Inklusive Bildung – Entwicklung von Bildungsregionen

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Plaute, Wolfgang; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plaute, Wolfgang; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Zielsetzung/Forschungsfragen:
Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs und Umsetzungskonzepten, einerseits als Entscheidungsgrundlage für konkretes Handeln, andererseits als Modellbeschreibung für andere Regionen national und international, um die Qualität der Inklusion zu erhöhen
Hintergrund:
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 hat sich Österreich dazu verpflichtet, Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe am österreichischen Bildungssystem zu ermöglichen und einen nationalen Aktionsplan zur Umsetzung bis 2020 vorgelegt.
In der Steiermark werden über 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit sonderpädagogischen Förderbedarf im sogenannten Regelschulwesen unterrichtet, in anderen Bundesländern ist diese Quote mitunter deutlich geringer.
Ziele:
Für die Oststeiermark sollen ein Maßnahmenkatalog, sowie daraus abgeleitet ein Umsetzungskonzept entwickelt werden, einerseits als Entscheidungsgrundlage für konkretes Handeln, andererseits als Modellbeschreibung für andere Regionen national und international, um die Qualität der Inklusion zu
erhöhen. Dies geschieht unter Mitwirkung aller AkteurInnen. Regionale Erfahrung, Expertise und Engagement, aber auch Befürchtungen, Ängste und kritische Stimmen werden berücksichtigt.
Dieser Prozess wird wissenschaftlich begleitet, von einem Fachbeirat namhafter ExpertInnen beraten,
und steht im Austausch mit der Region steirischer Zentralraum, die als Modellregion laut Nationalem Aktionsplan ausgewiesen ist.
Maßnahmen:
Begleitung und Unterstützung von Schulen bei ihren Schulentwicklungszielen durch Fortbildungen,
moderierten Arbeitsgruppen, Austausch mit ExpertInnen,
Durchführung einer wissenschaftlichen Studie zur schulischen Inklusionsfähigkeit der Region Oststeiermark,
Durchführung einer Arbeitskonferenz unter Einbindung aller relevanten Zielgruppen,
Daraus resultierende Gründung von Arbeitsgruppen zur Entwicklung konkreter Maßnahmen für die Region,
Öffentliche Projektpräsentationen unter Einbindung aller Beteiligten am System Schule, Medien, Politik
und der breiten Öffentlichkeit,
Auf- und Ausbau regionaler Netzwerke,
Erstellung eines konkreten Maßnahmenkataloges und davon abgeleitet ein Umsetzungskonzept für die Oststeiermark und als Modell für andere Regionen
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Abschlussjahr:

Sachgebiete:

Schlagwörter: