Forschungsschwerpunkt: Schule

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; Mag. Dr.
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Frey, Anne; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Glaeser, Pia; MEd Dipl.-Ing. Bakk. Bakk.rer.nat. BEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Eine zentrale Frage in der Ausbildung von Lehrpersonen betrifft die für den Lehrberuf notwen-digen und hinreichenden Kompetenzen und Fähigkeiten. In der Regel werden diese in Österreich über die drei zentralen Säulen der Lehrer*innenausbildung – die bildungswissenschaftlichen Grundlagen, die Fachausbildung und die pädagogisch-praktischen Studien – vermittelt und um-fassen eine Bandbreite an unterschiedlichen Kompetenzbereichen. Hierzu zählen sozial-emotionale Kompetenzen, bildungswissenschaftliche Kompetenzen, fachlich-wissenschaftliche Kompetenzen, fachdidaktische Kompetenzen, pädagogisch-praktische Handlungskompetenzen sowie Diversitätskompetenzen. Mit Blick auf diese Kompetenzbereiche ist auch der Berufsein-stieg von Lehrpersonen mit verschiedenen Aufgaben in den Bereichen Berufsrolle, Unterricht, Klassenführung und Kooperation verbunden (Hericks, 2006; Keller-Schneider, 2020). Unab-hängig davon, ob eine Person regulär nach einem abgeschlossenen Lehramtsstudium (Bachelor oder Master), im Rahmen des Quereinstiegs oder noch während des Studiums erstmalig als Lehrperson tätig ist, muss sie (a) sich in die Berufsrolle hineinfinden, (b) lernen, schülerorien-tiert, adaptiv und individuell zu unterrichten und zu beurteilen, (c) lernen, die Klassenführung lernförderlich und beziehungsorientiert zu gestalten, sowie (d) lernen, mit den Kolleg*innen, den Eltern und weiteren Akteur*innen kooperativ und effektiv zusammenzuarbeiten. Aufbauend auf Forschungen zum Berufseinstieg (Keller-Schneider, 2020; Frey & Pichler 2022, Pichler & Frey, 2023) sollen die hier genannten Aspekte rekurrierend auf das Modell von Keller-Schneider (2020) in allen berufseinsteigenden Gruppen erfasst werden. Die Lehrpersonen schätzen dabei ein, inwiefern ihnen die jeweilige Aufgabe gelingt. Außerdem können auch die Mentor*innen (und Schulleitungen) diese Einschätzung für die Mentees vornehmen (sofern formales Mento-ring stattfindet). Somit ist ein Vergleich der Gruppen untereinander, der Vergleich mit den Ein-schätzungen der Mentor*innen und die Erfassung einer Entwicklung möglich. Weiterhin sollen die Kompetenzen aus der Pädagog*innenbildung NEU, die vom QSR (2014a,b) für österreichi-sche Lehrpersonen formuliert wurden, in den Untersuchungen berücksichtigt werden: Allgemei-ne pädagogische Kompetenz, Gender- und Diversitätskompetenz, Professionsverständnis, fach-liche und didaktische Kompetenz sowie sozial-emotionale Kompetenzen. In einer Evaluations-studie (Flick-Holtsch et al., 2023, S. 106ff, 126ff) zeigte sich, dass beginnende Lehrpersonen (erstes bis drittes Dienstjahr, im Master befindlich oder mit abgeschlossenem Master) sich kom-petenter einschätzen als Bachelorstudierende, dass sich dieser Effekt aber vor allem in der diag-nostischen und der fachlichen Kompetenz sowie in der Kompetenz, Elterngespräche und -beratungen durchzuführen, zeigte. Diese Erkenntnisse sollen mit Erhebungen in den verschiede-nen Gruppen der Berufseinsteiger*innen verglichen werden. Zudem kann es interessant sein zu erheben, welche Kompetenzen Berufseinsteiger*innen, Mentor*innen und Schulleitungen aus ihrer jeweiligen Sicht und mit Blick auf die aktuell geltenden Standards in der Ausbildung von Lehrpersonen als besonders wichtig (oder Vernachlässigbar) erachten. Darüber hinaus können die Berufseinsteiger*innen gefragt werden, welche Lerngelegenheiten sie im Studium in Bezug auf die von ihnen genannten Kompetenzen wahrgenommen haben und welche Lerngelegenhei-ten sie in Zukunft nutzen möchten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Mathias;
Frey, Anne;
Dammerer, Johannes;
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; Dr
Frey, Anne;
Dammerer, Johannes; Dr
Projektleitung intern
Stipsits, Elisabeth; BEd MEd MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.)
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
Gewaltprävention ist vordringliches Anliegen des BMUKK. Eine differenzierte Genderperspektive auch in diesem Problembereich an unseren Schulen ist noch unzureichend erforscht. Insofern vereint dieses Projekt zwei Brennpunkte des gegenwärtigen Bildungsgeschehens. Die vorliegende Untersuchung schließt an eine Studie über den Einfluss des Schwerpunktes Musik zur Gewaltprävention an und stellt insofern eine Erweiterung und Differenzierung der abgeschlossenen Studie dar. Nach einer noch ausstehenden Durcharbeitung der neuesten Forschungsliteratur sollen die Ergebnisse in den bisherigen Forschungskontext eingebettet werden. In diesem Projekt sollen folgende Fragen in den Fokus gestellt werden: Wie stark beeinflussen personbezogene, familienbezogene und schulbezogene Faktoren in Interaktion mit dem Geschlecht, Art und Auftreten des Bullying sowohl in der Opfer- als auch TäterInnenperspektive? Untersuchungen zeigen, dass Mädchen häufiger verbal und psychisch attackiert werden, während beim männlichen Geschlecht häufiger physische Gewalt ausgeübt wird (vgl. Scheithauer et al 2003). Doch von welchen Bedingungen hängt dies ab? Darauf soll die vorliegende Analyse Antworten liefern. Das Projekt soll insbesondere auf sozialpädagogische Präventionsaspekte und Diagnostik sozial-emotionaler Risikoprofile reflektiert werden und ist insofern sowohl für pädagogisches Casemanagement als auch Changemangement praktisch und theoretisch relevant.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Blahowsky, Gail Barbet; Mag. Dipl.Päd. BA.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Die Anforderungen für das angehende Schulkind spiegeln sich nach Niesel & Griebel (2003) auf 3 Ebenen wieder: 1. Individuelle Ebene: Veränderung der Identität, Bewältigung starker Emotionen, Kompetenzerwerb 2. Interaktionale Ebene: Aufnahme neuer Beziehungen, Veränderung bzw. Verlust bestehender Beziehungen, Rollenzuwachs 3. Kontextuelle Ebene: Integration zweier Lebensbereiche, Curriculum, evtl. weitere familiale Übergänge. Die Transitionsprozesse betreffen nicht nur das Kind, sondern auch dessen Eltern und die PädagogInnen (KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen), die diesen Übergang begleiten. Ein Übergang gilt dann als erfolgreich gemeistert, wenn sich das Kind in der Schule emotional, psychisch und physisch wohl fühlt und schulische Anforderungen bewältigt sowie Bildungsangebote für sich optimal nutzt. Daraus ergibt sich folgende Fragestellung: 1. Welche Modelle der Schuleinschreibung als unmittelbare erste Kontaktsituation werden steiermarkweit praktiziert? 2. Gibt es eine Typologie dieser Vorgehensweisen? 3. Welche mögliche Relevanz hat diese Erstkontaktnahmesituation für die Betroffenen und Beteiligten? 4. Wie lassen sich die verschiedenen Modelle / Typen hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit, Angemessenheit und Effizienz an Hand der Selbsteinschätzung durch SchulleiterInnen bewerten? 5. Selbsteinschätzung der Relation von Aufwand und Effizienz durch SchulleiterInnen Vorgehensweise und Ziel: Steiermarkweite Erhebung, wie an den Volksschulen die schulischen Kontakte von der Schuleinschreibung bis zum ersten Schultag gestaltet werden. Aus dieser Sammlung sollen Typen der schulischen Kontakte vor dem tatsächlichen Schuleintritt generiert werden und vor dem Hintergrund des Transitionsmodells betrachtet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Projekttitel Beobachtungsbogen zur Erfassung entwicklungsspezifischer Interessen im Übergangsbereich Kindergarten-Schule Ist die Erfassung der interessierten Zuwendung eines Kindes in spezifischen Entwicklungsbereichen ein Schlüssel zu bedürfnisorientierten Entwicklung. Ist es möglich in der Gruppensituation mit vorgegebenen Materialien eine rasche Klärung des Entwicklungsstandes eines Kindes einzuschätzen, um eine förderliche Umgebung für jedes Kind zu gewährleisten, Interessen/Förderbedarf zu erkennen und gezielt Förderangebote machen zu können. Schafft der Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen über die Interessenslage eines Kindes eine adäquate Förderung/ bzw. Bereitstellung von Entwicklungsangeboten. Verändert sich die elterliche Einschätzung die Interessen des Kindes betreffend durch den Einsatz des Beobachtungsbogens im Rahmen eines Entwicklungsgespräches.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2013
Beschreibung
Ausgangspunkt: Das Forschungsprojekt Entwicklungsscreening (ES-Interessensprofil) hat zum Ziel, ein handhabbares Instrumentarium zu schaffen, das PädagogInnen und Eltern Möglichkeiten gibt, die Entwicklung eines Kindes systematisch zu beobachten, sich auszutauschen und gemeinsam weitere Angebote für eine förderliche Umgebung zu überlegen. Folgende konkrete Forschungsfragen ergeben sich daraus ergänzend hinsichtlich der testtheoretischen Befunde zum ES: Eignet sich das Beobachtungsinstrumentarium zur Erfassung von Extremgruppen (entwicklungsverzögerte Kinder, Kinder mit Lernschwierigkeiten, Kinder mit drohender Beeinträchtigung / Behinderung)? Da in den bisher erfassten Gruppen Kinder mit Entwicklungsrisiken in der üblichen statistischen Verteilung unterrepräsentiert sind, ist es nötig, diese gezielt und systematisch mit dem Instrumentarium zu beobachten. Haben PädagogInnen und außen stehende Beobachter/innen nach der Einschulung die gleichen Einschätz- und Notationstendenzen? Damit sollen die Gütekriterien der instruierten Beobachtung durch PädagogInnen bzw. ExpertInnen im Bereich Schule und Kindergarten in den Mittelpunkt der Studien rücken. Einige Aspekte können gleichzeitig einfließen, sodass sich folgende Ziele formulieren lassen. Ziele: Erfassung der Erfahrungen in der Nutzung des Instrumentariums ES-Interessensprofil in der geringfügig modifizierten Form durch die PädagogInnen. Erfassung der Wirkungsweisen dieser Form der Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation auf PädagogInnen, Teams und die Kooperation mit Eltern. Überprüfung der Gütekriterien: Erfassung der interessierten Zuwendung durch die Kindergartenpädagogin und durch die Betreuerin der Gruppe (Interrater-Reliabilität). Erfassung der interessierten Zuwendung durch betriebsfremde PädagogInnen (LehrerInnen, KindergartenpädagogInnen) (Interrater-Reliabilität). Erprobung des Instrumentariums für die Erfassung von Risikokindern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Ziel des vorliegenden Projektes ist, für die Sicherstellung des Entwicklungsfortschritts von Kindern in vorschulischen Bildungs- und Betreuungsangeboten sowie für die Transition vom Kindergarten zur Schule ein handhabbares Screening zu erstellen, das es PädagogInnen und Eltern ermöglicht, Förderangebote in der kindlichen Umgebung zu schaffen oder Entscheidungen für weitere spezifische Abklärungen bezüglich der kindlichen Interessens- oder Bedürfnislage zu treffen. Auf dem Weg zur Entwicklung sollen im Rahmen der Vorstudien mögliche Beobachtungsbögen für den Übergangsbereich Kindergarten – Schule gesichtet und einer Vortestung unterzogen werden. Bislang auf dem Markt befindliche Erhebungsinstrumentarien scheinen für den Einsatz im pädagogischen Gruppensetting wenig verwendet zu werden, da sie zu sehr als Einzeltestungen konzipiert und somit zu zeitaufwendig in der Durchführung sind. Viele Erfassungsinstrumentarien gehen davon aus, alle Entwicklungsteilbereiche nach Erreichung abzuklären (Ausschlussprinzip). Die entwicklungspsychologische Forschung legt einen wachstumsorientierten Zugang nahe, dass sich Kinder in einer vorbereiteten Umgebung in der Zone der proximalen Entwicklung bewegen. Somit setzt das Forschungprojekt an der Nullhypothese der Gelingensbedingungen an.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht