Ehem. Mitarbeiter*innen: Birgit Pfatschbacher (PH Kärnten)
Ziel
Ziel der explorativen Studie ist es, die subjektiven Gelingensfaktoren zur Förderung und zum Einbezug von Mehrsprachigkeit, interkulturellem Lernen und sprachsensiblem Unterricht aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren und zu kontrastieren. Basierend auf den Forschungsergebnissen sollen Empfehlungen für konkrete Maßnahmen entwickelt werden, die Schulen bei der Gestaltung von sprachenfördernden Bildungsräumen unterstützen.
Methode
Das Projekt voXmi steht für die Förderung von digitaler Bildung, von sprachlicher Bildung und interkulturellem Lernen, sowie für innovative Schul- und Unterrichtsentwicklung (Huber-Kriegler, 2017). Basierend auf Ansätzen der Kritischen Diskurstheorie nach Wodak (2002) und der Critical Race Theory nach Crenshaw (2013) werden mithilfe von qualitativen Forschungsmethoden (semi-strukturierten ExpertInneninterviews und Gruppendiskussionen, Analyse der Entwicklungsberichte und des Reflexionstools nach Hummer et al. (2020)) die programmatischen Ziele von VoXmi aus unterschiedlichen Perspektiven evaluiert. Es kommen einerseits die InitiatorInnen von voXmi, aber auch die AkteurInnen an zwei teilnehmenden AHS-Schulen (SchulleiterInnen, Lehrkräfte und SchülerInnen) in Salzburg zu Wort. Die Daten werden mittels MAXQDA aufbereitet und codiert und mithilfe der Triangulationsmethode (Flick, 2012) analysiert.
In diesem Kontext hat das Kompetenzzentrum MINT und Digitalität (K:MID) der PH Wien unter der Koordination der Universität Wien und in Zusammenarbeit mit der PH Niederösterreich und der KPH Wien/Krems das Doktoratskonsortium “dig!doc – Gelingensbedingungen einer Digitalen (Grund-)Bildung” ins Leben gerufen. Dieses Konsortium zählt zu den neun ausgewählten Projekten, die vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) im Rahmen der Initiative “Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung” gefördert werden.
Die Koordination des Konsortiums an der PH Wien obliegt HS-Prof. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, MSc. Die Doktorandin Anne Elena Tiefenbacher, MEd der PH Wien forscht unter seiner Mitbetreuung zu dem Thema “Erfolgreiche Digitalisierungsstrategien in Schulen: Digitale Grundbildung und Schulentwicklung”.
Weitere detaillierte Informationen zum Konsortium finden Sie auf der folgenden Website: digidoc.univie.ac.at