Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krupka, Daniel; / Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Geschäftsstelle Bonn
Lieckfeld, Anna Sarah; / Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Geschäftsstelle Bonn
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Freie Universität Berlin
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport – Brandenburg
Nacionalinė švietimo agentūra
Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) – Austrian Computer Society
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Universität Potsdam
Vilnius University
Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Projekt TrainDL identifiziert und untersucht Möglichkeiten zur strukturellen und strategischen Integration von Prozessen zur Förderung von digitalen Kompetenzen – im Speziellen Kompetenzen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Data Literacy – in die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonal. Zu diesem Zweck wird im Rahmen des Projekts ein Policy Building Prozess mit Stakeholdern aus Politik, Bildung und Wissenschaft auf europäischer Ebene implementiert. Das Projekt verfolgt dabei einen dreistufigen, iterativen Prozess: Stufe 1 umfasst den Policy Dialogue (Workshops) mit Stakeholdern, Stufe 2 die Intervention auf Ebene der Ausbildung und Stufe 3 die systematische Evaluierung. Eines der Hauptziele ist die Entwicklung von fundierten Policy Recommendations für EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Bildung hinsichtlich der Förderung und Integration von KI und Data Literacy in die Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen der Sekundar- und Primarstufe.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kollmann, Nina; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kollmann, Nina; Dr.rer.soc.oec.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gruber, Elke; Univ.-Prof. Dr
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Der Vorbereitung einer Evaluation, sprich der sorgfältigen Festlegung von Zielen und Vorgehensweisen zur Schaffung von Möglichkeiten einer partizipativen Mitgestaltung des Evaluationsprozesses sowie zum Erlangen von Vertrauen und Unterstützung für die Evaluation, wird eine äußerst bedeutende Rolle zugewiesen (Stockmann & Meyer, 2014, S. 258). Es ist daher eines der erklärten Ziele dieses Projektes, erste Schritte der Vorbereitung der Evaluierung des derzeit zentralen Projektes der Qualitätsentwicklung an der PH Steiermark bzw. im gesamten Entwicklungsverbund Süd-Ost – der PädagogInnenbildung NEU – zu leisten.
Mit diesem Vorprojekt wird ein diskursiver Prozess der Qualitätsentwicklung im Bereich der PädagogInnenbildung NEU gestartet, der es zum Ziel hat, Themenfelder der Evaluierung abzustecken.
Dieser Prozess umfasst das gesamte Qualitätsmanagement-System der PH Steiermark. Dies aus dem Grund, da die Durchführung einer Evaluation immer auch die Organisation als Ganzes betrifft (Stockmann & Meyer, 2014, S. 247) und daher immer bedeutender für Hochschulorganisation und Hochschulentwicklung wird (Kohler, 2009, S. 177). Evaluation an Hochschulen erfordert die Vermittlung zwischen Schnittstellen der Organisation, wobei systemische Perspektiven der unterschiedlich strukturierten Einheiten einer Hochschule Berücksichtigung finden müssen (Ernst, 2008, S. 20). Um den Nutzen von steuerungsrelevanten Evaluationsbefunden innerhalb der Organisation zu maximieren, werden daher Möglichkeiten zur professionellen Einbettung der Evaluation der PädagogInnenbildung Neu in das Qualitätsmanagement-System der PH Steiermark analysiert und Schnittstellen zu den Kooperationspartnern des Entwicklungsverbunds Süd-Ost identifiziert.
Generell wird das Ausmaß von Evaluationen im österreichischen Hochschulwesen geringer eingestuft als in anderen deutschsprachigen Ländern und ein Nachholbedarf vor allem bei der Einrichtung von Evaluierungsverbünden bzw. hochschulübergreifenden Planungen zur Evaluation (Kohler, 2009, S. 181) festgestellt.
Das hier beschriebene partizipative Forschungsprojekt setzt exakt bei diesem Bedarf an, indem es als Vorläufer eines geplanten Großprojektes (Einreichung über den Hochschulraum-Strukturmittel-Fonds oder den FWF Wissenschaftsfonds) fungiert, in dem sämtliche Kooperationspartner des Entwicklungsverbunds Süd-Ost an einer gemeinsamen Evaluierung der PädagogInnenbildung Neu arbeiten werden, um eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung in diesem Bereich sicherzustellen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Heissenberger, Katharina; Mag. Dr. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Projektleitung intern
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Axmann, Mirijam; BEd BEd
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Matischek-Jauk, Marlies; Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Obrecht, Clara; Bakk.phil. Dipl.-Päd. / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Radler, Manuela; MA Prof. / 601660 Pädagogische Hochschule Steiermark
Reissner, Sabine; Mag.phil. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2023
Beschreibung
Der Schule kommt als Ort, an dem Theorie-Praxis-Transfer optimal hergestellt werden kann, besondere Bedeutung zu. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Effekte, die dem Einsatz des Konzepts „Personalisierte Professionalisierung im Schulpraktikum durch Practitioner Research“ (PPS-PR) zugeschrieben werden können, zu eruieren. Die zentrale Zielsetzung des Konzepts PPS-PR besteht darin, mittels Praxisforschung personalisierte Entwicklungsprozesse auf Studierendenseite anzuregen. Strukturierten, auf die individuellen Bedürfnisse der angehenden Lehrpersonen abgestimmte Coaching- und Mentoringbemühungen von Hochschullehrenden kommt dabei eine besondere Rolle zu. Lehramtsstudierende der Primarstufe der PH Steiermark wählen am Beginn des dritten, vierten und fünften Semesters einen subjektiv relevanten Schwerpunkt. Dem folgt die konzertierte Arbeit am Schwerpunkt sowie die Durchführung und Dokumentation von an Grundprinzipien der Praxisforschung orientierten Projekten im Rahmen der pädagogisch-praktischen Lehrveranstaltungen „Lehrpraxis“ und „Didaktische Reflexion und Analyse“. Diese Projekte beziehen sich auf die subjektiv relevanten Entwicklungsschwerpunkte der einzelnen Studierenden/ des einzelnen Studierenden. Die Schwerpunkte entsprechen den von Jank und Meyer (2011) beschriebenen Entwicklungsaufgaben und stellen biografisch bedeutsame und subjektiv notwendige Herausforderungen dar. Die Projekte der Studierenden werden in der Lehrveranstaltung „Didaktische Reflexion und Analyse“ initiiert sowie angeleitet und erstrecken sich jeweils über das gesamte Semester.

Die Fragestellung des Forschungsprojekts lautet folgend: Welche Lerneffekte ergeben sich nach Durchführung von Praxisforschungsprojekten zu subjektiv relevanten Schwerpunkten im Rahmen der Pädagogisch-Praktischen Studien auf Studierendenseite?

Im Rahmen des Forschungsprojekts werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden kombiniert eingesetzt. Studierende werden befragt, wobei sich die Fragebögen aus geschlossenen und offenen Fragen zusammensetzen. Die Auswertung erfolgt einerseits mittels deskriptiver Analyseverfahren unter Verwendung entsprechender Software und andererseits mit inhaltsanalytischen Verfahren. Zusätzlich wird eine moderierte Gruppendiskussion mit den Hochschullehrenden des dritten, vierten und fünften Semesters durchgeführt. Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung der Studierenden des Wintersemesters 2015/16 fließen in die Entwicklung des Interviewleitfadens ein. Die Gruppendiskussion wird inhaltsanalytisch ausgewertet. Es werden Erkenntnisse abgeleitet, die zur zunehmenden Professionalisierung von Studierenden sowie zur Implementierung forschungsgeleiteter Praktika in der PädagogInnenbildung NEU beitragen. Die Ergebnisse der Studie werden angemessen dokumentiert und publiziert.

In der Verlängerung des Forschungsprojektes fließen die Resultate der Datenerhebungen im Studienjahr 2015/16 ein. Folgende forschungsleitende Fragen sollen die ursprünglichen aufgrund veränderter Rahmenbedingungen klären:
– Welche konkreten Vorgehensweisen beschreiben Studierende in Bezug auf ihr forschungsmethodisches und didaktisch-methodisches Vorgehen im Zuge der Durchführung ihrer Praxisforschungsprojekte?
-Welche Ergebnisse werden von Studierenden im Rahmen der Praxisforschungsprojekte erhoben?
– Inwieweit werden im Rahmen der Praxisforschungsprojekte erworbene Kompetenzen in anderen situativen Kontexten angewandt? (Transferhypothesen; Fichten&Meyer, 2014)
-Inwieweit sind die im Rahmen der Praxisforschungsprojekte erworbenen Kompetenzen dauerhaft und nachhaltig wirksam? (Stabilitätshypothes; Fichten&Meyer, 2014)
– Welche gegebenen Unterstützungsmaßnahmen, Bedingungen bzw. Adaptionen des Konzepts sind bzw. wären aus Studierendenperspektive für die persönliche Kompetenzentwicklung der Studierenden förderlich?
Im Rahmen der Verlängerung des Forschungsprojektes werden die Daten nach „mixed methods“ erhoben.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Preiner, Bernd; MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
De Fontana, Olivia; Mag.phil.
Kolleritsch, Kornelia; MA BEd
Winter, Maria; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Leimstättner, Brigitte; Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Ortner-Lidy, Irma; Mag. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Schrammel, Sabrina; Mag. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Universität Innsbruck, Institut für Lehrer/innenbildung und Schulforschung
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
In diesem Forschungsprojekt wird der Frage nachgegangen, inwieweit Schulleiter/innen im Kontext der Schulentwicklung Problemfelder ihrer Tätigkeiten beschreiben können und wie sie dabei mit diesen Herausforderungen umgehen.
Des Weiteren ist von Interesse, welche spezifischen Lernherausforderungen sich daraus ableiten lassen, die wiederum in methodisch-didaktischen Settings (problemorientiertes, kasuistisches und forschungsorientiertes Lernen) einer Führungsausbildung für Schulleiter/innen Anwendung finden können.
Die theoretischen Grundlagen bilden die Theorie der Praxeologie nach Bourdieu (1979), der kritischen Professionalisierung nach Messerschmidt (2013) sowie der lerntheoretischen Verortung nach den fünf Wissensbereichen von W. Herzog (2007). Methodologisch ist das Projekt im Paradigma der qualitativen Bildungsforschung verortet. Es zielt darauf ab, ausgehend von den Beschreibungen der Handlungspraxis von Schulleiter/innen, strukturelle Bedingungen in Verwobenheit mit (berufs-)biografisch angeeigneten Dispositionen zu erfassen und zu analysieren. Dabei werden durch das Durchführen von Leitfadeninterviews und deren Auswertung mittles qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2013) Ergebnisse erwartet, die Rückschlüsse auf eine Identifizierung von Problemfeldern von Schulleitungspersonen ergeben. Um eine noch genauere Beschreibung dieser Problemfelder zu bekommen, sind in einem zweiten Schritt Gruppendiskussionen vorgesehen.
Es sind gesamt 14 Interviews projektiert, wobei die Strategie des maximalen Vergleichs verfolgt wird. Das heißt, es werden Schulleiter/innen unterschiedlicher Schultypen interviewt. Das Sample umfasst je zwei Direktor/innen aus dem Bereich der Volksschulen, der Neuen Mittelschulen, der Allgemein bildenden höheren Schulen, der Berufsschulen und der Berufsbildenden höheren Schulen mit den technischen, kaufmännischen und wirtschaftskundlichen Zweigen.
Im Zuge des Forschungsprojekts werden dabei Fallanalysen erarbeitet, die in weiterer Folge auch für Fort- und Weiterbildungszwecke im Rahmen der schulischen Führungskräfteentwicklung, nach entsprechender methodisch-didaktischer Adaption, genutzt werden können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Da Rocha, Karin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Da Rocha, Karin; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haidacher-Horn, Agnes; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Jausovec, Vera; BEd / NMS Semriach
Müller-Caron, Amy; BA BEd / NMS Semriach
Kooperationspartner
NMS Semriach
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Basierend auf der Prämisse, dass englische Kinderliteratur einen reichhaltigen Fundus für die Entwicklung des fremdsprachlichen Potenzials von Schüler/innen darstellt, ist es notwendig, Zugänge für Lehrpersonen wie Schüler/innen zu erschließen, die im differenzierten Unterricht bereits auf der Sekundarstufe I zur Anwendung gelangen können. Insbesondere in Neuen Mittelschulen ist der Einsatz fremdsprachiger Literatur sehr spärlich; Schüler/innen sowie das Potenzial der Werke werden hier häufig unterschätzt.
Ziel des Projekts ist eine Publikation differenzierter Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Werken der englischen Kinderliteratur. Unter Einbezug der Themen, die in die Bildungsstandards Einzug gefunden haben, lässt sich hier eine wertvolle literarische Ergänzung des Fremdsprachenunterrichts durch authentische Texte zur Steigerung der Fremdsprachenkompetenz in den vier Skills-Bereichen Reading, Writing, Speaking und Listening vornehmen. Das Werk soll Lehrer/innen dazu ermutigen, fremdsprachige Kinder- und Jugendliteratur im englischen Anfangsunterricht zu erproben und stellt eine Vielzahl methodischer Varianten und Zugangsweisen vor, die Differenzierung in heterogenen Klassen ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk.
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk. Prof.
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Geider, Patricia; Mag. Bakk. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Krammer, Georg Christoph; Mag. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Radler, Manuela; MA
Stöckl, Claudia; Mag. Dr.
Vogel, Walter; HS-Prof. Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Fontys Teacher Education Institute
Levinsky College of Education
Laufzeit
2015 – 2022
Beschreibung
Für Pädagogische Hochschulen stellt die PädagogInnenbildung NEU (PBN) eine Phase der Neuorientierung und des Umbruchs in Österreich dar. In der Steiermark kamen ab dem Studienjahr 2015/16 neue Curricula in der Lehramtsausbildung für die Primar- und Sekundarstufe zum Einsatz, die im Entwicklungsverbund Süd-Ost auf einer gemeinsamen Kooperationsbasis von vier Universitäten (Karl-Franzens-Universität Graz, Technische Universität Graz, Kunstuniversität Graz und Alpen-Adria Universität Klagenfurt) und vier Pädagogischen Hochschulen (PH Steiermark, Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, PH Burgenland, PH Kärnten) entwickelt wurden. Es war zu erwarten, dass dieser Prozess sich auf die Hochschullehre an der PH Steiermark auswirken wird. Im vorliegenden Forschungsprojekt liegt der Fokus daher auf dem Themengebiet der Hochschuldidaktik, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wird (Hochschullehrende, Studierende, Rektorat, Dienstgeber). Aufgrund dessen ergibt sich die Gelegenheit, die erste Studierendenkohorte nach den neuen Curricula forschend zu begleiten. Mittels quantitativer und qualitativer Methoden soll ein umfassendes Bild von Hochschullehre an der PHSt gezeichnet werden. Im Vordergrund stehen dabei Einstellungen zu und Erwartungen an Hochschullehre an der PHSt. Weiters sollen Rahmenbedingungen für Hochschullehre beforscht und dokumentiert werden. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Identifikation von Bedarfen in der hochschuldidaktischen Professionalisierung liefern. Darüber hinaus werden die Perspektiven unterschiedlicher Beteiligter miteinander verglichen. Daraus sollen Erkenntnisse für die Hochschullehre allgemein und in besonderer Weise für die PH Steiermark abgeleitet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Blahowsky, Gail Barbet; Mag. Dipl.-Päd. BA.
Projektleitung intern
Blahowsky, Gail Barbet; Mag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lewis, Catherine Mary; Dr. BA.
Zavertanik, Sonja; Dipl.-Päd. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Volksschule Algersdorferstraße
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Im Forschungsprojekt werden vier Hauptziele verfolgt: 1. Es werden CLIL (Content and Language Integrated Learning) – Unterrichtsmaterialien entwickelt, die Lehrpersonen mit geringen fremdsprachendidaktischen Kenntnissen den Einstieg in eine zweckmäßige Unterrichtsmethode erleichtern. Die Lehrpersonen und die CLIL-Klassen werden in diesem Vorhaben vom Forschungsteam begleitet und unterstützt. 2. Es können Studierende in diesen CLIL-Klassen hospitieren, damit sie von Best-Practice Beispielen lernen und einen zeitgemäßen Sachfachunterricht erleben können. 3. Wir bieten an der PH Steiermark eine aktuelle ganzheitliche, fachübergreifende Lehr- und Lernmethode, welche die Motivation und den Lernerfolg der Schüler/innen erhöhen kann. 4. Es werden Lehrpersonen in der Steiermark CLIL-Unterrichtssequenzen in der Praxis durch Ausprobieren kennenlernen.
Beschreibung (engl.)
A Content and Language Integrated Learning (CLIL) Approach to Foreign Language Learning and Teaching in Primary School.
Guided Instructional Development
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. MSc PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aureli, Silvana; Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Levc, Barbara; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Todorova, Katerina; MSc / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bellacicco, Rosa; / Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Demo, Heidrun; / Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Ianes, Dario; / Freie Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften
Izetbegović, Anka; / Udruženje DUGA
Kalcher, Martina; Bakk.phil. Prof. MSc Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Labudovikj, Rosita Petrinska; / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Timchevska, Milica; / OOU Hristijan Karposh
Wohlhart, David; Prof. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
To prevent the spreading of COVID-19 pandemic, most governments across the world have taken measures to close schools, resulting in distance learning. During this time, it has become clear that different school realties can impact students’ education and widen existing differences between students even more, which has brought issues of educational justice and equal opportunity to the fore.
While many schools have risen to the challenge and developed effective distance learning forms, others have fallen behind, leaving some learners without access to quality education. Studies have shown that the COVID-19 crisis has exacerbated the exclusion of students with disabilities from education, showing they are least likely to benefit from distance learning. Teachers had to adapt to new pedagogical concepts and modes of delivery of teaching for which they either have not been trained in or did not have sufficient guidance or resources on how to include students with disabilities in distance learning.
Responding to this problem, the project “Digitalisation and inclusive education: Leaving no one behind in the digital era” (DigIn), will increase the participation of students with various disabilities in digital education by strengthening the profiles of teachers. The goal is to empower and professionalise teachers from various age groups and different school types not only in the field of digital education but also in inclusive education.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Grillitsch, Maria; Mag. / BIFIE Graz
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grillitisch, Maria; Mag. / BIFIE Graz
Kooperationspartner
BIFIE Graz
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Die Gestaltung gut begleiteter und anschlussfähiger Bildungsprozesse am Übergang zwischen Kindergarten und Volksschule (vgl. BildungsRahmenPlan, 2009) und eine Intensivierung der Kooperation der in diesen Prozess involvierten Institutionen und Personen stehen aktuell im Zentrum zahlreicher Reforminitiativen. Unter anderem wurden mit dem Schuljahr 2013/14 in allen Bundesländern Modellprojekte zur umfassenden Sprachförderung, sogenannten „Netzwerke Sprachförderung“, eingerichtet, die bis zum Schuljahr 2015/16 standortbezogene Konzepte und Maßnahmen für einen begleiteten Übergang und für umfassende Sprachförderung entwickeln sowie erproben sollen. Umgesetzt werden diese Netzwerkprojekte in sogenannten kooperativen Clustern, in denen der Landesschulrat (Stadtschulrat), die Pädagogischen Hochschulen mit angeschlossenen Praxisvolksschulen und Volksschulstandorten der Region sowie die Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik mit angeschlossenen Übungskindergärten bzw. weiteren Kindergärten zusammenarbeiten.
Die Pädagogische Hochschule Steiermark begleitet und unterstützt die beteiligten Bildungsinstitutionen in ihrem Cluster im Kontext des Projekts EVIS. Die Entwicklung gelingender Kooperationsstrategien zwischen Kindergarten und Volksschule – auch unter dem Blickpunkt der Förderung der sprachlichen Fähigkeiten der Kinder – stehen dabei im Zentrum und sollen dazu führen, eine dem spezifischen Standort gerecht werdende Bildungsbegleitung mit dem Fokus individuell fortlaufender Bildungsprozesse zu implementieren.
Im Rahmen der empirischen Studie wird auf Bedingungen, Chancen und Herausforderungen einer gelingenden Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule fokussiert. Ziel des Projektes ist es, mittels qualitativer Fallstudie Rahmenbedingungen, Prozesse und Effekte der Intensivierung der Kooperation der beiden Bildungseinrichtungen zu analysieren und die bislang initiierten Veränderungsprozesse multiperspektivisch – aus Sicht der Lehrpersonen, Kindergartenpädagog/inn/en, Schul- und Kindergartenleiter/innen, Eltern und anderen beteiligten Fachexpert/inn/en – zu beleuchten. Um eine differenzierte empirische Analyse des Forschungsgegenstandes zu ermöglichen, soll der Fokus explizit auf ein Projekt innerhalb des Clusters der PHSt (vgl. EVIS) gelegt werden und dieses längsschnittlich vom WiSe 2015/16 bis zum WiSe 2016/17 begleitet werden. Vorgesehen sind leitfadengestützte Interviews mit den Beteiligten im Cluster sowie eine umfassende Standortanalyse, die eine Beschreibung der sozialräumlichen Ausgangslage und Rahmenbedingungen sowie der Entwicklungen des spezifischen Schul- bzw. Kindergartenstandortes ermöglicht.
Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes sollen Erfolgsindikatoren und Entwicklungspotentiale für das Gelingen der Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule und damit verbunden für die Gestaltung anschlussfähiger Bildungsprozesse (vgl. BildungsRahmenPlan, 2009) aufzeigen sowie Handlungsempfehlungen für eine progressive Akzentuierung im Rahmen der Professionalisierung der Elementar- und Primarpädagog/inn/en darlegen und folgend eine nachhaltige Sicherung und Weiterentwicklung der wichtigen Reforminitiativen unterstützen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Renate; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Weber, Renate; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Weber, Helmut; HOL Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Neue Mittelschule Andritz
Neue Mittelschule Sankt Peter
Neue Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule in Steiermark (601660)
Private Neue Mittelschule des Schulvereins der Grazer Schulschwestern
Private Neue Mittelschule des Schulvereins der Grazer Ursulinen
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Die Grundlage dieses Projektes bietet eine 2012/13 durchgeführte Replikationsstudie zum Thema „Mangelnde Lesekompetenz und die Wirksamkeit von Förderprogrammen – Lautlese-und Vielleseverfahren im Fokus“ (Weber, 2014). In einer quasi-experimentellen Untersuchung wurde die Wirksamkeit des kooperativen Lautleseverfahrens auf die basale Lesefertigkeit im Vergleich zum Vielleseverfahren mittels SLS geprüft. Insgesamt nahmen 309 Schüler/innen aus 6 städtischen Neuen Mittelschulen (14 Klassen) der 5. Schulstufe an dieser Untersuchung teil. Zwischen der 1. und 2. Messung erfolgte in einem Zeitraum von vier Monaten eine zweimal wöchentlich durchgeführte Intervention in den Versuchsgruppen. Dafür wurden Lehrer/innen an den Standorten im kooperativen Lautleseverfahren eingeschult. In den Kontrollgruppen wurde nur das im Stundenplan vorgesehene Vielleseverfahren umgesetzt. Die postulierten Hypothesen wurden varianzanalytisch mit dem Allgemeinen linearen Modell (ALM) mit Messwiederholung unter Verwendung von SPSS analysiert. Besonderes Interesse galt den leseschwachen Schüler/innen mit Deutsch als Muttersprache und Deutsch als Zweitsprache (Schüler/innen mit Migrationshintergrund). Die Ergebnisse zeigten, dass leseschwache Schüler/innen besonders von diesem kooperativen Lautleseverfahren profitierten, insbesondere jene mit Migrationshintergrund.
Das kooperative Lautleseverfahren basiert auf dem didaktischen Modell der Lesekompetenz nach Rosebrock und Nix (2011). Das Modell sieht vor, dass für die Entwicklung des Leseprozesses aus didaktischer Sicht drei verschiedene Ebenen ineinandergreifen, die Prozess-, die Subjektebene und die soziale Ebene. Nach Kintsch (1998 zit. nach Rosebrock, Nix, Rieckmann & Gold 2011) unterscheidet man zwischen hierarchienniedrigen (Worterkennung, syntaktische Satzanalyse/Extraktion von Propositionen/Satzinhalten und kohärenter Aufbau einer lokalen Mikrostruktur) und hierarchiehohen (kohärenter Aufbau einer globalen Makrostruktur; Bildung von Superstrukturen und Erkennen rhetorischer Absichten) Leseprozessen. Die Subjektebene bezieht sich auf das Vorwissen, um das Gelesene zu verstehen, auf Einstellungen und Erfahrungen sowie auf die Reflexionskompetenz in Bezug zum Text und zur Leserin/zum Leser. Auf der dritten Ebene, der sozialen, geht es um die Fähigkeit, den Zugang zu Lektüreprozessen und Textbegegnungen in Interaktionen zu erwerben und umgekehrt Texterfahrungen in soziale Kontexte einzubetten. (Rosebrock et al., 2011) Alle drei angesprochenen Ebenen zur Lesekompetenz sind gleichermaßen wichtig und sollen durch passende Förderangebote unterstützt werden, beispielsweise eben durch das kooperative Lautleseverfahren.
Im Folgeprojekt liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit dieses Förderprogrammes. Lehrer/innen, die 2012/13 die Interventionen an den städtischen NMS durchgeführt haben, werden zur Wirksamkeit des kooperativen Lautleseverfahrens in Bezug auf nachhaltige Umsetzung im Schulunterricht und Lesefertigkeit leseschwacher Schüler/innen mittels Experten-Interviews befragt. Eine Überprüfung der Lesefertigkeit jener Proband/innen der Replikationsstudie (damals 5. Schulstufe, jetzt 7. Schulstufe) erfolgt mittels SLS (Auer, Gruber, Mayringer & Wimmer, 2005), um die Nachhaltigkeit dieses Verfahrens auf die „Leseentwicklung“ bezogen auf die Leseflüssigkeit einschätzen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht