Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kollmann, Nina; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kollmann, Nina; Dr.rer.soc.oec.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gruber, Elke; Univ.-Prof. Dr
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Der Vorbereitung einer Evaluation, sprich der sorgfältigen Festlegung von Zielen und Vorgehensweisen zur Schaffung von Möglichkeiten einer partizipativen Mitgestaltung des Evaluationsprozesses sowie zum Erlangen von Vertrauen und Unterstützung für die Evaluation, wird eine äußerst bedeutende Rolle zugewiesen (Stockmann & Meyer, 2014, S. 258). Es ist daher eines der erklärten Ziele dieses Projektes, erste Schritte der Vorbereitung der Evaluierung des derzeit zentralen Projektes der Qualitätsentwicklung an der PH Steiermark bzw. im gesamten Entwicklungsverbund Süd-Ost – der PädagogInnenbildung NEU – zu leisten.
Mit diesem Vorprojekt wird ein diskursiver Prozess der Qualitätsentwicklung im Bereich der PädagogInnenbildung NEU gestartet, der es zum Ziel hat, Themenfelder der Evaluierung abzustecken.
Dieser Prozess umfasst das gesamte Qualitätsmanagement-System der PH Steiermark. Dies aus dem Grund, da die Durchführung einer Evaluation immer auch die Organisation als Ganzes betrifft (Stockmann & Meyer, 2014, S. 247) und daher immer bedeutender für Hochschulorganisation und Hochschulentwicklung wird (Kohler, 2009, S. 177). Evaluation an Hochschulen erfordert die Vermittlung zwischen Schnittstellen der Organisation, wobei systemische Perspektiven der unterschiedlich strukturierten Einheiten einer Hochschule Berücksichtigung finden müssen (Ernst, 2008, S. 20). Um den Nutzen von steuerungsrelevanten Evaluationsbefunden innerhalb der Organisation zu maximieren, werden daher Möglichkeiten zur professionellen Einbettung der Evaluation der PädagogInnenbildung Neu in das Qualitätsmanagement-System der PH Steiermark analysiert und Schnittstellen zu den Kooperationspartnern des Entwicklungsverbunds Süd-Ost identifiziert.
Generell wird das Ausmaß von Evaluationen im österreichischen Hochschulwesen geringer eingestuft als in anderen deutschsprachigen Ländern und ein Nachholbedarf vor allem bei der Einrichtung von Evaluierungsverbünden bzw. hochschulübergreifenden Planungen zur Evaluation (Kohler, 2009, S. 181) festgestellt.
Das hier beschriebene partizipative Forschungsprojekt setzt exakt bei diesem Bedarf an, indem es als Vorläufer eines geplanten Großprojektes (Einreichung über den Hochschulraum-Strukturmittel-Fonds oder den FWF Wissenschaftsfonds) fungiert, in dem sämtliche Kooperationspartner des Entwicklungsverbunds Süd-Ost an einer gemeinsamen Evaluierung der PädagogInnenbildung Neu arbeiten werden, um eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung in diesem Bereich sicherzustellen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Imp, Christina; Mag. BSc. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Imp, Christina; HS-Prof. Mag. BSc. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Imp, Christina; Mag. BSc. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Longhino, Daniela; Master of Education Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Lernwerkstätten an Hochschulen sind Orte inklusiver Lehrer*innenbildung (Schmude & Wedekind 2014), in denen Theorie und Praxis miteinander verknüpft, Kooperationen über Fachgrenzen und Ausbildungsstufen ermöglicht und innovative und inklusive Lehr- und Lernsettings geschaffen werden. Bezugnehmend auf das Didaktische Modell für inklusives Lehren und Lernen (DiMiLL) nach Frohn (2017) wird im gemeinsamen Konzept der Hochschullernwerkstätten (HSLWS) der PHSt von einem breiten Inklusionsverständnis ausgegangen (Pech et al. 2018). Lernen in inklusiven Settings ist dem Modell zufolge maßgeblich durch die Prozessmerkmale Partizipation, Kommunikation, Kooperation und Reflexion charakterisiert (Simon 2019). Diese bilden konstituierende Aspekte für Zielsetzungen und Entwicklungsvorhaben in den HSLWS der PHSt. So wird in den HSLWS versucht studierendenzentrierte/s Lehre und Lernen in individuell angemessenen Tiefen der Auseinandersetzung mit Inhalten zu ermöglichen sowie Zugänge zu selbstverantwortlichem Lernen und zielgeleitetem Reflektieren zu entwerfen und anzuregen. Übergeordnetes Ziel ist die strukturelle und inhaltliche Gestaltung von HSLWSen, die Lehramtsstudierende inklusive Lernsetting selbst erleben lassen, und sie dabei unterstützen, Kompetenzen zur selbstorganisierten Gestaltung inklusiver Lernumgebungen für den eigenen Unterricht aufzubauen.
Im Forschungsvorhaben wird der Frage nachgegangen, welche Vorstellungen Studierende der HSLWS (N=40) zum Konstrukt inklusive Lernumgebung als Ort ideal wirksamen Lernens vor und nach dem Besuch der HSLWS haben. Das Forschungsdesign sieht die Erhebung der Daten mittels Fragebogen zu Beginn und am Ende des Wahlfaches vor. Entsprechende Fragen zielen auf offene Antworten ab. Zur Beantwortung der Fragen wurde die aus dem kreativen Schreiben bekannte Methode des „Free Writings“ gewählt, um Studierenden einen Zugang zu eigenen Konzepten zum Thema inklusive Lernumgebung einzuleiten. Die Auswertung der Studierendenartefakte erfolgt induktiv aus der Datenanalyse der Fragebögen mittels qualitativer Analyse nach Mayring (2015) sowie deduktiv orientiert an dem Modell zu inklusiven Lernsettings (DiMiLL). Ein Vergleich der generierten Kategorien mit den Prozessmerkmalen des DiMiLL soll Rückschlüsse auf Potentiale für die Weiterentwicklung der HSLWSen als Orte inklusiver Bildung fundieren. Zudem soll die Auswertung der Fragebögen Einblicke in Vorstellungen Studierender über Merkmale inklusiver Lernumgebungen hervorbringen und darüber wie sich die Vorstellungen nach dem Besuch der HSLWS verändern. Insgesamt wird erwartet, erste Hinweise auf Potentiale für die Weiterentwicklung selbst erlebbarer inklusiver Lernsettings in den HSLWSen sowie Hinweise auf Bedarfe für die Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung inklusiver Settings für den eigenen Unterricht zu erhalten.

Frohn, J. (2017). Das Didaktische Modell für inklusives Lehren und Lernen. In J. Frohn (Hrsg.), FDQI-HU-Glossar. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.hu-berlin.de/fdqi/glossar.
Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken (12. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Pech, D., Schomaker, C. & Simon, T. (2018). Inklusion sachunterrichts-didaktisch gedacht. In D. Pech, C. Schomaker & T. Simon (Hrsg.), Sachunterrichtsdidaktik und Inklusion. Ein Beitrag zur Entwicklung (S. 10–25). Baltmannsweiler: Schneider.
Schmude, C. & Wedekind, H. (2014). Lernwerkstätten an Hochschulen. Orte einer inklusiven Pädagogik. In: Hildebrandt, E., Peschel, M. & Weißhaupt, M. (Hrsg.): Lernen zwischen freiem und instruiertem Tätigsein. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 103-122.
Simon, T. (2019): Zum Inklusionsverständnis von FDQI-HU. In: Julia Frohn, Ellen Brodesser, Vera Moser und Detlef Pech (Hg.): Inklusives Lehren und Lernen. Allgemein- und fachdidaktische Grundlagen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung), S. 21–27.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhütl, Sabine; MSc / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eglmaier, Marina; / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Eichen, Lars; Univ-Prof. Dr.
Feierabend, Sarah; BA MA
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Unterrainer-Strauß, Daniela; BA MA
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Positive Lernerfahrungen sind ein Schlüssel, um Mädchen in MINT zu stärken und bilden die Grundlage für MINT-förderliche Einstellungen wie ein positives Selbstkonzept, Interesse, intrinsische Motivation sowie Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit in MINT. Doch bereits im Kindergartenalter werden Mädchen sowohl im familiären Bereich als auch in Betreuungseinrichtungen seltener als Buben an MINT-bezogene Aktivitäten herangeführt und versäumen so wichtige Lernerfahrungen (Solga, 2009). Dabei wäre es besonders wichtig, Mädchen bereits im Kindergartenalter positive Lerngelegenheiten zu bieten, an die sie dann in der Schule anknüpfen und anhand derer sie langfristiges Interesse und Selbstwirksamkeitsgefühl in MINT entwickeln können. So könnten langfristig Wege für Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufe geebnet werden. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Entwicklung und der Einsatz eines innovativen Fortbildungskonzepts für Pädagog:innen, um Fachpersonen selbst und damit verbunden auch Mädchen im Kindergartenalter und Primarstufenbereich (vier bis acht Jahre) in MINT zu stärken. Das Konzept umfasst Module mit MINT-Lernideen und Lernaufgaben für Mädchen im Alter von vier bis acht, sowie Module zu MINT-Didaktik und Module, in denen die Reflexion der Pädagoginnen und Pädagogen zu MINT, zu den eigenen Einstellungen und zum Thema „Mädchen/Frauen in MINT“ im Vordergrund steht
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Sekulowicz, Malgorzata; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Much, Peter; MA BEd Prof.
Pickl, Gonda; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Anforderungen an Lehrer/innen, die in inklusiven Settings tätig sind, sind vielfältig. Einerseits sind allgemeine pädagogische Kompetenzen gefordert, um Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen unterrichten zu können, andererseits wird von Lehrerinnen und Lehrern in inklusiven Settings erwartet, dass sie Unterricht in äußerst heterogenen Gruppen konzipieren, realisieren und evaluieren. Zudem sollen sie über spezielle Strategien verfügen, um Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen besonderen Bedürfnissen zielführend zu fördern.

Gleichzeitig befindet sich die Ausbildung der Pädagoginnen und Pädagogen im Umbruch. Ab dem Studienjahr 2015/16 ist es Studierenden nicht mehr möglich, einen eigenen Abschluss als Sonderschulpädagoge/in zu erlangen. Stattdessen entscheiden Studierende mit Studienbeginn, ob sie in der Primarstufe oder in der Sekundarstufe tätig sein wollen und welchen Schwerpunkt sie setzen möchten. Dabei stehen viele Möglichkeiten zur Auswahl, unter anderem eine Spezialisierung im Bereich der inklusiven Pädagogik, die bereits seit 30 Jahren in der Steiermark gelebte Praxis ist. In Polen hingegen beginnt die Implementierung der Inklusion ins Schulsystem mit 1. Jänner 2016.

Auf der Basis dieser Unterschiede in Zeit und Erfahrung wollen sich ein Forschungsteam der UCTE (University College of Teacher Education Styria) und eines der ULS (University of Lower Silesia) zusammenschließen, um das Forschungsprojekt „The special education teacher between the priorities of inclusion and specialization“ (2011-2014, PHSt) einer Replikation zu unterziehen und Daten für einen Ländervergleich zu gewinnen.

Geplant sind schriftliche Befragungen und Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern in inklusiven Settings, um Kompetenzen in den Bereichen des Wissens, des Handelns und der Haltung festzustellen, die notwendig sind, um erfolgreich und effizient in inklusiven Settings arbeiten zu können. Die Forschungserkenntnisse sollen Eingang finden in der Ausbildung der Studierenden sowie in die Fort- und Weiterbildung von im Dienst stehenden Lehrerinnen und Lehrern.

Beschreibung (engl.)
In Austria, the profession of the special education teacher is facing major changes. Presently, special education teachers need to have general pedagogical competences to teach children of all grades, and are expected to have competences in managing highly heterogeneous groups in inclusive settings. Additionally, they need to apply special strategies to efficiently work with children with various special needs. Student teachers starting their education 2015/2016 will no longer have the option of obtaining a distinct degree as a special education teacher. Instead, future teachers will choose between teaching in primary or in secondary schools, and can then select their preferred focus from various options, including inclusive education. At the same time Styria looks back on 30 years of practise in inclusive schooling. In Poland on the other hand, the implementation of inclusion starts on the 1st January 2016.

Despite these differences in time and experience, the research interests are connecting the research team of the UCTE (University College of Teacher Education Styria) and the research team of the ULS (University of Lower Silesia). Therefore a replication study based on the research project The special education teacher between the priorities of inclusion and specialization, 2011 – 2014, is carried out focusing a comparison of the countries. The replicated qualitative study is based on written and oral research interviews with teachers in inclusive settings, and aims to identify competences in the areas of knowledge, action, and attitude which teachers consider necessary and effective for successfully teaching a heterogeneous group of pupils based on the profile of inclusive teachers (Project TE4I: https://www.european-agency.org). The outcomes will influence curricula development and aid to tailor courses offered in in-service training for teachers working in inclusive settings.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Plotz, Thomas; Mag. Dr. / KPH Wien/Krems
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Haagen-Schützenhöfer, Claudia; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
KPH Wien/Krems
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Obwohl die fachdidaktische Forschung im deutschen Sprachraum sich seit mittlerweile mehr als 30 Jahren mit dem Begriff der Schülervorstellung auseinandersetzt und zahlreiche Schülervorstellungen detektiert und dokumentiert wurden, bleibt die fachdidaktische Community eine stringente Definition des Begriffes nach wie vor schuldig. Dies ist offenbar der Komplexität bzw. der Uneindeutigkeit der hinter der Idee des Conceptual Change liegenden Theorienansätze geschuldet und legt die Vermutung nahe, dass eine exakte Definition des Konzepts Schülervorstellungen nicht möglich oder u.U. für die gängige diversifizierte Forschungspraxis nicht vordringlich nötig ist. Dennoch ist es auf der Ebene der Lehre nötig das Konzept der Schülervorstellungen greifbar und verbalisierbar zu machen. Daher besteht die Absicht dieser Studie festzustellen, ob sich in der deutschsprachigen Community ein anschlussfähiges Grundkonzept zum Begriff der Schülervorstellungen etabliert hat bzw. auszuloten, ob aus Sicht der Community die Notwendigkeit für ein derartiges Grundkonzept besteht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Ciobanu, Nicoleta;
Projektleitung intern
Pölzleitner, Elisabeth; Mag. Dr.
Wagner, Andrea; MMag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2022
Beschreibung
In diesem Projekt arbeiten 5 Schulen aus Österreich, Italien, Griechenland, Zypern und Rumänien daran, das interkulturelle Bewusstsein von Kindern zu fördern. Im Projekt werden Spiele aus unterschiedlichen Kulturen vorgestellt und erlernt, neue Spiele entworfen und gemeinsam hergestellt und gespielt. Es handelt sich um Lernspiele, Freizeitspiele, Freiluftspiele und digitale Spiele.
Bei internationalen Projekttreffen in den 5 Ländern wird die Zusammenarbeit vertieft. Schulbesuche dienen dem Kennenlernen unterschiedlicher Systeme, Voraussetzungen und Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes sollen nicht nur Lehrpersonen reisen sondern auch Gruppen von Kindern die Möglichkeit haben an den internationalen Treffen mit Altersgenossen teilzunehmen.
Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der kommunikativen Kompetenz auf Englisch – sowohl unter den Lehrpersonen wie auch den Kindern.
Zusätzlich sollen die digitalen Kenntnisse der Lehrpersonen verbessert werden. Dazu wird im Rahmen des Projekts an unserer Schule ein Workshop für die Lehrpersonen durchgeführt.
Durch die Pandemiesituation waren einige Treffen nur online möglich. Dennoch wurden bisher alle Projektziele erreicht.
Eine genaue Beschreibung finden Sie hier: https://www.dropbox.com/s/vrzlwyd1zie9uhl/application-file-goal.pdf?dl=0

Weiters finden Sie zwei Projektbausteine, die an der Praxismittelschule entstanden sind hier:
Superhero Storybooks: https://epep.at/?page_id=5614
Game: Travelling Across Europe: https://epep.at/?page_id=4877

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bicsar, Andrea; Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Fartek, Carina; BEd MA / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Hartmann, Eva; BEd / Pädagogische Hochschule Kärnten
Karner, Ingrid; Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Mersits, Jasmin; BA MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Ogris, Katharina; Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Als in Österreich in den 1970er Jahren erste Schulversuche zum Muttersprachlichen Unterricht (in weiterer Folge „MU“) stattfanden, galt als vorrangiges Ziel noch, „ausländische“ Kinder bei der „späteren Rückkehr in die Heimat“ (Fleck o.J.) zu unterstützen. 1992 wurde der MU ins Regelschulwesen übernommen, die Festigung der Muttersprache als Grundlage für Bildungsprozesse und (bikulturelle) Identitätsbildung rückten in den Fokus (BMBWF 2012: 271). Statistisch ist der Stand des MU in Österreich belegt; vertiefende Studien liegen bis dato nicht vor. Diese Forschungslücken möchte das anvisierte Projekt schließen. Mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Muttersprachenlehrer*innen sowie Schulleitungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Muttersprachenlehrer*innen, ihrer Rolle und Stellung in Schulteams sowie über die organisatorische und sprachdidaktische Umsetzung des MU befragt werden. Die Projektergebnisse sollen ein erster Schritt zur wissenschaftlich-systematischen Erforschung des MU in Österreich sein und dazu beitragen, konkrete Maßnahmen in Bezug auf die Professionalisierung von Lehrpersonen zu entwickeln und die Rolle des MU in Forschung und Praxis zu stärken. Eine qualitative Studie der PHK (vgl. Unterköfler-Klatzer, Ressman & Wutti 2020) und Aktivitäten des NCoC BIMM zu Professionalisierungsmaßnahmen untermauern den Bedarf an Forschungen zu diesem Thema, das bislang wenig Beachtung fand (vgl. Dalton-Puffer, Boeckmann & Hinger 2019).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Marie-Theres, Gruber; Prof. BEd MA PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Blahowsky, Gail Barbet; Mag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Blahowsky, Gail Barbet; Mag. Dipl.-Päd. BA. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Lewis, Catherine Mary; MA Dr. BA. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eisner- Fasching, Maria; Prof. Dipl.-Päd. Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Lasnik, Silvia; Prof. Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Reiter, Irene; Dipl-Päd., MA / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Burgenland
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Interesse am frühen Fremdsprachenunterricht steigt stetig und so wächst auch die Literatur zum frühen Fremdsprachenunterricht beständig. In Österreich existiert seit 1998 (formale Adaptierung bis 2005) ein unveränderter Lehrplan für die Lebende Fremdsprache auf Primarebene, trotz der rasanten Veränderungen in der Fremdsprachendidaktik sowie curricularen Veränderungen in der Primarschullehrer*innenausbildung. Zukünftig soll es nun nach über 20 Jahren zu einer Erneuerung des Lehrplans für die Verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ auf Primarebene kommen. Diese Studie soll aktuelle Tendenzen auf Primarebene im Entwicklungsverbund Süd-Ost (EVSO) (Burgenland, Kärnten, Steiermark) ersichtlich machen und die Inauguration des neuen Lehrplans begleiten, um einen ersten Einblick in die Anwendung und die Akzeptanz sowie die Voraussetzungen bei den Lehrer*innen anhand derer ‚beliefs‘ im EVSO gewinnen und Rückschlüsse für die Fort- und Weiterbildung an den Pädagogischen Hochschulen ziehen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. MSc PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aureli, Silvana; Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Levc, Barbara; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Todorova, Katerina; MSc / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bellacicco, Rosa; / Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Demo, Heidrun; / Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Ianes, Dario; / Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Izetbegović, Anka; / Udruženje DUGA
Kalcher, Martina; Bakk.phil. Prof. MSc Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Labudovikj, Rosita Petrinska; / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Timchevska, Milica; / OOU Hristijan Karposh
Wohlhart, David; Prof. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
KPH Graz
OOU Hristijan Karposh
Udruženje DUGA
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
To prevent the spreading of COVID-19 pandemic, most governments across the world have taken measures to close schools, resulting in distance learning. During this time, it has become clear that different school realties can impact students’ education and widen existing differences between students even more, which has brought issues of educational justice and equal opportunity to the fore.
While many schools have risen to the challenge and developed effective distance learning forms, others have fallen behind, leaving some learners without access to quality education. Studies have shown that the COVID-19 crisis has exacerbated the exclusion of students with disabilities from education, showing they are least likely to benefit from distance learning. Teachers had to adapt to new pedagogical concepts and modes of delivery of teaching for which they either have not been trained in or did not have sufficient guidance or resources on how to include students with disabilities in distance learning.
Responding to this problem, the project “Digitalisation and inclusive education: Leaving no one behind in the digital era” (DigIn), will increase the participation of students with various disabilities in digital education by strengthening the profiles of teachers. The goal is to empower and professionalise teachers from various age groups and different school types not only in the field of digital education but also in inclusive education.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Vogel, Stephan; Priv.-Doz. Mag. , PhD / 7020 Karl-Franzens-Universität
Projektleitung intern
Graß, Karl-Heinz; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Imp, Christina; Mag. BSc. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Longhino, Daniela; Master of Education Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Martin; BSc
Dargel, Silas; BSc
Hohensinger, Alina; / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Beschreibung (engl.)
There is increasing awareness and empirical evidence that mathematical competencies are crucial cognitive abilities in modern societies. They are equally important for life success as literacy (Parsons & Bynner, 2005) and individuals with difficulties often face severe economic (e.g., unemployment) and/or health related (e.g., depression) consequences (Gross et al., 2009; Litster, 2013; Vignoles, 2016). The number of people suffering from poor mathematical competencies is alarmingly high. Around 20 % of the population in the OECD countries show difficulties imposing practical and occupational restrictions (OECD, 2016). Current estimates indicate that 5-7 % suffer from developmental dyscalculia (American Psychiatric Association, 2013; Landerl et al., 2017): A developmental learning disability in the domain of mathematics. School closures due to the current COVID-19 pandemic have additional consequences on the academic development of young individuals (UNESCO, 2020). Several scientific reports have demonstrated that educators have difficulties to reach their students, to monitor their learning progress and to provide the necessary support for those who have difficulties (König et al., 2020). Given the severe consequences, we need comprehensive tools that help us (a) to identify children who are at risk for developing mathematical difficulties and (b) to continually assess students’ academic abilities and their learning progress outside the classroom. Information gained from such tools builds the crucial basis for the implementation of efficient intervention, effective prevention and tailored learning programs.
The present project aims to develop a new and scientifically evaluated digital assessment tool that measures cognitive abilities associated with the development of mathematical abilities. In the Digital Numeracy Assessment (DNA), multiple cognitive task will be implemented to cover a broad range of math-related competencies and numerical skills. As such, it can be considered as a multi-factorial measurement that captures different cognitive facets associated with the development of mathematical abilities. The main components are domain-general cognitive abilities (factors that are important for a broad range of academic abilities; e.g., working memory) as well as domain-specific cognitive abilities (factors that are especially important for the domain of mathematics; e.g., knowledge about numerical magnitudes and numerical symbols).
The development of this tool is structured into four project phases. In the first phase, we will select, develop and implement cognitive tasks known to capture relevant facets of mathematical development. In the next phase, we will test the tool in a small sample of pre- and elementary school children (the target group of the application). Information gained from this pilot-study will help us to further refine the content as well as the technical implementation of the tool. In the final phase, we will investigate psychometric criteria (e.g., reliability, validity) in a representative sample to ensure high test quality standards. Ultimately, the application will be freely available for cell phones, tablets, different computer platforms (e.g., Android and Macintosh) and languages across the EU. With the development of the DNA we support educational institutions to monitor the development of individual ability profiles and to capture specific sets of strengths (potential protective factors) and weaknesses of student’s mathematical abilities.
URL
Bericht