Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Hinterplattner, Sara; Mag. Dr. BSc.
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Hinterplattner, Sara; Mag. Dr. BSc.
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Der am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Mödling Keimgasse seit Beginn des Schuljahres 2008/2009 durchgeführte Schulversuch zur Begabungs- und Begabtenförderung beinhaltet lernorganisatorische und didaktische Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, Begabungen zu entdecken und Talente zu entfalten. Darüber hinaus sollen jene Kinder und Jugendliche, die als besonders begabt oder hochbegabt erkannt werden, in ihrer intellektuellen und sozialen Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Diese Maßnahmen zur Begabungs- und Begabtenförderung und deren Auswirkungen sollen extern durch die PH Niederösterreich und das Österreichisches Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (PH Salzburg) evaluiert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Hawelka, Verena; Dr.
Kreilinger, Maria; Mag.
Projektleitung intern
Hawelka, Verena; Dr.
Kreilinger, Maria; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grosser, Julia; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Projektteil „Inklusive Hochschule I“ sollen erste Erkenntnisse in Bezug auf die Inklusive Hochschule mit Fokus auf das Hochschulprogramm „BLuE“ gewonnen werden.
Den Ausgangspunkt bildet dabei die Individualität jeder Person, um zu einer anerkennenden Form der Teilhabe für alle und jeden Menschen zu gelangen. Im Rahmen der durchgeführten partizipativen Beforschung des Hochschulprogramms bzw. des tutorialen Systems werden daraus resultierende erfolgreiche Praktiken, aber auch bestehende Spannungsfelder aus Sicht der Akteur:innen aufgezeigt. „Dabei treten mitunter die Widersprüche separierender/exkludierender hochschulischer Bildungsräume sublim (z.T. aber auch offen) zutage“ (Schneider-Reisinger et.al, 2020, S. 297). Diese Widersprüche werden anhand von teilstrukturierten Interviews mit BLuE-Studierenden und Tutor:innen dargestellt und diskutiert.
Diese Widersprüche sollen im Projektteil „Inlusive Hochschule II“ mittels einer Fragebogenerhebung unter Lehrenden der PH erhoben werden. Gefragt wird unter anderem nach dem eigenen Verständnis von Inklusion und woran die PH im Alltagsgeschehen als inklusive Hochschule erkennbar ist. Zudem wird der Bekanntheitsgrad von BLuE und die Solidarisierung damit erhoben. Mögliche Auswirkungen des Hochschulprogramms auf die PH Salzburg als Institution werden erfragt. Die Ergebnisse und daraus folgenden theoretischen Implikationen werden dargestellt und diskutiert. Bezug genommen wird vor allem auf Faktoren, die sich in der Studie als besonders relevant hinsichtlich einer Weiterentwicklung von (postsekundären) Bildungssystemen mit Blick auf Inklusion erwiesen haben.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Braun, Mario; Dr.
Hawelka, Verena; Dr.
Kronbichler, Martin; Dr.
Projektleitung intern
Hawelka, Verena; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Inhalt
Zahlreiche Studien belegen den Effekt der orthographischen Nachbarschaft (ON) auf die Worterkennung beim Lesen. Ebenso ist der Effekt der phonologischen Nachbarschaft (PN) auf die Worterkennungsgeschwindigkeit belegt. Eine Studie von Grainger, Muneaux, Farioli & Ziegler (2005) zeigt auf, dass sich ON und PN gegenseitig beeinflussen. Bis jetzt gibt es keine neuropsychologischen Studien zum Einfluss der ON und PN und deren gegenseitiger Beeinflussung. Daher sollen die Effekte der ON und der PN auf den Leseprozess erstmals anhand einer lexikalischen Entscheidungsaufgabe behavioral und neuropsychologisch erfasst werden. Dies soll zu einem besseren Verständnis der phonologischen und orthographischen Prozesse im Gehirn während des Lesens führen.

Ziel
Die Zahl der orthographischen und phonologischen Nachbarn eines Wortes haben einen Einfluß auf die Verarbeitung von visuellen Wörtern sowohl beim Lesen als auch bei anderen visuellen Worterkennungsaufgaben. Über die Gehirnregionen, die an Effekten der orthographischen und phonologischen Nachbarschaftdichte beteiligt sind, ist noch relativ wenig bekannt, vor allem nicht darüber wie orthographische und phonologische Nachbarschaft im Gehirn interagieren. Um diese Fragen zu untersuchen wurde in diesem Projekt funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) verwendet und ein 2×2 faktorielles Design, bei dem Wörter verarbeitet werden mussten.

Methode
Es wurde von 40 Proband*innen eine lexikalische Entscheidungsaufgabe durchgeführt, während der die Gehirnaktivität mittels des BOLD-Kontrasts mit fMRT, mit einem 3 Tesla Siemens TRIO MRT und einer GE-EPI Sequenz mit einer TR von 2250 ms und einer räumlichen Auflösung von 3x3x3,3 mm, gemessen wurde. Die fMRT Daten wurden mittels einer Pipeline primär mit Funktionen von SPM12 vorverarbeitet und statistisch im Rahmen eines GLMs ausgewertet. Kontrast-Bilder der Kontrast für die 4 Bedingungs-Kombinationen für die 4 Worttypen (ON+PN+, ON+PN-, ON-PN+, ON,PN-) aller Probanden wurden dann in SPM12 in einem 2×2 ANOVA Design für Messwiederholungen ausgewertet.

Ergebnisse
Während der Verarbeitung von visuellen Wörtern (vgl. mit dem Betrachten eines Fixationskreuzes) zeigte sich statistisch signifkante Aktivität in ausgedehnten Regionen vor allem in der linken Hemisphäre, die üblicherweise beim Lesen aktiviert sind unter anderem in Regionen im ventralen visuellen Kortex, temporalen und inferior frontalen und präzentralen Gehirnregionen. Ein Haupteffekt für die Zahl der phonologischen Nachbarn zeigte sich vor allem in einer Region des linken posterioren temporalen Kortex, in Übereinstimmung mit einer Rolle dieser Region in phonologischen Aspekten der Wortverarbeitung, während ein Haupteffekt der Zahl der orthographischen Nachbarn vor allem in inferior und medial frontalen Regionen festzustellen war. Die Interaktion zwischen Zahl der orthographischen und phonologischen Nachbarn wurde primär in einer Region des linken okzipito-temporalen Kortex gefunden was für eine Beteiligung dieser Region in der Integration von orthographischer und phonologischer Information während der visuellen Wortverarbeitung spricht.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Plangg, Simon; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plangg, Simon; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Projekt befasst sich mit den Denk- und Fehlerprozessen von Schüler*innen der Sekundarstufe I beim Mathematisieren von Sachverhalten. Mathematisieren, der Vorgang des Übersetzens eines Sachverhalts aus der Wirklichkeit in die Mathematik, ist eine wesentliche Teilkompetenz des mathematischen Modellierens und zugleich ein zentraler und aktueller Inhalt des Mathematikunterrichts der Sekundarstufe I in Österreich. Die Verdichtung der Informationen und die Beschreibung im Rahmen der Mathematisierung erfolgt mithilfe der mathematischen Symbolsprache. Dass beim Aufstellen von Termen und Formeln im Zusammenhang mit Sachsituationen Schwierigkeiten auch bei den österreichischen Schülerinnen und Schülern auftreten, ist aus früheren Untersuchungen bekannt (vgl. Malle, 1993). Über die aktuellen Schwierigkeiten, die in diesem Kontext im österreichischen Mathematikunterricht auftreten, liegen nur vereinzelt systematische Befunde vor. Plangg et al. (2022) liefern erste Hinweise dazu. Das Ziel des vorliegenden Projekts ist es, die Denk- und Fehlerprozesse von Schüler*innen der Sekundarstufe I beim Mathematisieren von Sachverhalten zu untersuchen. Konkret geht es darum, die ersten Erkenntnisse aus Plangg et al. (2022) zu prüfen und zu erweitern. Zu diesem Zweck werden Schüler*innen und Schüler der Sekundarstufe I Aufgaben zum Mathematisieren von Sachsituationen zur Bearbeitung vorgelegt. Die Analyse der entsprechenden Denk- und Fehlerprozesse erfolgt auf Basis der Methode des Lauten Denkens.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Stelzhammer-Reichhardt, Ulrike; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Stelzhammer-Reichhardt, Ulrike; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Obwohl Musik und Sprache meist in unterschiedlichen Disziplinen erforscht wird, gibt es immer wieder Überschneidungen. Neben den Gemeinsamkeiten als akustisches Phänomen gibt es Verbindungen unter anderem in den Forschungsfeldern Psychologie, Neurolinguistik und Soziologie. Die Schnittmengen von Musik und Sprache stehen im Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit. Untersucht werden soll in Form einer Literaturarbeit welche Disziplinen wie und mit welchen Ergebnissen daran beteiligt sind. Die Ergebnisse dienen der Weiterentwicklung von Fragestellungen für die angewandte Forschung.
Beschreibung (engl.)
Although music and language are mostly researched in different disciplines, there are always overlaps. In addition to the similarities as an acoustic phenomenon, there are connections in the research fields of psychology, neurolinguistics and sociology. The intersection of music and language are in the research interest of the present work. In the form of a literature research project, it should be examined which disciplines such as and with what results are involved. The results serve the further development of questions for applied research.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Plangg, Simon; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plangg, Simon; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Digitale Technologien wie programmierbare Roboter bieten neue Möglichkeiten mathematische sowie informatische Inhalte für die Schüler*innen in Einem erfahrbar zu machen. Besondere Relevanz erhält dieses Thema aufgrund von aktuellen Offensiven im österreichischen Schulwesen wie die Einführung des Pflichtgegenstandes „Digitale Grundbildung“ in der Sekundarstufe I, der 8-Stufenplan für die Digitalisierung sowie die DLPL-Pilotprojekte (Denken lernen – Probleme lösen) zur Förderung von informatischem Denken, Coding und Robotik in der Primar- und Sekundarstufe I. Informatische Konzepte sind die Grundlage für die Mitgestaltung in einer digital vernetzten Welt und damit wesentlicher Bestandteil einer allgemeinbildenden Schule. Das Hauptziel dieses Projekts ist die Entwicklung und Evaluation eines Handlungsrahmens für den Einsatz von fahr- und programmierbaren Robotern im Mathematikunterricht der Sekundarstufe. Damit wird die Grundlage für das Design von Unterrichtseinheiten geschaffen und die wesentlichen pädagogischen Umsetzungsstrategien akzentuiert. Dies stellt die Basis für den qualitätvollen Einsatz von derartigen Technologien im Unterricht dar. Die Entwicklung dieses Rahmens basiert im Wesentlichen auf Literaturrecherchen und -analysen sowie die Einbindung von Erfahrungen aus laufenden Projekten wie „Mathematikunterricht mit expressiven digitalen Medien“ (Projektleiter: Simon Plangg). Die Evaluation des entwickelten Handlungsrahmens erfolgt dann anhand von damit gestalteten Unterrichtseinheiten mit Schüler*innen im „Robotiklabor“ an der Pädagogischen Hochschule Salzburg im Rahmen des laufenden FFG-Projekts „Digital-kooperativ-interdisziplinär: Unterrichtskonstellationen vor dem Anspruch von Digitalisierung und Medienbildung“ (INTER-DI-KO, Projektleitung: Christine Trültzsch-Wijnen).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Hamader, Kathrin Claudia; BA. MA.
Projektleitung intern
Hamader, Kathrin Claudia; BA. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
„Jugend stärken“ stellt ein ganzheitliches Lernprogramm dar, welches auf die Entfaltung der Potenziale von Jugendlichen abzielt. Im Rahmen eines Pilotprojekts wird das Programm an sechs Salzburger Mittelschulen vier Jahre lang (2021 – 2025) in den Unterricht integriert (eine weitere Pilotschule nimmt ab dem zweiten Jahr ebenfalls an dem Projekt teil). Dabei orientiert sich ein Teil der Pilotklassen an einem vorgegebenen Rahmen an Challenges, welche durchgeführt werden müssen. In einigen Klassen können die Lehrer*innen frei wählen, welche Challenges in den Unterricht eingebaut werden. Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, fungieren fünf weitere Mittelschulen als Kontrollschulen. Um die Wirksamkeit von „Jugend stärken“ in der Sekundarstufe I empirisch überprüfen zu können, wird eine Begleitevaluation durchgeführt. Die Auftragsforschung wird von folgenden zentralen Fragestellungen geleitet: (Inwiefern) ist das Programm „Jugend stärken“ wirksam? Fördert das Programm „Jugend stärken“ bei den teilnehmenden Jugendlichen das Einsetzen der eigenen Stärken, ein Growth Mindset, ein Entrepreneurial Mindset, die Selbstwirksamkeit, die Empathiefähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden (PERMA-Modell)? (Wie) verändert sich das Verständnis der Lehrpersonen über den Nutzen des Programms „Jugend stärken“? Es handelt sich dabei um ein längsschnittliches multi-methodales Untersuchungsdesign, die Daten werden sowohl mittels teilstrukturierten Leitfadeninterviews als auch mittels Fragebögen (Prä-Mid-Posttestung) erhoben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Strahl, Alexander; Dipl.-Phys. Dr. Priv.-Doz.
Auer, Verena; Mag.
Bathke, Arne; Univ.-Prof. Dr.
HAVLENA, Silvia Alexandra; Mag.
Helletsgruber, Carola; Mag.rer.nat.
Hof, Angela; Dr.rer.nat. Assoc. Prof.
Kriegseisen, Josef; BEd MA. Prof.
Projektleitung intern
HAVLENA, Silvia Alexandra; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das interdisziplinäre Projekt „CO2BS -Coole Bäume und Sensoren“ ist ein innovatives Projekt, bei dem insgesamt 13 Projektpartner*innen aus Wissenschaft & Forschung, dem Schulwesen und der Wirtschaft zusammenarbeiten. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, junge Schüler*innen aus der Primarstufe (Grundstufe II) und Sekundarstufe I für Forschung und Entwicklung sowie für Berufsfelder im Bereich MINT zu begeistern. Die Schüler*innen werden im Projekt selbständig forschend tätig und widmen sich auf diese Weise den zentralen Projektthemen Klima, Umwelt und Digitalisierung. Zusätzlich werden in drei aufeinander aufbauenden Modulen Sensoren programmiert, klimaregulierenden Ökosystemleistungen von Bäumen gemessen, mittels einer App Sensoren ausgelesen und die resultierenden Messdaten altersgerecht aufbereitet sowie visualisiert. Die Messung von Klimaparametern an Bäumen verbindet dabei technische Schwerpunkte mit dem Interessensbereich „Natur & Mensch“, wodurch eine große Anzahl an Schüler*innen angesprochen werden soll. Für die Förderung von Mädchen im MINT-Bereich sind solche themen- und anwendungsorientierten Zugänge besonders geeignet. Zudem stellen die Unternehmenspartner*innen aus Wissenschaft und Technik bei Betriebsexkursionen und bei einem „Karrieretag“ ihre Berufsfelder vor.
Im Rahmen des Projekts werden innovative, fachdidaktisch konsistente, gender –und sprachsensibel aufbereitete interdisziplinäre Lehr- und Lernmaterialien entwickelt, die über die Projektlaufzeit hinaus zur Verfügung stehen werden.

Die Begleitforschung wurde so konzipiert, dass Emotionen und Selbstfähigkeitskonzept im Projekt sowie das Interesse an den Projektinhalten bei Schüler:innen der Sekundarstufe I untersucht werden. Für das Projekt wurde ein quasi-experimentelles Design, welches feldnah und extern valide ist, gewählt. Für die Erhebung der Daten kommt es einerseits zum Einsatz eines Fragebogens im Prä-Post-Design, in dem standardisierte Skalen zu Emotionen und Fähigkeitsselbstkonzept eingesetzt werden. Zudem enthält der Fragebogen projektspezifische Skalen zu Interesse an den Projektinhalten und Fragen zum Berufswunsch.
Zum anderen werden in einem Prä-Post-Design Concept Maps eingesetzt, bei denen die Schüler:innen vorgegebene Begriffe aus allen drei im Projekt vorkommenden Disziplinen (Biologie/Ökologie, Physik und Mathematik) verwenden sollen.
In einem Querschnittsdesign wird nach jeder Intervention (Experimentiertage und Modulworkshops) ein einseitiger Kurzfragebogen eingesetzt, mit dem einerseits die erlebten Emotionen mittels „Emotionszielscheibe“ sowie das Wissen zu den erlebten Inhalten erhoben werden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Windischbauer, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Windischbauer, Elfriede; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Projekt beschäftigt sich mit der Fragen, wie/ auf welche Weise eine kompetenzorientierte Vermittlung von Geschichte und politischer Bildung durch Leichte und Einfache Sprache gelingen/erfolgen kann?
• Welche Adaptionen sind im Regelwerk bzw. den Empfehlungen für Leichte und Einfache Sprache notwendig für eine kompetenzorientierte Vermittlung von Geschichte und Politischer Bildung?
• Welche Beispiele liegen in Leichter und Einfacher Sprache für Unterricht in Geschichte und Politischer Bildung vor und welche Ergebnisse zeigen deren Analyse?
• Welche Gütekriterien sind in Leichter und Einfacher Sprache für die Vermittlung von kompetenzorientiertem Unterricht in Geschichte und Politischer Bildung erforderlich?
• Welche weiteren (über Leichte Sprache hinausgehenden) sprachfördernden Maßnahmen sind im kompetenzorientierten Geschichtsunterricht erforderlich, um historisches Denken zu entwickeln?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Bögl, Elisabeth; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Bögl, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hamader, Kathrin Claudia; BA. MA.
Klug, Julia Loretta; Dr.
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Schmid, Florian; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
mBET-excellence wird als Coaching für begabte und leistungsstarke Studierende der PH Salzburg konzipiert, entwickelt, evaluiert und zu einem disseminationsfähigen Begabungscoaching für Studierende aller Fachgruppen und Institutionen optimiert. Es ist von Interesse, ob und wie sich das Verständnis der Studierenden von Begabung sowie ihres Expertisierungsprozesses, ihrer intensiven Übungseinheiten im Sinne des deliberate practice, etc. im Zuge der Teilnahme am Freifach mBET-excellence-Coaching ändert. Weiters soll untersucht werden, ob es bei den Studierenden einen Zuwachs an Selbstwirksamkeit und selbsteingeschätzten Kompetenzen gibt sowie welche Tools und Gelingensbedingungen des Coaching-Prozesses dafür relevant sind. Das Untersuchungsdesign ist längsschnittlich multi-methodal mit mehreren Messzeitpunkten der Coachees angelegt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht