Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; MEd BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Longhino, Daniela; MEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Imp, Christina; HS-Prof. Mag.a, BSc PhD / Pädagogische Hochschule Tirol
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
„Vernetzung“ zählt zu einem der gängigsten Begriffe der gegenwärtigen pädagogischen, fachlichen und fachdidaktischen Diskurse. Der Begriff bezeichnet Herausforderungen und Lösungsstrategien in unterschiedlichen gesellschaftlichen und fachlichen Feldern: von der Fächervernetzung über die Vernetzung von Akteur*innen bis hin zur Vernetzung von Wissen und Technologien. Vernetzung baut auf dem Bild des „Netzwerks“ auf – einer zentralen Metapher der Gegenwart (vgl. Kaufmann, 2006) und des pädagogischen Sprechens (vgl. Weber, 2008). Die Metapher verweist auf Phänomene oder Situationen, in denen Zusammenhänge zwischen Unverbundenem hergestellt werden und damit real gegebene oder sozial bzw. fachlich hergestellte Grenzen überwunden oder relativiert werden. Vernetzung oder der Ruf nach Vernetzung zeigt sich als Reaktion auf die Spezialisierung und Differenzierung des wissenschaftlichen Wissens, als Reaktion auf die Fragmentierung verschiedener Lebens- und Gesellschaftsbereiche, als Reaktion auf den Verlust einer umfassenden Weltsicht, etwa bei Absolvent*innen von Fach- oder Lehramtsstudien. Vernetzung zeigt sich so eine Reaktion auf Begrenzungen oder Beschränkungen, sei es in organisationaler, fachwissenschaftlicher, phänomenologischer oder wissenssoziologischer Hinsicht.
Neuere Konzepte der Schul-, Unterrichts- und Hochschulentwicklung – wie etwa Hochschullernwerkstätten – reagieren auf und arbeiten unter den genannten Bedingungen. Sie sind in ihrer Arbeit auf Vernetzung angewiesen und bieten Möglichkeiten für Vernetzung in Kontexten, die durch organisationale Differenzierungen, fachliche Spezialisierung sowie arbeits- und wissensteilige Prozesse gekennzeichnet sind. Sie können aber auch an die Grenzen der Vernetzbarkeit stoßen.

Literatur:
Weber, S. M. (2008). Vernetzung. In A. Dzierzbicka (Hrsg.), Pädagogisches Glossar der Gegenwart: Von Autonomie bis Wissensmanagement (2., erw. Aufl., S. 191–198). Löcker.
Kaufmann, S. (2006). Netzwerk. In U. Bröckling (Hrsg.), Glossar der Gegenwart (S. 182-189). Suhrkamp.
Reinalter, H. & Ernst, W. W. (1993). Vernetztes Denken – gemeinsames Handeln. Interdisziplinarität in Theorie und Praxis. Wien: Kulturverlag.
Schütz, A. & Luckmann, T. (2003). Strukturen der Lebenswelt. UKV (UTB).
Staub, F. C.: Fachspezifisch-Pädagogisches Coaching: Ein Beispiel zur Entwicklung von Lehrerfortbildung und Unterrichtskompetenz als Kooperation von Wissenschaft und Praxis. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Beiheft 3 (7), 2004.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gastager, Angela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Gastager-Ehgartner, Angela Ursula; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Rottensteiner, Erika; HS-Prof. ILn Mag. Dr. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hagenauer, Gerda; Univ. Prof. Mag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg – School of Education
Kooperationspartner
Universität Salzburg, School of Education
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Im Projekt geht es um eine theoretische Analyse und evidenzbasierte Prüfung der folgenden Problemstellung: In welcher Weise wird bei Lehramtsstudierenden (LA-Studierenden) eine forschende Haltung als Schlüsselindikator (key indicator, Zeichner 2015) für die Lehrerrolle aufgebaut und weiterentwickelt? Im Zentrum des Untersuchungsinteresses steht die Förderung der reflexiven Kompetenzen (Schön 1983; 1987; 1991; Brookfield 2010; Van Manen 2015) in der Ausbildung von LA-Studierenden der Studiengänge Primar-, Sekundar- und Berufspädagogik hinsichtlich der Lehrerrolle allgemein und hinsichtlich ihres unterrichtspraktischen Handelns (Zeichner 2012; Hascher & Hagenauer 2016). Dieser Aspekt wird kombiniert mit der Untersuchung der selbstregulierten Strategien (Schiefele & Pekrun 1996; Pekrun et al. 2002; Zimmerman 2000) der LA-Studierenden. Um die Fragestellungen zu überprüfen und datenbasiert zu beantworten, kommt ein Mixed-Method-Design zur Anwendung. Es handelt sich um ein sequentielles exploratives Experimental–Kontrollgruppendesign mit Intervention (Tashakkori 2010). Dieses wird in dreizehn Seminargruppen (ca. N=221 LA-Studierende) der BWG LV Einführung in die pädagogische Forschung mit querschnittlich angelegten qualitativen und quantitativen Datenerhebungsmethoden (Fokusgruppen mit Ratingkonferenz; Vaughn 1996 und quantitativer Fragebogen zur Messung interessierender Dimensionen des Hauptkonstrukts Selbstregulation) sowie Methoden der Aktionsforschung (Altrichter & Posch 2007) und Methoden zur Rekonstruktion Subjektiver Theorien (Gastager et al. 2011) umgesetzt. Die Experimentalgruppen erfahren die Intervention in Form von Aktionsforschungsmethoden zur Ermittlung der relevanten Metaphern, die Kontrollgruppen arbeiten ohne diese Intervention, aber zur gleichen Rahmenthematik. Das in den Präsenzphasen der Seminare in Form von Bild- und Wortmetaphern aktualisierte Datenmaterial wird hinsichtlich der Fragestellungen inhaltsanalytisch (Mayring 2013) ausgewertet. Zur Messung einer Veränderung werden vor und nach der Intervention die quantitativen Daten ermittelt. Die Ergebnisse werden hinsichtlich des Fortschrittes zur Entwicklung einer forschenden und reflexiven Grundhaltung der LA-Studierendengruppen vergleichend diskutiert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Das vorliegende Projekt „ERNTE“ befasst sich mit der Evaluierung des seit WS 2016/17 laufenden Ausbildungsschwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Rahmen des Lehramtsstudiums Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Die Studierenden des Schwerpunktes werden in Hinblick auf ihre Kompetenzsteigerung im naturwissenschaftlich-technischen Sachunterricht mit geeigneten Werkzeugen beobachtet, wobei besonders der Genderaspekt beachtet werden soll. Für diese Untersuchung werden entsprechende Instrumente, wie Fragebögen, entwickelt bzw. bereits bestehende Fragebögen aus Vorerhebungen adaptiert. Die Ergebnisse der Untersuchung dienen zur Weiterentwicklung und Optimierung des Curriculums und der Inhalte und Ziele der zugehörigen Lehrveranstaltungen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Seebacher, Petra; / proHolz Steiermark
Projektleitung intern
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Knoll, Elke; MMag. Prof. / 2100 Zentrum für Evaluation und Qualitätsmanagement
Münzer, Lisa Janine; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
proHolz, Steiermark;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2024
Beschreibung
Bundesweite Befragung zum Thema Wald und Holz,
Auswertung der Fragebögen in Absprache mit der Themenkoordination und Mitarbeit bei der Berichtslegung sowie Zusammenfassung der Ergebnisse.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kämmerer, Erwin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kämmerer, Erwin; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
1.Kann durch inklusive Maßnahmen in der PTS die soziale Integration für Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen sowohl in der Schule als auch im außerschulischen Bereich verbessert werden? 2.Welche hemmenden und förderlichen Faktoren treten bei der Implementierung des Modells Gemeinsamer Unterricht behinderter und nicht behinderter Kinder auf der 9. Schulstufe lt. § 7 SCHOG. in PTS treten auf? 3.Welche Maßnahmen tragen zur erfolgreichen Berufsüberleitung von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen bei? 4.Welche Auswirkungen hat vermehrte Praxis in Betrieb und Schule auf das Verhalten, auf individuelle Lernfortschritte und auf die berufliche Perspektive von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen in PTS mit inklusiven Angeboten ? 5.Welche support structures für Inklusion in PTS müssen aufgebaut und weiterentwickelt werden? Ziele 1.Erstellen eines Kriterienkatalogs für inklusive Modelle und Sammeln von best- practice – Beispielen und deren Umsetzung in Schulen auf der 9. Schulstufe 2.Förderung und Verbesserung der sozialen Integration in der Schule und im außerschulischen Bereich von Schüle/innen mit und ohne Special Needs 3.Verbesserung bzw. Weiterentwicklung des Sozial – und Leistungsverhaltens von allen SchülerInnen im Unterricht und im außerschulischen Bereich,z.B. Betriebspraktika, etc.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Maier, Helmut; Bakk.phil.
Projektleitung intern
Maier, Helmut; Mag.phil. Bakk.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Germanistik
Laufzeit
2007 – 2010
Beschreibung
Grundsätzlich geht es um die Sensibilisierung für den Wortschatz als Nadelöhr des Verstehensprozesses bei Grundschulkindern. Dazu gibt es eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Wortschatzes und Untersuchungen des Erwerbs von Wortschatz und Sprachstruktur und der Sprachverwendung in Zusammenhang mit den Leistungen der SchülerInnen. – In welcher Weise sind Lehrer/innen in der Lage, den Schwierigkeitsgrad von fachspezifischen Texten einzuschätzen? – Welche determinierenden Faktoren können für die sachspezifische Lesekompetenz in der Grundschule (SLG) bestimmt werden? – Hat die Darstellungsform von Sachinhalten einen Einfluss auf die Lesekompetenz für Sachtexte? – Kann durch didaktische Maßnahmen die sachspezifische Lesekompetenz in der GS verbessert werden? Entwicklung eines Kriterienkataloges zur Analyse des Schwierigkeitsgrades von Sachtexten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; Mag.a Dr.in
Ulrich, Verena; BA, MSc
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Sprachliche Bildung ist ein zentrales Element früher Bildung und Grundlage erfolgreicher Bildungsbiografien (Steiner, 2022, S.93). Die im Jahr 2005 vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur initiierte Maßnahme „Frühe Sprachförderung“ setzte sich zum Ziel, dass alle Kinder in der ersten Volksschulklasse ausreichend Sprachkompetenzen für die Unterrichtssprache Deutsch vorweisen können. Vor allem Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch sollen die Möglichkeit erhalten, bereits vor Schuleintritt in die Unterrichtssprache „hineinzuwachsen“ (Breit, 2007). Dazu erfolgte ab 2008 der Auftrag an alle Pädagogischen Hochschulen (PHn), Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der frühen sprachlichen Förderung anzubieten. Basierend auf einem bundesweiten Rahmencurriculum installierten ab diesem Zeitpunkt PHn Hochschullehrgänge (HLG) für „Frühe sprachliche Förderung“ für Pädagog*innen in Kindergarten und Schule. Ab dem Schuljahr 2023/24 wurde die frühe Sprachförderung in der Grundausbildung für Elementarpädagog*innen an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) und im Kolleg für Elementarpädagogik als Pflichtgegenstand „Frühe sprachliche Bildung und Förderung“ verankert. Neben dem Aufbau von Kompetenzen für die frühe sprachliche Förderung spielt auch der Erwerb von Kompetenzen zur Begleitung der Transition von der Elementar- in die Primarstufe eine wesentliche Rolle für gelingende Bildungsbiografien.

Das vorliegende Forschungsprojekt, das im Auftrag des BMBWF, Abteilung II/9, durchgeführt wird, hat das Ziel einen Ist-Stand betreffend die Verankerung von früher sprachlicher Bildung und Transition in aktuellen Aus- und Weiterbildungsangeboten für Elementarpädagog*innen an Pädagogischen Hochschulen zu erheben, Empfehlungen für die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung von Angeboten zu formulieren und eine erste Version eines Kompetenzprofils „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ zu entwickeln. Das Projekt geht dabei von einer mehrsprachigen Realität in Bildungseinrichtungen aus und berücksichtigt daher in allen Arbeitsschritten und Entwicklungen Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache.

Als Basis der Arbeiten wird eine Übersicht zu relevanten Studienergebnissen sowie zu aktuellen Angeboten der Qualifizierung von Pädagog*innen im Bereich der Elementarpädagogik an PHn erhoben und dokumentiert. Für die Analyse ausgewählter Qualifizierungsangebote wird ein Analyseraster auf Basis bestehender Kompetenzprofile (DaZKompP) und einschlägiger Literatur erstellt. Dabei wird untersucht, welche Themen und Kompetenzen im Bereich der sprachlichen Bildung in welcher Form, Quantität und inhaltlichen Ausgestaltung verankert sind und wie Transitionsprozesse in Bezug auf sprachliche Kompetenzen berücksichtig werden. Die Analyseergebnisse werden mit Daten aus Expert*inneninterviews und Literatur abgeglichen und ergänzt.

Das Projekt dient der Entwicklung von Grundlagen als Ausgangspunkt für ein weiterführendes Forschungsprojekt zur Zusammenarbeit in der Sprachenbildung im Kontext von Mehrsprachigkeit an der Nahtstelle Elementar- und Primarstufe, das sich zum Ziel setzt, Kriterien für die gelingende Gestaltung dieses Transitionsprozesses zu identifizieren und in Form eines Rasters (Check-Liste) darzustellen, um ausgewählte Beispiele guter Praxis systematisch darzustellen und online zugänglich zu machen sowie das Kompetenzprofil „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ weiterzuentwickeln.

Beschreibung (engl.)
Projektleitung/Mitarbeit – Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof. bis 31/07/2025

Projektleitung ab 1/8/2025: Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.

Projektmitarbeit (Masterarbeit): Eder, Alexandra; BEd, bis 02/2025

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pietsch, Alice; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Pietsch, Alice; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2010
Beschreibung
Impulse für naturwissenschaftliche Unterrichtsentwicklung im Rahmen einer Ausstellung mit 50 interaktiven naturwissenschaftlichen Experimenten, erstellt in 20 steirischen Schulen und durch Lehramtsstudierende der PHSt und der Universität Graz, besucht von 5000 jungen Menschen aus 150 Schulen, Schülerhorten und Kindergärten von 16.01.09 bis 31.03.09
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pichler, Ernst; Mag.
Projektleitung intern
Pichler, Ernst; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hermann, Elisabeth;
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2007 – 2010
Beschreibung
In einem PH-übergreifenden Projekt soll die Lesekompetenz und Lesebereitschaft von Berufsschülerinnen und Berufsschülern mit Hilfe von berufsbezogenen, noch zu entwickelnden Erhebungsmaterialien unter Mitwirkung der Studierenden erhoben werden. Nach Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, sollen Schlussfolgerungen für den Unterricht an Berufsschulen gezogen und prototypische Materialien und Methoden in einem mehrstufigen Verfahren laufend evaluiert und adaptiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gros, Michael; / Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes
Technische Universität Graz
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die zunehmende Digitalisierung erfordert die interdisziplinäre Entwicklung von fachdidaktisch elaborierten und innovativen digitalen Angeboten: Im Falle des vorliegenden Projektes IDeRBlog ts (=to school) wird dieses Ziel für das (Recht-)Schreiben und somit für den Erwerb einer Schlüsselqualifikation des Faches Deutsch ab der Grundstufe 2 verfolgt. In den beiden vorherigen IDerBlog-Projekten wurde eine webbasierte Blogging – Plattform für Schüler/innen ab acht Jahren erstellt. Schülerinnen und Schüler schreiben, überarbeiten und publizieren selbst verfasste Texte. Sie lesen die Beiträge von anderen Mitschülerinnen und Mitschülern und können diese anderen veröffentlichten Blog Beiträge kommentieren.
Beim Verfassen der Texte erhalten Schüler:innen „auf Knopfdruck“ strategiebasierte Rückmeldungen zu den unterlaufenen Rechtschreibfehlern, um die Fehler angeleitet ausbessern zu können. Dieses direkte Feedback ermöglicht, dass die Rechtschreibkorrektur als Teil des Schreibprozesses erlebt wird, wodurch das Überarbeiten als integraler Bestandteil des Schreibens von Texten vermittelt wird. Die inhaltliche Überarbeitung vor der Veröffentlichung erfolgt durch die Kommentare der Lehrpersonen – ebenso innerhalb dieser digitalen Plattform.
Kernstück dieser Plattform zur Analyse der Rechtschreibung ist das intelligente Wörterbuch, das Schüler/innen im Falle bereits kategorisierter Rechtschreibfehler verschiedene strategiebasierte Rückmeldungen zur Korrektur gibt und mithilfe von Learning-Analytics-Methoden entsprechend den unterlaufenen Fehlern zu Rechtschreibübungen und Rechtschreibkursen weiterleitet. Im nunmehrigen dritten Projekt IDeRBlog ts ist es die Aufgabe der PH Steiermark, das intelligente Wörterbuch auf Basis der verfassten Texte zu erweitern.
Außerdem erfolgt eine Aktualisierung und Erweiterung der bereits vorhandenen, nach Rechtschreibkategorien geordneten Übungsdatenbank. Zudem werden innerhalb der vorhandenen Plattform neue Funktionalitäten integriert wie z. B. die urheberrechtliche sichere Implementierung von Bildern in die Blogbeiträge oder die farbige Hervorhebung von Lehrerinnen- und Lehrerkommentaren.
Eine weitere wichtige Verbesserung im Rahmen des länderübergreifenden Vorhabens des Digitalpakts 2019-2024 der Bundesrepublik Deutschland besteht in der Möglichkeit, sich mit der Benutzerkennung des Identitätsmanagementsystems der beteiligten Bundeländer Saarland und Nord-Rhein Westfalen per single sign on an der Plattform IDeRBlog ts anzumelden.
Beschreibung (engl.)
Bericht