Kategorie: Allgemeine Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Reumann-Buczolich, Anna; Mag.
Projektleitung intern
Reumann-Buczolich, Anna Maria; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hopf, Martin; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Der Mangel an qualifizierten Physiklehrkräften ist ein zunehmendes Problem in vielen Bildungssystemen, insbesondere dort, wo Lehrkräfte fachfremd unterrichten. Um dem entgegenzuwirken, wurde 2023 an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland (Österreich) ein Weiterbildungsprogramm zur Qualifizierung von Physiklehrkräften initiiert. Parallel dazu existiert ein vergleichbares Programm für Digitale Grundbildung, das unter ähnlichen strukturellen Bedingungen durchgeführt wird.
Signifikante Unterschiede in den Dropout-Quoten der beiden Weiterbildungsprogramme lassen sich feststellen: Während das Programm Digitale Grundbildung eine Abbruchquote von nur 10 % verzeichnete, lag sie im Programm Physik bei 43 %. Diese Diskrepanz legt nahe, dass der Dropout in naturwissenschaftlichen Weiterbildungsprogrammen von spezifischen Einflussfaktoren geprägt ist, die bislang wenig erforscht wurden.
Zur Untersuchung dieser Lücke werden zwei theoretische Ansätze herangezogen: Das Four Capital Framework betrachtet verschiedene Kapitalarten, die den Verbleib beeinflussen: Human Capital (Fähigkeiten, Wissen), Social Capital (Netzwerke, Unterstützung), Structural Capital (institutionelle Rahmenbedingungen) und Positive Psychological Capital (Selbstwirksamkeit, Optimismus, Resilienz). Das Self-to-Prototype Matching untersucht, inwiefern Individuen ihre eigene Identität mit dem Prototyp einer Gruppe oder Berufsrolle vergleichen.
Das vorliegende Forschungsvorhabgen untersucht die Ursachen für den hohen Dropout im Weiterbildungsprogramm Physik und überprüft, ob diese auch in anderen naturwissenschaftlichen Weiterbildungsprogrammen nachweisbar sind. Ziel ist es, zentrale Einflussfaktoren zu identifizieren und gezielte Unterstützungsmaßnahmen zur Verringerung der Abbruchquoten zu entwickeln. Dabei stellt sich die zentrale Frage: Welche Faktoren beeinflussen den Dropout in der naturwissenschaftlichen Lehrer:innenweiterbildung, und welche Maßnahmen können zur Förderung des Studienerfolgs beitragen?
Die Studie kombiniert qualitative Einzelinterviews mit Teilnehmenden und Abbrecher:innen des Weiterbildungsprogramms für Physik sowie des Weiterbildungsprogramms für Digitale Grundbildung. Die Interviews werden halbstrukturiert geführt und methodisch durch stimulierende Elemente aus Fokusgruppeninterviews ergänzt, um die Reflexion der Befragten zu vertiefen.
Die erhobenen Daten werden mit MAXQDA nach der inhaltsanalytischen Methodik von Kuckartz ausgewertet. Dabei erfolgt zunächst eine deduktive Analyse auf Basis der theoretischen Modelle, gefolgt von einer induktiven Analyse zur Identifikation neuer, aus den Daten emergierender Kategorien.
In einer zweiten Erhebungsphase wird das Messinstrument auf weitere Populationen ausgeweitet. In Betracht gezogen werden dabei Quereinsteiger:innen in naturwissenschaftliche Unterrichtsfächer sowie Abbrecher:innen des Physik-Lehramtsstudiums.
Beschreibung (engl.)
The shortage of qualified physics teachers is an increasing challenge in many education systems, particularly in cases where teachers are required to teach subjects out of field. To address this issue, a professional development program for physics teachers was launched in 2023 at the Private University College of Teacher Education in Burgenland (Austria). In parallel, a comparable program for digital education was introduced under similar structural conditions.
Significant differences in dropout rates between the two programs were observed: While only 10% of the participants left the digital education program, the dropout rate in the physics program was 43%. This discrepancy suggests that dropout in science-related professional development programs is influenced by specific factors that have not yet been thoroughly investigated.
To bridge this gap, two theoretical approaches are applied in this study: The Four Capital Framework, which identifies four types of capital influencing persistence: Human Capital (skills, knowledge), Social Capital (networks, support), Structural Capital (institutional frameworks), and Positive Psychological Capital (self-efficacy, optimism, resilience). The Self-to-Prototype Matching Model which examines how individuals compare their self-perception to the prototypical image of a group or professional role.
This dissertation investigates the factors contributing to the high dropout rate in the physics professional development program and examines whether these factors are also relevant in other science-related professional development programs. The goal is to identify key influencing factors and develop targeted support strategies to reduce dropout rates.
