einfachsten zu komplexeren sprachlichen Äußerungen führen. Damit kann das Sprachenlernen als integrierter Teilbereich des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts unterstützt werden. Die Arbeitsblätter werden den LehrerInnen zum Download von den Homepage- Adressen http://www.wilhelmpichler.at/grundschulkoffer/index.html .
Beschreibung (engl.)
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Bericht

LDL

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Ausgehend von den Forschungs- und Erfahrungsergebnissen der beiden durchgeführten REAIFFI-Projekte (2007/08 und 2008/09) sollen vorliegende Erkenntnisse sowie insbesondere vorhandene soziale Netzwerke genutzt werden, um den Transfer- und Implementierungsprozess zu systematisieren. Ziel ist die konstruktive Miteinbeziehung personeller Kompetenzen (insbesondere in den Schulbezirken Feldbach und Graz) zum Zwecke der Optimierung eines pädagogischen bedarfsorientierten Angebotes zur schulischen Herausforderung im Kontext des (frühen) Fremdsprachenerwerbs unter besonderer Berücksichtigung des Erwerbs der deutschen Sprache bei Zuwandererkindern. Die konstruktivistische Methode in der Planung von LehrerInnenbildung verhilft zu einer neuen Sichtweise: 1. Im Dienst stehende LehrerInnen rekonstruieren die Methode, wie sie sich das Handwerkszeug zum Unterrichten in der spezifischen Herausforderung angeeignet haben. 2. Sie untersuchen das, was sie in der Ausbildung gelernt haben, auf Sinnhaftigkeit und Brauchbarkeit für ihre aktuelle Situation. 3. Sie reklamieren Fehlendes und Aktuelles. 4. Sie konstruieren neue Inhalte, neue Methoden sowie neue Bedingungen, um professionell arbeiten zu können. 5. Sie stellen diese Erfahrungen den LehrerbildnerInnen auf dem Wege einer solchen forschenden Evaluierung zur Verfügung. Die Arbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache ist eine Thematik, die zunehmend alle LehrerInnen betrifft. LehrerInnen stehen vermehrt in Klassen mit Kindern, die nicht bzw. kaum Deutsch beherrschen. Diese Unterrichtsarbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache erfordert vielfach eine besondere Didaktik. Sie verlangt von den LehrerInnen, dass sie sich 1. Grundinformationen über die verschiedenen Sprachen sowie deren Grammatik und Linguistik aneignen. Dazu gibt es 2. professionelle Ausbildungen in den IKL-Kursen. Viele LehrerInnen in den Schulen arbeiten jedoch ohne diese Vorbildung als Autodidakten. 3. Im Umgang mit dieser SchülerInnengruppe ist jedoch professionelles Handeln erforderlich. DAF- und IK-LehrerInnen als SpezialistInnen können nicht allein die auftretenden Probleme bewältigen. 4. Dieses Thema gehört in alle Grundausbildungen integriert. Diese Studie soll mithelfen, die Ausbildungen inhaltlich und methodisch dahingehend zu adaptieren, indem sie solide evidenzbasierte Bedarfsergebnisse liefert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Projekttitel Beobachtungsbogen zur Erfassung entwicklungsspezifischer Interessen im Übergangsbereich Kindergarten-Schule Ist die Erfassung der interessierten Zuwendung eines Kindes in spezifischen Entwicklungsbereichen ein Schlüssel zu bedürfnisorientierten Entwicklung. Ist es möglich in der Gruppensituation mit vorgegebenen Materialien eine rasche Klärung des Entwicklungsstandes eines Kindes einzuschätzen, um eine förderliche Umgebung für jedes Kind zu gewährleisten, Interessen/Förderbedarf zu erkennen und gezielt Förderangebote machen zu können. Schafft der Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen über die Interessenslage eines Kindes eine adäquate Förderung/ bzw. Bereitstellung von Entwicklungsangeboten. Verändert sich die elterliche Einschätzung die Interessen des Kindes betreffend durch den Einsatz des Beobachtungsbogens im Rahmen eines Entwicklungsgespräches.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Asker, Bassem; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Straßegger, Ulrich; Mag.
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Sabitzer, Barbara; MMag.a Dr.in
Wlasak, Petra; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Forschungsfrage: Wie nehmen 14-Jährige an der markanten alters- und entwicklungsspezifischen Schnittstelle Inklusion bzw. Integration wahr? Welche Resonanz haben in diesem Kontext konfessionelle Übergangsrituale? Und wie weit spiegeln sich Inhalte der Salamanca-Erklärung (1994) in dieser Altersgruppe unserer Gesellschaft wider? Inwiefern nehmen 14-Jährige Elemente dieses Leitprinzips überhaupt wahr und welche Optionen ergeben sich daraus für eine nachhaltige Realisierung dessen in der österreichischen Gesellschaft? Der Hauptfokus des Projekts zielt darauf ab, eine Grundlage für eine effizientere Ausbildung zu schaffen, die die multikulturelle und multireligiöse Situation berücksichtigt. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Heterogenität in einer Klasse auch im Hinblick auf die Förderung der Begabungen der einzelnen Individuen für Gemeinschaften, damit das UNESCO-Leitprinzip des Salamanca Statements einer inclusive society mehr und mehr realisiert werden kann. Es gilt, Information und Erkenntnisse über die Befindlichkeit Jugendlicher zu gewinnen, damit durch die sensible Wahrnehmung von LehrerInnen und ReligionslehrerInnen die unterschiedlichen Lebens-, Sinn- und Wertorientierungen in ihrer Vielfalt zum Schatz für eine inklusive Klasse und inklusive Schule werden können. Diese Erkenntnisse sind elementare Grundlagen auch für die LehrerInnenfort- und LehrerInnenweiterbildung, z.B. in Hochschullehrgängen (derzeit wird ein Lehrgang zum Thema Interkulturelles und Interreligiöses Lernen an der KPH Graz erfolgreich geführt) sowie für die Entwicklung von didaktischem Material und Lehrbehelfen, in denen die Vielfalt von Kulturen und Religionen thematisiert wird. Nachhaltigkeit wird erreicht durch das Wahrnehmen und Miterleben von Ritualen und Festen der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, wodurch das Leben der jeweils unterschiedlichen Identitäten zur großen Lernchance für eine multiethnische und multireligiöse Gesellschaft wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Wohlhart, David; BEd. Fachoberlehrer
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Amtmann, Elisabeth; Mag. Bakk.
Forstner-Ebhart, Angela; MEd.
Haas, Elisabeth; Mag.a
Hecht, Petra; Mag.a
Ludwig, Birgit; M.Ed.
Mayr, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Michal, Alexandra; M.Ed. Dr.in
Pflanzl, Barbara; Dr.in
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Forschungsfrage: Das beantragte Projekt ist eine nationale Zusatzstudie zu der derzeit laufenden Längsschnittstudie EMW, in der es um die berufsspezifische Motivation und das pädagogische Wissen von Studienanfänger/innen, die Entwicklung dieser Motivation und dieses Wissens in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sowie um die Faktoren geht, von denen diese Entwicklung abhängt. In der geplanten Zusatzstudie wird u.a. der Frage nachgegangen, inwieweit sich diese Motivation und das im Studium erworbene Wissen auf das pädagogische Handeln der Lehramtsstudierenden in ihrem Unterricht niederschlägt und sich in weiterer Folge auch auf das Lern- und Sozialverhalten und auf pädagogisch relevante Einstellungen der Schülerinnen und Schüler auswirkt. Forschungsdesign: Das pädagogische Handeln der Lehramtsstudierenden sowie das Verhalten und die Einstellungen der Schülerinnen und Schüler werden im Blockpraktikum des sechsten Semesters zum einen durch Selbsteinschätzung und zum anderen durch Fremdeinschätzung (Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler) erfasst. Als Erhebungsinstrument wird der Linzer Diagnosefragen zur Klassenführung (LDK) eingesetzt. Die Studierenden führen die Erhebungen selbst durch und stellen die Daten in anonymisierter Form für die Studie zur Verfügung. Die Daten werden mit jenen aus der EMW-Studie verknüpft. Nutzen und Verwendung/Zukunftsperspektiven: 1. Eignungsabklärung und Laufbahnberatung Die Ergebnisse geben u.a. Aufschluss darüber, welche Eingangsmerkmale der Studierenden sich auf deren Studienerfolg aber auch auf deren pädagogisches Handeln im Unterricht auswirken. Dadurch wird es möglich, Erkenntnisse für die Gestaltung zukünftiger Beratungs- und Aufnahmeverfahren zu gewinnen. 2. Wirkung von Ausbildungselementen an Pädagogischen Hochschulen Durch die Erfassung des pädagogischen Wissens am Beginn und am Ende der Ausbildung wird es möglich, den Beitrag der Ausbildung an PHn zur Entwicklung von Motivation und Wissen aufzuzeigen und herauszufinden, inwieweit sich der diesbezüglich am Ende der Ausbildung erreichte Stand im pädagogischen Handeln der Lehramtsstudierenden nieder-schlägt. 3. Rückmelde- und Reflexionskultur in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Die Studierenden werden im Rahmen der Studie dazu angehalten, von ihren Schülerinnen und Schülern Rückmeldungen zu ihrem Unterricht einzuholen und die Ergebnisse mit ihren eigenen Einschätzungen zu vergleichen. Diese Maßnahme unterstützt die reflektierte Gestal-tung der eigenen Professionalitätsentwicklung und Laufbahngestaltung.
Beschreibung (engl.)
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