Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Projekt beschäftigt sich mit dem konkreten Einsatz von AR zur
Unterstützung von Lernprozessen im Schul- und Hochschulunterricht. Es beinhaltet mehrere Forschungs- und Entwicklungsschritte. Es wird erhoben welche bestehenden Systeme und Einsatzszenarien es gibt und welche Möglichkeiten zum Einsatz im Unterricht diese bieten, aber auch welche Hindernisse diese haben. Eine Spezifikation liefert die wünschenswerten Features für die Entwicklung der App. Diese wird im Laufe des Projekts weiter an die erhobenen Bedürfnisse angepasst und etwaige Änderungen werden implementiert. Die App soll letztendlich über einen App-Store zur Verfügung gestellt werden und es Bildungseinrichtungen ermöglichen, AR im Unterricht kostenfrei bzw. kostengünstig einzusetzen. Parallel werden in Studierendenprojekten, Bachelor- und Masterarbeiten Lernprozesse im Unterricht und deren Veränderungen durch den Einsatz von AR erforscht und publiziert.
Beschreibung (engl.)
The project deals with the concrete use of AR to support learning processes in school and university teaching. It includes several research and development steps. The existing systems and application scenarios will be identified, as well as the possibilities they offer for use in the classroom and the obstacles they face. A
specification provides the desirable features for the development of the app. In the course of the project, the app will be further adapted to the needs identified and any changes will be implemented. Ultimately, the app will be made available via an app store and enable educational institutions to use AR in the classroom free of charge or at low cost. In parallel, student projects, bachelor’s and master’s theses will research and publish learning processes in the classroom and their changes through the use of AR.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Solstreif-Pirker, Christoph Walter; MA Dipl.-Ing. Dr. BSc. Prof.
Projektleitung intern
Solstreif-Pirker, Christoph Walter; MA Dipl.-Ing. Dr. BSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matschinegg, Susanne; BEd MEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Solstreif, Brigitte; Mag. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Przyborski, Aglaja; Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in / Bertha von Suttner Privatuniversität
Kooperationspartner
Bertha von Suttner Privatuniversität
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die aktuelle Studienlage zu frühem Bildungsabbruch in Österreich verortet dessen Ursachen oft auf einer schwer greifbaren Metaebene. Die Abstraktheit dieses Befundes macht es Lehrer*innen sowie Bildungsinstitutionen schwer,
der Tendenz zu „early school leaving“ entgegenzuwirken, wodurch die Situation unverändert bleibt oder sich sogar intensiviert. Das vorliegende Projekt schlägt eine innovative Lösungsstrategie vor, indem es den Fokus auf die konkrete, alltägliche Unterrichtssituation und die darin vorherrschenden Begegnungsmuster und Dynamiken legt. Dabei wird behauptet, dass die Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung einerseits
sowie die räumliche Form und Gestaltung des Klassenraumes andererseits maßgeblich zur Entscheidung für oder gegen frühen Bildungsabbruch beitragen.
Aufbauend auf dem personzentrierten Ansatz des psychotherapeuten Carl R. Rogers und der Alteritätsphilosophie
(Emmanuel Lévinas) interessiert sich das Projekt für die von Rogers formulierte Grundhaltung der „bedingungsfreien positiven Wertschätzung“. Dabei stellt sich die Frage, wie eine solche Form
der Wertschätzung konkrete Anwendung im Unterricht finden kann. Neben der Entwicklung wertschätzungs-
fördernder Kommunikations- und Interaktionsprozeduren zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen schlägt das Projekt räumliche Strategien vor, wie die Lernarchitektur des Klassenraumes wertschätzende Begegnungen initiieren und beeinflussen kann. Dabei werden auch Prozeduren der künstlerischen Forschung zur Strategieentwicklung angewandt.
Mit der Hypothese, dass personzentrierte Wertschätzung im Klassenraum frühem Bildungsabbruch entgegenwirken
kann, bringt das Forschungsprojekt die Suche nach den Ursachen frühen Bildungsabbruchs zurück an die Schule als den primären Ort des Geschehens. Diese Fokusverlagerung von der abstrakten Makro- auf die konkrete Mikroebene lässt auch die dem Unterricht inhärente Potentialität für persönliche Entwicklung und Wachstum (wieder-)entdecken, sowohl auf Schüler*innen als auch auf
Lehrer*innenseite. Das Projekt ist davon überzeugt, dass die Anwendung personzentrierter Wertschätzung den Klassenraum in eine plurale und heterarchische Ökologie wandeln kann, in der sich die Frage nach frühem Bildungsabbruch erst gar nicht stellt.
Das Projekt versteht sich als Vorbereitung für ein größeres Forschungsprojekt zu personzentrierten Strategien gegen frühen Bildungsabbruch (FWF oder Horizon Europe). Methodologisch ist das Projekt kollaborativ und transdisziplinär organisiert. In einer ersten Phase werden sowohl Studierende, Lehrer*innen
und Expert*innen miteinbezogen, sowie auch unterschiedliche forschende Herangehensweisen angewandt (Beobachtung von Unterrichtssituationen, experimentelle Workshops, Gruppendiskussionen). Darüber hinaus werden im Rahmen von drei „Research Visits“ internationale Forschungsgruppen und –
institutionen besucht, um die Hypothesen des Projektes zu überprüfen und seine Forschungsfragen zu beantworten. Aus den Ergebnissen dieser ersten Phase wird in einer
zweiten Phase ein umfassender Forschungsantrag formuliert (FWF oder Horizon Europe), der zum Abschluss des vorliegenden Projektes eingereicht werden soll.
Mit dem vorliegenden Projekt positioniert sich die PH Steiermark als Vorreiterin für einen transdisziplinären Zugang zum Thema „früher Bildungsabbruch“ – sowohl im nationalen als auch internationalen Kontext. Durch die Verschränkung unterschiedlicher Fachdisziplinen (Pädagogik, Psychologie, Psychotherapie, Soziologie, Philosophie, Kunst und Architektur) eröffnet die PH Steiermark einen breiten und offenen Diskussionsrahmen für die Integration personzentrierter Wertschätzung im Unterricht – ein Themenfeld, das bislang kaum untersucht worden ist. Die Erforschung und Formulierung einer personzentrierten Lernarchitektur für den Klassenraum ist darüber hinaus gänzlich als wissenschaftliches Neuland anzusehen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Zöhrer, Marlene; HS-Prof. MA Dr.
Projektleitung intern
Zöhrer, Marlene; HS-Prof. MA Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kreuzberger, Verena; Mag. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
„Jedes Kind muss lesen lernen!“ Der Titel der von der renommierten Kinderbuchautorin Kirsten Boie im Jahr 2018 initiierten Hamburger Erklärung scheint ebenso einleuchtend wie irritierend. Der gesicherte Erwerb von Lesefähigkeit sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Tatsächlich aber, dies belegen die Ergebnisse aktueller Bildungsstudien, mangelt es beinahe 20 Prozent der Zehnjährigen an der Fähigkeit sinnentnehmend zu lesen. Die Gründe für die mangelhafte Lesekompetenz sind vielfältig – ein nachhaltig ausgerichtetes Gegensteuern dringend erforderlich. Dies wird nicht zuletzt in der Etablierung der Koordinationsstelle Lesen (KsL) sowie in der Entwicklung des Kompetenzprofils „Lesen“ für Pädagog*innen (LesenKompP) evident. Neben der umfassenden Qualifikation von Lehrpersonen im Bereich Lesen soll „das Kompetenzprofil den Pädagogischen Hochschulen und Universitäten als inhaltliche
Orientierung zur Weiterentwicklung der eigenen Qualifikationsangebote“ (BMBWF) dienen. Das Projekt schließt an diese Zielsetzung an, indem es mit der Frage nach der Literaturauswahl für den Unterricht (sowohl an Schulen als auch an Hochschulen und Universitäten) die Schnittstelle bzw. das
Bindeglied zwischen Lesekompetenz, Literarischem Lernen und medienästhetischer Bildung fokussiert.
Mit Blick auf die Lehrer*innenprofessionalität im Fach Deutsch soll daher untersucht werden, inwiefern sich Wissen und Überzeugungen von Lehrenden in der Literaturauswahl und Vermittlungsmethoden manifestieren.
Literaturauswahl und Formen der Literaturbegegnung spielen bei der Förderung der affektiven Komponenten der Lesekompetenz – namentlich Lesefreude, Lesemotivation und das positive Leser*
innen-Selbstkonzept – eine zentrale Rolle. Darüber hinaus fördert und ermöglicht eine gelungene, d.h. lesemotivierende Auswahl das Literarische Lernen, die medienästhetische Bildung und unterstützt sowohl Individuation, Sozialisation als auch Enkulturation. Ihre Bedeutung darf also nicht unterschätzt
werden. Daher soll mit dem Forschungsprojekt nicht nur geklärt werden, über welches Wissen, Können und welche Einstellungen eine Lehrkraft in diesem Handlungsfeld verfügen muss, sondern auch, wie diese im Rahmen von Aus- und Fortbildung erworben und erweitert werden können. Ziel ist es, ein entsprechendes
Angebot an Aus- und Fortbildungsmodulen an der PH Steiermark zu implementieren und in der Folge, im Rahmen eines Anschlussprojekts, zu evaluieren.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger Klicpera, Barbara; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz – Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung
Projektleitung intern
Breyer, Caroline; HS-Prof. Bakk. MSc PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frieß, Michaela; BEd / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Robinig, Wolfgang; Mag. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Ruhry, Veronika; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Zeiner, Harald; Dipl.-Ing. Prof. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Tallinna Ülikool, Universität Tallin
Universidad de Granada, Universität Granada
Università di Padova, Universität Padua
Universität Graz
Universitetet i Sørøst-Norge, Universität Süd-Ost Norwegen
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Zentrum des Projektes stehen die folgenden aktuellen und brennenden Fragen im Kontext der Lehrer*innenbildung: Ein inklusives Bildungssystem baut auf dem Fundament von Zugänglichkeit, Nutzungsfreundlichkeit und Barrierefreiheit auf. Davon leitet sich der Anspruch an Lehrpersonen ab, situationsbezogen den vielfältigen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden, um maximale Partizipation an Bildung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck nutzen viele Lehrpersonen Online-Plattformen für den Abruf und die gemeinsame Nutzung von Unterrichtsmaterialien (z. B. Videos, druckbare Arbeitsblätter, Online-Quizze usw.). Die Qualität dieser Lehrmaterialien ist jedoch sehr unterschiedlich. Viele hochwertige, evidenzbasierte Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen von Projekten (z. B. Erasmus+-Projekte auf europäischer Ebene und zahlreiche Projekte auf nationaler Ebene) erstellt wurden, bleiben auf den einzelnen Webseiten der Projekte nahezu unsichtbar. Hier wird der Bedarf eines internationalen Systems der Qualitätssicherung für diese Materialien deutlich, denn es braucht:

• eine leicht anwendbare Anleitung zur Unterscheidung zwischen qualitativ hochwertigen und anderen Unterrichtsmaterialien,
• digitale & didaktische Kompetenzen zur Differenzierung und Individualisierung und
• eine hohe Unterrichtsqualität für alle Lernenden.

Ausgehend davon verfolgt EQui- das Ziel, diesem Bedarf auf internationaler Ebene zu begegnen. Unter der Projektleitung der Universität Graz (Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung, Forschungszentrum für Inklusive Bildung) und gemeinsam mit Partner*innen in Spanien, Italien, Estland und Norwegen werden Fortbildungskurse entwickelt und ein Netzwerk geschaffen, welche zur Qualitätsverbesserung des inklusiven Unterrichts beitragen sollen. Rund 300 Personen in der Lehrer*innenausbildung und Lehrpersonen aus verschiedenen Schultypen wird in den fünf Partnerländern die Möglichkeit geboten, an Kursen zur Entwicklung und Erprobung innovativer Unterrichtsmaterialien in Form von Open Inclusive Educational Resources (OIER) für den (technologiegestützten) inklusiven Unterricht teilzunehmen.

Zudem erhalten Lehrer*innen praktische Werkzeuge (z.B. ein multiperspektivischer Kriterienkatalog zur Qualitätsbewertung von O(I)ER für den inklusiven Unterricht) zur Qualitätssteigerung ihres zukünftigen Unterrichts.

Darüber hinaus wird ein Netzwerk geschaffen, welches Lehrpersonen und anderen Akteur*innen im Bereich der inklusiven Bildung auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren zur Identifizierung und Nutzung bestehender (hoch-)qualitativer digitaler Werkzeuge und Materialien (z. B. OIER) bietet.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wolf, Wilfried; DI, MBA / CAMPUS 02, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität
CAMPUS 02, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Fachhochschule Kärnten
FH Joanneum Graz
Medizinische Universität Graz
Montanuniversität Leoben
Technische Universität Graz
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Universität Graz
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Projekt MINT4school Digital zielt darauf ab, digitale Informationen zu Technologieinhalten (Videos) aus erster Hand strukturiert und begleitenden didaktischen Hinweisen für den Unterricht einsetzbar zu machen. Dabei stehen vor allem neueste Technologien, Forschungsschwerpunkte und auch berufsorientierte Inhalte im Vordergrund. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen auf Hochschulebene können somit wissenschaftlich verifizierte Unterlagen für den Unterricht verfügbar gemacht werden und strukturierter Zugang der Lehrmaterialien für Lehrer:innen zur Verfügung gestellt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bagoly-Simó, Péter; Univ.-Prof. Dr. / Humboldt-Universität zu Berlin
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Baudinault, Alexandra; Dr.
Bläsi, Christoph; Univ.-Prof. Dr.
Déry, Chantal; Univ.-Prof. Dr.
Farsang, Andrea; Univ.-Prof. Dr.
Gautschi, Peter; Prof. Dr.
Granados Sánchez, Jesús; Dr.
Holtkamp, Helga;
Janík, Tomáš; Prof. Dr.
Joublot Ferré, Sylvie; Dr.
Riemhaus, Spiel; Univ.-Prof. Dr.
Scholl, Daniel; Univ.-Prof. Dr.
Sikorová, Zuzana; Dr.
Kooperationspartner
Humboldt-Universität zu Berlin
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Verbundfächer wie Gesellschaftswissenschaften (GeWi) werden als Option gesehen, schulisch auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren und dabei lebensweltliche Perspektiven des Lernens zu entwickeln. Die Einführung dieser Fächer hat aber vielschichtige problematische Konsequenzen, die sich den vier Handlungsfeldern des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung zuordnen lassen. Bislang erfolgte in der EU der Umgang mit diesen Herausforderungen im nationalen und regionalen Kontext.

COMPOUNDS nimmt sich vor, die vielseitigen Konzepte, Theorien und Methoden der Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften unter Einbindung der schulischen und verlegerischen Praxis der EU-Länder in einem internationalen, interdisziplinären und intersektoralen Netzwerk zusammenzuführen. Die Förderung eines über disziplinäre, sprachliche, sektorale und bildungspolitische Grenzen hinweg mobilen Nachwuchses steht im Mittelpunkt des Auf- und Ausbaus von COMPOUNDS, was durch die Beantragung eines Industrial Doctoral Network (MSCA, Horizon Europa) formalisiert werden soll.

Ziel von COMPOUNDS ist folglich der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes, das bildungswissenschaftliche, fachdidaktische und bildungsmedienbezogene Forschungsperspektiven verschiedener EU-Regionen mit der schulischen Praxis und den Schulbuch- und Bildungsmedienverlagen zusammenbringt. Das internationale, interdisziplinäre und intersektorale (3i) Netzwerk COMPOUNDS soll (1) auf der Grundlage der Vielfalt der EU bestehende Theorien, Methoden, Konzepte und Ergebnisse der lokalen, regionalen und nationalen Ebene (2) mit der schulischen und verlegerischen Praxis zusammenbringen, um (3) Deutschland als das Zentrum der künftigen intersektoralen Forschung auf europäischer Ebene unter starker Akzentuierung der (4) Nachwuchsförderung zu etablieren.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; Mag.rer.nat.
Projektleitung intern
Jarz-Sand, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag.
Zeiner, Harald; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Programmieren ist ein wesentlicher Bestandteil des Informatiklehrplans in allen allgemein- und berufsbildenden höheren Schulen. Zurzeit gibt es sehr wenig Literatur zur Didaktik der Programmierung sowie kaum gesicherte Ergebnisse. Es sollte daher ein Impuls zur Forschung auf diesem Gebiet gegeben werden. Im ersten Schritt soll der Istzustandes der Forschung zu diesem Thema analysiert werden. Anschließend werden alternative Konzepte (z.B. Einsatz von Lego Mindstorms bzw. Small Basic) erprobt und evaluiert. Unter anderem soll geklärt werden, welche Entwicklungsumgebungen sich besonders zur Vermittlung von Programmierkonzepten eignen und welche Programmierparadigmen für Schüler/innen motivierend und verständlich sind. Die Ergebnisse können über den Studiengang für Informationspädagogik sowie das regionale Fachdidaktikzentrum für Informatik disseminiert werden. Forschungsfragen und Ziele: Welche didaktischen Konzepte eignen sich besonders zur Vermittlung von Programmierkenntnissen? Wie kann die Motivation der Schüler/innen im Programmierunterricht gesteigert werden? Wie kann die Nachhaltigkeit im Programmierunterricht verbessert werden? Welche Entwicklungsumgebungen eignen sich zur Vermittlung von Programmierkonzepten und -paradigmen?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasser, Wolfgang; Dr. / Nationalfonds der Republik Österreich für die Opfer des Nationalsozialismus
Projektleitung intern
Hammer, Michael Marc; Mag. Dr. BA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gasser, Wolfgang; Dr. / Nationalfonds der Republik Österreich für die Opfer des Nationalsozialismus
Kooperationspartner
Nationalfonds der Republik Österreich für die Opfer des Nationalsozialismus
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Der Nationalfonds (samt angegliedertem Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich) lädt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Hammer lokale Schulen dazu ein, sich ausgehend von sanierten jüdischen Friedhöfen mit der jüdischen Geschichte als Teil ihrer Ortsgeschichte auseinanderzusetzen. Gemeinsam soll daran gearbeitet werden, den jüdischen Friedhof in Güssing und die lokale jüdische Geschichte (Projekt Stolpersteine) im kulturellen Gedächtnis der Stadt und in der Region zu verankern.