The central research question is: Which factors influence dropout in science-related teacher professional development, and what measures can support retention and academic success?
The study employs qualitative semi-structured interviews with both current participants and dropouts from the physics and digital education programs. To deepen participants’ reflections, the interviews incorporate stimulating elements from focus group methodologies.
The data will be analysed using MAXQDA, following Kuckartz’s qualitative content analysis. The analysis follows a two-stage process: first, a deductive approach based on the theoretical frameworks, followed by an inductive approach to identify emerging categories from the data.
In a second phase, the instrument will be extended to additional populations, such as career changers in science education and former students who dropped out of physics teacher education programs.
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Silvestrini, Javier; Mag.
Projektleitung intern
Silvestrini, Javier; Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Monday night 8:04 pm. I received a call from Tito Matos, the master of Plena in San Juan, saying „you´re late, los muchachos and me, we, are about to start.“ I got the call just as I was arriving at the Terraza del Bonanza (local gastronomy) in the Barrio Villa Palmeras in Santurce, Puerto Rico. Two thoughts crossed my mind. „Since when are Puerto Ricans on time and where is everybody, almost no one is here.“ As I am coming in Tito receives a few plates with typical Puerto Rican Food, among them hot frie plantains, and tells me to help myself. „I called becaus everyone likes to get home early,“ he said. In a few minutes three other pleneros (Plena players) joined and sat in between the rest of us at the Bonanza. Before I could unpack my camera, they began to sing „Guara no me quiere porque yo no se bailar“ (Guara doesn´t love me because I don´t dance). Some more men dressed in Basketball jumpsuits quickly joined the pleneros on the improvised stage. It so happens that teh pleneros have a Basketball league and afer their weekly games they meet to play Plena. In spite of what happens on the court, at the ned of the evening everyone Shares a few songs, some Food and something to drink before heading back to their homes and facing the rest of the week. People would Keep joining in the music. From the sidewalk, ongoing People would step in to listen to the Sound of the Plena. On the floor lied multiple panderos (Hand drums used to accompany the Plena) as an Invitation to anyone. There is no excuse if you are in the Bonanza on Monday night. You have to play and you have to sing! That was my first lesson in Plena!
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Mandl, Harald; MAS Prof.
Projektleitung intern
Mandl, Harald; IL MAS
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Unter Einsatz tiergestützter Pädagogik sollen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten (Lernen, geistige Entwicklung, emotionale und soziale Entwicklung, Sprache, körperliche und motorische Entwicklung, Hören, Sehen) ihre Schullaufbahn europaweit erfolgreicher gestalten können.
Pädagogisch richtig eingesetzt, stellen Tiere eine motivierende Bereicherung für den Unterricht dar. Sie verbessern das Klassenklima durch Stressreduzierung; sie führen zu einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler; sie führen zum Abbau und zur besseren Steuerung von Aggression; sie aktivieren den Gefühlsausdruck und Emotionen bei Schülerinnen; sie führen zu einem verbesserten Einfühlungsvermögen sich selbst, den Tieren und anderen Menschen gegenüber; sie stärken das Verantwortungsbewusstsein für andere und die Tiere durch Übernahme von Aufgaben und Pflichten und sie fördern die Lesekompetenz.
Schülerinnen und Schüler in inklusiven Lerngruppen neigen durch die erlebte Überforderung zu auffälligen Verhaltensweisen oder stillem Rückzug. Die inneren Spannungszustände haben dabei Auswirkungen auf die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Tiere im Unterricht tragen dazu bei eine sichere und angstfreie Lernatmosphäre und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Schülerinnen und Lehrerinnen aufzubauen. Beides sind wichtige Voraussetzungen für gelingendes Lernen.
Durch den angeleiteten Beziehungsaufbau in der tiergestützten Pädagogik erleben Schülerinnen und Schüler eine vorbehaltlose Akzeptanz durch die Tiere. Diese Akzeptanz wiederum ist die Grundvoraussetzung Selbstvertrauen zurückzugewinnen und sicher im Umgang mit Lernsituationen zu werden. Die tiergestützten pädagogischen Settings bieten herausfordernde Situationen die stets bewältigbar sind, und in denen die Schüler sich als kompetent und erfolgreich erleben können. Sie eröffnen Spiel- und Handlungsräume, die der Schulalltag in dieser Weise nicht zur Verfügung stellt. Entwicklungsziele sind die Bewusstwerdung der individuellen Kompetenzen und der eigenen Bedürfnissen, die Übernahme von Verantwortung, und die Selbststeuerung, fremde und eigene Bedürfnisse wahrzunehmen, zu reflektieren und zu verstehen. Dies ist die Grundlage für angstfreies Lernen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Nur so können Lernende aus benachteiligten Verhältnissen bestmögliche Lernergebnisse erzielen und Ungleichgewichte reduziert werden. Ein qualifizierter Schulabschluss wirkt sich dabei positiv auf eine spätere berufliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler aus und kann somit die Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt signifikant erhöhen.
Durch die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Umsetzung der tiergestützten Pädagogik in den einzelnen europäischen Ländern werden all am Projekt beteiligten Akteure/innen neue Erfahrungen machen und diese im besten Falle im eigenen Land umsetzen können. Die entwickelten methodisch-didaktischen Ansätze werden dabei auf ihren Wirkungsgrad hin in den teilnehmenden Schulen erprobt und durch die Pädagogische Hochschule Burgenland evaluiert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Weisz, Christian; Mag. BSc
Projektleitung intern
Weisz, Christian; Mag. BSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schneider, Claudia; BEd MEd MA PhD.
Wallner, Florian; MMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Ziel der Evaluierung ist die Erhebung eines Ist-Zustands über die Verbreitung von Peer-Learning-Programmen an österreichischen Schulen der Sekundarstufe I und II. Dabei soll auch evaluiert werden, welche Rahmenbedingungen an den einzelnen Schulstandorten gegeben sind und inwieweit diese Peer-Learning-Aktivitäten begünstigen bzw. beeinträchtigen. Des Weiteren wird erhoben, inwieweit sich die Pädagog:innen, welche mit der Implementierung und Begleitung von Peer-Learning-Programmen betraut sind (Peer-Coaches), für diese Aufgabe kompetent fühlen. An Schulen ohne Peer-Programme sollen das Interesse an solchen Programmen sowie förderliche bzw. hinderliche Rahmenbedingungen für die Implementierung erhoben werden.
Beschreibung (engl.)
The aim of the evaluation is to determine the current status of the dissemination of peer learning programs at Austrian lower and upper secondary schools. The aim is also to evaluate which framework conditions exist at the individual school locations and to what extent these favor or hinder peer learning activities. Furthermore, the extent to which the educators who are entrusted with the implementation and support of peer learning programs (peer coaches) feel competent for this task will be assessed. At schools without peer programs, the interest in such programs as well as conducive or obstructive framework conditions for implementation will be surveyed.
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayer, Angelika; BEd MSc.
Projektleitung intern
Mayer, Angelika; BEd MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
Mit dem gesetzlich vorgegebenen Bildungs- und Erziehungsauftrag haben österreichische Schulen die Aufgabe grundlegende Bildung zu ermöglichen. Ziel dieser Bildung ist nicht nur Schüler/innen mit dem erforderlichen Wissen und Können auszustatten, sondern vor allem auch ihre Handlungsfähigkeiten in emotionalen und sozialen Persönlichkeitsbereichen zu fördern.
Vor diesem Hintergrund versucht das Projekt den Schulgarten als Lern- und Erfahrungsort im Hinblick auf die Sozialkompetenz von Volksschulkindern zu erschließen und für den Unterricht nutzbar zu machen.
In einer empirischen Studie wird mit quantitativen und qualitativen Methoden untersucht, welche Effekte die gartenpädagogischen Maßnahmen des Projektes „Was wächst denn da?“ auf die Sozialkompetenz von Volksschulkindern mit sich bringen, und inwieweit diese Maßnahmen zu einer Verbesserung des Klassenklimas beitragen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer KPH Graz, Luise; Dr.
Projektleitung intern
Urschik-Eselböck, Manuela; Bakk.pth Mag. BA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Urschik-Eselböck, Manuela; Bakk.pth Mag. BA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grass PHSt, Karl Heinz; Mag. Dr.
Koch PHSt, Bernhard; Mag. Dr.
Müller PHK, Sabine; Mag.
Schirgi KPH Graz, Susanne; Mag.
Strauß PHKtn, Sabine; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt nimmt zentrale Bereiche der Kompetenzentwicklung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost in den Blick und verfolgt das Ziel in ausgewählten Bereichen Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu erfassen und zu analysieren. Das Projekt schließt an eine Basiserhebung an, in der soziodemographische Merkmale, berufliche Positionen, Zufriedenheit mit ihrer Arbeit, sowie zu Motiven und Lernbedarfe der Studierenden der ersten Kohorte am Standort Graz erhoben wurden (Koch 2019). Im Fokus stehen für die zweite Kohorte die Erfassung der Veränderung in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals hinsichtlich der (A) Handlungspraxen in der „Begleitung sozial-emotionaler Bildung“ (vgl. Hollerer, Schirgi & Strauß, 2018) und ihre Veränderungen in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals. (B) Einstellungen zum Bildungsbereich „Natur und Technik“ In Teilbereichen werden Vergleichsdaten zur ersten Kohorte zu generiert, um Hinweise auf eine Optimierung der Studien hinsichtlich des Studiengangs ableiten zu können. Weiters werden spezifische Fragestellungen erhoben, um die Professionalisierungseffekte bei den Studierenden erkennbar zu machen. Die Studierenden der zweiten Kohorte (n=50) werden mit einem Online-Fragebogen zu zwei Zeitpunkten (zu Beginn / zum Ende des Studiums) befragt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Pehofer, Johann; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Pehofer, Johann; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Das grenzüberschreitende Projekt der Aktion Österreich- Ungarn, das von den Gemeinden Draßburg und Agendorf durchgeführt wird, beinhaltet zwei- bzw. dreisprachige Sequenzen in den Kindergärten von Draßburg und Agendorf, die im nächsten Jahr in den beiden Volksschulen fortgesetzt werden. Dabei steht bei der wissenschaftlichen Evaluation, die von der Pädagogischen Hochschule Burgenland und der Westungarischen Universität durchgeführt wird, insbesondere die Messung des Zuwachses an Sprachförderung und Sprachkompetenz im Vordergrund, was durch empirische Sprachstandserhebungen, Interviews und Beobachtungen erhoben wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; MMag. Dr. / PH Kärnten
Projektleitung intern
Bicsar, Andrea; HS-Prof. Dr. MA MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gracner, Ema; BA. MA
Karner, Ingrid; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fartek; Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Carina; BEd MA
Hartmann; Pädagogische Hochschule Kärnten, Eva; BEd
Lanzmaier-Ugri; Pädagogische Hochschule Steiermark, Katharina; BEd MA
Ogris; Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Katharina; Mag. Dr. BEd.
Schrammel-Leber Pädagogische Hochschule Steiermark, Barbara; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Als in Österreich in den 1970er Jahren erste Schulversuche zum Muttersprachlichen Unterricht (in weiterer Folge „MU“) stattfanden, galt als vorrangiges Ziel noch, „ausländische“ Kinder bei der „späteren Rückkehr in die Heimat“ (Fleck o.J.) zu unterstützen. 1992 wurde der MU ins Regelschulwesen übernommen, die Festigung der Muttersprache als Grundlage für Bildungsprozesse und (bikulturelle) Identitätsbildung rückten in den Fokus (BMBWF 2012: 271).

Statistisch ist der Stand des MU in Österreich belegt; vertiefende Studien liegen bis dato nicht vor. Diese Forschungslücken möchte das anvisierte Projekt schließen.

Mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Muttersprachenlehrer*innen sowie Schulleitungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Muttersprachenlehrer*innen, ihrer Rolle und Stellung in Schulteams sowie über die organisatorische und sprachdidaktische Umsetzung des MU befragt werden.

Die Projektergebnisse sollen ein erster Schritt zur wissenschaftlich-systematischen Erforschung des MU in Österreich sein und dazu beitragen, konkrete Maßnahmen in Bezug auf die Professionalisierung von Lehrpersonen zu entwickeln und die Rolle des MU in Forschung und Praxis zu stärken.

Eine qualitative Studie der PHK (vgl. Unterköfler-Klatzer, Ressman & Wutti 2020) und Aktivitäten des NCoC BIMM zu Professionalisierungsmaßnahmen untermauern den Bedarf an Forschungen zu diesem Thema, das bislang wenig Beachtung fand (vgl. Dalton-Puffer, Boeckmann & Hinger 2019).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Robert; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Reiter, Markus; HS-Prof. Dr. MAS MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holzer | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Norbert; BEd.
Fellmann | Pädagogische Hochschule Kärnten, Anne; Dr.
Grasser | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Ursula; BEd. MEd
Graß | Pädagogische Hochschule Steiermark, Karl-Heinz; Mag. Dr.
Greiler-Zauchner | Pädagogische Hochschule Kärnten, Martina; MMag.
Haider | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Rosina; BEd. MA
Longhino | Pädagogische Hochschule Steiermark, Daniela; BEd.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl | Pädagogische Hochschule Steiermark, Monika; MA
Projektleitung intern
ZEIRINGER, Johann; Dr. MA Prof. StR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breser, Britta; Mag. M.E.S. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Der Begriff Familie wird für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt. Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Die Beschreibung des IST-Standes in der Vermittlung des Themas auf den Ebenen LehrerInnen, Hochschullehrende und Studierende bildet den Ausgangspunkt. Anschließend erfolgt die Identifikation von Problemfeldern, speziellen Herausforderungen und die Ableitung von Konsequenzen für die Hochschullehre. Zusätzlich zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie wird damit ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen gelegt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht