Projektdetails
Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Nuart, Elisabeth; Mag. BA. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eder-Eichberger, Maria; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Das geplante Forschungsvorhaben fokussiert Zusammenhänge der Professionalisierung elementarpädagogischen Handelns ausgehend von einem Verständnis von Professionalisierung als reziproken Prozess individueller Professionalisierung in berufsbiografischer Perspektive und kollektiver Professionalisierung, im Sinne der ermöglichenden Strukturen und Rahmenbedingungen inklusive der organisationskulturellen Aspekte bis hin zu kollektiv erzeugten konstituierenden Rahmungen elementarpädagogischer Praxis (Friederich, 2017, Viernickel, 2017, Helsper, 2021, Bohnsack et al., 2022). Als Ziel wird nicht die Beurteilung von Professionalisierung oder Professionalität elementarpädagogischer Praxis, sondern ein besseres Verständnis von Zusammenhängen individueller und kollektiver Professionalisierung als Eigenlogik der Praxis bzw. praktische Wissensform verfolgt.
Dazu wird die Herstellung einer gemeinsamen Praxis im Team aus Erzählungen zum Berufseinstieg von Elementarpädagog:innen rekonstruiert und auf individuelle und kollektive Professionalisierung, sowie deren Zusammenspiel hin interpretiert. Das Forschungsprojekt orientiert sich dabei am Zugang und den Ergebnissen einer praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung (Bohnsack, 2020, Bohnsack et al., 2022, Bohnsack et al., 2024) ohne den Anspruch zu erheben, diesem Zugang selbst gerecht zu werden.
Zur Bearbeitung der Forschungsfragen werden narrative Interviews mit Elementarpädagog:innen in Kärnten geführt, die Ihre berufliche Tätigkeit als Elementarpädagog:in vor 3 bis 15 Monaten begonnen haben. Die narrativen Interviews werden rekonstruktiv mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet, wobei auch die Kategorien einer dokumentarisch verfahrenden praxeoogisch-wissenssoziologischen Professionsforschung als theoretische Konzepte fruchtbar gemacht werden sollen.
Dazu wird die Herstellung einer gemeinsamen Praxis im Team aus Erzählungen zum Berufseinstieg von Elementarpädagog:innen rekonstruiert und auf individuelle und kollektive Professionalisierung, sowie deren Zusammenspiel hin interpretiert. Das Forschungsprojekt orientiert sich dabei am Zugang und den Ergebnissen einer praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung (Bohnsack, 2020, Bohnsack et al., 2022, Bohnsack et al., 2024) ohne den Anspruch zu erheben, diesem Zugang selbst gerecht zu werden.
Zur Bearbeitung der Forschungsfragen werden narrative Interviews mit Elementarpädagog:innen in Kärnten geführt, die Ihre berufliche Tätigkeit als Elementarpädagog:in vor 3 bis 15 Monaten begonnen haben. Die narrativen Interviews werden rekonstruktiv mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet, wobei auch die Kategorien einer dokumentarisch verfahrenden praxeoogisch-wissenssoziologischen Professionsforschung als theoretische Konzepte fruchtbar gemacht werden sollen.
Beschreibung (engl.)
Bericht