Im Speziellen stehen Schüler:innen der Sekundarstufe (ab der 8. Schulstufe) an Neuen Mittelschulen, allgemeinbildenden höheren Schulen sowie berufsbildenden mittleren und höheren Schulen in den Fächern Geschichte und Sozialkunde sowie Politische Bildung (evtl. fächerübergreifend mit Deutsch, Religion oder Ethik) im Fokus. Der österreichische Lehrplan für Geschichte und Sozialkunde sowie Politische Bildung für die 3. und 4. Klassen der Unterstufe sieht (laut Bundesgesetzblatt vom 18. Mai 2016) vor, die Diversität, Migration und Identität bzw. Nationalsozialismus, Holocaust/Shoah und Erinnerungskulturen zu thematisieren, und deckt sich daher inhaltlich mit diesem Projektvorhaben. 1 Zudem rückt das Thema „Prävention von Antisemitismus durch Bildung“ immer mehr in den Fokus und stellt dabei Anforderungen an einen neuen Umgang sowohl mit historischen als auch gegenwärtigen Antisemitismen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pretis, Manfred; Prof. Dr. / Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Şahİn, Eren; / Corum Rehberlik ve Arastirma Merkezi
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc, MLS / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Mihajlova Kukovska, Vesna; / Municipality Gazi Baba
Petrusev, Goran; / Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Sabuncuoglu, Dudu Melek; PhD / Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Stadler, Wilhem; DI / InfoPro
Yilmaz, Erdal; MSc. / Corum Rehberlik ve Arastirma Merkezi
Zafirova, Ema; / Municipality Gazi Baba
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Corum Rehberlik ve Arastirma Merkezi
InfoPro
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Municipality Gazi Baba
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Planning additional educational support with ICF” im Rahmen der Key Action KA2 „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Lernchancen von Schüler*innen mit Entwicklungsschwierigkeiten bzw. Behinderungen zu verbessern. Dies wird durch die Implementierung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit – kurz ICF – der Weltgesundheitsorganisation (DIMDI, 2005) im Sinne einer gemeinsamen Sprache im Kontext von Förderplanungsprozessen in der Schule erreicht. Als eine Metasprache und gemeinsame Sprache ermöglicht die ICF eine nicht stigmatisierende und fähigkeitsorientierte Beschreibung des möglichen zusätzlichen pädagogischen Unterstützungsbedarfs von Schüler*innen. Neun Organisationen aus den drei Ländern Österreich, Nord Mazedonien und Türkei werden dieses Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren gemeinsam durchführen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc, MLS / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Imago Plus
Medical School Hamburg GmbH
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Implement ICF“ im Rahmen der Key Action KA2 „Cooperation partnerships in vocational education and training” zielt darauf ab, die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (WHO, 2001) als gemeinsame Sprache in die verschiedenen Bereiche der Dienstleistungen und Unterstützungsmaßnahmen und -strategien für Menschen mit Behinderungen einzuführen und somit die Qualität der Teilhabe aller beteiligten Leistungsempfänger zu verbessern. Ausgehend davon fokussiert das Projekt auf die Erstellung eines konkreten ICF-Implementierungsleitfadens, der es verschiedenen Einrichtungen und Akteur*innen in unterschiedlichen Bereichen – Medizin, Gesundheit, Soziales oder Bildung – ermöglicht, die ICF strukturiert zu nutzen. Das Projekt und die Projektaktivitäten werden von zehn Institutionen aus Österreich, Deutschland, Nordmazedonien und der Türkei kooperativ umgesetzt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht