Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2015
Beschreibung
Dieses Projekt beschreibt die Bedeutung des Tätigkeitsbereichs
einer Praxislehrkraft im Zusammenhang reflexiver Modelle.
Dabei werden theoriegeleitete Reflexionsmodelle und ergänzend
Dilemmata im Betreuungssetting angeführt.
SEPRAL ist ein analytisches Verfahren, das im Kontext eines
theoretischen Bezugsrahmens und der Bedeutung einer reflexiven Praxis die Erlebensdimensionen von Praxislehrern
und Praxislehrerinnen beschreibt.
Beschreibung (engl.)
This Project describes the importance of the field of activity for so called practice teachers and deals with reflexive models.
These theory‐based reflection models and supplementary dilemmas are presented in supervising settings.
SEPRAL is an analytical method that describes the experience
of different dimensions of practice teachers inbedded in a
theoretical framework and the importance of reflective practice.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Bilewicz, Wolfgang Peter; Mag. Dr. BEd
Boxhofer, Emmerich; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Heimberger, Karlheinz; BEd MA
Hörmann, Bernadette; Mag. Dr.
Leeb, Astrid; MAS, MSc
Projektleitung intern
Bilewicz, Wolfgang Peter; Mag. Dr. BEd
Boxhofer, Emmerich;
Heimberger, Karlheinz; BEd MA
Hörmann, Bernadette; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Leeb, Astrid; MAS, MSc
Kooperationspartner
Education Group
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die westlich-demokratischen Gesellschaften befinden sich aufgrund der politisch-kulturellen Veränderungen seit einigen Jahren im Wandel. Zu den Herausforderungen, die auch Auswirkungen auf die politische Bildung haben, gehören ein zunehmender politischer Rechtsruck, der wachsende
Vertrauensverlust in demokratische Regierungen, aber auch das Zurückfallen in Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit.
Grundlage für die Demokratiebildung in Österreich ist die Einführung der politischen Bildung als Unterrichtsprinzip für alle Schultypen, Schulstufen und Schulfächer 1978 durch den sogenannten Grundsatzerlass. Im Zuge der Absenkung des Wahlalters 2007 auf 16 Jahre hat die Bundesregierung
eine “Demokratie-Offensive” gestartet, an die sich 2015 eine Überarbeitung des Grundsatzerlasses anschloss. Dennoch ist die Umsetzung politischen Lernens bei österreichischen Lehrerinnen und Lehrern mit großer Unsicherheit verbunden. Eine Befragung von Lehrkräften verschiedener Unterrichtsfächer zur politischen Bildung an Wiener Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I von 2014 hat gezeigt, dass der Umsetzung des Unterrichtsprinzips zwar eine große Bedeutung zugeschrieben wird, aber es aus Sicht der meisten Lehrerinnen und Lehrer vor allem an ausreichend Zeit für eine Thematisierung fehle (vgl. Larcher/Zandonella, 2014).
Darüber hinaus gibt es pädagogische Grundhaltungen und alltägliche Situationen im Schulbetrieb, die das Bewusstsein für ein demokratisches Miteinander in Schulen bilden und weiterentwickeln können (Dewey/Oelkers 2011, Biesta 2006), wobei unklar ist, wie weit Lehrpersonen diese impliziten
demokratiebildenden Eigenschaften von Schule bewusst sind oder sie diese aktiv in ihrem pädagogischen Handeln verfolgen. Das vorliegende Forschungsprojekt möchte daher den Einfluss
spezifischer Faktoren auf Seite der Lehrpersonen auf ihr Engagement für schulische Demokratiebildung untersuchen. Es ist zu erwarten, dass die lehrerbezogenen Daten konkrete Informationen über die Faktoren liefern, welche die Bereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer, sich für Demokratiebildung an der
Schule einzusetzen, erhöhen. Die zentrale Hypothese dafür lautet, dass die Kompetenzen und Selbstwirksamkeitserfahrungen der Lehrkräfte einen entscheidenden Einfluss für das Ausmaß der Demokratiebildung haben. Die Daten werden mithilfe eines quantitativen Fragebogens erhoben. Die Grundlage dafür bildet der Fragebogen der Bertelsmann-Studie, der an die Rahmenbedingungen des österreichischen Bildungssystems angepasst wird.
Dieser wird österreichweit im Frühjahr 2023 an Lehrkräfte versandt (Online-Befragung via Unipark).
Die Ergebnisse daraus werden anschließend mithilfe von SPSS ausgewertet, in Beziehung zu aktueller Literatur zum Thema “Demokratiebildung/Demokratieerziehung” gesetzt und münden in daraus abgeleitete Implikationen für zukünftige mögliche Umsetzungsmaßnahmen in Aus-, Fort- und Weiterbildung von oberösterreichischen Lehrkräften.
Beschreibung (engl.)
Western democratic societies have been in a state of flux for several years due to political-cultural changes. Challenges that also have an impact on civic education include an increasing political shift to the right, the growing loss of trust in democratic governments, but also a relapse into nationalism and xenophobia.
The basis for democracy education in Austria is the introduction of civic education as a teaching principle for all school types, school levels and school subjects in 1978 through the so-called Basic Decree. In the course of lowering the voting age to 16 in 2007, the federal government launched a „democracy offensive“, which was followed by a revision of the Basic Decree in 2015. Nevertheless, the implementation of political learning is associated with great uncertainty among Austrian teachers.
A survey of teachers of various subjects on civic education at Viennese primary and lower secondary schools in 2014 showed that although the implementation of the teaching principle is attributed great importance, from the point of view of most teachers there is above all a lack of sufficient time for addressing it (cf. Larcher/Zandonella, 2014).
Furthermore, there are basic pedagogical attitudes and everyday situations in school operations that can form and develop awareness of democratic coexistence in schools (Dewey/Oelkers 2011, Biesta 2006), although it is unclear to what extent teachers are aware of these implicit democracy-forming characteristics of schools or actively pursue them in their pedagogical actions. The present research project therefore aims to investigate the influence of specific factors on the part of teachers on their commitment to school democracy-building. It is expected that teacher-related data will provide concrete information about the factors that increase teachers‘ willingness to engage in school democracy education. The central hypothesis for this is that teachers‘ competencies and self-efficacy experiences have a decisive influence on the extent of democracy education. The data will be collected with the help of a quantitative questionnaire. The basis for this is the questionnaire of the Bertelsmann study, which will be adapted to the framework conditions of the Austrian education system.
This will be sent to teachers throughout Austria in spring 2023 (online survey via Unipark).
The results will then be analysed with the help of SPSS, put in relation to current literature on the topic of „democracy education“ and lead to implications derived from this for possible future implementation measures in initial, further and in-service training of Upper Austrian teachers.
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hueber-Mascherbauer, Elisabeth; Mag.phil.
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Projektleitung intern
Hueber-Mascherbauer, Elisabeth; Mag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Durch die Integration von Service Learning an der PPHDL werden Räume außerhalb des schulischen Praxisfeldes ermöglicht, um Erfahrungen des sozialen Engagements theoriebasiert zu reflektieren. Der Fokus wird dabei auf eine Auseinandersetzung mit inklusiver Schule und inklusivem Unterricht gerichtet. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung dem Service Learning für die Entwicklung inklusionsorientierter Sichtweisen auf schulische Arbeit zugeschrieben werden kann. Qualitätsvoll umgesetztes Service Learning kann folgende Ziele erreichen: Studierende lernen Wissen praktisch anzuwenden und produktiv für die Gesellschaft einzubringen. Sie verstehen pädagogische Inhalte tiefer und umfassender (u.a. Haski-Leventhal et al.,, 2010; Nährlich & Schröten 2013). Reinders und Youniss (2005) machen allerdings darauf aufmerksam, dass die spätere Bereitschaft zum politischen und sozialen Engagement nicht durch die ehrenamtliche Tätigkeit per se bedingt wird, sondern durch die Erfahrung der Selbstwirksamkeit, durch die aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Lebenswelten sowie durch die prozessbegleitete Reflexion und die sich entwickelnde Prosozialität. Auch Hascher (2005) weist mit der „Erfahrungsfalle“ darauf hin, dass Erfahrungen in einen Reflexionsprozess zu überführen sind, um das eigene pädagogische Handeln weiter zu entwickeln. Den Kontext für Service Learning bildet das Projekt L.E.V. (Lernen. Engagegement. Verantwortung.), das seit dem WS 2015/2016 fixer Bestandteil an der PPHDL ist.
Der Frage nach der Entwicklung inklusionsorientierter Sichtweisen auf schulische Arbeit durch Service Learning wird mittels der Dokumentarischen Methode (u.a. Nohl, 2017) nachgegangen. Als Datenmaterial dienen schriftliche Reflexionen von insgesamt 37 Studierenden, die im Rahmen der Zukunfts- und Forschungswerkstatt (ZFW) ihre Erfahrungen im sozialen Engagement theoriebasiert reflektiert und darauf aufbauend ihre Sichtweisen abgeleitet haben. In einem mehrstufigen Verfahren erfolgt im ersten Schritt die formulierende Interpretation durch die Analyse des thematischen Verlaufs zu inklusionsorientierte Sichtweisen auf schulische Arbeit. Darauf folgt die reflektierende Interpretation durch die Analyse des dokumentarischen Sinngehalts, wobei durch die Textsortentrennung das „WIE“ des Reflektierten rekonstruiert wird. In einem dritten Schritt erfolgt eine sinngenetische Typenbildung, in dem Orientierungsrahmen für inklusionsorientierte Sichtweisen von den Einzelfällen losgelöst eine eigene Signifikanz im Sinne von Bedeutung bekommen (Nohl, 2017).
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2014
Beschreibung
Autonome Wochen; Begleitforschung
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollick, Daniele; HS-Prof. Dr, Mag.
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Im Zuge der Pädagoginnen- und Pädagogenbildung Neu wurden dem forschenden Lernen curricular eine zentrale Rolle zugeschrieben. Dementsprechend ist eine Gestaltung forschender Lehr-Lernarrangements an pädagogischen Bildungsinstitutionen im tertiären Bereich notwendig und wird u.a. mit der Implementierung einer Zukunfts- und Forschungswerkstatt (ZFW) an der PHDL umgesetzt.
„Mit der Öffnung von Hochschulen für eine zunehmend breitere Studierendenschaft und mit der Anerkennung von Lebenswelten, die die ausschließliche Konzentration auf ein Studium erschweren“ (Platte, 2018, S. 21) liegt eine Herausforderung in didaktischen Gestaltungen von Bildungs- und Lernprozessen. Krönig (2018, S. 62) stellt an eine inklusive Hochschuldidaktik die Anforderung einer „Diskursivierung und damit Komplexitätserhöhung und -transformation“ pädagogischer Situationen und den damit verbundenen (Bildungs-)Inhalten.
Analysiert wird das für die Gestaltung der ZFW umzusetzende Konzept AuRELIA Kursdesign von Reitinger (2013, S. 92) vor dem Hintergrund der Frage, inwieweit dieses Konzept Momente und Möglichkeiten einer inklusiven Hochschuldidaktik bietet, in der die „Bildung inklusiver Gruppen, die Etablierung inklusiver Formen von Kommunikation und Interaktion“ als „genuin pädagogische Herangehensweisen“ (Krönig, 2018, S. 59) sichtbar gemacht werden können. Aus professionstheoretischer Perspektive zur Entwicklung pädagogischer Handlungen werden gemeinsames Lösungssuchen und Reflexionsprozesse ermöglicht, wodurch mit einer professionellen Distanz eigene Erfahrungen und Sichtweisen reflektiert werden können (Rumpf, 2016, S. 81).
Für eine hochschuldidaktische Weiterentwicklung der ZFW wird als empirischer Forschungsansatz die Aktionsforschung gewählt (siehe dazu Altrichter et al., 2013), wobei es sich entsprechend Fox, Martin & Green (2007, S. 48ff) um „Practioner Research“ als eine der „Spielarten“ der Aktionsforschung, „die eine systematische Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis inkludiert, mit dem Ziel, diese zu verändern und weiterzuentwickeln“, handelt (Cendon, 2016, S. 30). Als Datenmaterial werden das Forschungstagebuch von zwei in der ZFW Lehrenden, Protokolle der Besprechungen des Lehrendenteams der ZFW, die Ergebnisse der SWOT-Analyse der Studierenden sowie die Ergebnisse der mittels CILI (Reitinger, 2016) erhobenen und ausgewerteten Daten herangezogen. Die Auswertung der qualitativ erhobenen Daten erfolgt inhaltsanalytisch. Die Daten aus der Fragebogenerhebung werden einer deskriptiven Analyse unterzogen. Befragt werden alle Studierende der ZFW im Lehramtsstudium der Primarstufenpädagogik im 5. Semester.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Nausner, Ernst; HS-Prof. Mag. Dr.
Pilz, Alexandra; Prof. BEd MA
Projektleitung intern
Nausner, Ernst;
Pilz, Alexandra; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Ziel des alternativen Praktikums ist es einen lebendigen, umfassenden realitätsnahen Einblick in schulische Abläufe und Anforderungen zu geben um bestmöglich „fit for the job“ zu werden. Eine Gruppe von Studierenden übernimmt hier für 2 Wochen den Unterricht und die Organisation der gesamten Volksschule. Die Studierenden arbeiten paarweise in einer Klasse (Hospitation und Unterrichtstätigkeit wechseln ab).
• In der ersten Phase (bereits abgeschlossen) wird eine quasiexperimentelle Studie im Prä-Post-Design ohne Kontrollgruppe durchgeführt. Die Triangularität wird gewährleistet indem sowohl die Studierenden als auch ihre Praxislehrpersonen hinsichtlich des Kompetenzerwerbs befragt werden. Angedacht sind anschließend an die quantitativen Erhebungen in mehreren Kohorten auch qualitative Interviews durchzuführen, um die Limitationen die sich durch das Forschungsdesign ergeben zu minimieren.
• In der zweiten Phase (Februar – März 2020) wird das Forschungsdesign der ersten Phase durch Online-Befragungen (Prä-Post-Befragungen) der Versuchsgruppe und einer Kontrollgruppe mit herkömmlichen Blockpraktikum erweitert. Erhoben werden Daten zu den Variablen Persönlichkeitsmerkmale (Big-5), Erfolge und Schwierigkeiten während des Praktikums, Klassenführung sowie Belastung und Beanspruchung. Die Studie wird im Folgejahr (2021) mit einer weiteren Kohorte ergänzt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Hauer, Beatrix; HS-Prof.in MEd. Dr. Dipl.Päd.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2012
Beschreibung
Das konstruktivistisch-selbstbestimmte Konzept AuRELIA (Authentic Reflective Exploratory Learning and Interaction Arrangement) umschreibt ein offen strukturiertes Lernarrangement, in welchem Schüler/-innen ihre individuellen Interessen entfalten, untersuchen und reflektieren können. Im Unterricht mit heterogenen Schüler/-innengruppen aus der Sekundarstufe I konnte die Wirksamkeit dieses Arrangements hinsichtlich einer Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung und einer Erweiterung subjektiver Konzepte betreffend der Bedeutung von forschendem Handeln bereits empirisch untermauert werden. Im Rahmen eines weiteren Forschungsprojektes wurde das Konzept in die Lehrer/-innenausbildung (Naturwissenschaftsdidaktik) sowohl inhaltlich als auch methodisch integriert und hinsichtlich Wirksamkeit
mehrdimensional untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Rahmen dieses Beitrags vorgestellt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollick, Daniele; HS-Prof. Dr, Mag.
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Reibnegger, Harald; MEd. Dr.
Projektleitung intern
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Reibnegger, Harald; Dr., MEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention geht auch die Verpflichtung einher, ein inklusives Bildungssystem zu etablieren. Im Curriculum des neuen Lehramtsstudiums Primarstufe wird Inklusion als Querschnittsthema gefasst, das alle Diversitätsbereiche einbezieht und es werden „Wissens- und Handlungskompetenzen sowie professionelle Grundhaltungen zu inklusiver Bildung in allen Studienfächern“ für alle Studierenden grundlegt (PHDL, 2018, S. 12-13). Im Schwerpunkt „Inklusive Pädagogik/Fokus Behinderung“ werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik in allen Diversitätsbereichen vertieft, wobei der Fokus auf den Diversitätsbereich „Behinderung“ gelegt wird. Absolventinnen und Absolventen sollen Unterricht so gestalten können, dass Lernbarrieren verhindert bzw. abgebaut werden können und größtmögliche Partizipation gewährleistet wird. Die Entwicklung einer dafür benötigten professionellen Handlungskompetenz umfasst nach Baumert und Kunter (2006) neben fachlichen Kompetenzen auch motivationale Orientierungen und Überzeugungen, Einstellungen und Werthaltungen als zentrale Merkmale der Lehrer/-innenpersönlichkeit.
Einstellungen von angehenden Lehrerinnen zur Inklusion werden von Kullmann, Lütje-Klose, Textor, Berard & Schitow (2015) als „wichtige Schlüsselmomente für die Realisierung einer inklusiven Unterrichtspraxis“ identifiziert. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Hellmich, Görel und Schwab (2016), die auch auf einen Zusammenhang zwischen Einstellung von Lehrerinnen und Lehrern zur Inklusion und Selbstwirksamkeitserwartungen (Schmitz & Schwarzer, 2000) hinweisen.
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll die Entwicklung von Einstellungen, Haltungen und Bedenken von Studierenden des Lehramtes Primarpädagogik zu inklusivem Unterricht im Laufe ihrer Ausbildung erforscht werden. Es wird auch Fragen nachgegangen, ob Einstellungen zur Inklusion über Vertrauen in eigene Fähigkeiten erklärt werden können und inwiefern Vorerfahrungen einen Einfluss auf Einstellungen haben. Subjektive Sichtweisen zu inklusivem Unterricht und auf Zuständigkeiten sollen ebenso Gegenstand der Untersuchung sein.

Methode:

Das Forschungsdesign ist durch die Verknüpfung der qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethode methodentriangulatorisch angelegt.
Durchgeführt werden eine echte sowie eine unechte Längsschnittstudie. Bei der echten Längsschnittstudie wird eine Gesamterhebung beginnend mit der Studierendenkohorte der Primarstufenpädagogik des 1. Semesters 2018 bis zum Abschluss des Bachelorstudiums 2021/2022 durchgeführt, um Entwicklungsprozesse innerhalb einer Gruppe zu analysieren. Im Rahmen der unechten Längsschnittstudie werden im Studienjahr 2018/2019 alle Studierende des 3., 6. und 8. Semesters in der Ausbildung Primarstufenpädagogik befragt, womit u.a. die Wahl der Schwerpunkte im Zusammenhang mit der Selbsteinschätzung der Kompetenzen, Haltungen und Selbstwirksamkeit in der antizipierten Umsetzung inklusiven Unterrichts systematisiert betrachtet wird. Gewählt werden die standardisierten Erhebungsinstrumente SACIE-R 2013 zu Einstellungen, Haltungen und Bedenken und TEIP 2013 zu Selbstwirksamkeit (Feyerer, Reibnegger, Hecht, Niedermair, Soukup-Altrichter, Plaimauer, Prammer-Semmler, Moser, Bruch, 2013).
Die jeweiligen Datensätze der quantitativen Befragung werden einer deskriptiven und inferenzstatistischen Untersuchung unterzogen. Die Auswertung der qualitativ erhobenen Daten zu subjektiven Auffassungen des Konzeptes „Inklusion“ sowie zu Sichtweisen auf Zuständigkeiten inklusiver Pädagoginnen und Pädagogen erfolgt inhaltsanalytisch.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2011
Beschreibung
Das Akronym AuRELIA steht für „Authentic Reflective Exploratory Learning and Interaction Arrangement“ und bezeichnet ein konstruktivistisches Konzept für differenziertes forschendes Lernen.
Im vorliegenden Forschungsbericht wird dieses Konzept hinsichtlich seiner theoretischen Konzeption und Praxisperformanz beschrieben.
Ebenso werden Befunde zur Wirksamkeit des AuRELIA-Konzeptes für forschendes Lernen hinsichtlich allgemeiner und spezieller Selbstwirksamkeitserwartung sowie subjektiver Kon-zepte bezüglich forschendem Handeln vorgestellt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim, Gabriele;
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Im Rahmen einer Kooperation aller Pädagogischen Hochschulen in Österreich wird der Frage nachgegangen, welche Werthaltungen junge Menschen in Österreich haben. Datenerhebungsinstrument ist ein Fragebogen, der an einer repräsentativen Stichprobe eingesetzt wird
Beschreibung (engl.)
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Bericht