Bedingungen jugendlicher Mopedunfälle als Herausforderung für sozialpädagogische Prävention

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Spitzer, Peter; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2017
Beschreibung
„Das Moped ist das gefährlichste aller Verkehrsmittel, wobei Mopedlenker im Vergleich zu Autofahrern ein zehnfach erhöhtes Unfallrisiko aufweisen. Seit der Herabsetzung des Einstiegalters für Mopedfahren auf 15 Jahre ist die Unfallopferzahl in den letzten Jahren explodiert. Sind es mangelnde Reife, Imponiergehabe oder andere jugendliche Selbstfindungsprozesse, die auf der Straße zu tödlichen Risikofaktoren werden. Diesbezüglich werden entwicklungspsychologische und sozialpädagogische Aspekte für spezifische Präventionsmaßnahmen wesentlich. Wesentliches Ziel des in Kooperation mit dem Institut für Unfallforschung der Universitätsklinik Graz geplanten Projekts ist die Abklärung der personinternen und systemischen Faktoren, die zu Mopedunfällen führen und der Versuch einer Antwort auf die Frage, wie durch sozialpädagogische, schulpädagogische und verkehrspädagogische Möglichkeiten sinnvolle Präventionsarbeit erfolgen kann. Insbesondere der noch wenig genutzte sozialpädagogische Ansatz soll in dieser Arbeit im Verhältnis zu den anderen bisher praktizierten fokussiert und ausgelotet werden. So existieren noch kaum Präventionsmaßnahmen, die sich speziell an männliche Jugendliche richten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht